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Cosima
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Beiträge: 951

Re: 6) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 4, 1 - 25

von Cosima am 20.04.2014 19:41


Jeder Vers dieses Römerbriefes beinhaltet so viel Weisheit, darin zu forschen erweitert das Denken.
Ich habe bisher nur mitgelesen, auch das bereichert sehr.

Heute haben mich Erkenntnisse von euch angesprochen:

Solana: "Verheissung" ist eine feste Zusage Gottes, die schon im Augenblick des Ausspruchs absolute Gültigkeit hat und die "zwangsläufig" erfüllt werden muss - sie ist als Gottes schöpferische Wort zugleich "Gesetz" (wie ein unumstössliches Naturgesetz).
Die Tragweite dieser Aussage muss man sich mal vor Augen halten! Wie gehen wir mit Verheißungen um? "...unumstössliches Naturgesetz!"...
Oh, da will ich noch darüber nachdenken und um Weisheit bitten.

Pal: "Wie sollte ich an etwas glauben, was es noch nicht gibt?"
Genau, so reagiert der Mensch in seiner Selbstherrlichkeit. Und auch da die Frage: "Kann ich das Unglaubliche von Gott annehmen und dazu stehen?"
Das will ich in den täglichen kleinen Dingen üben, wissend, dass ich es nur schaffe mit Gottes Hilfe.

Aber Gelis Gedanken haben mich besonders angeregt, dass Gott gar nicht auf dieses "Selbstindiehandnehmen" eingeht.
Auch Paulus erwähnt das gar nicht. Und es tröstet mich sehr:
Geli: Ja, auch am Ende unseres Lebens als CHristen wird des Bösen nicht mehr gedacht werden, und es wird nur noch das Gute, das Gott gewirkt hat, übrigbleiben!

Allerhand Gold geschürft aus dem Römerbrief! Das waren jetzt nur ein paar Lichtblicke von mir, ich weiß, dass noch viel mehr dazu gehört.
Danke Solana für die Mühe, die du dir machst, um uns diesen Einblick zu gewähren.

l.g.v.cosima



Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Was denkt ihr über die Ankunft des Antichristen ... ?

von cipher am 20.04.2014 19:41

Hallo Wintergrün,

1. Jede der heute bestehenden Kirchen in dem Bereich, den ich kenne, ist nach meinem Verständnis eine menschlich-weltliche Institution. Darüber weiter zu diskutieren wäre an dieser Stelle weit vom Thema entfernt.

2. Du schriebst: "Betrifft auch meine,, wobei ich mich wiederum der Kirche unterordne" worauf ich feststellte, dass für mich nur einer Autorität unterordne, wenn es um das Verständnis der Bibel geht - den Heiligen Gest.

Was Du zwischen den Zeilen gelesen hast, habe ich nicht zwischen die Zeilen geschrieben. Wenn Deine Kirche für Dich keine weltliche Istitution ist - bitte. Das ist doch in Ordnung. Wer den Heiligen Geist "hat" oder "nicht hat" ist für mich nicht diskutierenswert. Ich weiß, dass er mich führt und mir Verständnis gibt über Bibelstellen, die ich ohne ihn nicht verstehen kann. Dass der Heilige Geist das auch mit anderen Menschen tut, ist keine Frage. Aber ich sprach ausschließlich von mir, ich unterstellte nichts und schrieb nichts zwischen die Zeilen. Ich kenne auch meine Schwäche, den Heiligen Geist zu überhören oder seiner Führung zuweilen nicht zu gehorchen.

Ich denke das alle Verse auch eine Erklärung oder Auslegunge bedürfen. Sie sind eher theoretisch

Für mich ist die Bibel das Buch, das nach meiner Einschätzung am dichtesten am Leben "dran" ist und ganz und gar nicht theoretisch. Die Bibel enthät das Wort Gottes, der uns und alles andere gemacht hat. Da ist nach meiner Erkenntnis alles ganz und gar praktisch und mit Bezug zu unserem Leben.

