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Re: Freude des Tages (1)
von solana am 24.04.2014 22:56Ich habe mich heute sehr gefreut, als nach einem Schreck in der Morgenstunde alles ganz unerwartet gut ging.
Heute morgen habe ich beim Aufwachen ein Brummen in Schlafzimmer gehört, konnte aber nicht erkennen, woher das kam. Als ich mich angezogen hatte, spürte ich plötzlich ein leichtes Brennen in der Achselhöhle und dachte mir erst nichts dabei - dann wurde es plötzlich immer stärker, wie ein Ameisenbiss, nur viel, viel heftiger, aber ich konnte nichts entdecken....dann ein Krabbeln auf meiner Schulter.
Schnell habe ich alles ausgezogen - da sass eine grosse Hornisse in meinem Ärmel!
Ich habe erwartet, dass nun alles anschwillt und es immer stärker brennt (mein Vater hatte einmal eine äusserst heftige Reaktion auf so einen Stich) - aber nichts dergleichen.
Es hörte fast so plötzlich auf, wie es gekommen war und man sah fast nichts davon, dass sie überhaupt gestochen hatte.
Damit hatte ich gar nicht gerechnet und ich habe mich sehr darüber gefreut, und auch darüber, dass die Hornisse nur einmal zugestochen hat, obwohl ich so lange gebraucht habe, bis mir klar war, was da los ist.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gott ist Liebe
von Burgen am 24.04.2014 22:48Halloechen,
bisher las ich die anderen Seiten noch nicht.
Aber das Thema brennt mir auch schon auf der Seele.
Dabei denke ich oefter, wenn ich draußen in Kontakt mit Menschen bin,
was wuerde Jesus jetzt fuehlen, wie wuerde er jetzt denken und dann reagieren oder handeln.
Das spielt sich in wenigen Sekunden ab.
Und dann kann ich mein Herz auch weit werden oder bleiben lassen.
Ja, Gott ist Liebe.
Das bleibt wohl ein Leben lang sich daran zu erinnernund unendlich dankbar zu sein.
Gruesse Burgen
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Ordnung muss sein!
von geli am 24.04.2014 22:44Mir hilft es , beim Ordnung halten schon gleich, wenn ich einen Raum in meiner wohnung verlasse, schon zu gucken, was ich hier nicht mehr brauche, und es gleich mitzunehmen. ZB. wenn ich im Wohnzimmer etwas gegessen habe, nehme ich das schmutzige Geschirr beim nächsten Mal, wenn ich in Richtung Küche gehe, mit.
Dinge, die ich nicht gleich und sofort erledigen kann, versuche ich, soweit wie möglich, vorzusortieren. Schmutziges Geschirr in eine Ecke stapeln, Wäsche zum Bügeln gleich aufs Bügelbrett legen, ungelesene Zeitschriften und dergleichen auf einen Stapel, usw.
Und ich lasse nie allzu viel auf einmal "auflaufen", damit alles überschaubar bleibt. Lieber räume ich Dinge möglichst gleich weg - dann hab ich nicht einmal in der woche - oder einmal im Monat - dann eine Stunde oder mehr zu tun und schaffe es dann nicht.
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 8) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 12 - 21
von geli am 24.04.2014 22:36Mich hat jetzt in diesem Bibelabschnitt besonders dieser Vers angesprochen:
Man stelle sich das vor: Wir SIND Gerechte - auch wenn wir noch unvollkommen sind, bleiben wir Gerechte.
Was bedeutet unser "Herrschen" im Leben?
Dazu fällt mir der Satz ein, den ich vor einiger Zeit gelesen hab und der den "Kern" wunderbar trifft:
Wir sind Gerechte - und unser Leben als Christ dient dazu, das zu werden, was wir (als Geschenk seiner Gnade) schon längst sind.
Das bedeutet, mehr und mehr das abzulegen, was noch vom alten Leben unter der Herrschaft der Sünde übriggeblieben ist - alte Gewohnheiten, alte Prägungen, alte Denkweisen und Gedankengebäude, auch (falsche) Erwartungen und Hoffnungen, Lösen von falschen Bindungen, die alte und gewohnte (falsche) Art, mit Problemen umzugehen, und vieles mehr.
Hierbei denke ich an 2. Kor. 10,4 ff:
"Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise. Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus."
Das ist sozusagen das "Lebensprogramm" eines wiedergeborenen Christen, Paulus hat es kurz und prägnant in wenige Sätze hineingepackt.
Auch wenn wir damit immer mal wieder Rückschläge erleiden, und von Zeit zu Zeit vielleicht entmutigt sind - am Ende, wenn wir dann bei IHM sind, werden wir alle den vollkommenen Sieg über alles haben - wir "Herrschen" über alles, was uns jemals von Gott trennen wollte.
Soweit meine Gedanken zum Thema "Herrschen" und "Sieg".
Lg, geli
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ordnung muss sein!
von Burgen am 24.04.2014 22:35Es gibt ein Theologenehepaar, die einige Anregungen geschrieben haben, untermalt von kleinen Strichzeichnungen. Mir in Erinnerung geblieben ist, dass er vorschlug, unterschiedliche Kistchen hinzustellen und dahinein, nach Schwerpunkten einzufuellen.
