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Pal

66, Männlich

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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 24.04.2014 20:16

mein Sohn meinte gemäß der Bibel ...würde es demjenigen weder als positiv noch negativ angerechnet werden, solange er das Böse nicht ausübt...

Das stimmt leider auch nicht, liebe Wgr.
Gedankensünden sind auch Sünden und werden aufs schärfste gerichtet!
Siehe Bergpredigt!

Aber du brauchst eine gewisse Reife um (auch gedanklich) sündigen zu können. Und eine Reife, um zu begreifen, was ist überhaupt gut und böse. Aber ein Kleinkind hat diese Reife nicht. Und so lebt es, wie wenn es für ihn auch kein Gesetz gäbe: Röm 7:8 ...denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.

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Pal

66, Männlich

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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 24.04.2014 20:05

Wintergrün: Es ist ja nicht so das der Herr einfach so x einlädt y nicht , .. sondern er ERKENNT vorher die Herzen oder den Willen bevor schon jemand geboren wird....

Liebe Wi.gr, hier sprichst du etwas wichtiges an.

Und damit komme ich auf des "Trudels Kern" zu sprechen!
...zumindestens ist das meine persönliche Meinung und keinesfalls eine "Pal-sche-Lehre" oder so was....

Über Gott lese ich:

1Ch 28:9 ... der HERR erforscht alle Herzen und versteht alles Dichten der Gedanken.
Jer 17:9-10 Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen? Ich, der HERR, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um einem jeden zu vergelten nach seinen Wegen, nach der Frucht seiner Taten.

Gottvater interessiert sich hauptsächlich für unser Herzen. Deshalb ist ER auch ein einzigartiger Herzens-erforscher!
Nun sind wir geneigt zu denken, das dies alles erst zu Zeiten unseres tatsächlichen Lebens geschähe.

Aber was, wenn diese "Tiefenanalyse" deines Herzens schon vor Grundlegung der Welt abgeschlossen wurde?

Das ist jetzt eine schöne Frage, nicht wahr?

Obwohl wir uns das gar nicht vorstellen können, eben weil wir dermaßen "zeitgebunden" denken, so ist das anundfürsich ganz logisch!
Wir wissen eine Sache erst, wenn sie geschehen ist und wenn wir sie vielleicht gehört oder miterlebt haben. Fortwährend reagieren wir nur auf Dinge, die in solchen irdischen Zeitfenstern ablaufen.
Aber was noch nicht ist, das besteht für uns einfach nicht.

Das ist jedoch bei unserem Schöpfer ganz anders!
Psa 139:16 Deine Augen sahen mich, da ich noch unbereitet war, und alle Tage waren auf dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben keiner da war.
Kann ich mir überhaupt richtig vorstellen, was das bedeutet?
Das ist die ALLWISSENDE ZEITLOSIGKEIT GOTTES, um die es geht.

So konnte ein Jeremia über die Worte staunen:
Jer 1:5 Ich kannte dich, ehe denn ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe denn du von der Mutter geboren wurdest, und stellte dich zum Propheten unter die Völker.

So ist es möglich, das nur Gott allein Dinge Jahrtausende zuvor vorhersagen kann und sie geschehen auch genau so. (Vergl. ua die Offenbarung)

Und dann sagt die Bibel zu dir und mir:
Eph 1:3-4...  Gott ....der uns gesegnet hat mit allerlei geistlichem Segen...wie er uns denn erwählt hat ..., ehe der Welt Grund gelegt war, daß wir sollten sein heilig und unsträflich vor ihm...

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von cipher am 24.04.2014 20:05

Mal so ins "Blaue" gefragt, Pal: Wer, denkst Du, ist Gott? Wer, denkst Du, ist Pal (cipher, xx,yy)? Was, denkst Du, ist "Sünde"?

Die Vorstellung der unschuldigen Kinderseele lässt zu viele Fragen unbeantwortet und hunderttausende Psychlogen und Psychiater sind pausenlos damit befasst, dafür nach Gründen zu suchen. Das die Sünde -> Gottesferne ein Grund - DER Grund - dafür sein könnte, auf den Gedanken kommen die wenigsten.

Wir werden mit dem Herzen voller Sünde geboren. Das hört niemand gerne. Die Tendenz zum Bösen ist bereits da, doch hat der neue Mensch noch keine Schuld auf sich geladen. Persönliche Schuld trägt jemand erst, wenn er praktisch zu sündigen begonnen hat.

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WernerOtto

78, Männlich

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Beiträge: 46

Re: Gott ist Liebe

von WernerOtto am 24.04.2014 19:53

Ihr Lieben,
wir sehnen uns nach Liebe, wollen geliebt werden, reagieren verschnupft und beleidigt, wenn wir das Wohlwollen durch andere nicht spüren. Dann sollten wir uns an das Geschenk erinnern, an das uns Rö 5.5 erinnert: die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. Wir haben die Liebe Gottes in unseren Herzen, geschenkt, greifbar und verfügbar, denn wir sind seine Kinder. Und das gilt dann ganz besonders wenn uns der Wind ins Gesicht bläst

Aber wir sind halt auch wie wir sind: voller Gestzlichkeit und stehen uns und anderen mit unseren Be- und Verurteilungen im Wege. Es fällt uns schwer anderen mit Liebe zu begegnen: Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst. So kann es für uns nicht heißen ob sich der andere unseren "Gesetzen" und Vortellungen anpasst, sondern die Frage an uns lautet: Was braucht mein Nächster. Ein Halbsatz aus dem Hohelied der Liebe spricht mich in ganz besoderer Weise an, vielleicht auch deshalb, weil ich mit ihm so meinen Schwierigkeiten habe: Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. (1. Kor 13,7) Welch ein Wort! 
LG WernerOtto 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Wintergruen am 24.04.2014 19:51

hallo ihr Lieben

 

