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Hyperion

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 228

Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?

von Hyperion am 10.04.2014 18:17

Naja, wenn 500 Leute am Tag eine Traube probieren, sind das immerhin, wenn man im Schnitt 5 Gramm pro Traube rechnet, dennoch 2,5 Kilo am Tag, sind ca. 75 Kg im Monat. Sind es im Jahr 900 Kilo.


Hehe, das ist dann wie bei Kants Kategorischen Imperativ, bei dem man sich ja auch nur so verhalten soll, dass es einer gesetzmäßgen Handlung zur Genüge reichen würde.

Dann dürfte man allerdings wohl wirklich eher nicht probieren, aufgrund Deiner Hinweise, was da für Mengen enstehen könnten.  

Zum Glück wohne ich im Rheingau, da darf man an den Ständen überall gerne probieren!

 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?

von solana am 10.04.2014 18:03

Hallo Tefila
Wenn wir schon bei Bibelstellen zum Thema "Essen" sind, passt diese ganz gut :

Röm 14,23 Wer aber dabei zweifelt und dennoch isst, der ist gerichtet, denn es kommt nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.

Aber im Ernst - ich denke, das Traubenprobieren ist auch eine Gewohnheitsfrage.
In Deutschland ist das weniger üblich als in südlichen Ländern, wo es als "ganz normal" angesehen wird, wenn man die Ware probiert, und die Qualität testet, bevor man kauft (zumindest bei Trauben). Aber ich denke, auch bei uns wird man nicht unbedingt schief angesehen, wenn man mal eine Traube probiert, um zu testen, ob es sich lohnt, sie zu kaufen.
Das gilt natürlich nicht für das Aufreissen von Packungen oder das Anbrechen von Flaschen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?

von Poola am 10.04.2014 17:58


gerade ne tasse kaffee gemacht die nun geniesen, mit nem stück plunder,
und leiser musik,
und an das denke was gott für uns alles erschaffen hat,
er läßt die sonne aufgehen, bei gut oder böse,
er will das wir zu ihm kommen, egal ob gut oder böse,
die blumen, die tiere, das wetter, alles ist von ihm aus ihm,

danke vater für deine unendlich große weite liebe, amen.

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rasselbande
Gelöschter Benutzer

Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?

von rasselbande am 10.04.2014 17:56

Naja,
wenn 500 Leute am Tag eine Traube probieren, sind das immerhin, wenn man im Schnitt 5 Gramm pro Traube rechnet, dennoch 2,5 Kilo am Tag, sind ca. 75 Kg im Monat. Sind es im Jahr 900 Kilo.

Und wer soll die bezahlen?

ist halt immer, Einer und Alle.


unerlaubtes naschen ist in Lebensmittelmärkten nicht erlaubt. Da steht das Gesetz über der Bibel.

Sonst macht der Nächste die Gummibärchen auf um zu testen, ob sie auch weich genug sind....


Zumal es von der Hygiene nicht einmal zulässig ist.
Die Verkäufer dürfen das Obst, Gemüse, Wurstwaren... nicht ohne Handschuhe oder mit gewaschenen Händen weiterreichen.
Und ich soll Obst kaufen, wo vor mir jemand angetatscht hat, der evtl. nicht einmal die Hände gewaschen hat, nachdem er den Hundekot vorher eingetütet hat. Na danke. In Italien ist der Kunde verpflichtet Handschuhe anzuziehen, wenn er sich an der Obst- und Gemüsetheke bedient.

Solange es der Verkäufer einem nicht erlaubt oder einem anbietet, tut man das nicht.


Bei uns vor dem Haus wachsen Himbeeren.
Die Leute die vorbeilaufen nehmen sich immer nur ein.
Hat zur Folge, dass ich nie genug für einen Kuchen habe.
Mundraub, Diebstahl?
Mir egal eigentlich. Das ist eine Unart, die man nicht tut.

Ich bekomme persönlich die Motten, wenn vor mir jemand steht und mit alle Tomaten einzeln betatscht, andrückt...






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cipher
Gelöschter Benutzer

Vom Richten

von cipher am 10.04.2014 17:55

Einer der vermutlich am häufigsten gebrauchten Sätze in christlichen Kreisen ist entweder der etwas vage Ausspruch: "Wir sollen / du sollst nicht richten" oder die exakte Zitierung meistens von Matth. 7,1: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!" Und in wenigstens vier fünftel der Fälle sollte dieser Satz, zuweilen auch recht "heftig" ausgesprochen, bedeuten: "Halt' den Mund - du bist auch nicht besser" oder Vergleichbares. Das war in den Gemeinden so, in denen wir /ich Mitlied war, das zieht sich durch Foren, in denen ich zu Gast war und es war in Haus- und anderen Gesprächskreisen zu hören. Wenn es irgendwo "unangenehm" wurde, wenn man "Tratsch und Klatsch" befürchtete, wenn jemand sich unangenehm berührt glaubte - "Richte nicht", kam meistens gut und brachte unliebsame Redner zum Schweigen. Manchmal.

Wenn man aber mal den am häufigsten zitierten Vers weiterliest, kommt man zu einer Ansprache - jemand, dem diese Ausspruch, dieser Ermahnung oder gar Schelte gilt, wird angesprochen. Denn in Vers 5 kommen zwei starke Worte: "Du Heuchler,....".

Hier geht es nicht um das Urteilen / Richten grundsätzlich. Denn bereits in Vers 15 & 16 geht es darum, dass wir falsche Propheten an ihren Früchten erkennen sollen. Also kann es sich in Vers 1. nicht um das generelle Verbot des Urteilens handeln, denn sonst würde Vers 15 & 16 dem widersprechen. In Joh. 7,24 sagt Jesus: "Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern fällt ein gerechtes Urteil!"

