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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Wintergruen am 28.04.2014 00:40

Lieber Pal..

5.Mose 11,26-28
Seht, heute werde ich euch den Segen und den Fluch vorlegen:  den Segen, weil ihr auf die Gebote des Herrn, eures Gottes, auf die ich euch heute verpflichte, hört,  und den Fluch für den Fall, dass ihr nicht auf die Gebote des Herrn, eures Gottes, hört, sondern von dem Weg abweicht, den ich euch heute vorschreibe, und anderen Göttern nachfolgt, die ihr früher nicht gekannt habt.


du schreibst nun
Also wenn du dieses Schriftwort zitierst, dann sagt es doch nichts darüber aus, ob die Leutle frei wären selbstständig zu wählen

also meiner  Meinung  nach, sagt es genau das aus... Gott legt zweit Wege zur Auswahl  und nu darf der Mensch selbstständig mit seiner Entscheidungsfreiheit  wählen welchen Weg er nehmen will....
entscheidet er sich für den Weg des Segens, wird ihm Gott zur Seite stehen und ihm helfen..
entscheidet er sich für den Weg des Fluches , so wird sein Helfer Satan sein

Eine andere Möglichkeit hat der Mensch nicht.. man muss sich damit abfinden das wir nicht mehr wählen können und  auch nicht  mehr machen können.. wir haben eine beschränkte Entscheidungsfreiheit ....  auch sind wir nicht mächtig um   das machen  zu können was und wie es uns gefällt...z.b. das der Mars sich nicht mehr dreht  oder der Mond viereckig wird...Wir sind und bleiben Sklaven entweder des Bösen oder Gottes... Immerhin haben wir noch diese Entscheidungsfreiheit eines der beiden Wege wählen zu können.. Stell dir mal vor,, Gott hätte für uns  entschieden das wir beide Sklaven des Bösen werden...ohne das wir gefragt worden wären..... wie grausam oder ???
Wir könnten doch mehr als dankbar sein das wir das wenigstens noch selbst entscheiden können ...ist das nicht auch eine Freiheit ??

Vollkommen Freiheit  das tun und lassen können  was uns gefällt OHNE eine Bestrafung... ohjeeeee,,, gäbe es überhaupt noch ein Lebewesen auf dieser Erde???  Ich käme mir vor wie eine kleine Göttin der man nichts anhaben könnte   oder vielleicht auch wie eine große ?

Lieben Gruß

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.04.2014 10:11.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Merciful am 27.04.2014 23:18

Wille als Nomen ist abgeleitet vom Verb wollen.

Wille ist einerseits das Gewollte, andererseits die auf das Gewollte gerichtete Gesinnung des Herzens.

Gott ist Liebe. Als Liebe und Liebender liebt Gott (die Gesinnung). Und er will Liebe, gewollte und gelebte Liebe unter den Menschen (das Gewollte).

Jene gewollte und gelebte Liebe unter den Menschen ist Gottes Gnadengabe. Im Gehorsam des Glaubens eignet sich der Mensch diese Liebe an und lebt sie aus.

Aber im Ungehorsam stößt der Mensch diese Liebe von sich und gerät in die Gebundenheit des natürlichen Begehrens, das nicht zulässt, dass der Mensch das Gute, das er will, auch tut.

Unfrei ist der Wille nicht unbedingt insofern, dass der Mensch das Böse will, aber doch insofern, dass er das Gute nicht zu tun vermag, obgleich er es eigentlich will.

Merciful

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Deutsche - "kleine" Polizisten?

von cipher am 27.04.2014 23:04

tefila schrieb:ber um mal das Beispiel der laufenden Motoren zu nehmen....schon heftiger würde es, wenn alle ihre Autos im Winter laufen ließen. Nein, es ging um nur einen Motor, den meinen. Und das war ja nur ein Beispiel. Versuche mal jemand ein Kleinkind im Einkaufswagen, das langsam etwas "drollig" wird, konsequent in den Senkel zu stellen Bei einem Drittel solcher Vorfälle gab es Kommentare - und keine freundlichen: "So darf man doch mit Kindern nicht umgehen..."

tefila schrieb: Ist es dann nicht am Besten, wenn man sich so verhält, dass es keinen Grund zu einer Anzeige oder Beschwerde gibt? Ja, ganz sicher hast Du Recht. Oder ist es vielleicht rechtmäßiger und besser, wnn sich darum nur die kümmern, die dafür eingesetzt sind?

