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Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette 1 (biblisch)
von Jaco am 21.04.2014 13:08Ewigkeit
*"Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, von jetzt an bis in alle Ewigkeit! Amen, amen!" (Psalm 41,14 HfA)*
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von tefila am 21.04.2014 12:57Sind wir uns aber hier mit dem Forum einig, Wahrheitsschüler, wenn es denn Jesus sagt?
(Joh. 14,6)
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (2)
von tefila am 21.04.2014 12:47Pflanzensaft (gibts echt im Reformhaus, z.B Thymian usw)
tefila
Gelöschter Benutzer
Frage zu Gal. 4,27 - die 2 Frauen (Hagar und Sara) als 2 Bundesschlüsse
von tefila am 21.04.2014 12:42Im Prinzip habe ich die 2 Bundesschlüsse verstanden.
Hagar, die Sklavin, steht für den Gesetzesbund, der das jetzige irdische Jerusalem noch heute unter das Halten der Gesetze knechtet.
Und Sara steht für die Verheißung, den Gnadenbund, die Abraham für seinen Nachkommen ( der im Stammbaum = Jesus ist, vgl. Gal 3,16) gegeben ist, dass die Gerechtigkeit aus Glauben kommt und Abraham somit viele Nachkommen haben wird. Denn die aus Glauben (vor seiner Beschneidung) sind Abrahams Nachkommen (Hoffe, so stimmt es).
In Gal 5,27 steht nun, dass die Einsame viel mehr Kinder hat, als die den Mann hat.
Wer ist denn die Einsame, oder wer ist die, die den Mann hat? Letztere kann doch nicht Hagar sein, denn Sara hatte ja den Abraham als Mann eigentlich.
Mit dem Begriff des "Himmlischen Jerusalems" kann ich auch nicht so viel anfangen. Ich weiß, dass diese himmlische Stadt aus dem Himmel kommt und wie kostbar sie beschrieben ist. Aber wieso dieser "Himmel" nicht einfach "im Himmel" heißen kann, sondern wieder "Jerusalem", habe ich auch noch nicht so umgesetzt.
Wenn ich an mein Leben nach dem Tod denke, denke ich immer dran, dass ich "in den Himmel komme" - aber nicht, dass ich im "Himmlischen Jerusalem wohne, das vom Himmel kommt".
Re: Wortkette (2)
von burgold am 21.04.2014 12:23Kübelpflanze nur bitte nicht mit Sekt statt Wasser begießen.
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
tefila
Gelöschter Benutzer
Die 2 spottenden Schächer oder nur in Lukas einer: Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein
von tefila am 21.04.2014 12:22Hallo zusammen,
gestern sagte mir jemand, der gerade gläubig wurde, dass ja nur in einem Evangelium und zwar bei Lukas steht, dass ein Mitgekreuzigter voller Einsicht und Glauben war, dass er von Jesus die Zusage erhielt, dass er mit Jesus im Paradies sein wird.
In allen anderen Evangelien, Matthäus und Markus (außer Johannes, da fehlt diese Stelle ganz) stehe, dass beide Mitgekreuzigte Jesus verspotteten.
Nun könnte er der Bibel nicht so richtig glauben....
Ich würde eine Antwort hierzu gern mit euch besprechen und habe heute morgen angefangen mich mit dem Thema auseinanderzusetzen:
Matthäus und Markus waren vermutlich Zeitzeugen Jesu - aber ob beide der Kreuzigung zugegegen waren, weiß ich nicht. Denn bei Jesu Verhaftung flohen ja erstmal alle Jünger. Von Petrus weiß man, dass er hinterher in den Hof schlich, wo er Jesus später verleugnete.
In den Evangelien steht nur drin, dass einige Frauen (von denen auch welche mit Namen benannt wurden) und alle Bekannten von Ferne zusahen und auch welche vorübergingen. Lukas schreibt noch, dass das Volk dastand und zusah.
Johannes berichtet aber von diesen Frauen und von sich selber, als in Hörweite am Kreuz stehend. Es klingt für mich so, dass sie sich erst zuletzt dem Kreuz näherten. Aber bei Johannes richtet der Geist Gottes den Blick eher die innige Beziehung zwischen Jesus und Johannes und das " Es ist vollbracht!".
Lukas war dagegen Christ zweiter Generation und beginnt sein Evangelium damit, dass er alles sorgfältig erkundet hat und es zusammengetragen hat durch Überlieferungen von Augenzeugen, die Diener des Wortes gewesen sind.
Daher würde ich sagen, dass das fast der zuverlässigste Bericht ist, wenn ich davon ausgehe, dass Lukas mehrere Zeitzeugenberichte genau prüfte. Auch der Soldat, der später gläubig zugab, dass Jesus Gottes Sohn war, könnte dabei gewesen sein. Ganz interessant fand ich nämlich, dass er als einziger Evangelist die Soldaten, die ja gaaanz nah beim Kreuz standen, mit unter die Spötter zählte.
Ich verstehe es so, dass zunächst beide Mitgekreuzigten spotteten und ungläubig waren. Aber dass einer dann zum Glauben kam (wie im richtigen Leben) und sich noch rechtzeitig zu Jesus hinwandte. Eigentlich haben wir dadurch einen genauen Fingerzeig Gottes, dass es einer Buße bedarf und einer eigenen Entscheidung, die für oder gegen Jesus ausfallen kann..
Tja, soweit mal....
Hoffe, jemand hat vielleicht noch mehr Wissen zu der Frage, warum diese wichtige Zuwendung des Schächers nur bei Lukas zu lesen ist.
Wahrheitssc...
