Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 73 | 74 | 75 | 76 | 77 ... 6594 | » | Letzte
Die Suche lieferte 65938 Ergebnisse:
Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?
von Plueschmors am 20.08.2024 15:41Hallo pausenclown,
das meinte ich natürlich auch nicht, sondern bezog mich auf Deine spätere Erkenntnis, daß Gott auch dieses Böse - das ja nicht von Gott, sondern aus den Herzen der Menschen kommt - irgendwie in Gutes verwandelt hat, indem Du nämlich besser oder zumindest nicht so sein wolltest wie sie.
Ja, in so vielen Familien sind dunkle Geheimnisse, die so mancher am liebsten für immer begraben und vergessen möchte. Überall quälen sich die Menschen. Es ist fürwahr ein Jammertal und der Tod tatsächlich erstrebenswert, wenn man all die Ungeheuerlichkeiten betrachtet, die täglich auf dieser unserer Erde geschehen.
Ja, die Kinder müssen ihren Eltern viel vergeben. Und andersrum oft genauso.
Ja, so denke ich auch. Ich bin als Vater auch in vielem ganz anders, als mein Vater es war. Ich nahm meinen Vater immer nur als eine Art Einrichtungsgegenstand des Hauses wahr. Wie eine Stehlampe oder das Eckregal. Wenn er von der Arbeit nach Hause kam, ging er meistens gleich ins Bett, da er meistens betrunken war. Und am Wochenende lud er seine Saufkumpane ins Haus und dann samstags, sonntags hoch die Tassen von früh bis spät. Ich hatte also gar nichts von ihm als Kind. Er las Zeitung, kuckte Sport und trank. Aber er ging immer früh zur Arbeit, was ich ihm heute hoch anrechne. Irgendwie hat er also doch für uns Kinder sorgen wollen. Auf seine Art. Waren aber auch andere Zeiten, wo viele Väter eben immer nur malochten und die Frau die ganze Erziehung übernahm. Aber meine Mutter war leider auch hoffnungslos überfordert mit allem.
Ich dagegen interessiere mich nach der Arbeit auch noch für meine Kinder und hoffe, sie blicken einmal fröhlich auf ihren alten Vater zurück, weil ich mich in allem bemühe, ihnen eine möglichst glückliche und unbeschwerte Kindheit zu bescheren, was bisher - aus meiner Sicht - auch gut gelungen ist mit Gottes Hilfe. Meine Kinder haben Freunde, gehen gern zur Schule und lernen auch gern, sind am Leben interessiert und besonders fröhlich und aufgeweckt. Ich dagegen hatte keine Freunde, wurde jeden Tag gemobbt, hasste die Schule, hab mich isoliert von allem und Angst war mein ständiger Begleiter.
Wie froh und dankbar bin ich, daß meine Kinder die Welt und das Leben anders kennenlernen dürfen.
Ja, deswegen finde ich persönlich das Gebot wirklich nicht sooo schwer. Seine Eltern zu verfluchen und zu schlagen oder Schlimmeres... Das wäre mir selbst damals in meiner grauenhaften Kindheit nicht eingefallen.
Shalom,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?
von pausenclown am 20.08.2024 14:40Hallo Plueschmors.
Ich gehe nicht davon aus, dass meine Eltern noch Gott dachten, ey, der braucht ein schlechtes Vorbild.
Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?
von Plueschmors am 20.08.2024 09:07Hallo zusammen,
das ist in etwa das, was ich oben sinngemäß schrieb von "guten Früchten": Keiner ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Vorbild dienen. Ist natürlich äußerst bitter, wenn man so gar nichts Gutes an den eigenen Eltern finden kann, aber leider, leider gibt es das. Sind das dann aber noch die Eltern? Eltern haben schließlich nicht nur die Achtung und den Gehorsam ihrer Kinder einzufordern, sondern diese auch gut und liebevoll zu erziehen. Wie gut, daß wir dann in Gott einen guten Vater und eine tröstende Mutter haben.
Warum eigentlich? Gerade in der Kindheit ist es doch eigentlich ganz natürlich, daß man seine Eltern liebt und achtet, sind sie es doch, die das Kind hegen und pflegen und mit allem Lebensnotwendigen versorgen. In der Pubertät dann werden die eigenen Eltern manchmal "peinlich" und man schämt sich ihrer vielleicht auch im Vergleich mit anderen Eltern, aber das ist ja auch nur eine Phase, die dann wieder in Ordnung kommt, wenn man grundsätzlich ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern hatte und noch hat. Also ich sehe das nicht, daß das Gebot schwer umzusetzen sei, es sei denn - wie gesagt - daß Eltern furchtbar versagen und große Schuld auf sich laden oder Kinder einfach eigene Wege fernab denen Gottes gehen. Für Christen aber eigentlich kein Thema?