Und dann natürlich auch zu entsorgen.
Auch gibt es Vorschlaege, das, was man 3 - 12 Monate nicht brauchte, zu entsorgen.
Letztendlich geht es wohl darum, wie sir als Kind wohl mal lernten, alles immer gleich wegzuraeumen.
Davon bin ich leider auch weit entfernt. Es geht eher schubweise.
Dann aber auch gleich ziemlich radikal.
So wuensche ich uns Kraft, Freude und Gelassenheit dabei,
das Leben in den Griff zu bekommen.
Gruß Burgen
Re: Nächstenliebe!
von solana am 24.04.2014 22:33Hm, was aber, wenn man nicht alles empfing, was zu einem glücklichen Leben notwendend gehört?
Ja, das ist eben die Frage, ob ich mit dem, was ich von Gott empfing, wirklich glücklich sein kann, ob mir das dazu "reicht", oder ob ich meine: "ich kann erst gücklich sein, wenn ich genug Geld, genug gute Freunde, die mir Anerkennung schenken, genug Gesundheit und Lebenskraft usw habe.
Oder ob ich mein Glück finde, wenn ich Gott nahe bin - wie es in der Jahreslosung heisst - auch wenn die äusseren Umstände "zu wünschen übrig lassen":
Psalm 73, 25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. 26 Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.
Oder wie Paulus selbst als Gefangener mit dem Tod vor Augen sich freuen kann und andere zur Freude aufrufen.
Sicher ist es nicht einfach, sich in so extremen Sitationen zu freuen, zufrieden und glücklich zu sein.
Aber der "durchschnittliche Mitteleuropäer von heute" hat im Vergleich mit Menschen zu anderen Zeiten und an vielen anderen Orten der Welt wirklich keinen Grund, unbedingt unglücklich sein zu müssen, weil "nicht alles hat, was er eigentlich bräuchte, um selbst glücklich sein zu können".
Was ist es denn, was er "eigentlich bräuchte"? und wenn er dies schliesslich bekäme - wie lange hielte denn die Zufriedenheit an, bis ihm etwas Neues einfiele, das er unbedingt haben muss?
(aber das ist ja jetzt schon wieder ziemlich OT,.... )
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Freude des Tages (1)
von Burgen am 24.04.2014 22:19Vor 20 Tagen musste ich ein Kuechengeraet kaufen. Der Liefertermin war ungewiss.
Heute Morgen sagte meine Freundin, dass ich doch dort anrufen sollte.
Nun, das vergaß ich dann .
Später blinkte der AB. Und Samstag wird das Gerät geliefert.
Dafür danke ich Jesus und freue mich.
Gruß
Burgen
Merciful
Gelöschter Benutzer
Ordnung muss sein!
von Merciful am 24.04.2014 22:18Einer meiner ersten Threads im alten Forum war derjenige mit dem Titel: Ordnung muss sein!
Es ging damals um die Notwendigkeit der Ordnung in den eigenen vier Wänden.
Ich muss sagen, gebessert hat sich mein Verhalten diesbezüglich nicht wirklich.
Noch immer schaffe ich es nicht, Ordnung zu halten bzw. herzustellen, obwohl ich mir dessen sicher bin, dass ich mir selbst und auch anderen dadurch schade.
Warum ist es so schwer, für Ordnung zu sorgen?
Wie macht ihr das? Gibt es hilfreiche Tipps, die wirklich helfen und umsetzbar sind?
Merciful
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Merciful am 24.04.2014 22:08Hm, was aber, wenn man nicht alles empfing, was zu einem glücklichen Leben notwendend gehört? Kann dann auch der, der unglücklich ist, lieben? Oder vielleicht gerade er, weil er den Mangel des Mitmenschen besser nachempfinden kann?
Aber diese Fragen betreffen nun schon nicht mehr die eigentliche Themenstellung dieses Threads. Hier ging es mir ja eher darum, zu überlegen, wie Nächstenliebe praktisch aussehen könnte, wie sie sich äußert.
Ich meine, gerade auch derjenige, der nicht alles hat, was er eigentlich bräuchte, um selbst glücklich sein zu können, muss seinen Blick richten auf die Liebe, muss sich einfinden in die Möglichkeiten, Liebe zu schenken, da diese auch für ihn selbst ein Heilmittel ist, das seine Not zu überwinden oder zumindest zu ertragen vermag.
Merciful
Christof
Gelöschter Benutzer
Werden wie Kinder
von Christof am 24.04.2014 22:00Mt 18,3 und sprach: Wahrlich (Amen), ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehret und wie die Kindlein werdet, gehet ihr nicht in das Königreich der Himmel ein
Ich denke dass Jesus hier sagen wollte, dass wir uns unserer Abhängigkeit von Gott bewußt sein sollen und Ihm uneingeschränkt vertrauen sollen. Wir sollen uns von Ihm in seiner Liebe beschenken lassen wie Kinder beschenkt werden, ohne Gegenleistung.
In Liebe
Christof