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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von StefanS am 23.04.2014 10:44Hallo Cipher,
da würde ich z.B. Dir widersprechen.
Der Mensch behält seinen freien Willen.
Nichts kann uns von Gott trennen, das stimmt.
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Römer 8,38+39
Aber steht da, dass wir unseren freien Willen an der Garderobe abgeben müssen?
Gruß
StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von StefanS am 23.04.2014 10:35Hallo Cipher,
hier geht es doch nicht darum, vor Zerstreuung oder der Pal'schen Lehre als schauderhaftes Evangelium zu warnen.
Es geht einfach um Begrifflichkeiten, die gerade geklärt werden.
Eine "gesunde Unsicherheit" kenne ich auch nicht.
Du schiesst aber gerade mit "Kanonen auf Spatzen". Dazu gibt es für meine Begriffe keinen Grund.
Gruß
Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von cipher am 23.04.2014 10:26Solana schreibt: Wenn wir uns von ihm abwenden, wenden wir uns auch vom Heil ab, das können wir nicht "mitnehmen". Nein, das denke ich nicht. Wie sonst hätte Paulus dann behaupten können, dass uns NICHTS von Gott trennen kann? Auch wir nicht. Diese Überlegung entspricht nicht dem Wort Gottes. Hat Paulus die Unwahrheit gesagt? Sprach er unüberlegt? Paulus sagt: Wer in Jesus ist, ist eine neue Kreatur, eine neue Schöpfung. Alles ist neu. Das Alte ist vergangen - weg. Dahin gibt es kein Zurück mehr, wenn es vergangen ist!.
Auch hier: Die angegebenen Bibelstellen aus dem Philipperbrief haben mit der Errettung, um die man sich mühen muss, nichts zu tun! Da geht es um die Ehrfurcht vor Gott und darum, die Errettung vollkommen zu machen, indem wir weiter nach Vervollkommnung streben. Würde "schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern." für die Errettung zutreffen, bedeutete das "Rettung durch Werke". Dass es das nicht sein kann, sollte klar sein.
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von Jaco am 23.04.2014 10:22Hey, hallo Ihr Lieben
Hallo, tefila. Hallo, geli. Hallo, Pal
Ihr drei Lieben, leider habe ich es gestern nicht mehr geschafft, zu antworten.
Möchte aber nun auf diesem Wege mich bei Euch Dreien recht, recht herzlich bedanken,
mir den Vers etwas näher erklärt zu haben und mir auf diese Weise ein wenig mehr Verständnis
für Offenbarung 14,3-5 geschenkt zu haben.
Doch nicht nur das. Da kullerten schon ein paar Tränen herunter,
dass ihr mir Mut gemacht habt, dass dort oben im Himmel auch für mich wohl ein "kleines Plätzchen"
dabei sein wird.
Ja, ich leide oft furchtbar darunter, denn ich liebe meinen Heiland über Alles.
Und doch versage ich so oft. Und kann dieser Liebe nie gerecht werden. Wenigsten nicht einmal...
Ja, ich kenne auch die Worte von Paulus, (*weiss die Stelle jetzt nicht*) wo auch er damit
zu kämpfen hat: nicht das zu tun, was er für den HERRN tun will.
Und doch bleibt es für mich ein täglicher Kampf gegen Versuchungen anzukämpfen.
Und nicht immer gehe ich daraus siegreich hervor, im Gegenteil...
Und dieses ständige Versagen treibt mich manchmal in die Verzweiflung.
Ich weiss sehr wohl, dass der Widersacher es ist, der diese Selbstzweifel streut.
Ich versuche in keinster Weise auf ihn einzugehen, wenn er diese Zweifel streut
und doch schafft er es durchzudringen.
Die ganze Waffenrüstung anlegen, jeden Morgen...und trotzdem...
Daher, tefila, geli und Pal
bin ich Euch auf einer ganz anderen Ebene noch viel dankbarer,
mir Mut und Hoffnung geschenkt zu haben.