Einfach auf Gottes Wegen gehen, füreinander Verständnis entwickeln, den anderen in seiner Eigenart so annehmen, wie Gott ihn nun einmal geschaffen hat. Das ist doch auch in allen anderen Beziehungen das Wichtigste. Wie oft wollen wir dem Gegenüber gleichsam "befehlen", wie er zu denken und zu handeln hat? Nicht so, sondern achtsam gegenüber jedem Menschen nach seinen Bedürfnissen! Es gibt nur eine Burgen auf der Welt. Auch nur einen Plueschmors. Gut so. Gott macht jeden Menschen anders. Was dem einen nützt, das schadet dem andern usw.
Ja, sogar im Paradies herrschte kein Müßiggang, sondern es sollte bebaut und bewahrt werden. Ich finde die gegenwärtigen Diskussionen über die Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance usw. auch nervtötend. Alles scheint sich nur noch um möglichst viel Freizeit zu drehen. Da kommt aus meiner Sicht mehr und mehr Nachwuchs auf uns zu, der mit nichts mehr fertig werden kann und sich lieber im virtuellen Raum der Träume oder im Dauerzustand Urlaub aufhält als in der herausfordernden Realität.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 20.08.2024 07:49
Dienstag
Abrahams Knecht schwieg still, bis er erkannt hätte, ob der HERR zu seiner Reise Gnade gegeben hätte oder nicht. 1.Mose 24,21
Als sie Gottesdienst feierten und fasteten, sprach der Heilige Geist:
Bestimmt mir Barnabas und den Saulus für das Werk, zu dem ich sie berufen habe.
Da fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und ließen sie gehen.
Apg. 13,2-3
Gebet:
Wir wollen horchen, warten leis: Heißt du uns reden, ruhn? ...
(Martha Müller-Zitzke)
TagesL: Markus 3,1-10 (11.12)
fortlL: Markus 8,27-33
Psalm 147
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?
von Burgen am 20.08.2024 07:37
Hallo ihr Lieben,
wir haben bisher hier ja echt 'schwere' Themen angesprochen.
Ganz grob betrachtet finden wir mit ihnen auch den Zugang zur Bibel von Beginn an. Das ist natürlich ganz so einfach zu ersehen. Denn in der Schrift wird uns das Elternpaar nicht als Säuglingsgeburt in unserem Sinne aufgezeigt. Jedoch fällt es nicht schwer, die Entwicklungsphasen eines Kindes beinahe eins zu eins auf die Entwicklung eines Kindes innerhalb Familie zu betrachten, finde ich. Und in diese Zeit fällt dann auch zu verstehen, dass die ersten Menschen meist über neunhundert Jahre alt wurden, und ca mit dreihundert Jahren ihre ersten Kinder gebaren.
Das zeigt auch auf, dass es ein längerer Reifeprozess sein kann, ehe ein Kind bis zum 'Mannesalter' herangereift ist. Erst viel später lesen wir, dass die Kinder mit vielleicht heutigen Entwicklungsphasen vergleichbar sind. So z.B. Ismael war ca 13 über 17 bis 20 Jahre alt als Jakob herangereift war. Ebenso Salomo als sein Vater, König david gestorben war. Er war wohl auch so um die Anfang 20 Jahre alt als er selbst König wurde und von Gott den wunderbaren Traum hatte mit der Bitte um Weisheit.
Ich denke da, dass unser Gott mit A u. E den Beginn von Familie begann. Und aus diesem Gedanken heraus fallen mir alle bis heutigen Familien ein. Immer gab es natürlich auch unverheiratete Männer und Frauen innerhalb Familie.
Jedoch als Jude und später Christ haben wir dieses wichtige Gebot im Herzen und im Kopf: "Du sollst Vater und Mutter ehren". Und das ist für die meisten Menschen zwar ein sogenannter Lehrsatz, jedoch vermutlich meist furchtbar schwer umzusetzen. Da gibt es unterschiedliche Gründe. Möchte gar nicht mal die Zeitung aufschlagen. Wir wissen ja, dass selbst die Verantwortlichen aller Völker ebenfalls Vater und Mutter ursprünglich hatten.