Ansonsten kann ich auch hier nur erneut Christians Ausführungen zustimmen.

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burgold

-, Weiblich

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Beiträge: 379

Re: Wortkette (2)

von burgold am 20.04.2014 19:20

Lach rezeptBlock

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wandel im Geist

von Pal am 20.04.2014 19:08


 

Beerenwald: Vielleicht schaffe ich es auch eines Tages im Geist zu leben.

Nein, lieber Beerenwald, das "schafft" kein Mensch aus sich selbst heraus!

Das hat Solana schon sehr gut beschrieben.
Genau das macht eben die Notwendigkeit eines göttlichen Eingreifens deutlich. - Nennen wir es einfach mal eine "Herz-transplantation"! Da kannst du auch fragen: "Vielleicht schaffe ich es auch eines Tages mir mein altes Herz aus dem Leib zu reißen und mir ein neues Herz zu schenken!" - Wenn du so denkst, dann vergiß es!

Und doch hinkt dieser Vergleich ein wenig.
Denn bei der Wiedergeburt eines Christen muß der Christ auch sein "JA" dazu sagen.
Denn das unterschwellige Grundmotiv der Liebe gilt da jeden Augenblick deines Erdenlebens, welches der Hl.Geist gebraucht: Phm 1:14 ... aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, auf daß dein Gutes nicht wäre genötigt/gezwungen, sondern freiwillig.

Jesus Christus, als himmlischer Bräutigam, hat keinerlei Interesse an "Liebesrobotern", die den Wandel im Geist/Gehorsam wie ein "Liebesprogramm" abspulen. Nein, die Braut soll es jeden Tag, und jeden Augenblick, von ganzem Herzen begehren!

Dann wird die liebliche Braut auch an dem "Garten" vorbeikommen, der Gethsemane sehr ähnelt. Dort wird sie IHM ihre Liebe unter Beweis stellen. Sie wird ihr "SELBST" dem Bräutigam schenken.
ER wird ihren Eigensinn nicht zwangsweise brechen! Sie wird ihr "Gefäß" in seine Hände selbst zerbrechen!
Und genau das gehört auch zum "Wandel im Geist".... -

Das alles steht unter dem Motto: Hld 8:4 Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, daß ihr nicht wecket noch aufwecket die Liebe, bis es ihr selbst gefällt!

Das alles natürlich, wie immer, nur mM.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.04.2014 19:21.

Beerenwald
Gelöschter Benutzer

Re: Wandel im Geist

von Beerenwald am 20.04.2014 19:03

solana schrieb: Für mich ist das "Schaffen" schon ein Widerspruch dazu.

Wie? Immer noch?

Denn es heisst doch: 18 Regiert euch aber der Geist,.....22 Die Frucht aber des Geistes ist.... Wie "schafft" man es, "sich regieren zu lassen? Wie "schafft" man es, Früchte in sich entstehen zu lassen, die ein anderer hervorbringt?

Indem man es schafft es immer wieder auf Neue zuzulassen. Die Aufforderung besteht aber in den Worten: Galater 5,16 Ich sage aber: Wandelt im Geist...
Also eine Aufforderung etwas aktiv zu unternehmen!

Ich meine, wir können das nicht "schaffen", sondern nur "zulassen".

Doch man kann sich aktiv und bewusst entscheiden im Geist zuwandeln und die Früchte des Geistes zuzulassen.

Uns "unter die Herrschaft" demütigen" und Folge leisten - nicht selbst dagegen "anherrschen". Alles andere ist Gottes Werk. Und ER, der es in uns angefangen hat, wird es auch weiterführen und vollenden - darauf dürfen wir vertrauen. Auch wenn wir uns oft noch weit von der Vollendung entfernt fühlen und bei anderen Christen noch genau so viele Fehler und Schwächen entdecken. Und was die positiv formulierte Aufforderung betrifft, "im Geist zu wandeln", verstehe ich das so: Unser Tun wird immer durch eine Motivation "beherrscht", entweder wir werden "durch das Fleisch" = unsere Begierde, Lust, Egoismus... angetrieben oder uns "regiert der Geist".

