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Hyperion

50, Männlich

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 02.05.2014 03:21

 

Cipher schrieb: Der Ursprung all der Probleme ist die Sünde, die den Menschen von Gott trennt. Da kannst Du von Freiheit reden, so lange Du willst, von Entscheidungsfreiheit, von freiem Willen, eigenen Willen usw. Ohne das wirklich groß zu schreibende Wort "Sündenvergebung" finden alle Deine gedanklichen Bemühungen keinen Halt in der Wirklichkeit.

Die Sünde kann den Menschen immer nur in dem Maße von Gott trennen, in dem sich der Mensch der Sünde zu- und Gott abgewandt hat. Hat sich der Mensch hingegen völlig Gott zugewandt, hat die Sünde ihre trennende Kraft verloren, denn in Gott herrscht das Gesetz des Geistes (Römer 8,2) und bei ihm hat das Gesetz der Sünde keine Gültigkeit mehr! Deshalb kann Freiheit von dem Gesetz der Sünde und damit einhergehend auch Sündenvergebung ja überhaupt erst möglich werden, weil sich der Mensch aus freien Stücken in Liebe Gott zuwenden kann (1.Johannes 4,16):

Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. 

Und was die Wirklichkeit bzgl. der Sündenvergebung betrifft, möchte ich Dir gerne sagen, dass Sündenvergebung im bußfertigen Herzen des Gläubigen geschieht, also etwas mit aufrichtiger Reue zu tun hat und deshalb nicht losgelöst vom, um Vergebung bittenden Willen, des Menschen gedacht werden kann. 

Mit Deiner Behauptung, dass der Wille des Menschen nicht frei sei, schließt Du also einerseits den Menschen von der willentlichen Umkehr zu Gott aus und andererseits behauptest Du, dass das von Jesus und auch Paulus sehr häufig gelehrte Prinzip des Säens und Erntens absurd sei, weil der Mensch ja gar nicht frei dazu wäre, das säen zu können, was er auch ernten möchte! 

Cipher schrieb: Der Mensch lebt in Sünde, getrennt von Gott.

Aber doch nicht grundsätzlich, oder ausschließlich. Und deshalb muss der Mensch sich ja auch aus freien Willen, in Reue der Sünde ab- und in Liebe Gott zuwenden können! 

 

Cipher schrieb: So lange Du das nicht erkennst oder außer Acht lässt, wird es keine Übereinstimmung geben können. Wenn Du das beiseite wischst, ist jeder Dialog, jede weitere Threadseite vertane Zeit und vertane Bytes.

Wieso denkst Du, dass ich ein Erkenntnisproblem habe? Vielleicht weil Du meiner Argumentation nicht folgen kannst?

 

Hyperion schrieb: Ich hoffe meine Argumentation ist bis hierher einigermaßen verständlich! Nein, leider nicht.

Ich kann Dir gerne meinen Post nochmal genauer erläutern! Sag' einfach bescheid, wo Du Verständnisprobleme hast! Und im Übrigen solltest Du Dich selbstverständlich bitte nicht gezwungen fühlen mit mir in einen Dialog treten zu müssen und dadurch Deine Zeit zu vergeuden!


LG
Hyperion

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 04:46.

wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Welche Lieblingslieder hast du?

von wideawake am 02.05.2014 00:11

I Surrender - Hillsong Live

https://www.youtube.com/watch?v=HcnfT4arZtI

 

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Hannalotti

-, Weiblich

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Beiträge: 397

Re: Flüche der Vorfahren

von Hannalotti am 01.05.2014 23:56

alles.durch.ihn schrieb: adi, die morgen keinen Brückentag hat und ins Bett verschwindet..


Ich auch nicht. Ich muss nun auch in die Federn.

Gute Nacht allerseits!

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alles.durch...

61, Weiblich

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Beiträge: 967

Re: Flüche der Vorfahren

von alles.durch.ihn am 01.05.2014 23:50

Liebe Tefila, hier möchte ich Hannalotti absolut zustimmen,
aber auch mir ging es lange Zeig so, wie Cipher, dass ich mich
hab verunsichern lassen. Solche Ansichten werden m.M. nach
in bestimmten Kreisen vertreten, ja "zelebriert" - ich hab sie
verlassen, seitdem geht es mir wesentlich besser. Gut, dass
du alles prüfst und sehr kritisch bist, liebe Tefila!

lsg, adi, die morgen keinen Brückentag hat und ins Bett verschwindet..
 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von tefila am 01.05.2014 23:42

Liebe Solana,

der Bileam Fluch war ja etwas anderes, als die Belastung durch die Vorfahren.

Aber zu diesen anderen Flüchen (also nicht die aus den Vorfahren( , die du nun erwähnst, gibt es auch noch eine gute Stelle:
Spr 26,2:
Wie ein Vogel dahinfliegt und eine Schwalbe enteilt, so ist ein unverdienter Fluch: er trifft nicht ein.

In Anbetracht dieser Stelle bin ich ganz gelassen geblieben, als mich vor langem mal eine Zigeunerin verfluchte, weil ich mir nicht von ihr aus der Hand lesen lassen wollte.