((((((tefila)))))) (((((((geli)))))) ((((((Pal))))))
Euch Allen einen fett gesegneten Tag, Jaco
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von Cleopatra am 23.04.2014 10:22Hm ok, ich hatte eigentlich allgemein geschrieben, um niemanden vor anderen hier "bloß zu stellen".
Meine Erfahrung: Ich hatte einen schweren Reitunfall. Hätte auch anschließend das Leben mehr genießen können, es bewusster leben, für mehr Spaß sorgen und so weiter. Aber hier reden wir doch über Bibel und Co. Also durchleuchte ich mal an meinem Beispiel: Mir wurde bewusst, wie kurz ein Leben sein kann. Und wie "verschwende" ich es...?
Oder wollte mich Gott vielleicht "wachrütteln"? Ich bin sicher, diese Zeit hatte nicht nur einen Grund. ABer ein Fazit hatte es auf jeden Fall: Ich wurde mir bewusst, wie kurz das Leben sein kann, wie schnell es beendet werden kann. Ich wurde mir bewusst, dass Gott einen Plan hat mit mir und ich nicht einfach noch ein paar Jahre "rumleben" sollte, sondern eben die Zeit, die ich hier auf Erden habe, nutze.
Und geht es nicht (ich weiß nicht, wie ich es verdeutlichen soll, ohne dass es sich blöd anhört) um ein "habe ein schönes Leben, hauptsache, dir geht es gut". Hier geht es allgemein auch um ein "nutze die Zeit, zu erkennen, dass Süden vergeben müssen, bevor es zu spät ist".
Nein, sei mir nicht böse- sowas meinte ich nicht. Es wurden noch andere Dinge geschrieben.
Ich weiß nicht ob es nun hilfreich ist, hier komplett die EInleitung zu den Communityregeln nochmal zu zitieren. Wenn du ganz nach unten scrollst und auf "AGBs klickst, wirst du diese finden.
Hier werden Ziele zB definiert. Auch, was akzeptiert werden sollte. Was man glaubt, ist jedem selbst überlassen. Aber Akzeptanz, und nicht Vergleich mit Hochmut, das ist nunmal notwendig, um hier einen gewissen Rahmen zu halten.
Und sowas macht man nicht, lieber Wahrheitschüler, tut mir leid. Ich gehe auch nicht in ein Hundeforum, um den Hundebesitzern mal zu erzählen, wie dumm Hunde sind und dass man keine Hunde halten sollte. Nur mal als kleinen Vergleich, der in Etwa verdeutlichen soll, ,wie es gemeint ist.
Ich fänd es aber wirklich schön, wenn wir nun nicht noch hierrüber lange diskutieren.
In jeder Community gibt es gewisse Rahmen und Regeln. Und nun haben wir wieder das Thema verändert.
Wir wollen hier mit und über Alex reden, was er erlebt hat und wie es ihm geht
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (1) "Ich will mich von euch finden lassen ..."
von sylvaki am 23.04.2014 10:16Losung und Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine für Mittwoch, den 23. April 2014
"Du sollst den HERRN, deinen Gott,lieb haben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele und mit all deiner Kraft."
(5.Mose 6,5)
"Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt."
(1.Johannes 4,19 )
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Guten Morgen ihr Lieben,
wir sind hier mit dem Umzug unserer beiden "alten Herrschaften"
in der heißen Phase, er kommt morgen aus der Klinik,
bis dahin sollen möglichst viele private Dinge drüben sein
und alle Möbel an Ort und Stelle.
Ist grad bissl viel ..... wer für meinen Rücken beten mag, gerne.
Ab morgen wirds ruhiger, die Wohnung auflösen
machen wir im "Schritt-Tempo" anders gehts nicht.
Hallo liebe Burgen,
schön, dass Du auch hier angekommen bist.
