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Pal

66, Männlich

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 08:44

Ich weiß was die Überbetoung vom unverlierbaren Heil bewirken kann.

Da wird den Leuten die Perspektive Gottes als die des Menschen vorgegaukelt:

"Alles ist Sicher! Du brauchst dir keinerlei Verunsicherung antun! Gott selbst ist der Bürge für deinen Erfolg! Komm und genieße nur SEIN Erfolgswerk! Sei getrost! Trenne dich von aller >Bangemacherei<! Du mußt dich nur wohlfühlen! Laß die biblischen Warnung nur nicht so nahe an dich ran! Das gilt nicht für dich, das gilt nur für die anderen... etc....."


Es gibt da sehr ungesunde Varianten. Ganz besonders wenn dann die Rede darauf kommt: "Hat dein Baum die passenden Früchte?"

Ich bin dankbar für meine "Variante" des Verstehens, die mir Genesung gebracht hat!

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 08:34

Wintergrün: Philliper 3, 11-15 So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen. Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. Brüder, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist. Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.
Das wollen wir bedenken, wir Vollkommenen!

Ja, hier wird die gesunde Unsicherheit, um die es mir geht, deutlich! Das ist weder ein falsches Evangelium noch eine Irrlehre!
Phi 3:15 Wie viele nun unser vollkommen sind, die lasset uns also gesinnt sein!

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 23.04.2014 08:33

Anlagen- Stilllegung  (klasse,gell?!!)

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Hyperion

49, Männlich

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Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von Hyperion am 23.04.2014 08:31

Cleopatra schrieb: Dass du nun das Leben in vollen Zügen genießen sollst, bewusster wahrnehmen und so, das denke ich nicht. Dafür braucht es nicht eine solche Erfahrung.

Also da habe ich dann aber komplett andere Erfahrungen gemacht als Du. Immer wieder hört man doch, dass Menschen, zum Beispiel nach einem Herzinfarkt, beschließen bewusster zu leben, sich nicht mehr so großem Stress auszusetzen, gelassener zu werden und die verbleibende Lebenszeit besser zu nutzen und zu genießen. Und damit sie zu dieser Einstellung finden konnten, war eben genau diese "Herzinfarkterfahrung" und die damit einhergehende Bewusstwerdung der eigenen Vergänglichkeit nötig. 

Cleopatra schrieb: Was ich ehrlich gesagt völlig unmöglich finde, ist das Benehmen derer, die vielleicht die Communityregeln mit dem einführenden erklärenden Worten der Ziele, Wünsche, Glaubensrichtungen beschreiben, nicht so akzeptiert haben.

Sag' doch bitte mal konkret wer hier auf welche Weise Deiner Meinung nach die Communityregeln nicht akzeptiert hat. Vielleicht war es ihm/ihr ja gar nicht bewusst und deshalb möchte er/sie sich vielleicht gerne erklären und auch verstehen können was Du meinst, damit er/sie in Zukunft darauf achten kann?

Cleopatra schrieb: Hier wollen wir Menschen zu Gott führen. Nicht umgekehrt durch zweifelsähende Beiträge, die von Gott wegführen sollen.

Also diese Aussage verstehe ich leider auch nicht. Darf ich fragen von welchen zweifelsähenden Beiträgen Du sprichst?

Meinst Du vielleicht Wahrheitschülers Aussage, dass er die Bibel für Menschenwerk hält? Falls ja möchte ich gerne dazu sagen, dass ich persönlich diese Aussage nicht für zweifelssäend halte, obwohl ich auch durchaus verstehen kann, dass man das eventuell so sehen kann.

Aber für mich persönlich verliert die Bibel nicht an Wert, wenn ich sie als Menschenwerk betrachte und auch mein Glaube an Gott wird dadurch nicht tangiert und schon gar nicht gemindert. Aber ich will das jetzt gar nicht weiter ausführen, weil es in diesem Thread ja um Alex geht und das finde ich auch viel wichtiger.

LG
Hyperion

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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Pal

66, Männlich

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 08:27

Cipher: Aber er ist nicht wert, dass man ihn verfolgt, dieser Gedankengang, weil er die Menschen auf sich selbst zurückwirft.
Und noch einmal: Wenn Du Menschen dieses falsche Evangelium predigst, bist Du ein Irrlehrer am Wort Gottes und an Deinen Mitmenschen, die Dir anvertraut wurden.

Cipher, warum mußt du immer so kommen?
Ist das deine Art von christlichem Miteinander?
Ist das Biblisch? Kommt da Wasser aus dem Brunnen von Jesus Christus?
Was habe ich dir angetan, das du mich immer wieder (schon als du noch Mod bei 2Jesus warst) dermaßen abtakeln mußt?
Bleib doch nur mal sachlich und werde nicht immer so persönlich!

Ansonsten werde ich dich zukünftig ignorieren, falls du es vorziehst!
Aber dann ignorier du meine Person und meine Beiträge bitte genauso!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 08:36.

Pal

66, Männlich

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 08:17

Cipher: Der Umgang mit dem Wort "Hoffnung" beinhaltet nichts im Sinne von "vielleicht bevorstehend", nichts Ungewisses.
Heb 11:1 Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht.

