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solana

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B) Gemeinsame Bibellektüre - Der Römerbrief - Paulus

von solana am 01.04.2014 23:07

Pal schrieb

Na, dann mal los!!!  


Oh, schon so ungeduldig  
Eigentlich wollte ich erst einmal alle in Ruhe ankommen und die Umzugskisten auspacken lassen....
Es gibt ja doch erst mal einiges zu entdecken im neuen Haus!

Aber hier ist schon mal ein bisschen Lesestoff:

Hier sind ein paar Daten zum Leben und Wirken des Paulus anhand der Überlieferung in der Apostelgeschichte und der Briefe:

- Apg. 21,39: geboren in Tarsus (heute Osttürkei) als Sohn jüd. Eltern (Stamm Benjamin)
  Durch seinen Vater hatte er das römische Bürgerrecht.

- Apg. 22,3: studierte in Jerusalem, Schüler des berühmten Rabbi Gamaliel ( Apg. 5,17—42 )

- Apg. 18,3: Zeltmacher von Beruf

- Apg. 7,57-59: Beaufsichtigte die Steinigung des Stephanus

- Apg. 8,3 Saulus aber suchte die Gemeinde zu zerstören, ging von Haus zu Haus, schleppte Männer und Frauen fort und warf sie ins Gefängnis.

Dann das zentrale Erlebnis, die Wende in seinem Leben:

Apg 9,1 Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester 2 und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit er Anhänger des neuen Weges, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe. 3 Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; 4 und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 5 Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. 6 Steh auf und geh in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst. 7 Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen sprachlos da; denn sie hörten zwar die Stimme, aber sahen niemanden. 8 Saulus aber richtete sich auf von der Erde; und als er seine Augen aufschlug, sah er nichts. Sie nahmen ihn aber bei der Hand und führten ihn nach Damaskus; 9 und er konnte drei Tage nicht sehen und aß nicht und trank nicht. 10 Es war aber ein Jünger in Damaskus mit Namen Hananias; dem erschien der Herr und sprach: Hananias! Und er sprach: Hier bin ich, Herr. 11 Der Herr sprach zu ihm: Steh auf und geh in die Straße, die die Gerade heißt, und frage in dem Haus des Judas nach einem Mann mit Namen Saulus von Tarsus. Denn siehe, er betet 12 und hat in einer Erscheinung einen Mann gesehen mit Namen Hananias, der zu ihm hereinkam und die Hand auf ihn legte, damit er wieder sehend werde. 13 Hananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen gehört über diesen Mann, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat; 14 und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle gefangen zu nehmen, die deinen Namen anrufen. 15 Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, dass er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel. 16 Ich will ihm zeigen, wie viel er leiden muss um meines Namens willen. 17 Und Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, dass du wieder sehend und mit dem Heiligen Geist erfüllt werdest. 18 Und sogleich fiel es von seinen Augen wie Schuppen und er wurde wieder sehend; und er stand auf, ließ sich taufen 19 und nahm Speise zu sich und stärkte sich. Saulus blieb aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus.
20 Und alsbald predigte er in den Synagogen von Jesus, dass dieser Gottes Sohn sei. 21 Alle aber, die es hörten, entsetzten sich und sprachen: Ist das nicht der, der in Jerusalem alle vernichten wollte, die diesen Namen anrufen, und ist er nicht deshalb hierher gekommen, dass er sie gefesselt zu den Hohenpriestern führe? 22 Saulus aber gewann immer mehr an Kraft und trieb die Juden in die Enge, die in Damaskus wohnten, und bewies, dass Jesus der Christus ist.