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Deutsche - "kleine" Polizisten?

von Wintergruen am 27.04.2014 22:54

Liebe Tefila 

du schreibst :
Also bemühe ich mich, so gut es geht, die Spielregeln einzuhalten und - gut ist. Und wenn mir ein "kleiner Polizist" was sagt - na dann kann man sich auch entschuldigen und man muss nicht gleich zurückbellen, @wintergrün, oder was meinst du generell? Ich finde, diese Gelassenheit ist ein Geschenk Gottes, dass man nicht auf alles gleich "hüpfen" muss


aber ja doch,,,  generell hast du natürlich  recht... und mir gelingt es auch oft... denn mit Freundlichkeit und Güte fährt man immer am besten... 
 Nur manchmal ist es halt so.. je nach Stimmungslage  und mit welchem Fuss man aufgestanden ist, nicht alles vertragen kann....dann kann es passieren das die  kleinen Ordnungshüter uns ungelegen kommen . Das dolle ist ja das sie meist einen  unfreundlichen Ton und  Wortwahl wählen das man erst mal baff ist... dann kommt halt auf die Aktion die Reaktion.. nicht immer ,, aber hin und wieder ..  

Inzwischen hab ich mich gedanklich damit auseinandergesetzt,sodass wenn so eine Situation mich trifft das passende freundliche parat habe, nicht das ich gleich geschockt bin,,,,, aber wie gesagt , auch ich verfehle mich ab und an mal darin :)))

aber man muss sich auch nicht zum Narren machen lassen ,, gewisse Güte und Freundlichkeit hat auch ihre Grenzen  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2014 22:56.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Deutsche - "kleine" Polizisten?

von tefila am 27.04.2014 22:32

Hallo cipher,

ich verstehe dich irgendwie nicht.

Ist es dann nicht am Besten, wenn man sich so verhält, dass es keinen Grund zu einer Anzeige oder Beschwerde gibt?

o.k, wenn nuuuur einer was verkehrt macht....eine Kleinlichkeit. Aber um mal das Beispiel der laufenden Motoren zu nehmen....schon heftiger würde es, wenn alle ihre Autos im Winter laufen ließen.

Auf meiner kleinen Wohnstraße gibt es eine Moschee. Einige Male am Tag tut sich dann hier einiges PKW-mäßig und die Halteverbote sind zugeparkt. Ich mag die Moslems und bete auch für sie. Aber das "Ansehen" ihrer Rechtgläubigkeit und ihres Recht-tuens haben sie in meinen Augen verloren, weil die konsequent die Halteverbote zuparken und man kaum noch durch die Straßen kommt, wenn dir einer entgegen kommt. Das Recht ist denen völlig egal. Hm, da überlege ich, wenn sie im Kleinen schon so sind..und manchmal wünschte ich mir den "kleinen Polizisten" mal her, der mal Bescheid sagt. Aber sooo....muss man eben nachgeben, wenn man in "seine" Straße kommt.

Wenigstens ist das keine christliche Gemeinde, wo sich die Leute so rücksichtlos verhalten.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von cipher am 27.04.2014 22:17

Ein interessanter Beitrag zum Thema...

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Deutsche - "kleine" Polizisten?

von cipher am 27.04.2014 22:15

Nun - das geht ja über das Thema schon etwas hinaus. Dass ich da etwas einsilbig reagiert habe, kann ich mir auch heute  noch nicht übel nehmen. Wie ein Rüpel benehme ich mich im Straßenverkehr eigentlich auch nicht. Freilich schimpfe ich mal laut oder leise (im geschlossenen Auto) über den einen oder anderen Kollegen. Das ist dann aber eine Sache zwischen Jesus und mir. Wirklich unfreundlich oder gar unfreundlich und laut habe ich in meinem ganzen Leben noch keinen autofahrenden Kollegen "angespitzt". Christliche Symbole habe ich keine am Fahrzeug, da würden mir bei dem Auto dann sogar auch ein paar mir bekannte Christen mit dem unbekleideten Popo ins Gesicht springen.

Nein - meine Überschrift war schon mit Bedacht so gewählt, denn ich finde es - nunja - unangebracht, dass man es heute zunehmend erlebt, dass andere Menschen glauben, einen zurechtweisen zu müssen. Oder gleich eine Anzeige durchsetzen. Eine Art Denunziantentum, mit dem ich schon meine Probleme habe.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Yogie

von Burgen am 27.04.2014 21:56

ich habe dich nur kurz in dem anderen Chat kennengelernt.
Doch das war so nachhaltig, dass ich sagen kann,
ich habe dich gemocht und vermisse dich, dein Avarar stroemte Ruhe und  Verlaesslichkeit aus.
Wirklich sehr traurig, dass du dich so ausklinkst
schade, aber vielleicht kommst du nach einer Pause wieder...
Gruesse
Burgen  

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Deutsche - "kleine" Polizisten?

von tefila am 27.04.2014 21:50

o.k. , bei ciphers Beispiel war die Wohnung ausgebrannt, eine Notlage, es war bitterkalt und dann noch der Anpfiff wegen laufendem Motor.
Du cipher,  fragtest ja nach unserer Meinung:

In dieser Notsituation kann ich die "großen Buchstaben" und die Antwort verstehen. Aber sonst hätte ich wahrscheinlich den Motor ausgemacht - um des lieben Friedens willen und wenn da vielleicht ein christliches Zeichen am Auto klebt.