Ja, manche Sachen sind neu in der Bedienung -
ich übe auch noch :)
Habt einen guten Tag - Segen euch.
Sylvaki
Merciful
Gelöschter Benutzer
Nächstenliebe!
von Merciful am 23.04.2014 10:05Liebe Geschwister!
Ich habe zunächst überlegt, in welchen Bereich des Forums ich diesen Thread hineinstellen soll.
Nun habe ich mich für den Treffpunkt Kirche und Gemeinde entschieden.
Zwar ist das Gebot der Nächstenliebe (auch) an den einzelnen Menschen gerichtet. Jedoch ist die Liebe insbesondere das Merkmal der Gemeinde Jesu.
Der Kirche ist die Liebe Gottes anvertraut und diese soll die Liebe bewahren, üben, weitergeben.
Wie könnte dies konkret aussehen?
Es geht mir hier weniger darum zu klären, wie wir liebende Menschen werden können, wie wir von Eigensucht und Egoismus frei zu werden vermöchten.
Ich setze hier voraus, dass wir die biblischen Grundlagen kennen, dass wir durch den Glauben, durch das Wirken des Geistes Jesu wiedergeboren sind und die Liebe Gottes erfahren und empfangen haben.
Der Blick soll hier konkret auf das Tun gerichtet sein, auf die Werke der Liebe, auf die Ausgestaltung des Auftrags Jesu, seine Worte zu bewahren und gemäß seiner Worte zu handeln.
Nächstenliebe, Bruderliebe, Nachfolge Jesu, Dienst Gottes - wie können wir dies in der heutigen Zeit konkret leben?
Vielleicht können wir darüber ein wenig ins Gespräch kommen?
Merciful
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von cipher am 23.04.2014 09:57Pal schreibt: Oder checke ich es hier nicht richtig? Das weiß ich nicht.
Aber die Frage kannst Du selbst beantworten, indem Du überlegst, ob Du ohne Jesus fähig gewesen wärest, das "Ja" zu ihm zu sagen. Du weißt ja, dass er uns wissen lässt: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Wenn Du Deinen Willen bekundet hast, zum Herrn zu gehören - von wem kam dieser Wille? Aus dir und Deiner sündigen Natur heraus oder vom Heiligen Geist? Hättest Du ohne den Heiligen Geist den Willen haben können, dich zu Jesus zu bekehren?
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von cipher am 23.04.2014 09:53Hebr. 11,1 Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. 2 Durch den haben die Alten Zeugnis überkommen. Nun zitierst Du es doch selbst, Pal: Glaube ist eine feste Zuversicht dessen, was man hofft. "Feste Zuversicht" und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Gewisse - bestimmte - Zuversicht -nicht Zweifeln. Kein "Vielleicht..."- Nicht "Positive Unsicherheit"
Pal schreibt: Du jedoch, lieber Cipher, stellst es so dar, als ob du dich bereits in der Himmelsicherheit befändest, als ob du bereits vom Glauben zum Schauen gekommen wärest. Nein! Ich schreibe, dass ich die Sicherheit habe, dass ich errettet bin. Und schon überhaupt nicht wäre ich zum "schauen" gekommen, das wirst Du nirgends lesen können in meinen Worten!
Pal schreibt: und dagegen sträubt sich etwas in mir... Vielleicht, dass Du nichts dazu tun kannst? Dass Du nicht ein kleines Bisschen zu Deiner eigenen Erlösung beitragen kannst?
Pal fragt: Ist das deine Art von christlichem Miteinander? Pal, die Liebe ist das wesentliche Element in unserem Glauben. Diese Liebe treibt mich, Menschen nach meinem Vermögen vor Lehren zu warnen, die in Angst, Not und Unsicherheit führen wollen. Dazu nutze ich u.a. Foren wie dieses hier. Sollte man mich wegen meiner Äußerungen gegen Dich und Deine Lehre des Platzes verweisen, liegt das nicht mehr in meiner Verantwortung. Doch so lange werde ich diese Veranwortung wahrnehmen. Denn wir befinden uns in den "letzten Tagen", in denen der Verführer versuchen wird, Menschen von der biblischen Wahrheit abzubringen. Du agierst derzeit als sein Werkzeug, Menschen zu verunsichern!