Genau das ist die Hoffnung und der Glaube: Ich sehe meine Unverlierbarkeit noch nicht!
Und das ist mir auch sehr vorteilhaft. Gerade weil ich sie noch nicht sehe übe ich sie tagtäglich (glaubend).

Du jedoch, lieber Cipher, stellst es so dar, als ob du dich bereits in der Himmelsicherheit befändest, als ob du bereits vom Glauben zum Schauen gekommen wärest.

und dagegen sträubt sich etwas in mir...

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Bin heute angelandet

von Rapp am 23.04.2014 08:15

Huhu Burgen,

schön, dass du wieder da bist. Ich grüße dich ganz herzlich

Willy

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von cipher am 23.04.2014 08:14

Pal schreibt: Ich behaupte, das die 100% Heilssicherheit, das meint die Unverlierbarkeit meines Heils nicht mir, Mensch, anvertaut wird. Ja, und eine Behauptung bleibt das auch, bis Du einen biblisch fundierten Nachweis nachreichst.

Pal schreibt: Doch mir "Menschlein" läßt er, hier und heute, einen gesunden "Unsicherheitsfaktor". Behauptung! Wo ist der biblische Beleg. Welches ist die Logik darin, dass eine nicht zuverlässige Einlösung der Zusagen an uns Menschen besser für uns Menschen ist als ein verlässlicher, zuverlässiger Gott? Wie kommst Du auf den Gedanken, Gottes Versprechen wären nur vage Ankündigungen? Auf welche vermessenen Pfade bewegst Du Dich da?

Pal schreibt: Für mich, Menschlein, bedeutet die Spannung einer Unwissenheit: "Werde ich es schaffen oder nicht?" auch etwas ungemein positives. Gerade deshalb spanne ich mich jeden Tag ein, weil ich meine Glauben/Hoffnung darin investiere: "Ja, SEINE Gnade wird es auch heute wieder wunderbar ausführen!".

Du lebst gerne in Ungewissheit. Deine Sache. Ich schätze Die Worte Jesu: Matth. 11, 28 Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken1! 29 Nehmt auf euch mein Joch2 und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! 30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. Keine Rede von der "Spannung einer Ungewissheit".

Pal schreibt: Wenn ich nun hier und heute bereits um meine Unverlierbarkeit bescheid wüßte, und zwar 100%, dann wäre die Gefahr sehr groß, das ich mich auf diesen "sicheren Lorbeeren ausruhen" würde. Und genau das möchte mein himmlischer Vater vermeiden.

Biblischer Beleg? Oder einfach nur eine weitere Behauptung?

Wenn Du das tätest, fehlte Dir die Liebe und die Sehnsucht danach, der Vervollständigung und der Heiligung nachzujagen! Wer aber eine neue Kreatur ist, der ist versiegelt vom Heiligen Geist und von dessen Leib fließen Ströme lebendigen Wassers.

Pal schreibt: Das jedoch mißfällt Cipher sehr, weil er diesem Gedankenlauf nicht wirklich folgen kann. Oder etwa doch? -

Ich kann dem Gedanken besser folgen, als Du glaubst, werter Pal, ich hatte ja schon vor gut drei Jahren die ausführliche Gelegenheit, mich mit Deinen Gedankengebäuden auseinadersetzen zu dürfen. Aber er ist nicht wert, dass man ihn verfolgt, dieser Gedankengang, weil er die Menschen auf sich selbst zurückwirft.

Und noch einmal: Wenn Du Menschen dieses falsche Evangelium predigst, bist Du ein Irrlehrer am Wort Gottes und an Deinen Mitmenschen, die Dir anvertraut wurden. Es gibt keine "Positive Unsicherheit"! Du definierst damit lediglich den Begriff, der Dir interessant erscheint, um Menschen Deine eigene Unsicherheit nahezubringen.

Was lowokol da geschrieben hat, ist für diesen Fall eher zweitrangig, weil es gleichgültig ist, ob dietörichten Jungfrauen an die Zahnfee oder an Jesus gelaubt haben. Sie kamen zu spät zur Hochzeit und mussten draußen bleiben. Und ob Du als Buddhist, Hindu oder Christ dieser Hochzeit fernbleiben musst, ist dann nicht mehr von Belang.

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Pal

66, Männlich

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 08:08

Cipher: Ich frage mich, wie groß Die Angst derer sein muss, die nicht die Gewissheit haben, dass ihr Heil unverlierbar ist, dieses Heil tatsächlich wieder zu verlieren? Wenn ich damit rechnen müsste, dass ein dummer Fehler - den ich als Mensch nun einmal nicht 100%ig vermeiden kann - eine dumme Sünde - oder Angst und geistige Umnachtung, in der ich nicht mehr Herr meiner Sinne sein bin - das irgend solch ein Ereignis Gott veranlassen würde zu sagen: "Ok, Du warst lange brav und gehörsam, aber das war jetzt zuviel. Deine Widergeburt, die Schöpfung der neuen Kreatur ist ungültig. DU brauchst eine zweite (dritte, vierte) Wiedergeburt - diesem Glauben würde ich auf der Stelle absagen, denn dieser Glaube wäre ein Horror der Ungewissheit.