- Gal. 1,11-18: Anschliesend war er etwa 3 Jahre in Arabien, dann in Jerusalem,Antiochien und Syrien ( Gal. 1,18-21 )

- Apg. 13-14 : erste Missionsreise

- Apg 15 Apostelkonzil um die Frage der Integration der Heidenchristen, auf dem folgender Beschluss gefasst wurde:

22 Und die Apostel und Ältesten beschlossen samt der ganzen Gemeinde, aus ihrer Mitte Männer auszuwählen und mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas mit dem Beinamen Barsabbas und Silas, angesehene Männer unter den Brüdern. 23 Und sie gaben ein Schreiben in ihre Hand, also lautend: Wir, die Apostel und Ältesten, eure Brüder, wünschen Heil den Brüdern aus den Heiden in Antiochia und Syrien und Zilizien. 24 Weil wir gehört haben, dass einige von den Unsern, denen wir doch nichts befohlen hatten, euch mit Lehren irregemacht und eure Seelen verwirrt haben, 25 so haben wir, einmütig versammelt, beschlossen, Männer auszuwählen und zu euch zu senden mit unsern geliebten Brüdern Barnabas und Paulus, 26 Männer, die ihr Leben eingesetzt haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus. 27 So haben wir Judas und Silas gesandt, die euch mündlich dasselbe mitteilen werden. 28 Denn es gefällt dem Heiligen Geist und uns, euch weiter keine Last aufzuerlegen als nur diese notwendigen Dinge: 29 dass ihr euch enthaltet vom Götzenopfer und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl!

- Apg. 16,9 - Apg. 17 - Apg. 18 zweite Missionsreise
  nach Europa - Philippi, Thessalonich - das heutige Saloniki -‚ Beröa, Athen, Korinth, über Ephesus zurück nach Jerusalem

- Apg. 18,23 - Apg. 19Apg. 20 - Apg. 21 dritte Missionsreise. In Ephesus bleibt er zweieinhalb Jahre.
  Briefe an die Galater, an die Philipper und an Philemon.

  Winter 55/56 ist er wahrscheinlich in Korinth und schreibt den Brief an die Römer.

  Pläne für die Mission im Westen des Imperiums (Röm. 15,22—24).

  Obwohl Paulus die Gemeinde in Rom nicht kannte, hatte er doch einige Bekannte dort, denen er Grüsse übermitteln lässt. (Römer 16)

- Apg 21: Im Tempel in Jerusalem wird Paulus von einigen Juden aus Asien erkannt einem Tumult fast getötet, von römischen Soldaten gefangen  gesetzt, um die Sache in einem ordentlichen Prozess zu klären.
 

- Apg 25,12 ,Apg 26,32: Paulus beruft sich auf den Kaiser, wozu er durch sein römisches Bürgerrecht berechtigt war

  So kommt er schliesslich doch nach Rom (wenn auch anders als wohl geplant) in "leichter Haft"/Hausarrest

Apg 28, 30 Paulus aber blieb zwei volle Jahre in seiner eigenen Wohnung und nahm alle auf, die zu ihm kamen, 31 predigte das Reich Gottes und lehrte von dem Herrn Jesus Christus mit allem Freimut ungehindert.

Ob er dann später in Rom als Märtyrer starb oder ob er noch zu der geplanten Missionsreise nach Spanien aufbrechen konnte, ist nicht bekannt.


Soweit mal ein paar Eckdaten.
Vielleicht möchte ja noch jemand etwas beisteuern, das ihm zur Person Paulus wichtig geworden ist und hier fehlt, freue ich mich über eure Ergänzungen. Oder vielleicht gibt es ja auch noch Fragen oderDiskussionsbedarf?

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.04.2014 13:48.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Da stell ich mich kurz vor

von sylvaki am 01.04.2014 21:10

Hallo ellisa,
schön, dass Du auch wieder mit dabei bist
Sei uns herzlich willkommen.

SegensGrüße

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ellisa
Gelöschter Benutzer

Re: Da stell ich mich kurz vor

von ellisa am 01.04.2014 18:58

Hallöchen, Ihr kennt mich schon aus der anderen Community unter bettysglaube. Ich bin verheratet, habe 2 Kinder, 20 und 17. Bin seit meiner Konfirmation mit dem Glauben in Kontakt gekommen und habe mit Gott in den letzten 34 Jahren so allerhand erlebt. Mein größter Wunsch ist,  das meine Familie auch irgendwann, hoffe noch rechtzeitig zum Glauben findet und wir uns in der Ewigkeit beim Herrn wiedersehen. Hoffe das es mit dieser Community besser klappt und sie nicht so schnell wieder gehackt wird. Gott segne sie und die Mitarbeiter die sich so viel Mühe damit gemacht haben.
 