Pal fragt: Was habe ich dir angetan, das du mich immer wieder (schon als du noch Mod bei 2Jesus warst) dermaßen abtakeln mußt? Mir persönlich hast Du gar nichts getan. Es geht nicht um Persönliches, das solltest Du endlich begreifen. Weder hier noch damals vor annähernd drei Jahren hast Du klar und zwingend argumentieren können. Damals gabst Du den Pals, der nicht mehr sündigte und mehrere User, einschließlich meiner Wenigkeit, haben Dir mehrfach belegen können, dass Du in die Irre gelaufen bist. Hier nun verunsicherst Du die Menschen, indem Du die klaren, festen Zusagen der Heiligen Schrift in Pal'schen Wackelpudding verwandelst. Wer so etwas tut, der sammelt nicht, sondern zerstreut und ist schon gar niemand, der als Missionar von der Heilsbotschaft Jesu zeugt, denn Dein Zeugnis ist das von der Unsicherheit und davon, dass selbst den Zusagen Gottes, des Allmächtigen nicht zu trauen ist. Das ist ein schauderhaftes Evangelium, das Du zu verbreiten suchst.
Pal schreibt: Ansonsten werde ich dich zukünftig ignorieren, falls du es vorziehst! Das kansst Du gerne tun. Doch werde ich Deine Beiträge gewiss nicht ignorieren und dort antworten, wo ich den Auftrag sehe.
Pal schreibt: Ich weiß was die Überbetoung vom unverlierbaren Heil bewirken kann. Und wieder nichts, als ein Statement von Pal. Wo ist der biblische Beleg für Deine Behauptung, dass man das Heil, das Gott ein für allemal verleiht und das Jesus mit seinem Tod erkauft hat, "überbetonen" kann? Hast Du die Stellen überlesen, an denen ich schrieb, dass wir dennoch der Vervollkommnung und Heiligung "nachjagen" und Jesus möglichst ähnlich werden sollen? Und dass Christen, die nach der Wiedergeburt eine neue Kreatur sind, auch kaum einen anderen Wunsch haben, als ihrem Retter und Erlöser zu gefallen? Wir sind Sklaven Christi - wem sonst sollten wir noch dienen und gefallen wollen?
Der Brief des Paulus an die Philipper beinhaltet Lob und Ermunterung an die Philipper, in Jesu Gesinnung zu wachsen. Pauls persönliches Bekenntnis in Kapitel 3 weist auf einen geistlich reifen Diener Jesu hin, der aber auch selbst nach Vervollkommnung strebt: Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist, 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu.
Keine Spur einer "positiven Unsicherheit" oder dergleichen! Keinerlei Zweifel an seiner Errettung!
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 23.04.2014 09:52hab ganz vergessen voraus zu schreiben:
Dieser Thread entsteht aus meiner Frage an Cipher:
Warum dieser unendlich krasse Unterschied?
Wenn der Mensch absolut gar nichts dabei "mit zu mischen" hätte, dann läge ja wohl alle Verantwortung für unsere Zukunft einzig und allein bei unserem Schöpfer.
Cipher: Gegenfrage: Hättest Du von Dir aus mehr, als nichts zu Deiner Errettung beitragen können? Warst Du es, der aus eigener Kraft die Hand nach Jesus ausgestreckt hat? Hättest Du Dein "Ja" ohne Gott sagen können?
Das kann ich leider auch nicht verstehen.
Denn die Tatsache, das kein Mensch aus eigener Kraft/Vermögen gerettet wird hat nichts damit zu tun, das ihm die Eigenverantwortung für die ewige Zukunft verbleibt.
Oder checke ich es hier nicht richtig?