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von Wahrheitsschueler am 21.04.2014 12:02Lieber alex89,
ich möchte Dir gratulieren, denn Du stehst am Beginn einer abenteuerlichen, lehrreichen und wunderbaren Reise auf dem Weg zu Gott.
Offenbar fragst Du Dich, wohin und in welche Richtung Du Dich wenden sollst, was überhaupt Dein nächster Schritt sein soll.
Jeder von uns macht diese Reise und für jeden von uns kann der Weg ein anderer sein. Deshalb kann Dir niemand sagen, weder hier im Forum noch in der realen Welt, welcher Weg für Dich der richtige ist; welche Kirche, Gemeinde, Glaubenslehre oder Bibelauslegung Dich persönlich auf Deinem Weg weiterführt. (Sollte Dir jemand in salbungsvollen Worten mitteilen, dass sein Glaubensweg auch für Dich der richtige ist und darüberhinaus dieser Weg der einzig wahre und alleinseligmachende sei, solltest Du schleunigst weiterwandern. )
Ich möchte Dich ermutigen, mit diesem Gedanken im Hinterkopf den Kontakt zu unterschiedlichen Christen zu suchen, als Gast an verschiedensten Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen teilzunehmen, an einem Glaubenskurs teilzunehmen und so eine Fülle von Informationen zu sammeln, die Dir helfen können, klarer zu sehen.
Letztendlich wir Dich der Geist in Deinem Inneren bei Deiner Suche leiten, derselbe Geist, der Dich überhaupt erst dazu veranlasst hat, sich mit Gott zu beschäftigen.
LG
wahrheitsschueler
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: geist der unterscheidung
von tefila am 21.04.2014 11:44Hallo liebe nedrief,
ich möchte mich auch noch mit ein paar Eindrücken und Gedanken anschließen.
Mein Eindruck war, dass du eigentlich schon nach sehr kurzer Zeit eine Entscheidung getroffen hast, ob dieser Gedanke, den du hattest, von Gott kam oder nicht. Wintergrün schrieb auch etwas vom Gewissen. Das hat uns Gott ja auch gegeben und manchmal meldet sich auch hieraus ein Gedanke.
Ich schreibe bewusst "Gedanke" - denn ein "Stimmen hören" würde ich nicht gleichsetzen mit Gottes Stimme hören.
Auch Engel redeten lt. Bibel nur bei ganz besonderen Ankündigungen zu Menschen, - dies als kurzer Einschub zu magas Antwort.
Ein bisschen möchte ich mich Pal anschließen, der schrieb, dass, wenn er Gottes Stimme hört, "auf sein Angesicht fallen würde". Ich würde das für mich so wiedergeben, dass ich mich "richtig getroffen fühle und Gott Recht geben muss", wenn er mich auf etwas hinweist, was z.B. nicht richtig ist in meinem Christenleben. Ich weiß dann ganz genau- ohhhh, ich bin gemeint! Da muss man aber keine Angst haben - sondern man kann Gott durch seinen Heiligen Geist doch richtig dankbar sein, dass Er einen für wert erachtet, zu korrigieren und zu verbessern, damit unser Leben als Christ noch gefälliger und gesegneter verlaufen kann.
Oder ich in der Bibel etwas über Gott wissen möchte und finde dann eine ganz klare Erkenntnis...das "haut mich dann innerlich ehrfürchtig und froh auf die Knie". Oder genauso, wenn ich einen Rat oder eine Führung Gottes erfahre. Es muss ja nicht immer nur eine Zurechtweisung sein, stimmts?
Ich weiß nicht, wie das bei euch anderen ist, aber irgendwie merke ich schon, dass Gott einen hier und da ganz klar ganz persönlich anspricht.
Das kann passieren durch einen Bibelvers, durch ein anderes Geschwister, eine Begebenheit, die auf einmal besonders Gewicht bekommt, dass man merkt, hier ist Gott dran - ganz verschieden, Gott weiß, wie er einen jeden persönlich erreichen kann.
Ich würde dir daher einfach folgendes raten, weil du ja um Rat gefragt hattest:
lowokol hat dir in seinen ersten Antworten die Dinge rausgesucht, die "Werke des Fleisches" sind. Er hat leider jeweils nur die Hälfte in farbig markiert.
Ich habe sie auch nochmal durchgelesen und muss sagen, OH weia, hier und da...neu *erwischt*, Dinge, an denen Gott schon seit längerem an mir arbeitet....die z.Z. noch in Seiner intensieveren Bearbeitung sind mit meinen Wunsch, es anders zu machen....und ich danke Gott für lowokols Aufzählung - geh doch auch nochmal mit auf Seite 1 - , weil die Bibel ja sagt:
Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.
Es geht ja auch nicht darum, dass ich lowokols Stellen für "andere Christen lese" und sage: "Zeige mir einen Christen, der so ist...", sondern dass ja jeder selber für sich die Verse lesen und umsetzen kann. Bestenfalls sollen wir Paulus und Timotheus als Vorbilder nehmen, so sagt die Bibel.
Wenn nochmal so etwas ist, das dich den ganzen Tag beunruhigen will - dann könnte Hinsetzen und Beten gut sein, oder erst Recht die Bibel nehmen oder erst Recht in den Gottesdienst gehen und sich mit Gottes Wort beschäftigen, denn das ist immer noch besser, als Gedankenkarusell fahren. Denn im Gedankenkarussell kann man sich sonst drin verlieren und es ist vertane Zeit. Besser zurück auf die "sachliche Ebene", bisschen lesen und eben seine Sorgen im Gebet nennen.
Gott segne dich! Er hat immer Gedanken des Friedens über dich.