Liebe Hannalotti,

danke dir. Nein, verrückt machen lasse ich mich nicht - aber da diese Vorfahrensflüche bei mehreren Christen zu kursieren scheinen, habe ich mir doch Gedanken gemacht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2014 23:44.

Hannalotti

-, Weiblich

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Beiträge: 397

Re: Flüche der Vorfahren

von Hannalotti am 01.05.2014 23:40

Tefila schrieb: Wenn ich aber doch Christ wurde, so habe ich durch den Glauben Sündenvergebung und Errettung. Nirgends steht Christus plus Gebet wegen evtl. Flüche aus den Vorfahren. In der Bibel steht, dass Jesus zum Fluch wurde für uns, d.h. Er nahm den Fluch (die Strafe) auf sich. Ich denke doch, dass damit alles an irgendwelchen Flüchen und Vorbelastungen erledigt ist.

Hallo Tefila,

ja, das sehe ich genauso. Wenn Jesus den Fluch auf sich genommen hat, für uns, dann müssen wir uns nicht mehr davor fürchten. Lass Dich nicht verrückt machen. 

Gottes Segen Dir!

 

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alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: "Ein Bild haben"

von alles.durch.ihn am 01.05.2014 23:39

Liebe Tefila, ja auch mir kommt das sehr charismatisch vor...
Was hier über Manipulation gesagt wird, kann ich nur bestätigen, auch wenn es natürlich nicht zwangsläufig so sein muss. Die Redewendung erinnert mich auch daran, dass oft gesagt wird "Ich habe den/ einen Eindruck bekommen", was dann auf prophetische Gabe hindeuten soll. Auch hier will ich nicht verallgemeinern, aber mir kam dieser Satz oft sehr wichtigtuerisch vor - muss von den betreffenden Menschen noch nichtmal beabsichtigt/ wahrgenommen werden. Abgesehen davon finde ich aber doch, dass dieser eine Satz, wenn er noch möglichst "geheimnisvoll"  ohne weiteren Kommentar im Raum stehen gelassen wird, darauf hindeutet und darauf, dass diese Aussage eher nicht seriös sein wird. 

 Ja, ich würde da auch nochmal nachhaken, oder eben es schlicht und einfach vergessen..
Das fällt mir zum Großteil dazu ein. Dass es sicher auch biblisch fundierte, stimmige Aussagen in einzelnen Situationen gibt, würde ich nie abstreiten wollen, denke aber, dass dies eher verhältnismäßig selten der Fall ist, denn wie schon erwähnt wurde, gab es prophetische Rede überwiegend im AT - heute sind wir ja "alle" mit dem Heiligen Geist erfüllt...

Liebe Segensgrüße dir,
adi

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört

von wideawake am 01.05.2014 23:38

Zu diesem Thema gibt es ein ganz tolles Buch. Es heißt " Bete und Staune ". Ich bin nicht so der Lesetyp. Aber dieses Buch ist empfehlenswert und auch hier im Internet kann man total hervoragende Lektüre dazu finden.

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört

von tefila am 01.05.2014 23:36

Ich habe mal für jemanden ohne jeden Zweifel gebetet, dass er seine Stelle behält, wie es sein Wunsch war und nicht umgesetzt wird.

Ich war da soooo sicher, dass Gott dieses Gebet erhört, sodass ich das sogar seinen anderen Kollegen sagte, dass Gott diesen ungeliebten Stellenwechsel verhindern wird.

Und dann...wurde er doch versetzt. Und ich wurde von seinen neuen Kollegen auf Gott angesprochen, was denn nun mit dem Gebet wäre und der ganze Glaube bekam Schmutzflecken, weil ich mich "vertan" hatte und "zu hoch gepokert hatte" . Verstanden habe ich Gott dennoch erst nicht und war total traurig, warum  es den lieben Menschen, der auch frisch gebackener Christ (ich hoffe es jedenfalls) wurde, so mit dem Stellenwechsel getroffen hatte.

Ich habe es viel, viel später erfahren, dass es auf seiner damaligen Stelle, die er unbedingt behalten wollte,  unehrlich war...eine böse Sache lief dort...kaum zu fassen!. Mittlerweile wurde er nicht nur versetzt, sondern, als das aufflog, wurde er ganz gekündigt. Nun kann ich begreifen, warum Gott damals mein Gebet nicht erhören konnte.

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Flüche der Vorfahren

von solana am 01.05.2014 23:28

Liebe Tefila
Ich finde dazu eine Bibelstelle besonders schön:
5Mo 23,6 Aber der HERR, dein Gott, wollte Bileam nicht hören und wandelte dir den Fluch in Segen um, weil dich der HERR, dein Gott, lieb hatte.

Ich denke nicht, dass wir Flüchen hilflos ausgeliefert sind, Gott kann uns sogar einen Fluch in Segen verwandeln.
Ganz so, wie es auch in Röm 8, 28 heisst:
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.

Darauf vertraue ich.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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