Und darüber hinaus ist auch bekannt, dass manche oder sogar viele Ehen ohne jüdischen/christlichen bibeltreuen Hintergrund geschlossen worden sind.
Was also können wir heute lebenden Christen also erwarten oder tun, dass die Wichtigkeit eines beschützenden Säuglingsalter bis hin ins Erwachsenenalter gute, Frieden schenkende Früchte aufweisen und entwickeln könnte. Viele Menschen sind ja innerlich kaputt, zerbrochen, heute empathielos, gewalttätig - leider.
Ich empfinde das alles als eine Gratwanderung.
Und die Verheißung dieses Gebotes wirkt sich wohl auf alle Gebote des Lebens aus - und sollten vermutlich immerfort im eigenen Hintergrund bedacht und mit Jesus / Gott zusammen erlebt und gereift werden.
Dabei meine nicht philosophisch, sondern wirklich und wahrhaftig in gewisser Weise ein Fundament des Lebens auch in Ethik und Moral werden - innerhalb jeden Berufes und natürlich bestenfalls als Zeugnis für ein Glaubensleben nach aussen hin sichtbare Früchte erwachsen lassen. Egal ob als Singel , Elternschaft, Wachstumsphasen, Beruf in Verantwortung für andere usw.
Die Bibel erzählt ja von Anfang an, dass der Mensch zu arbeiten hat. Heutzutage gibt es mehr freie Stellen in Firmen als je zuvor. Zu jeder Tageszeit gibt es arbeitslose Menschen auf den Straßen als je zuvor. Scheint so, als würde von Anfang an der Mensch dazu neigen, sich auf sich selbst zurückzuziehen. Oder eben vermehrt online oder TV leben. Das ist kraftziehende Situationsentwicklung. Und hat eben keine guten Folgen , weder für andere noch einem selbst oder eben Familie.
Weiß nicht, vielleicht habt ihr euch schon ähnliche Gedanken gemacht.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Der 1. Korintherbrief
von Merciful am 19.08.2024 09:07Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 19.08.2024 08:22
Montag
Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, dass du nicht Unrecht tust. Psalm 37,8
Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann. 1.Thess 5,15
Schalom Ben-Chorin:
Wer den Frieden sucht, wird den andern suchen, wird Zuhören lernen, wird das Vergeben üben, wird das Verdammen aufgeben, wird vorgefasste Meinungen zurücklassen, wird das Wagnis eingehen, wird an die Änderung des Menschen glauben, wird Hoffnung wecken, wird dem anderen entgegengehen, wird zu seiner eigenen Schuld stehen, wird geduldig dranbleiben, wird selber vom Frieden leben - suchen wir den Frieden?
(Schalom Ben-Chorin)
TagesL: Matthäus 9,27-34 - Heilung von zwei Blinden und einem Besessenen
fortlL: Markus 8,22-26 - Jesus heilt einen Blinden
Psalm 147 Lobt den HERRN, denn es ist [und tut] gut, unsern Gott zu loben ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?
von pausenclown am 18.08.2024 18:32Hallo.
Vater und Mutter ehren gehört für uns Juden zu den schweren Geboten.
Ich kann nur für mein Leben und dem Gebot Vater und Mutter ehren schreiben und ich es umgesetzt habe.
Ab dem 5 Lebensjahr wurde ich regelmäßig sexuell Missbraucht….
Irgendwann versuchte ich es meinen Eltern zu erklären, was passiert ist.
Meine Eltern haben mir nicht geglaubt und haben mich dieser Person weiter gebracht.
Ich denke nicht das ich das weiter ausführen muss, was das für mich bedeutet hat.
Meine Eltern wurden irgendwann alt und pflegebedürftig, da ich die Thora und ihre Geboten ernst nehme, war es nun an mir, wie das Gebot umzusetzen.
Wir haben ein Haus mit Einliegerwohnung gekauft und aus der Wohnung ein mini Altenheim gemacht.
Mit Hilfe eines Ambulanten Pflegedienstes haben wir zusammen meine Eltern bis zum Tode gepflegt, quasi 24/7.
Oft wurde ich gefragt, warum ich das mache und meine Antwort war oft diese: Egal was meine Eltern getan haben, ich will nicht so sein wie Sie.
