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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (17) Du wirst ... du wirst sein, wie ein bewässerter Garten ...

von Burgen am 30.06.2022 08:34



Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil.   2.Mose 15,2 

Maria sprach: 
Er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.   
Lukas 1,49 



Kl: Matthäus 15,29-39  zahlreiche Heilungen auf dem Berg und Speisung der Tausenden 

31 Die Menge verwunderte sich, als sie sah, dass Stumme redeten, 
     Krüppel gesund wurden, Lahme gingen und Blunde sehend wurden. 
37 Und sie alle aßen von den 7 Broten und den paar Fischen und wurden satt. 
    7 Körbe Brotbrocken blieben übrig. 
    Etwa 4000 Männer und soviele Frauen und ihre Kinder wurden satt. 

Bl: Richter 13,1-25  Ankündigung der Geburt Simsons 

8 Da betete Manoach zum HERRN und sprach: Bitte , Herr! 
Der Gottesmann, den du gesandt hast, möge noch einmal zu uns kommen 
und uns lehren, wie wir umgehen sollen mit dem Knaben, der geboren wird. ... 

23 Aber seine Frau sagte zu ihm: 
Wenn es dem HERRN gefiele, uns zu töten, 
hätte er nicht Brandopfer und Speiseopfer 
aus unserer Hand angenommen und 
er hätte uns nicht all dies sehen und 
uns jetzt nicht solches hören lassen. ...  


Möge Gott die unstillbare Sehnsucht ausgießen in unsere Herzen. 
Möge Gott uns den Mut zum Träumen geben und die Kraft, jeden Tag 
neu den Aufbruch wagen. 
Möge Gott uns voranziehen und zugleich unser Schutz sein. 
Und möge Gott uns ein Leben in Fülle schenken, damit wir das Lied
der Erlösung singen.    (Andrea Schwarz) 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 01 - 1.Mose 1-5 und Matthäus 1-5

von Burgen am 30.06.2022 08:10



Manuel schrieb: Burgens Antwort hat, sorry, null mit den zwei Bäumen zu tun.

Ja, Manuel, du hast es geschafft, schreibe dir schon jetzt nicht mehr. 

Weiterhin dir jedoch eine gute Zeit hier. 


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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5386

Re: Irritationen beim Bibellesen 01 - 1.Mose 1-5 und Matthäus 1-5

von Cleopatra am 30.06.2022 07:43

Guten Morgen, 

ich sehe eines etwas anders, als du.
Ich zitiere jetzt mal mit den Gänsefüßchen, damit die Aufzählung so erkennbar bleibt:

Du schreibst:
"Also, spartanisch, kurz und knapp, nochmal meine Beobachtungen:

 

- Gott verbietet nur von einem Baum zu mampfen, sonst ist jeder Baum erlaubt
- Es stehen jedoch zwei besondere Bäume herum im Garten
- Von einem werden sie also höchstwahrscheinlich schon auch gegessen haben, weil nicht verboten
- Jetzt wird doch vom verbotenen Baum gegessen
- Plötzlich ist es für Gott schlimm, wenn die beiden auch von dem zweiten besonderen Baum essen, obwohl...sie es zuvor HÖCHSTWAHRSCHEINLICH schon getan hatten"


Wo ist es denn Gott plötzlich schlimm, dass die beiden von dem Baum essen?
Es ist Teil der Konsequenz, da er es ja vorausgesagt hat (so wie eben bei den Israeliten, ja, ich weiß, ein anderes Thema, aber ein Beispiel, wo es genauso ist, um es zu verdeutlichen).

Gott kennt doch die Zukunft. Er wusste doch davon.
Ich verstehe es auch so, dass Adam und Eva lange vorher von diesem Baum des Lebens essen durften.
Nur jetzt eben nicht mehr.
Dieser Baum des Lebens steht übrigens jetzt im Paradies, wir dürfen ihn eines Tages noch bestaunen.

Aber Gott war sicher nicht überrascht oder findet etwas ganz plötzlich schlimm- das interpretierst du heraus, das steht so da nicht.