Pal schreibt:
Denn die Hölle ist die Vergeltung für Sünde und nicht die Vergeltung für das böse Herz, das da schlummert.


ja Pal da stimme ich mit dir überein und ich muss sagen das mich das fürs erste auch überzeugt hat.. auch ich bin lernfähig,,danke dir für diesen Stubser der mich zum nachdenken bewegt... das dumme ist sogar das ich vor ein paar Tagen mit meinem Vater und meinem Sohn das Thema hatten wie Gott es sieht, wenn man man im Herzen oder in Gedanken nur an die Sünde denkt , diese aber nicht praktiziert, wie Gott so etwas sieht, wie er den Menschen verurteilen wird und mein Sohn meinte gemäß der Bibel (er studiert ökumenische Theologie) würde es demjenigen weder als positiv noch negativ angerechnet werden, solange er das Böse nicht ausübt...  wäre ja demnach bei einem Baby ähnlich da er ja weder an Sünde denkt noch praktziert,, außer der Erbsünde .. hm..
mal sehen nach stillen Überlegungen und forschungen wie ich darüber in ein paar tagen  denken werde..



Liebe Hannalotti

ja den Text werde ich mir in Ruhe durchlesen ...

und sorry Leute wenn ich vom  eigentlichen thema abgekommen bin....

Lieben Gruß.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2014 20:08.

Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 24.04.2014 19:41

Sünder ist wer Sünde tut!

und nicht so:

Werner Otto: kein Mensch kann sich vor Gott rechtfertigen. Er kann nur von Gott aus Gnade gerechtfertigt werden, ob er nun Säugling oder Kreis ist, ob er an Gott glaubt und ihm vertraut oder ein Gottesläugner ist. Sünder sind wir alle, von Geburt an.

Bevor ich nicht meinen ersten Einbruch begangen hatte, war ich kein Dieb! Und nichts und niemand hätte mich verurteilen können!

Wie verstehst du das:
Röm 5:19 Denn gleichwie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
Heißt das für dich, weil Adam sündigte bist du auch ein Sünder von Embryo an?
Nein! Du hast zwar die Anlagen dazu! Aber wenn du die Anlage nicht auslebst, weil du dazu noch zu klein bist (als Baby) dann bist du so rein und unschuldig wie eben nur ein Baby es sein kann!

In die Stellung von Gerechten wird man ja auch nicht einfach so "versetzt" - man muß geistgemäß reagieren.

Genauso muß man auch sündengemäß handeln um zum Sünder zu werden!!!!

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Hannalotti

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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Hannalotti am 24.04.2014 19:35

Hallo Werner Otto,

und trotzdem braucht es unseren Glauben wie es auch in Galater 2, 16 steht:

"aber da wir wissen, dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Christus Jesus, haben wir auch an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt werden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird."

Und gerade weil ein Säugling dazu noch nicht in der Lage ist, glaube - ich in Verbindung damit, dass Jesus sagte "solchen gehört das Himmelreich" - , dass ein Baby bei Gott sein wird.

Viele Grüße

Hannalotti

 

 

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WernerOtto

78, Männlich

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Beiträge: 46

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von WernerOtto am 24.04.2014 19:14


Ein Säugling ist noch gar nicht in der Lage, sich zu entscheiden und wird so mMn nicht in die Hölle geschickt.

Liebe Hanalotti,
kein Mensch kann sich vor Gott rechtfertigen. Er kann nur von Gott aus Gnade gerechtfertigt werden, ob er nun Säugling oder Kreis ist, ob er an Gott glaubt und ihm vertraut oder ein Gottesläugner ist. Sünder sind wir alle, von Geburt an.
LG WernerOtto 

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SchwarzKaep...

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Re: Die Passion Christi von Mel Gibson

von SchwarzKaeppchen am 24.04.2014 19:07

marjo sagte: Jesus. Er macht aus dem Christsein mehr als eine von vielen Religionen. Ein Gott der uns Menschen entgegenkommt, weil wir nicht aus eigenem Vermögen zu ihm kommen können. Ein Gott, der die schwersten Herausforderungen selber erledigt, weil wir es nicht können. Ein Gott, der Menschen zuerst liebt, bevor diese dazu in der Lage sind. Ein Gott, dem wir nur noch leichte Opfer bringen müssen, weil er das schwerste schon selber gebracht hat. Wo ist solche ein Gott sonst noch?

Wow, das hast du toll gesagt, so hab ich das ehrlich gesagt, noch gar nicht gesehen...

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Hannalotti

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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Hannalotti am 24.04.2014 19:05

Wintergruen schrieb: Wenn ein Baby beispielsweise stirbt ,, wo kommt es hin ?? In die Hölle oder ins Paradies?? Diese Frage hab ich schon manchen Menschen gestellt und immer höre ich die Antwort,, : Natürlich in den Himmel denn es hat keiner Fliege was zuleide getan.. Jedoch wenn ich mich an die Römerverse halte.. so bin ich nicht gleich der Meinung das es auc hso ist,, unabhängig davon das ich es mir für das Baby wünschen würde,, dann sage ich eher.. ich kenne sein Herz nicht, keine Ahnung, das weiß nur Gott allein...ich könnte niemals mit Gewissheit sagen, JA es ist im Himmel...


Hallo Wintergruen,

das sehe ich anders, denn als Christen sind wir ja auch (mit) durch den Glauben an Jesus gerechtfertigt. Ein Säugling ist noch gar nicht in der Lage, sich zu entscheiden und wird so mMn nicht in die Hölle geschickt.

Jesus sagte außerdem:

http://www.bibleserver.com/text/ELB/Matth%C3%A4us19%2C14

Grüße Hannalotti

 

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