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Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 01.09.2022 11:57blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !
von blessings44 am 01.09.2022 08:43Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Pneuma am 01.09.2022 08:10Betrachtung am 1. September – Vom freien Wirken Gottes
Wie wirkest, Herr, du wunderbar.
Wer kann dir widerstehen.
Nach deinem Wink muss immerdar
Sogar der freien Geister Schar
In ihrer Freiheit gehen.
1. Gottes weise Vorsehung wacht über alle einzelnen Wesen der Schöpfung mit so großer Sorgfalt, als wäre jedes einzelne das einzige, und leitet in seligster Ruhe alle zu ihren verschiedenen Zielen. Ungeteilt umfasst sie alle Dinge, und sorgt mit gleicher Aufmerksamkeit für die Erhaltung einer Ameise, wie für die des größten Monarchen. Denn nichts ist groß oder klein vor Gott. Die Schöpfung einer Welt kostet seiner Allmacht nicht mehr, als die Schöpfung einer Mücke. Aber indem er die leb- und vernunftlosen Geschöpfe nach unausweichlichen Gesetzen leitet, regiert er die freien Willen der Vernunftwesen auf die wunderbarste Weise, ohne Zwang, nach der Richtschnur seines ewigen Willens.
2. Gleichwie die Sonne, die den Himmel erleuchtet und vielen Gestirnen ihr Licht mitteilt, auch den Straßenschmutz bestrahlt, ohne dass dadurch ihre reinen Strahlen im mindesten beschmutzt werden, so dringt auch das Auge Gottes, dessen Anschauung die Engel entzückt, in die kleinlichsten Verhältnisse ein, ohne sich zu erniedrigen. Es sieht und duldet die größten Laster und Verbrechen. Ohne die Freiheit des Menschen zu stören, leitet er diese Freiheit. Nie jedoch nötigt er sie, denn er behandelt den Menschen mit großer Schonung. Ja er richtet sich sogar nach seinen Neigungen, seine Liebe zu gewinnen, und wendet selbst unsere Verirrungen an, uns zu sich zurück zu führen.
3. Aber wehe der Seele, die dieser liebevollen Leitung sich widersetzt. Denn sanft, aber mächtig führt Gottes Weisheit ihre Absichten aus, und leitet selbst unseren Willen, wie frei er auch immer ist, ohne Zwang dahin, wohin es ihr gefällt. Ohne dem Menschen Gewalt anzutun, überwindet Gott alle Hindernisse, ja die Hindernisse selbst müssen ihm dienen, seine Absichten um so unfehlbarer auszuführen. Widersetzt sich daher unser Wille dem barmherzigen Willen Gottes, dann wird er gezwungen, dem gerechten Willen Gottes sich zu unterwerfen. Darum unterwerfen wir uns ihm aus ganzem Herzen, damit er seine Güte an uns zeige, und hüten wir uns vor Widersetzlichkeit, dass wir nicht die Strenge seiner Gerechtigkeit erfahren. Weisheit 8,1: „Machtvoll entfaltet die Weisheit ihre Kraft von einem Ende zum anderen und durchwaltet voll Güte das All."
Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
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Liebe Grüße, Pneuma
blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 31.08.2022 15:30blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !
von blessings44 am 31.08.2022 12:38blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld
von blessings44 am 31.08.2022 11:47Geld ist schon ein Segen
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Pneuma am 31.08.2022 09:04Betrachtung am 31. August – Über die Worte: „Er hat alles wohl gemacht"
Was, Herr, du tust, ist wohl getan.
Doch blind ist oft des Menschen Wahn.
Der deine Führung nicht erkennt,
Und, was ihn ordnet, böse nennt.