Cleo schrieb: Cleopatra: „Gott hat zu Beginn gesagt: Wenn du von diesem Baum isst, dann wirst du sterben. Mensch hat gegessen, also Konsequenz- das, was Gott gesagt hat..........

Manuel: Na eben nicht! Es gab zwei besondere Bäume, nur von einem war das mampfen verboten, siehe meine Antwort oben. Ich meinte heilen in einem anderen Sinne, aber ok. Nehm ich so hin, die Sache wegen der Heilung.


Was denn eben nicht...? Dass Gott gesagt hat, dass der Mensch sterben wird, wenn er von der Frucht des Baumes der Erkenntnis gegessen hat? Lies man 1. Mose 2, 16 und 17.
Das, was du im Sinne von Heilung gemeint hast, habe ich wohl dann nicht verstanden, wie meinst du das?

Ich versuche nochmal ein Beispiel:
Kind geht auf den Spielplatz.
Kind bekommt für den Sand eine Schaufel und Stiefel wegen der Pfützen.
Kind bekommt folgende einzige Regel: Du darfst hier viel Spaß haben, auch mit dem Sand spielen und in den Pfützen herumspringen. Aber lass die Stiefel an. Sobald du ohne Stiefel in der Pfütze warst, müssen wir gehen.
Lange Zeit geht es gut, irgendwann nimmt Kind die Stiefel ab und springt in die Pfütze.
Was ist die Konsequenz? Ja- ab nach Hause, damit Kind sich nicht erkältet.
Dass die Schaufel für den Sand nun auch hinfällig ist, weil man eben nach Hause geht, was man ja vorher angekündigt hat- das ist dann ja keine große Überraschung, sondern Teil der Konsequenz des "nach Hause gehens".

Ja, sehr banales Beispiel, hat nichts mit Leben und Tod zu tun, aber es geht ja darum, dass quasi zwei Arten Früchte nicht mehr gegessen werden konnten, zuvor war eine Art Frucht verboten. Die zweite Art ist Teil der Konsequenz, keine Überraschung.
Ich hoffe, du merkst, was ich versuche, zu erklären...?


Grundsätzlich versuchen wir natürlich gerne, dir auch weiterzuhelfen, ich finde es sehr schön, dass unterschiedliche Sichtweisen und auch Erfahrungen da veruschen, zu helfen. Wir haben alle unsere eigenen "Baustellen" und "Schwerpunkte".
Wenn es also auch mal für dich vielleicht vom Thema etwas abweicht, so kann es sein, dass es für andere nicht so ist, weil sie einen Teil deines Beitrages dazu motiviert hat, etwas bestimmtes zu schreiben.
Gut, wenn du dann für dich filterst, was auf deine Problematik hin passt, allerdings gebe ich dir hier den Tip, nicht zu streng mit der Bewertung dieser Beiträge zu sein, sonst verlieren Schreiber auch irgendwann die Freude oder der Mut, es weiterhin zu versuchen.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 01 - 1.Mose 1-5 und Matthäus 1-5

von Burgen am 30.06.2022 07:28



Manuel: Da, genau da fängt es an, das erste Missverständnis.
So wie ich die Bibel verstehe (und ich verstehe sie vielleicht echt nicht allzu sehr),
geht aus den zitierten Versen hervor, das zwei Bäume in der Mitte des Gartens standen. 

1. Baum des Lebens
2. Baum der Erkenntnis
Zwei unterschiedliche Bäume.

Nur vom zweiten war es verboten zu essen....
dass es verboten war, vom ersten zu essen, davon hat Gott nichts gesagt am Anfang. 

Aber beide standen von Anfang an im Garten herum.
Also könnte man annehmen, Adam und Eva haben vor der Sache mit der Schlange,
zwar wie geboten nicht vom Baum der Erkenntnis gemampft,
aber vom Baum des Lebens eben schon
(da es nicht verboten war, jedenfalls steht davon nichts). 

... 

