Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 6564 | 6565 | 6566 | 6567 | 6568 ... 6718 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67177 Ergebnisse:
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 24.04.2014 20:55Wo war ich stehen geblieben?
Ach ja, bei meinem "Trudels Kern"!
Also mein Gedankenmodell ist das folgende.
Gott ist Liebe - soweit sind wir uns alle einig -
Liebe möchte gerne geliebt werden.
Diese Liebe zwingt sich nicht auf, sondern erwartet eine freiwillige, echte Resonanz. Nur das zählt.
Jetzt hat Gottvater den unbegreiflichen Vorteil, das er meine persönliche "Herzens-Tiefenanalyse" bereits auf "seinem Schreibtisch" hat, noch lange bevor die "Akte-Pal" überhaupt geöffnet wird.
Und nun weiß ER dieser liebenswerte Mensch tatsächlich auf SEINE Liebe mit Gegenliebe antworten wird.
Woran kann ER das womöglich erkennen?
Da denke ich spielt die "Aufrichtigkeit/Ehrlichkeit" des Menschen eine gewaltig große Rolle.
Pre 7:29 Nur allein, siehe, das habe ich gefunden, daß Gott den Menschen aufrichtig gemacht hat; sie aber suchen viele Künste.
Diese Künste, Kunstgriffe, Tricks der Unaufrichtigkeit spielen womöglich eine überaus entscheidene Rolle bei Gottes Gnadenwahl.
ER sieht (vor Grundlegung der Welt) in den (später) Wiedergeborenen, das sie, bei all ihren boshaften Tendenzen, doch im Grunde diese gottliebliche Aufrichtigkeit behalten wollen.
Nur allein dieser Impuls. Nur dieses gewisse etwas könnte das "Zünglein an der Waage" sein, sodaß sich Jesu Gnade in solch einer Fülle über die Person ergießt, das zB sogar aus einem wutschnaubenden, mörderischen Saulus ein Paulus werden konnte.
Es muß irgend etwas im Menschen geben, was Gottes Liebe anspricht.
Wenn es überhaupt nicht auf den Menschen ankäme, dann wäre Gott mit dem Grimm-Märchen beschäftigt: Nämlich wahllos zu sagen, "Die einen ins Töpfchen, die anderen ins Kröpfchen!" - Nein, nein, Gottvater läßt nicht ein gutes Korn auf den Boden fallen!
Die Guten müssen ins Töpfchen und die Bösen ins Kröpfchen!
Und dafür wird der allergerechteste Gott Sorge tragen.
Ich weiß, das was ich jetzt von mir gegeben habe, ist sehr schwer zu begreifen.
Aber vielleicht könnt ihr meinem Gedankengang folgen?
Ansonsten quält euch nicht! In der Ewigkeit wissen wir es ganz genau!
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Merciful am 24.04.2014 20:44Ich denke an zwei Buben. Sie sind in Streit miteinander geraten. Beim Fußball hat der eine den anderen gefoult. Der Streit eskaliert und endet in einer wilden Schlägerei. Im Zorn gehen sie auseinander. Doch nach und nach besinnen sie sich. Vorsichtig, ein wenig schüchtern, bietet der eine dem anderen in geeigneter Situation ein Stück Schokolade an.
Kann nun das Stück Schokolade nicht ein kleines Wunder bewirken und die beiden wieder zusammenbringen?
Merciful
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Wintergruen am 24.04.2014 20:44Lieber Pal..
nee ich glaube du hast mich nicht verstanden was ich meinte,
du hast schon recht wenn du sagst , Gott ist eingerechter Richter und wenn das Baby keine Sünde getan hat, dann wird es wahrscheinlich in den Himmel kommen.. ich schreibe jetzt absichtlich wahrscheinlich , da ich fragte::::
Wenn Gott das Baby bevor es geboren wird, schon erkennt.. .. ER erkennt doch ob das Baby schon VOR der Geburt im Buch des Leben stehen wird , also ob er es einträgt oder nicht.... aber wonach ??? es heißt doch in den Römerversen: die er im VORAUS erkannt hat, die hat er berufen , gerecht gemacht usw... aber was erkennt denn Gott im Voraus...... ??? Ist es nicht das Herz???? Gemäß dem eigenen Willen voran.. vor der Geburt schon ??Und wenn wir durch den Glauben gerettet werden.... dann setzt das voraus das wir IHN erstmal annehmen, an ihn glauben , IHN nicht verleugnen oder ähnliches .. Lassen wir die Werke mal außen vor erstmal...Erkennt Gott nicht auch das Baby im VORAUS...???? Deshalb meine ich ja... was ist wenn er erkennt dass das Baby ihn verleugnen wird.. Wohin kommt es ??? ich weiß.. alles ist theoretisch und nur so überlegt,, wir stecken nicht dahinter wie Gott urteilen wird, wie er Gerechtigkeit oder Gnade ausüben wird und bei wem,, jedoch von unserer Logik her und Verstand , dem Wissen gemäß der Bibel, sind wir in der Lage eine Sache kritisch, oder reel oder wie auch immer zu betrachten ..
ich hoffe du verstehst etwas mehr wie ich es meine.... oder doch nicht ?? dann versuche ich es anders zu erklären
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 24.04.2014 20:37


Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Merciful am 24.04.2014 20:36Hm, irgendwie ist das Thema gedanklich kaum in den Griff zu bekommen.