1. Alles hat der Herr sehr gut gemacht, alles hat er wohl geordnet, alles wohl getan. Diese Worte sind ein Quell unversiegbaren Trostes in allen Bitterkeiten und Drangsalen unseres Lebens. Denn wenn wir erwägen, dass Gott alles bis auf das kleinste Stäubchen in unendlicher Weisheit geordnet hat, dass ohne seinen Willen kein Haar von unserem Haupt fällt, dass wir durch kurzen Schmerz, durch vorübergehende Verachtung und leichten Verlust ewigen Leiden entkommen, und dass das Leichte und Augenblickliche unserer Trübsal ein unermessliches Gewicht der Glorie in den Höhen uns erwirkt: müssen wir dann nicht mit Danksagung ausrufen: Alles, was Gott tut, ist wohlgetan!
2. Gott hat das allerhöchste Recht über uns, denn wir sind sein Eigentum durch die Schöpfung. Er ist unser unumschränkter Herr und unser beständiger Wohltäter. Er hat das vollkommenste Recht, mit uns zu üben, uns zu prüfen, zu bestrafen, zu führen, und nach seinem Wohlgefallen mit uns zu schalten und zu walten. Was immer er tut, ist wohl getan, denn er ist die unendliche Güte. Rufen wir daher in allen unseren Prüfungen mit dem königlichen Seher in Psalm 62,6-7, aus: „Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe; denn von ihm kommt meine Hoffnung. Nur er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg; darum werde ich nicht wanken."
3. Unsere Religion ist die Religion des Kreuzes. Leiden wir also im Geist dieser Religion mit Geduld und mit der festen Überzeugung, dass wir dabei nichts verlieren, wohl aber alles zu gewinnen haben. Gott konnte uns den Himmel schenken, allein seine unendlich gütige Weisheit wollte des Ehrgefühls edler Menschenherzen schonen, die ein Gut, das sie verdienten, weit höher achten, als wenn es ihnen bloß zum Geschenk gegeben würde. Und darum sendet er uns vielfältige Gelegenheiten zu, immer mehr himmlische Güter zu erwerben, und belohnt unsere Geduld und Liebe über alles Maß. Alles, was Gott tut, ist wohlgetan! Jakobus 5,8: „Ebenso geduldig sollt auch ihr sein. Macht euer Herz stark, denn die Ankunft des Herrn steht nahe bevor."
Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
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Liebe Grüße, Pneuma
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld
von Leah am 31.08.2022 08:31Stimmt Cleo,
Und die untreuen Diener sagen uns auch nicht, warum sie denken, Gott wäre ein harter Mann, der erntet, wo er nicht sät.
Wir können es uns schon denken, weil wir als Errettete ein vorher und nachher kennen.
Wer Gott kennt, kennt seine Kraft und weiß aus Erfahrung, dass er erntet, was er auch gesät hat.
Leah
Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld
von Cleopatra am 31.08.2022 07:22Guten Morgen,
was mir gerade beim Lesen der Gleichnisse einfällt ist, dass in beiden Fällen die treuen Diener gar nicht sagen, wie sie zum Ergebnis gekommen sind....
Ja, wenn wir ein Gleichnis lesen, müssen wir auch immer im Hinterkopf behalten, dass es ein Gleichnis ist.
Mit einem Gleichnis wollte Jesus ein Thema klarer erklären.
In einem Gleichnis geht es nicht um Dinge, die nicht beschrieben wurden (zum Beispiel steht hier nichts über die Tageszeit, das Alter der Diener und so weiter). Das, was dort nicht steht, würde ich demnach auch als unwichtig interpretieren.
Ich glaube im Übrigen auch, dass Jesus- wie die Lehrer eben zur damaligen Zeit- manche Dinge mehrmals gesagt haben.
In der Bibel befinden sich schließlich ca drei Jahre, zusammengequetscht in 4 Evangelien.
Jedes Evangelium dann mit einem anderen Schwerpunkt (daher zB nicht alle chronologisch).
Zum Thema Stärke geben: Das ist eines der vielen täglichen Wunder, die wir erleben dürfen.
Bei Gott ist alles eben anders als in dieser Welt, in der die Stärke oder Kraft zählt.
Dass Gott den Spieß umdreht und sagt, dass bei ihm eben alles anders läuft, finde ich genial ;-D
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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