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Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von Cleopatra am 27.04.2014 07:49Also ich mag solche Frage, die "tiefer gehen"
Ein Aspekt habe ich hier noch nicht gelesen:
Judas war zur Zeit des letzten Abendmahles schon längst von sich aus bei den Hohepriestern gewesen und hatte nachgefragt, ob es für den Verrat Geld geben würde....
Anschließend sprach Jesus dieses Vorhaben an, sprach sogar Judas selbst an. Jedesmal hatte Judas die Gelegenheit, dieses Vorhaben nicht in die Tat umzusetzen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von Pal am 27.04.2014 07:17Liebe kl.Nase, die menschliche Problematik ist, das wir an unsere "Ameinsen-Perspektive" so fest gebunden sind.
Gott hat da eine ganz, ganz andere.
Der Allwissende wußte schon zig Jahre vor Judas Geburt - und zwar nicht anhand von irgendwelchen Fantasiegebilden, auch nicht anhand von Chromosonenforschung oder sonst etwas... sondern anhand von ganz tatkräftigen Beweisen eines bösen Menschenlebens - das dieser Iskarioth ein ganz "falscher Fufziger", durchtrieben und voll List und Tücke, sodaß man die Worte auf Simon den Zauberer sicher auch auf ihn hätte anpassen können:
Apg 8:20-23 Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre samt dir ins Verderben, weil du meinst, die Gabe Gottes mit Geld erwerben zu können! Du hast weder Anteil noch Erbe an diesem Wort; denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott!
So tue nun Buße über diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir die Tücke deines Herzens möge vergeben werden; denn ich sehe, daß du in bitterer Galle und in Ungerechtigkeit verstrickt bist.
Petrus, als Mensch erwähnt die Möglichkeit einer Bekehrung. Er, als Mensch, wußte nicht das, was Gott ganz genau weiß!
Im Fall von Judas war das Ende der Fahnenstange erreicht. Gott selbst hatte die abgrundtiefe Bosheit dermaßen satt, das ER für Judas keinen Plan der Bekehrung mehr erlaubte. Deshalb blieben die Türen des Himmels für Judas fest verschlossen. Das hat Jesus sicher tief weh getan, aber war auch für ihn nicht mehr möglich um es zu verändern. (Sonst hätte Jesus die innere Erlaubnis vom Vater bekommen, um für Judas zu beten wie für Petrus: Luk 22:32 ich aber habe für dich gebetet, daß dein Glaube nicht aufhöre! )
Dann hätte Jesu Gebet noch kraftvolle Veränderungen in Judas Herzen bewirken können. Doch das wurde Jesus nicht gestattet.
So mußte Judas die "Rolle des Buhmannes" spielen, weil er durch und durch ein Buhmann war. -Was aber nur ausschließlich der ALLWISSENDE weiß und auf Erden von uns "Erdenwürmern" kaum jemals 100% offenbart wird.- Denn GOTT ist GOTT und wir sind (auf Erden) nur Menschen!
Die sehr gut vergleichbare Konstellation finden wir übrigens auch auf Satan angewandt!
Gott gebraucht diesen Erzbösewicht und er bildet sich ein, um mit List und Tücke irgendwelche Erfolge zu erlangen. In Wirklichkeit schaufelt er sich, die ganze Zeit, nur sein eigenes Grab. Am Ende wird der Teufel sich in den eigenen Schwanz beißen wollen, weil er bei all seiner Gerissenheit so blöde gewesen ist, sich im Grunde nur selbst zu vernichten.
Aber Gottes Gerechtigkeit, Gottes Weisheit, Gottes Allmacht, Gottes Herrlichkeit wird über all diesen (dunklen) Geschehnissen aufgehen: 2Sa 23:4 ...wie das Licht am Morgen, wenn die Sonne am Morgen ohne Wolken aufgeht, wenn durch deren Glanz das junge Grün nach dem Regen aus der Erde sproßt.
-2- Dennoch tut er mir leid in seiner Rolle als der Buhmann. Einer muss ja immer der Loser sein wenn ich das so salopp sagen darf.
Also zwischen -1- und -2- scheint mir doch ein Widerspruch zu bestehen. - Oder täusche ich mich da?
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 27.04.2014 06:39Grüß dich, lieber Merciful, das ist eine interessante Perspektive.
Die Antwort gibts du ja dann auch gleich selbst:
Das denke ich mir auch so. Der Allerhöchste ist seiner eigenen Gerechtigkeit, seiner eigene absoluten Gutheit, seiner eigenen Liebe gegenüber "verpflichtet". Und dieser "Verpflichtung" kommt er auch von ganzem Wesen und ganzem Herzen nach!
....am Kreuz auf Golgatha!
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 27.04.2014 06:33Guten morgen Wigrü, das Gott es nötig hätte mit Fantasien und Möglichkeiten umzugehen, denke ich mir nicht. ER muß keine "wenns und abers" und "hätte, hätte" voraussehen.