Einerseits befrage ich meine eigene Erfahrung und durchdenke das Thema. Andererseits lese ich nach, was andere über die Liebe schrieben.
Für die einen ist Liebe insbesondere ein bestimmtes Gefühl, eine Empfindung, eine innige Verbundenheit mit einem anderen Menschen, eine vertraute Beziehung. Andere benennen die Liebe als eine bestimmte Einstellung, Haltung, als Wille, als eine ethisch verantwortete Gesinnung, als eine Bereitschaft, das Gute zu tun. So kann die Liebe auch das gute Werk sein, die barmherzige Tat oder eine Lebensführung, die sich an den Geboten Gottes orientiert.
Ich denke, jene Liebe, die Gott uns in Christus erwiesen hat, erweckt auch unsere Liebe zu Gott. Und eine Liebe, die ein Mensch uns erweist, kann unsere Liebe zu diesem Menschen erwecken. Wo aber die Not, etwa der Mangel eines Menschen oder eines anderen Lebewesens, unser Mitgefühl hervorruft, kann, wenn wir unser Herz nicht verschließen und wir dazu in der Lage sind, die Hilfe erfolgen, die die Not zu lindern vermag.
Eine Rolle spielt wohl auch das dankbare Herz, welches von Gott empfing, was es zum glücklichen Leben notwendend bedarf.
Das sind sehr unfertige Sätzchen, keine umfassende Darstellung dessen, was Liebe ist und was sie tut, dessen bin ich mir bewusst.
Merciful
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 24.04.2014 20:35Doch er sündigt! Wenn er auch die scheinbar aller- alleredelsten Werke täte, so sündigt er Gott gegenüber. Und zwar höllenverdienend.
Genau weil er Gott nicht die Ehre gibt, die Gott zusteht. Genau weil seine Motivationen für alle seine super Werke nichts anderes als Selbstsüchtig sein können. Und das ist schon sündhaft genug! Verstehst du?
Getrennt von Gott. Ihm Selbstfahrmodus gibt es gar keine Sündlosigkeit. Denn genau das ist ja eine fundamentale Sünde!
Wie könnte dieser Richter dann jemals richten: "Wenn dieses Babie große geworden wäre, dann hätte es die und die Verbrechen begangen. Also muß es die Strafe für die Dinge leiden, weil ich, weiß des es so gekommen wäre. Hätte, hätte, Fahradkette...

Aber Gott richtet doch nach den vollbrachten Werken, wie ich es bereits zitierte...!!!
Niemals straft er für etwas, was nicht geschehen ist! -
Ich hoffe du verstehst!
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Wintergruen am 24.04.2014 20:34habe ich euch mit meinen Fragen verwirrt??
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 24.04.2014 20:26Solche Aussagen finde ich sehr mißverständlich!
Die Bibel sagt zwar: Psa 51:5 Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen.
Aber wie kann ich sagen: Das Herz dieses Babies sei voller Sünde?
Das trifft einfach nicht zu! Das Herz des Babies ist rein und sauber!
Und jetzt erzähle mir bitte niemand etwas von "hinein-geborenen Sünden" / "Erbsünde". Es sei denn er hätte dafür eine eindeutige Bibelstelle. Die habe ich nämlich noch nie gefunden!
Ja, da stimme ich mit dir überein!
Aber diese Tendenz war übringens auch schon in Adam und Eva! Denn ohne diese Tendenz hätten sie niemals gesündigt!
mM
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Wintergruen am 24.04.2014 20:18mal eine ganz kurze Ergänzung nochNmal oder vielmehr eine Frage zu dem was ich weiter oben schrieb...auch wenn es vom eigentlichen thema abweicht...
die meisten sind ja der Meinung das Babys alle in den Himmel kommen,, Pal schrieb auch etwas entscheidendes dazu was mir persönlich auch gefallen hat.. JETZT frage ich mich folgendes:
es heißt ja. Ohne den Glauben ohne Bekennung zu Jesus Christus kein Himmelreich.. Es ist ja nicht nur die Sünde die einen nicht zur Verdamniss führt. Beisipiel: Ein Atheist lebt besser als ein Christ... verleugnet aber den Herrn.. wo kommt DER hin ????? Bekommt er auch das ewige Leben ??? Er sündigt ja nicht... im Gegenteil, er praktziert aus Egoismus, und Eigenlob oder auch aus welchen Gründen auch immer alles Gute wie es geschrieben steht.. Jesus Christus sagt aber : wer glaubt der wird gerettet werden.. DURCH den Glauben werden wir gerettet...
Jetzt nochmal zum Baby... Gott ERKENNT ES,, BEVOR es geboren wird,, Er erkennt beispielsweise das es den Herrn verleugnen wird.. Es stirbt ,, hat aber keine Sünde getan..... versteht ihr mich ?? Wohin kommt es ???
Lieben Gruß euch allen und entschuldigt wenn es vom Thema abweicht,, (aber es interessiert mich gerade)