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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 27.07.2022 20:07


 
Hallo und Guten Abend liebe Leah,

Es ist nicht gut,vielmehr etwas, was uns aus der Gnade wirft, Sakramente und Werke hinzuzufügen.
Da hast Du ganz recht, die "Sakramente", das ist aus evangelischer Sicht falsche Handlungen, eine katholische Erfindung.

 Pneuma:
Betrachtung am 24. Juli - Über den oftmaligen Hinzutritt zu den Quellen des Heils?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2022 20:21.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Leah am 27.07.2022 19:13

Hallo Pneuma, 

ich denke, es ist wichtig zu bedenken, dass alles, was Christi Werk am Kreuz hinzugefügt werden soll, um errettet zu werden, und ist es noch so religiös, etwas ist, was wir verwerfen müssen.
Darüber schreibt der Galaterbrief.
Die Galater wollten auch so allerlei einführen, was noch zum Heil aus Christus hinzugefügt werden müsste ( Beschneidung, Speisegebote etc.).

Paulus korrigiert das, recht sauer, denn er nennt sie töricht und unverständig und sagt ihnen, sie wären aus der Gnade gefallen.
Es sei ein anderes Evangelium.

Es ist nicht gut,vielmehr etwas, was uns aus der Gnade wirft, Sakramente und Werke hinzuzufügen. Aus der Gnade fallen bedeutet, für den, der aus Glauben errettet ist, ein Zurückfallen, kraftlos werden; und für den, dernoch nicht errettet ist, bedeutet es  dass er dabei ist, am Ziel vorbeizulaufen und verlorenzugehen.
Das was Du schreibst, wäre dann das Gegenteil von den Quellen des Heils.

Jesus sagt, kommt zu mir und trinkt aus der Quelle des Lebens umsonst. In ihm ist die Quelle lebendigen Wassers, sonst nirgends. (Jer. 17,13),  Off. 21, 6, Joh. 4,14...). Und es ist umsonst.

Ich kann nur empfehlen, prüfe es selbst.

Leah




Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2022 19:26.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sinn des Lebens

von Leah am 27.07.2022 18:56

Hm, also ich hoffe, dass wir jetzt nicht um die Wortwahl und Missverständnisse streiten.


Hallo Nobse, 
also die Schrift sagt, dass der natürliche Mensch vor seiner Bekahrung ein Sklave der Sünde ist. Klingt irgendwie nicht nach Freiheit.
Jesus Christus sagt: Wen ich frei mache,der ist wirklich frei. Nun, in dem Prozess bin ich. Und ja, dazu gibt Gott Kraft. Aber nicht durch Einatmen.

Die Schrift sagt, man bekommt Kraft durch bitten und allezeit beten ( Lk 21,36),  er gibt sie den Müden, die ihm vertrauen ( Jes 40,32), durch den heiligen Geist bei der Bekehrung und Wiedergeburt (APG 1,8); durch Freude und Frieden im Glauben( Römer 15,13), durch das Wort Gottes lesen und tun ( 1 Kor.1,18); 


Man verliert Kraft durch Sündigen ( Kla 1,14); alle Kraft weicht, wenn man Gott " leibhaftig" begegnet: Dan10, 16, 17;

Am meisten Kraft erfahre ich durch Glauben und Vertrauen, Busse und Glaubensgehorsam, Bekennen und lassen von Sünde, treu sein im Dienst, ihm alle meine Nöte bringen, ihm das Herz ausschütten, für andere beten und ihnen seelsorgerisch beistehen.


1 Kor.4,20: Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2022 19:01.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Der Sinn des Lebens

von Merciful am 27.07.2022 18:24

nobse schrieb:
Nun, ich verstehe darunter, dass die Geschöpfe Gottes frei sind, zu denken und zu handeln, wie sie wollen.
Das schliesst die Freiheit, sich von Gott und seinem Licht abzuwenden, ein.

Hm, nein, dies sehe ich ganz anders.
 
Es gibt von Gott her nur die Freiheit, Gottes Gebote halten zu können.
 
Die Abwendung von Gott und das Handeln gegen Gott bedeuten Unfreiheit.
 
Wenn ein Mensch sündigt, dann nicht, weil er die Freiheit besitzt, sündigen zu können.
 
Vielmehr ist er ein Knecht der Sünde, die ihn beherrscht.
 
Merciful

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nobse

98, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 174

Re: Der Sinn des Lebens

von nobse am 27.07.2022 16:32

Merciful schrieb: Was verstehst du unter absoluter Freiheit?

Nun, ich verstehe darunter, dass die Geschöpfe Gottes frei sind, zu denken und zu handeln, wie sie wollen. Das schliesst die Freiheit, sich von Gott und seinem Licht abzuwenden, ein. Und das genau passierte ja auch beim Sündenfall. Gott hat diesen nicht gewollt, aber er hat die Freiheit der Menschen geachtet und ihre Entscheidung, gegen das Gebot von Gott zu verstossen, zugelassen.
 
Was das Licht betrifft, so ist dies real erfahrbar, ganz ähnlich wie das Sonnenlicht in unserer physischen Welt. Und ja, es geht von Gott und seinem Sohn Christus, der das Licht der Welt ist, aus. Das Licht bewirkt Kraft, die für das Leben im Geistigen notwendig ist. Dieses Licht können wir einatmen, wenn wir den Namen Jesus Christus anrufen. Und wenn wir das regelmäßig tun, können wir die Zunahme der Kraft in unserer Seele spüren.
 
Und das ist es, was Jesus unter ewigem Leben versteht: Leben in der Gemeinschaft mit ihm, aus der Kraft des Lichtes und des heiligen Geistes.
 