Oder Frei nach Josef, Menschen machten böse und Gott machte es gut.
Shalom
Re: "Du sollst Vater und Mutter ehren" - bedeutet?
von Burgen am 18.08.2024 17:21
Hallöchen Plüschmors @ alle
habe mal unten die entsprechenden Verse aufgerufen. Bin mir sicher, das die meisten Leser hier mit ihnen irgendwie 'vertraut' sind.
1Mose 2,24
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden.
2Mose 20,12
Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage lange währen in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt.
Ps 27,10
Sogar mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber der HERR nimmt mich auf.
Spr 1,8–9
Gehorche, mein Sohn, der Zucht deines Vaters und verwirf nicht die Weisung deiner Mutter! 9 Denn ein anmutiger Kranz für dein Haupt sind sie und eine Kette für deinen Hals.
Spr 23,22
Höre auf deinen Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt geworden ist!
Spr 30,17
Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, aushacken werden es die Raben am Bach und auffressen die jungen Adler.
Eph 6,1–3 (4)
1 Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im Herrn! Denn das ist recht.
2 »Ehre deinen Vater und deine Mutter« – das ist das erste Gebot mit Verheißung –,
3 »damit es dir wohlgeht und du lange lebst auf der Erde.«
4 Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn!
Biblische Themenkonkordanz
(Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2017). Wortkopien Bibleserver ERF / ELB
:::
Und wenn ich mir so manche Beiträge von Caritas, Diakonie und Krankenkassen ansehe, wird sehr der Eindruck geweckt, dass ganz viele, vielleicht die meisten Menschen zuhause gepflegt und versorgt.
Meine Kusine, die jeden Samstag ihre Mutter im, betreuten Wohnen besucht, Einkäufe erledigt, usw. steht mir immer besonders vor Augen. Denn meine Tante ist unendlich dankbar, dass sie so eine fürsorgliche Tochter und Schwiegersohn hat.
Das ist soweit weg von meiner vergangenen Realität.
Da allerdings hat mein Bruder samt Frau einen ähnlichen Part übernommen gehabt und meines Wissens nie geklagt darüber.
Und so glaube ich jedenfalls für mich, kein schlechtes gewissen haben zu müssen, hier versagt zu haben.
Denn die Nachbarin, bzw. Gemeindefreundin, konnte keinesfalls verstehen, dass ich nicht umgezogen war um die Pflege meiner Mutter durchzuführen.
Das ist nicht so einfach 'wegzustecken', jedoch war ich immer im Frieden mit der Situation so wie sie war.
Das alles ist jetzt schon viele Jahre her. Und die innere Entwicklung von Geist, Seele und Leib geht ja weiter. Manche Zusammenhänge werden von Geist Gottes aufgedeckt, in Erinnerung gebracht oder auch bezogen auf das Bibelwort im Allgemeinen neu bedacht.
Manchmal muss um Vergebung gebeten werden und andermal ein neuer Weg oder neue Gedanken eingeschlagen werden. Das ist ja dann 'Buße' tun. Sinneswandel tun und auch erfahren.
Gleichzeitig, vom Jesusglauben her gesehen, findet ein tieferer Wachstum in die Tiefe statt. Vielleicht sieht man erst lange nichts außen, weil alles im Wurzelwerk zunächst verstrickt wird. Aber dann - manchmal denkt man dann: oh, das bin ja gar nicht ich - und somit hat Gott Vater schon das Herz verändert und geht mit einem weiter.
Soweit erstmal oder überhaupt
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 18.08.2024 10:17
12/23 Sonntag nach Trinitatis
:::
"Höre gerade" den GD aus dem Berliner Dom auf Bibeltv zum Wochenspruch:
Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Jesaja 42,3a
:::
Ev: Markus 7,31-37 Ep: Apstelgeschichte 9,1-20
AT: Jesaja 29,17-24 Pr: Lukas 13,10-17
Psalm 147
:::
Losung
Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt Psalm 8,6
Alles, was für das Leben und die Frömmigkeit nötig ist, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns in seiner Herrlichkeit und Güte berufen hat. 2.Petrus 1,3
Lied:
Der Mensch, ein Leib, den deine Hand so wunderbar bereitet,
der Mensch, ein Geist, den sein Verstand dich zu erkennen leitet:
der Mensch, der Schöpfung Ruhm und Preis, ist sich ein täglicher
Beweis von deiner Güt und Größe.
(Christian Fürchtegott Gellert)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)