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burgold

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Beiträge: 379

Re: Wortkette (2)

von burgold am 11.04.2014 22:48

befestigungs Öse

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 11.04.2014 22:18

BURG- Befestigung (na ja,das gits doch!!!)

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 11.04.2014 22:17

Steller- Anweisung  (Mensch POOLA,japs...keuch...sei gegrüßt!!!)

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solana

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Re: 4) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 2, 17 - 3, 20

von solana am 11.04.2014 21:40

Danke, liebe Geli, für deine Gedanken.

 

Wenn ich die Worte "Erkenntnis" und "Sünde" höre, dann muss ich unwillkürlich an den Sündenfall denken.
Adam und Eva waren von Gott ins Paradies gesetzt worden und Gott hatten ihnen gesagt, was gut und richtig ist, sie hatten das paradiesische Leben.

Aber das hat ihnen nicht gereicht. Sie haben Gott nicht geglaubt bzw der Schlange mehr geglaubt, als sie sagte: 1Mo 3,1 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben ...
wollten sich nicht nur in allem dem Willen Gottes unterwerfen, sondern selbst erkennen und entscheiden, was gut und was böse ist und folgten statt Gottes Gebot ihrer Lust und Begierde (1. Mose 3, 6 dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug* machte. * Zur "Klugheit ohne Gott" passt auch Röm 1,22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden...28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn,)

Seither haben wir Menschen nicht nur die Erkenntnis, sondern auch die Wahl - und wir müssen die Konsequenzen unserer Wahl tragen ...

Eigentlich haben wir alle gleichermassen diese "natürliche Erkenntnis".

Röm 2, 14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. 15 Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen

Aber das auserwählte Volk wurde von Gott in besonderer Weise beschenkt und ausgezeichnet mit der Gabe des Gesetzes, in dem ihm die Erkenntnis vermittelt wurde, was genau ihre "Wahl" bedeutet - zugleich haben sie mit dieserAuszeichnung aber auch eine grosse Verantwortung bekommen:
5Mo 30,19 Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen,

Folgerichtig heisst es in Kapitel 1, 32 Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.

Dabei geht es nicht um eine "formale Pflichterfüllung", das Abhaken von Vorschriften.
Sondern um den im Gesetz ausgedrückten Willen Gottes, um ein Leben in Übereinstimmung damit. Auch bei Adam und Eva bedeutete ein Widersetzen gegen den Willen Gottes den Tod: 1Mo 2,17 denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.
Daher ist auch das Urteil Jesu in der Bergpredigt so "krass" (wie oben schon erwähnt):

Mt 5,21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist (2.Mose 20,13; 21,12): »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein.
22 Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.
...
Mt 5, 27 Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2.Mose 20,14): »Du sollst nicht ehebrechen.«
28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.

Darauf statt immerhin die Todesstrafe durch Steinigung.

Den Tod hat auch verdient, wer das Gesetz zwar "formal" erfüllt, aber nicht mit seinem Herzen dabei ist, der Zorn auf den Bruder und die Begierde im Herzen sind auch schon eine Abkehr von Gottes Willen und stattdessen ein "Sich-Bestimmen-Lassen" von den eigenen Begierden, Leidenschaften und Gefühlen.

Röm 1,24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit,....28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist,...32 Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen;

aber sie schaffen es trotzdem nicht, da heraus zu kommen....

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.04.2014 11:06.

burgold

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Re: Wortkette (2)

von burgold am 11.04.2014 20:47

Stellerburg eine mittelalterliche ringwall anlage in kreise dithmarschen

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: 4) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 2, 17 - 3, 20

von geli am 11.04.2014 20:31

Solana schrieb:
Mir war in diesem Abschnitt besonders wichtig, was Paulus über die Rolle und Bedeutung des Gesetzes sagt, das den Juden anvertraut wurde - wodurch Gott sie in besonderer Weise ausgezeichnet hat.

Eigentlich ist das kurz und klar in Vers 20 gesagt:

Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

Wenn es kein Gesetz gäbe, könnte jeder tun und lassen, was er wollte - niemand könnte ihn mit negativen Konsequenzen für sein Tun belegen. 
Aber Gott hat gesagt: "Du sollst nicht - sonst...", und uns damit eine Konsequenz für unser Tun angekündigt.
Er hat gewisse Massstäbe dafür gesetzt, was "gut" und was "Böse" ist - und Verstöße gegen seine Massstäbe nennt er "Sünde".
Diese "Sünde" hat klar festgelegte Konsequenzen: nämlich den Tod.

Die Juden hatten das Vorrecht, dass Gott ihnen seine Massstäbe zuerst anvertraut hatte - er hat sie als Volk erwählt, und sie sollten diese Massstäbe in die umliegenden Völker hineintragen.

Gott hat über die Juden zu Pharao gesagt: "Lass meinen erstgeborenen Sohn ziehen" - er nennt Israel also seinen erstgeborenen Sohn.
Auch Jesus ist der erstgeborene Sohn - ich denke, er kam, um stellvertretend für sein Volk Israel zu zeigen, was Gott aus einem Menschen oder aus einem Volk, das von Gott erwählt wurde, machen kann.
Jesus hat gezeigt, dass es beim "Gesetz" nicht darauf ankommt, nach dem "Buchstaben" bestimmte Vorschriften und Satzungen einzuhalten, sondern dass es darauf ankommt, dieses "Gesetz" zu verstehen und im Sinne Gottes auszuleben.

Soweit mal meine Gedanken dazu...

Lg, geli 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von Poola am 11.04.2014 20:06

frage(n)-steller

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burgold

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Beiträge: 379

Re: Wortkette (2)

von burgold am 11.04.2014 19:50

gabelungsfrage  kicher das wort gibt es echt frag mal googel

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 11.04.2014 19:29

Hi BURGOLD!!!   WEG- GABELUNG  (na,jetzt aber....)

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Richten

von cipher am 11.04.2014 18:27

Und ja, die Epheserstelle verstehe ich anders, nämlich, dass wir die "unfruchtbaren Werke der Finsternis" aufdecken sollen, um uns nicht da hineinziehen zu lassen:

Wie kann man Deiner Ansicht nach "aufdecken", ohne dabei ein Urteil über "finster oder nicht finster" zu bilden? Wie unterscheidet man "Böse" von Gut" ohne zu urteilen? Wie kann Gemeindezucht geübt werden, ohne ein Urteil über die Taten eines zu Züchtigenden zu bilden?
Ich lese hier nichts von einer Ankläger- oder Richterrolle

Da stimme ich Dir zu. Das genaue Thema lässt sich aus dem Eröffnungsbeitrag erlesen und dort ist tatsächlich nicht von Richtern, Anklägern oder Henkern die Rede.

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