ER sieht die Wirklichkeit und wirkt in die tatsächlichen Gegegebenheiten, ein paar tausend Jahre bevor sie geschehen, und arbeitet diese Realitäten auf dem Webstuhl seiner Allmacht in ein wunderbaren Teppich des Heils für seine Geliebten und einen Teppich gerechter Vergeltung für die Boshaften!
Ich glaube Goethe sprudelt aus mir...


Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Burgen am 27.04.2014 01:14Ich hoerte mal, dass in der fruehen Kirche die Reinkarnation, das Rad der Wiedergeburt, laut gedacht werden durfte. Reste davon seien im Prediger noch davon erhalten.
Von daher denke ich nicht, dass Gott als Schoepfer suendige, der sog. Hoelle, also der Verdammnis zugehoerig, dem neuen Leben in der Fruchtblase seiner Mutter, erschafft.
Es kann durchaus sein, dass ein kurzes Erdenleben vor GOTT sozusagen rund ist und damit auf Erden beendet werden kann, ohne dass diese junge Mensch der Verdammnis anheimfaellt. Er hat seinen Lebensauftrag erfuellt und wird zurueckgeholt.
Das ist meine Meinung, so steht es allerdings nicht zwischen den meist schwarzen Buchdeckeln von heute.
Ich bin davon ueberzeugt, das GOTT viel groesser ist, als was darin von IHM zu lesen ist.
Gruesse Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von Burgen am 27.04.2014 00:55Ich denke, dass hier an Judas deutlich wird, was geschehen kann,
wenn jemand in seinen Wuenschen und Vorstellungen gefangen ist
und darauf beharrt, das tun zu muessen, was er meint, getan werden muss.
Das ist aehnlich jetzt gerade in der derzeitigen politischen Situarion zu sehen.
GOTT allein, weiß wie die ganze Sache ausgehen wird ...
Von Judas wissen wir es nur, weil es damals aufgeschrieben wurde.
Unsere Gegenwart wird vielleicht irgendwo von einem Propheten erkannt und
aufgeschrieben.
Will sagen, manche Dinge geschehen aus einer Art blinden Vorstellung,
verbunden mit starken Gefuehlen.
Gruesse Burgen
Re: Heilig Sprechung?
von lowokol am 27.04.2014 00:06Hallo ,
Gott spricht uns heilig:
Hebräer 12
1.Petrus 1
Geheiligtes Leben
mcg lowokol
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von lowokol am 26.04.2014 23:48Hallo,
Judas war wie Geli richtig erkannte ein Dieb:
Johannes 12
Diese sah Gott schon prophetisch voraus Sacharja 11:
12 Und ich sprach zu ihnen: Gefällt's euch, so gebt her meinen Lohn; wenn nicht, so lasst's bleiben. Und sie wogen mir den Lohn dar, dreißig Silberstücke.
13 Und der HERR sprach zu mir: Wirf's hin dem Schmelzer! Ei, eine treffliche Summe, deren ich wert geachtet bin von ihnen! Und ich nahm die dreißig Silberstücke und warf sie ins Haus des HERRN, dem Schmelzer hin.
Matthäus 27,9-10:
Da wurde erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, der da spricht: »Sie haben die dreißig Silberlinge genommen, den Preis für den Verkauften, der geschätzt wurde bei den Israeliten,
und sie haben das Geld für den Töpferacker gegeben, wie mir der Herr befohlen hat« (Jeremia 32,9; Sacharja 11,12.13).
mcg lowokol
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von tefila am 26.04.2014 23:40
Jesus hat Judas 2 mal gewarnt und ihn auf sein Vorhaben angesprochen. Wie würden wir denn reagieren, wenn Gott uns höchstpersönlich auf ein allerschlimmes Vorhaben anspräche? Ich glaube, wir würden doch wohl schnell davon zurücktreten, oder?
Lk. 22,47:
Als er aber noch redete, siehe, da kam eine Schar; und einer von den Zwölfen, der mit dem Namen Judas, ging vor ihnen her und nahte sich zu Jesus, um ihn zu küssen. Jesus aber sprach zu ihm: Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuss?
Mt. 26,24-25:
Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre für diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wäre. Da antwortete Judas, der ihn verriet, und sprach: Bin ich's, Rabbi? Er sprach zu ihm: Du sagst es.
Aber Judas war geldgierig. Ich finde die Belegstelle grad nicht, wo drin steht, dass er die Finanzen innehatte und er damit...glaube ich...nicht so ganz zuverlässig war. Weiß den Vers jemand?
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von Wintergruen am 26.04.2014 23:37Lieber kleine Nase,,
aber sicher hab ich dich verstanden auch wie du es meintest,,, war von mir auch nur schmunzelhaft gemeint...
ich wünsche dir nun ein gutes nächtle und auch ein gesegnetes ,, ich klinke mich für heute hier mal aus... gute nacht auch an Ciper und allen anderen,, und lieber Cipher auf deine Antwort bin ich immer noch gespannt :))