Nein, nein, darum geht es mir gar nicht! Natürlich wird niemals eine Sünde mich aus des Vaters Hand reißen! Der VATER kennt die SEINEN, und wird sie tatsächlich niemals aus seiner Hand lassen! JA UND AMEN! Immer wieder.

Aber du verstehst nicht wirklich, was ich zu vermitteln versuche.
Ich, Menschlein, weiß nicht und soll nicht wissen was nur der ALLERHÖCHSTE weiß.
Ja, ER weiß heute schon um meine Unverlierbarkeit! Aber ich eben nicht!

Und darum geht es!
Die törichten Jungfrauen hatten sich, bei all ihrem "Hallelujah-Religions-Verhalten", getäuscht. Sie hatten nicht das, was wirklich notwendig war. Sie haben sich jahrzehnte lang selbst betrogen! Oh, weh! -
Gott hat es natürlich gewußt, das sie nie "echt" waren. Aber sie selbst wußten es nicht!

Und nun sagt mir mein Gott in der Bibel: "Pal, sieh zu das du eine kluge Jungfrau sein wirst!"
ICH zwar weiß, wer und was du bist. Aber dein Glaube soll sich tagtäglich darin einbetten: "Ja, HERR, die Wirkungen deines Geistes sollen dermaßen zunehmend sein, das ich nicht nur ein wenig Öl in meiner Lampe habe, sondern mehr und mehr von deinem Lebensquell! Ich strebe danach, ich hoffe, ich glaube und bin abhängig von DIR..."

Lieber Cipher, kannst du mir gedanklich so gar nicht folgen?

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Apostelgeschichte, eine unendliche Geschichte

von Rapp am 23.04.2014 08:03

Apg. 1,13 ff

Wie schnell kommen wir Menschen doch an unsere Grenzen. Soll ich? oder soll ich nicht? Ja, meine Entscheidung hat Konsequenzen, oft nicht allein für mich sondern auch für andere. Mir wären sehr schmerzliche Umwege und viele Tränen erspart geblieben, hätte ich in einer sehr weittragenden Frage bei Gott nachgehakt und gefragt, ob ich ihn nun richtig verstanden habe.

Es steht mir nicht zu, zu fragen ob Petrus hier aus eigenem Antrieb oder nach Gottes Willen handelte. Es gibt Leute die meinen, Petrus sei da vorgeprescht. Doch das Argument, man lese ja nichts mehr von Mattias klemmt: was liest du in der Bibel von Thomas? Nur,  dass er mal zweifelte, nicht aber, dass er das Evangelium bis nach Indien brachte. Auch von einem weiteren Teil der Jünger Jesu lesen wir nichts. Dieses Argument kann ich nicht gelten lassen. Es sagt nichts aus.

Nun, die Jünger handelten nach der Schrift des alten Testaments. Das Los zu werfen war sicher nicht falsch. Ich denke an Graf Nikolaus von Zinzendorf. In seinem Dienst hatte er sehr oft weitgreifende Entscheidungen zu treffen. Betend das Los zu werfen gehörte zu seinem Leben. Dabei konnte es zwar auch vorkommen, dass er zugeben musste mal trotzdem falsch entschieden zu haben. Doch meistens zeigte sich Gottes Weg gerade über das Los. Da war z.B. ein wichtiger Platz eines Ältesten verwaist. Man ließ die Gemeinde Lose ziehen: Zinzendorf konnte das Ergebnis nicht begreifen. Die meisten Lose trugen den Namen eines ganz jungen Mannes. Zinzendorf ließ die Lose neu mischen und ausgeben. Auch bei dieser Runde war das Ergebnis dasselbe. Zinzendorf wiederholte das Spiel ein drittes Mal. Erst dann konnte er sich mit dem Ergebnis abfinden. Dieser junge Mann wurde zu einem außerordentlichen Werkzeug Gottes in der Herrnhuter Brüdergemeine, als Ältester wie auch als Baumeister. Nicht anders werden bis heute die täglichen Losungen ausgesucht...

Ich bin so dankbar, dass Gott viele Möglichkeiten hat uns zu führen. Sich einmal falsch zu entscheiden muss kein Unglück sein. Gott kann gerade unsere Umwege in reichen Segen wandeln, wenn wir zur Korrektur bereit sind. Lassen wir uns also von Vater den Weg weisen. Und noch etwas: ein unverständlicher, schwerer Weg sagt gar nichts darüber aus, ob ich mich nach Gottes Plan entschieden habe oder nicht. Ich ging selbst manch einen sehr harten Weg und hatte dabei tiefen Frieden. Für mich ist dieser Friede, der jede menschliche Vernunft in den Schatten stellt, weit mehr der Gradmesser, der mir zeigt, dass ich in Gottes Willen stehe, als ein ebener Weg ohne Hindernisse. Da bin ich dann sehr vorsichtig...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 22:18.
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