Wobei ich nicht weiß, ob man 24 Stunden, täglich im Geist wandeln soll oder ob man auch mal selbständig, sozusagen nach eigenem Ermessen Entscheidungen treffen kann oder sogar muss.

Nun sind wir nicht auffgefordert, uns auf die Vermeidung des Falschen zu konzentrieren,

Nicht?

Du sollst nicht töten, du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht stehlen, Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten, ...

Wie siehst du deine Aussage "Nun sind wir nicht auffgefordert, uns auf die Vermeidung des Falschen zu konzentrieren," im Zusammenhang mit den Geboten unseres gemeinsamen Gottes?

sondern dem Geist in uns Raum geben und uns von ihm leiten lassen, indem wir uns ganz auf das Richtige konzentrieren und danach streben

Gott sei dank! Da kann ich dir endlich mal aus vollem Herzen zustimmen!

(dann unterbleibt das Falsche automatisch).

Was? Seit wann das denn? Bitte Begründung und Bibelstelle.

Ich sag nur, wir sind alle Sünder...

Etwa sowie es hier formuliert ist: Phil 4,6 Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! 7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. 8 Weiter, liebe Brüder: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob - darauf seid bedacht! 9 Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein.


Schön!


Angenehmes Osterfest! Liebe Solana und alles Gute für dich und deine Lieben (ehrlich gemeint).

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SchwarzKaep...

30, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 46

Re: Wortkette (2)

von SchwarzKaeppchen am 20.04.2014 18:53

Keks-Rezept

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WalterFaber

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 30

Re: Wortkette (2)

von WalterFaber am 20.04.2014 18:50

listenkeks xDDDDDDDDDD


danke jaco !

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BibleDictio...

36, Männlich

  Neuling

Beiträge: 53

Re: Was denkt ihr über die Ankunft des Antichristen ... ?

von BibleDictionary am 20.04.2014 18:48

Zitat (Wintergruen):

Wer hat jetzt nun das Verständnis der Bibelverse ? - eigentlich müssten die für dich geisteskrank sein ... oder ? Ich habe es überspitzt geschrieben,.. aber im Ergebnis heißt es nichts anderes.


Hey!

Keineswegs will ich behaupten, dass zahlreiche sich manchmal widersprechende Ausleger »geisteskrank« wären, gewiss ist das nicht der Fall. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass in zahlreichen Auslegungen – besonders die Endzeit betreffend –, wie mir schon oft aufgefallen ist, vorgefertigte Endzeit-Modelle lediglich mit Bibelstellen »untermauert« werden, wobei ganz offensichtliche Auslegungsschwierigkeiten völlig unberücksichtigt bleiben und auch vielen Lesern gar nicht auffallen. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass wir (1) oft nicht richtig lesen, was eigentlich konkret in einem Bibeltext steht (und was dort nicht steht!), und (2) wir glauben oft die einfachsten Dinge nicht, die geschrieben stehen.

Da ich mir bewusst bin, dass es mitunter nicht leicht durchschaubare Zusammenhänge in der Schrift gibt, wäre es zu kurz gedacht, wollte ich behaupten, dass alles in der Bibel immer eindeutig zu erkennen sei. Es stimmt, was du sagst: Vieles kann man – je nach dem, welche Zusammenhänge man sieht (oder zu sehen meint) – unterschiedlich auslegen.

Parallel dazu gibt es aber viele andere Aussagen, an denen man im Grunde gar nichts falsch auslegen kann (worauf cipher kurz und prägnant hingewiesen hat), wenn man die Schrift einfach so nehmen würde, wie sie geschrieben steht. Der springende Punkt ist der, dass die allermeisten biblischen Aussagen so klar sind, dass es eigentlich in vielen Fällen nur dann zu Auslegungsschwierigkeiten kommen kann, wenn dem, was dort schwarz auf Weiß geschrieben steht, nicht geglaubt wird.