Lg, nobse

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 27.07.2022 14:07

Wir lesen heute, am 27. Juli 2022, im Buch Hiob 12,17 - 12,25.
 
Er läßt Ratsherren als Barfüßige hinwegziehen und erweist Richter als Toren;
die Zwingherrschaft von Königen löst er auf und schlingt ihnen einen Strick um die eigenen Hüften;
 
Priester führt er als Barfüßige hinweg und bringt die im Amt Ergrauten zu Fall;
erprobten Wortführern entzieht er die Rede und benimmt den Greisen das gesunde Urteil;
 
über Edle gießt er Schande aus und löst den Schwertgurt von Gewalthabern;
Tiefverborgenes enthüllt er aus dem Dunkel heraus und zieht finstere Nacht ans Licht hervor;
 
er läßt Völker groß aufwachsen und vernichtet sie wieder;
er breitet Völker weit aus und läßt sie dann verschleppen;
 
er raubt den Volkshäuptern des Landes den Verstand und läßt sie umherirren in pfadloser Einöde,
daß sie in lichtloser Finsternis tappen, und er läßt sie umherirren wie Trunkene.
 
(Hiob 12,17-25; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 27.07.2022 09:45

Betrachtung am 27. Juli - Von der Pflicht des Almosens

 

Verschließest du das Ohr dem Armen,
Der zu dir fleht in seiner Not,
Wird Gott sich deiner nicht erbarmen,
Flehst du zu ihm in deinem Tod.

1. Viele betrachten das Almosen als eines jener guten Werke, die zwar lobwürdig sind, die man jedoch auch ohne Sünde unterlassen kann. Dies ist ein schwerer Irrtum, denn der Sohn Gottes befahl uns dieses Werk bei Strafe der ewigen Verdammnis. "Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist. Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben." (Matthäus 25,41-42) Die Größe der Sünde liegt darin, dass Reiche, die entweder kein Almosen, oder nur so eins geben, das in gar keinem Verhältnis zu ihrem Reichtum steht, die Anordnung der göttlichen Vorsehung vereiteln, die den Unterhalt der Armen in ihren Überfluss legte, weshalb auch der Apostel zu den Reichen spricht: "Euer Überfluss ersetze den Mangel der Armen." (2. Korinther 8,14)

2. Jesus Sirach 14: "Armut und Reichtum kommen von Gott." Er konnte die Güter des Lebens unter allen Menschen gleich verteilen, allein seine Weisheit wollte eine Unterordnung unter den Menschen begründen, damit einerseits die Tugend der Barmherzigkeit und Milde, andererseits aber die der Geduld geübt wird. Indessen ist der Reiche nur Verwalter seines Reichtums, Gott ist der eigentliche Herr darüber. Der Verwalter aber hat allerdings die Pflicht bei sich, die Hausgenossen seines Herrn von seinem Vermögen zu erhalten. Ja so sehr ist Gott der Eigentümer dieser Güter, dass seine Vorsehung sie nicht selten den unbarmherzigen Reichen hinwegnimmt, da er hingegen das Vermögen der Barmherzigen segnet und ihren Reichtum vermehrt.

3. Hat aber auch Gott das vollkommenste Recht, einen Teil seiner Gaben vom Menschen zu fordern, so verlangt er dennoch sie nie umsonst. Daher spricht die Schrift (Sprichwörter 19,17): Wer Erbarmen hat mit dem Elenden, leiht dem Herrn; er wird ihm seine Wohltat vergelten." Fürchtest du etwa, dem himmlischen König?

Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)

Liebe Grüße, Pneuma

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2022 19:50.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (17) Du wirst ... du wirst sein, wie ein bewässerter Garten ...

von Burgen am 27.07.2022 08:54



WoPs 139, (1-6, 7-12) 13-16  (Schl) 


Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. 

Ich danke dir dafür, dass ich so wunderbar gemacht bin; 

wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! 


Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, 

kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde. 

Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, 

und es waren in dein Buch geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, 

als noch keiner von ihnen war. 




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (17) Du wirst ... du wirst sein, wie ein bewässerter Garten ...

von Burgen am 27.07.2022 08:43



Danket dem HERRN aller Herren, der allein große Wunder tut, denn seine Güte währet ewiglich.   Psalm 136,4 

Einer unter den Aussätzigen, 
      als er sah, dass er gesund geworden war, 
kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme und 
fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen 
      und dankte ihm.  (Luk 17,15-16)  


Kl: Apostelg 16,23-34 
25 Um Mitternacht im Gefängnis beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Gesang, und die Gefangenen hörten sie. Da entstand plötzlich ein großes Erdbeben, so, dass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden, und sogleich öffneten sich alle Türen, und die Fesseln aller wurden gelöst. 

Bl: Johannes  7,32-39   
34 Ihr werdet mich suchen und nicht finden;
     und wo ich bin, dorthin könnt ihr nicht kommen. 
37 Aber am letzten Tag, dem großen Tag des Festes stand Jesus auf, rief und sprach: 
    Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke! 
38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, 
    aus seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.  
39 Das sagte er aber von dem Geist, 
    den die empfangen sollten, welche an ihn glauben; 
    denn der Heilige Geist war noch nicht da, 
    weil Jesus noch nicht verherrlicht war. 


Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen. 
Erzählen will ich von all seinen Wundern und singen seinem Namen. 
Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen. 
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja! 
(Louis Segond/Gitta Leuschner) 




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !

von Burgen am 27.07.2022 08:17



Jesus blickte den reichen Jüngling an,

gewann ihn lieb und sagte: 

Eines fehlt dir.

Geh, verkaufe, was du hast ... und gib es den Armen ... 

so wirst du einen Schatz im Himmel haben, 

und komm und folge mir





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