Die Aussage in Matth. 7,1 richtet sich eben nicht an Christen, sie richtet sich an Heuchler! An Leute, die etwas anderes zu sein vorgaben, als sie waren. Gemeint waren die Pharisäer. Matth 23,14: Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Häuser der Witwen fresst und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen! Das waren die Menschen, denen seine scharfen Worte gegolten haben

In Eph. 5,10-11 steht zu lesen: "Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, 11 und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf (oder auch bringt sie ans Licht / straft sie) Nicht urteilen, nicht richten? Wie sollen wir dann aufdecken und ans Licht bringen?

1. Kor. 6,1-3: Wie kann jemand von euch, der eine Beschwerde gegen einen anderen hat, sich bei den Ungerechten richten lassen anstatt bei den Heiligen? 2 Wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun durch euch die Welt gerichtet werden soll, seid ihr dann unwürdig, über die allergeringsten Dinge zu entscheiden? 3 Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden? Wie viel mehr die Angelegenheiten dieses Lebens?

Ich glaube, dass ich selbst mir viel zu oft die Sache "bequem" gemacht habe, indem ich zu vielen Dingen, die mir aufgefallen sind und die gegen Gottes Gebot verstoßen haben, den Mund gehalten habe. Ich habe zu oft geschwiegen zu Unrecht, das ich beobachtet habe. Weil ich Unbequemlichkeit fürchtete, vielleicht sogar körperliche Gewalt. Selbstverständlich sollte man die Gesetze der Vernunft nicht außer Acht lassen und vielleicht nicht gerade im Rotlichviertel gegen diese Sittenlosigkeit predigen - es sei denn, man wüsste sich dazu berufen. Doch darum geht es m.E. auch nicht. Sondern da, woman als Einzelner etwas bewirken kann. Beim Nachbarn, dem Kollegen, Mitschülern. Wir sind dazu aufgerufen, dem Kollegen, der stiehlt, zu sagen, dass er falsch handelt und warum. Nicht ihn "in Ruhe lassen". Wir Christen sollen eigentlich die Menschen überhaupt nicht "in Ruhe" lassen, Wir sollten sie in eine Unruhe bringen, eine Unruhe ihrer Herzen. Aber nicht mit Backpfeifen, bösen Worten, bissigem Spott und Verächtlicher Mine.

1. Kor. 2,14-15: Der natürliche1 Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss. 15 Der geistliche [Mensch] dagegen beurteilt zwar alles, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt;

Jesus selbst wie auch die Jünger haben gar nicht so selten ge- und beurteilt und auch verurteilt: Apg. 8,20-23 20 Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du meinst, die Gabe Gottes mit Geld erwerben zu können! 21 Du hast weder Anteil noch Erbe an diesem Wort; denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott! 22 So tue nun Buße über diese deine Bosheit und bitte Gott, ob dir die Tücke deines Herzens vielleicht vergeben werden mag; 23 denn ich sehe, dass du in bitterer Galle steckst und in Fesseln der Ungerechtigkeit!

Wo immer ich es kann, soll und will ich solche Hinweise in wirklicher Liebe zu dem geben, den sie betreffen und sonst lieber still sein, wenn mich beispielsweise der Ärger leitet.

Es ist also wichtig, Texte aus der Bibel in ihrem Zusammenhang zu betrachten. Eines ist klar: Mit aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelversen könnte man aus dem Wort Gottes ein Allerweltsbuch machen.

P.S: Alle Bibelstellen sind der Schlachter 2000 entnommen

 

 




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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1)

von Poola am 10.04.2014 17:54

huhu alle,

analyse(n)-überleitungs-statistik,

hm obs das gibt, ich lass es mal so,



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burgold

-, Weiblich

  Engagiert

Chatleitung

Beiträge: 379

Re: Wortkette (1)

von burgold am 10.04.2014 17:49

Abweichungsanalyse

)

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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Hyperion

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 228

Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?

von Hyperion am 10.04.2014 17:32

Ja aber Du willst ja auch nicht klauen, sondern nur die Qualität testen und deshalb sollte man am besten vielleicht einfach mal fragen, ob man mal testen darf und wenn man es nicht darf dann lässt man es und kauft nur dort ein, wo es erlaubt ist.  

So ein kleiner Laden, wo es ja meist erlaubt ist, kann Dein Geld wahrscheinlich sowieso besser brauchen, als so ein Geschäftsriese?

LG
Hyperion 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von song-of-joy am 10.04.2014 17:24

Klein -Tina fragt ihren Papa: "Kannst Du mir mal helfen,mir fehlt beim Kreuzworträtsel noch das letzte Wort??!!"
Trockene Antwort:" Frag Mama,die hat es immer!!"

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?

von tefila am 10.04.2014 17:19

Danke Hyperion für die Bibelstelle.

Ich würde daraus aber eher "Mundraub" ableiten - wenn also jemand hungrig ist, wie es da steht und er nichts hat zum Essen. Aber er darf sich auch nicht die Taschen vollladen, sondern bleibt in Abhängigkeit vom Himmlischen Versorger.

Ich glaube, im AT ist auch geregelt, dass die Feldbesitzer sowieso die Ränder und Ecken des Feldes nicht abernten sollen, sondern etwas für die Armen stehen lassen....aber ich weiß es jetzt nicht genau. Wenn ja, wäre der "Mundraub" dann ja noch vertretbarer.

Das "Traubenproblem" )ohne Hunger) bewegt mich schon sehr lange und  immer mal wieder neu, immer mal wieder Hin und Her mit dem Gewissen - mal so, mal so.


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