Wintergrüns Situation ist mir in ähnlicher Weise auch schon passiert:
Ich habe nur kurz vor einem Privatparkplatz gehalten, weil ich auf meine Tochter wartete und saß auch im Auto und dann kam der Eigentümer des Parkplatzes wild hupend, dass ich erstmal vor lauter Schreck zusammengezuckt bin und gar nicht wusste, was los ist.
Klar, dass ich mit meinem Auto direkt weitergefahren bin...ein sorry winkend...und habe mir gesagt, dass jedesmal, wenn ich mal was falsch mache mit meinem fromm beklebten Auto, ich direkt die Quittung bekomme.

Parkscheibe vergessen: Knöllchen. Nicht angeschnallt, sofort Polizei, die auch noch wendet, Barkasse 30 Euro.

Also bemühe ich mich, so gut es geht, die Spielregeln einzuhalten und - gut ist. Und wenn mir ein "kleiner Polizist" was sagt - na dann kann man sich auch entschuldigen und man muss nicht gleich zurückbellen, @wintergrün, oder was meinst du generell? Ich finde, diese Gelassenheit ist ein Geschenk Gottes, dass man nicht auf alles gleich "hüpfen" muss.

Vor einiger Zeit nahm ich doch eher bewusst und frech zwei Männern "Marke Skinhead" einen Parkplatz weg - aber fühlte mich zunächst noch unschuldig dabei.

Es war Trödel und auf der Straße zäääähe lange Autoschlangen, jeder wollte einen Parkplatz. Ich aber hatte um einen Parkplatz gebetet und schon wurde einer frei und schwupps, war ich drin. Ich kam, sah und siegte!! Aus dem Augenwinkel sah ich noch, dass da schon jemand vorher von der Gegenfahrbahn den Blinker gesetzt hatte. Aber ich war eben schneller.

Der Fahrer hupte und schrie sehr böse Sachen und drohte, ich würde mich wundern, wenn ich zu meinem Auto käme, wenn ich nicht rausfahren würde.

Ich hatte eine freundlich nette, aber doofe Antwort parat: "Sorry, das tut mir leid für Sie, aber wer zuerst drin ist, dem gehört der Parkplatz!" und ob sie, diese Männer, die Verkehrsregeln denn nicht kennen würden. Also mir tat das wirklich ein bisschen lleid. Aber rausfahren wollte ich auch nicht mehr.

Der Fahrer drohte: Warte, wenn du zu deinem Auto kommst! - Ich hatte mir vorsichtshalber schnell die Autonummer gemerkt, aber Gott um Schutz für mein Auto gebeten...da fühlte mich mich noch unschuldig und sah den Parkplatz als Gebetserhörung an .

Vom Trödel zurück freute ich mich dann, dass die Scheiben und Reifen heil waren und dann sah ich es: Ein laaanger Kratzer über die Fahrerseite. Ich hab erst nicht verstanden, wie Gott das hat zulassen können...vielleicht doof, aber das war mein Gedanke.

Ich bin eingestiegen, losgefahren und dann habe ich mich geschämt, wie ich mich so vordrängen konnte - mir gedacht, das hätte Jesus auch nicht gemacht und dann noch bei diesem fromm beklebten Auto und ich habe Gott gedankt für seine Korrektur durch den Kratzer und gedankt, dass nichts Schlimmeres passiert ist.

Na ja, für 7 Euro hätte ich vom Straßenverkehrsamt eine Halterauskunft bekommen. Eigentlich wollte ich einen Brief schreiben, oder anrufen und sagen: Hallo, ich bin Christ, hast du vielleicht gesehen am Wagen...und sorry, so verhält man sich nicht als Christ, es war mein Fehler und denen ein frommes Blatt oder NT geschickt. Hm, ich bin zu geizig für die 7 Euro....aber die Nummer weiß ich immer noch. Vielleicht muss das auch gar nicht sein, sich bewusst so zu demütigen....aber vielleicht sieht man sich im Leben nochmal wieder. Gott kann ja die dollsten Zufälle machen. Wie dem auch sei, ich habe es "gespeichert" und werde mich künftig nicht mehr wie ein Rüpel verhalten. Danke Gott.

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Hyperion

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Beiträge: 228

Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 21:35

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Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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