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Hannalotti

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Beiträge: 397

Re: Lieblings-Bibelvers

von Hannalotti am 01.04.2014 18:42

Ja, es gibt einen Bibelvers, den ich besonders mag, weil ich aus ihm erkenne, wie sehr sich Gott über mich freut und wie sehr er mich liebt. Trotz mancher Schwächen. Der Vater sieht mich reingewaschen - nicht aus meiner Leistung heraus, sondern, weil Jesus sein Blut für mich gab. So wertvoll bin ich für Gott:

Zefanja 3, 17:

Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der rettet; er freut sich über dich in Fröhlichkeit, er schweigt in seiner Liebe, er jauchzt über dich mit Jubel.

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Bibellese

von Hannalotti am 01.04.2014 18:21

Meistens lese ich die vorgegebenen Kapitel und Verse der "Losungen". Eine weitere Hilfe im Alltag, wenn es zeitlich mal enger wird, ist mir die Hörbibel. Die höre ich auch gerne mal nebenbei.

Zum besseren Verständnis schaue ich ab und zu in verschiedene Bibelkommentare oder, was ich auch gut finde, in "Ungers großes Bibelhandbuch". Da werden die Orte, die Hintergründe usw. noch ein wenig näher erklärt.

 

 

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zuversicht

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Beiträge: 88

Re: Wortkette 1 (biblisch)

von zuversicht am 01.04.2014 18:12

heilen

Aber dich will ich wieder gesund machen und deine Wunden heilen, spricht der Herr. (Jer. 30,17)

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zuversicht

56, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 88

Re: Wortkette (1)

von zuversicht am 01.04.2014 17:57

Zimmer - Pflanze

 
zurück wink, sylvaki  

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen, die jeden Christen angehen!

von Rapp am 01.04.2014 16:51

Hallo Linuxrose,

die Antwort auf deine Frage, will ich mir nicht zu einfach machen. Aber die letzte Zeit vor der Wiederkunft Jesu wird bezeichnet als eine Zeit wie die Zeit des Noah. Ich erschrak nicht wenig als ich kürzlich wieder einmal über die Zeit des Noah las: die Menschen wollten sich vom Geist Gottes nichts mehr sagen lassen. Paulus erwähnt dasselbe: der selische Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes. Also ein Mensch der sich schlicht nach Gefühl, Verstand und Willen ausrichtet und sich nicht durch Gottes Geist leiten lässt wird nie dahin kommen, dass er Gott erlebt.

An vielen Orten heißt es, man spricht von Schwachheit, Sünde ist unmodern. Ja, man geht in Gemeinden so weit, dass Satan nicht erwähnt werden darf, weil es angesehene Gemeindeglieder gibt, die Satan leugnen... Daran hat er ne Riesenfreude, denn da kann er fausten wie er will...

So halte ich es eben mit Martinus: Das Wort sie sollen lassen stahn!! auch auf die Gefahr hin unmodern, sprich auch unbequem zu sein.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.04.2014 14:09.

Linuxrose
Gelöschter Benutzer

Fragen, die jeden Christen angehen!

von Linuxrose am 01.04.2014 16:25





Wie kommt es, das es Glaubensgeschwister gibt, die früher einer Meinung waren was den Glauben und die Bibel betrifft,
heute nicht mehr zusammen sondern gegeneinander sich bewegen, weil sie sich Uneins sind in Glaubensfragen?

Wieso laufen viele in Richtung Welt und passen sich der kommenden Ökumene an, wo sie eigentlich wissen sollten, das sie sich damit gegen Gott verhalten und seinem Willen widersprechen?

Warum darf man nicht mehr über Himmel und Hölle und Tod und Verdammnis reden, ohne das man bitterböse aneckt?

Warum darf man die Ungläubigen Mitmenschen nicht mehr warnen?

Antworten

Linuxrose
Gelöschter Benutzer

Von - Kleines Rätselschaubildtabelle für die USER von Glaube.de - zum Zicklein (Änderung)

von Linuxrose am 01.04.2014 15:40






Änderung vorgenommen - um aus einer kleinen Panne etwas nettes zu machen.




Linuxrose

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2014 20:47.
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