Um beim Beispiel des Antichrists zu bleiben: Johannes sagt, dass »viele Verführer« auftreten, die »nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist«. Unmittelbar danach fasst er diese »vielen Verführer« zusammen und sagt: »Das ist der Antichrist.« (2Joh 7) Eigentlich gibt es da nichts auszulegen – was gemeint ist, steht dort. Die Frage ist: Glauben wir das, was dort steht? Trauen wir den Definitionen, welche die Bibel selbst uns gibt? Wenn ja, wo liegt hier die Verständnisschwierigkeit? »Ich heiße Christian und komme aus Norddeutschland.« Was will man an dieser Aussage interpretieren? Ist mit »Norddeutschland« vielleicht nur der nördliche Teil von Süddeutschland gemeint? Sicher nicht. Da gibt es nichts zu interpretieren – es soll genau das bedeuten, was die Worte ihrem einfachsten Sinn nach aussagen.

Danach zu urteilen, dass manchmal ganz offensichtliche Dinge überhaupt nicht erkannt werden, müssen tatsächlich viele Menschen, auch Gläubige, »geisteskrank« sein, ja. Ein einfaches Beispiel: Ich frage einen Siebenten-Tags-Adventisten, ob das Halten des Sabbats im Sinne des Sinai-Bundes für Christen notwendig zu ihrer Errettung sei. Selbstverständlich wird er – da er ja vorgibt, an Errettung allein aus Gnade und nicht durch Werke zu glauben – antworten: »Natürlich ist das kein Erfordernis zu Errettung.«

Nun kommt's: Derselbe Adventist behauptet aber vehement, dass jemand, der nicht im Sinne des Sinai-Bundes den Sabbat hält, im Grunde verloren sei. Nun, wenn jemand – weil er den Sabbat in diesem Sinne nicht hält – verloren ist, bedeutet das nicht im Umkehrschluss, dass er diesen Sabbat halten muss, um nicht mehr verloren zu sein? Natürlich bedeutet es das. Folglich müsste er doch durch das Halten des Sabbats gerechtfertigt werden (Werkgerechtigkeit!).

Fazit: Der Adventist sitzt mit seiner (falschen) Lehre in einer Zwickmühle, aus der er nicht herauskommt – weil er durch seine vorgefertigte lehrmäßige »Brille«, die man ihm aufgesetzt hat, unfähig ist, einen offenkundigen Widerspruch zwischen seiner Lehre und der Bibel zu erkennen und zuzugeben. Das nenne ich in der Tat »geisteskrank«.

Von solcherlei »Geisteskrankheit« kann und will ich mich selbst nicht ausschließen; ich habe auch so manchen Widerspruch zwischen dem, was ich für richtig gehalten habe, und klaren biblischen Aussagen erst sehr spät bemerkt – und wer weiß, was ich in Zukunft noch bemerken werde?!? Möge Gott Gnade schenken, dass wir sein Wort richtig verstehen!

Ein einfacher Grundsatz sachgerechter Schriftauslegung lautet: Wenn nicht der unmittelbare Kontext, der übergeordnete biblische Kontext oder der gesunde Menschenverstand uns dazu zwingt, einen Text metaphorisch zu verstehen, gilt stets der Literalsinn eines Wortes – das Geschriebene soll also ohne Bedenken buchstäblich und gemäß dem einfachsten Sinn verstanden werden.

Liebe Segensgrüße!

Christian 

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burgold

-, Weiblich

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Beiträge: 379

Re: Wortkette (2)

von burgold am 20.04.2014 18:43

Lach mal versuchen - Syndromliste  ( weiß allerdings nicht ob es dafür echt auch ne liste gibt lol)

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 20.04.2014 18:40

Helfer-Syndrom (!!!)Na, aber jetzt mal....

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