Guten Morgen. 

habe soeben  n u r  den obigen Text gelesen. Und bin etwas irritiert. Ua jeder von uns hat vermutlich mindestens genauso viele Bücher neben der Bibel gelesen wie du, Manuel. 
Ausserdem, wie im normalen Alltagsleben, sprechen gesprochen und geschriebene Worte jeden ganz persönlich auf unterschiedlich an. Von daher sehe ich also kein Missverständnis, sondern eher dies, dass dir etwas anderes wichtig geworden war als uns. 

Also: Ich gehe davon aus, dass es in der Bibel kein unüberlegtes Detail gibt. 
Von daher lese ich: Zwei Bäume [die Gott sehr sehr wichtig waren] stehen im Garten. Weiter steht da erstmal nichts. 

Dann, nach einiger Zeit, nachdem Adam seine Arbeit vermutlich erfolgreich beendet hatte - allen Lebewesen einen Namen zu geben - kommt die Schlange auf die Lebensbühne. (Da gäbe es bis hierhin schon unendlich viel zu sagen, was in unsere Zeit sogar schon hinein reicht.) 

Und wir lesen ziemlich genau, dass die Schlange die Menschin in ein Gespräch verwickelt, welche über der Augen Begehrlichkeit weckt und dazu führt, dass die Worte, die gesprochen werden, nicht ganze Wahrheit beinhalten. 
(Schon Kinder haben an der sogenannten 'Stille Post' Spiel große Freude. Denn am Ende kommt ein ganz anderer Satz heraus, wie zuerst ins Ohr des anderen gesagt worden war.) 

So wie ich das Gespräch Gottes herauslese, stelle ich fest, dass von dem Baum des Lebens bisher noch nicht gegessen worden war. Und Gott  m u s s  eingreifen, also verhüten! dass es geschehen könnte. 

Denn der Mensch neigt bis heute dazu, Begehrlichkeiten von denen er weiß, dass sie nicht gut sind, auszuprobieren. 
Hier jedoch geht es um Leben und Tod. Nicht um süßß und salzig oder eine Erfindung zu machen ... 

Dieser erste Abschnitt zu verstehen ist nicht schwer, und wie können Gott wirklich dankbar für sein Eingreifen sein. Das schrieb ich ja schon oben in meinem ersten Beitrag. 

Gruß 
Burgen 





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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 01 - 1.Mose 1-5 und Matthäus 1-5

von Leah am 30.06.2022 06:25

Ich will versuchen, kurz zu antworten.
Keine der von Dir zitiertenTextstellen bedarf der Auslegung, außer der in Matth.Kap 5

Die anderen dürfen wörtlich verstanden werden ud sind so gemeint, wie sie da stehen.

Ich denke, Gott macht keine Fehler, wer bin ich ihn zu hinterfragen.
Leah

Antworten

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 01 - 1.Mose 1-5 und Matthäus 1-5

von Leah am 30.06.2022 01:32

Hallo Manuel.
Du hast recht.
Es hätte Baum der Erkenntnis heißen  müssen. Von dem aßen sie entgegen dem Gebot und sündigten. Da hab ich nicht aufgepasst.

Bitte entschuldige mein Drumherumgerede. Ich kanns nicht besser.
Ich bitte Dich auch um Entschuldigung für meine Anmerkungen zum  Bibellesen. Ich wusste nicht, dass Du da schon so viel weißt. Dazu kenne ich Dich zu wenig. Und ich neige dazu, mich wichtig zu machen 
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.06.2022 02:20.

Manuel1987
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 01 - 1.Mose 1-5 und Matthäus 1-5

von Manuel1987 am 29.06.2022 23:29

Hallo und guten Abend, 

Also ich habe die Antworten jetzt grade gelesen. Mal ganz grundsätzlich: Ich weiss es ist schwierig, ich neige auch dazu zu weit auszuholen und abzuschweifen, Dinge zu erzählen die nicht viel mit dem eigentlichen Thema, dem Kern des Problems zu tun haben...jetzt grad tu ich es schon wieder  
Also verstehe ich das. Dennoch trägt es nicht immer zur Sache bei, das gilt für euch (aus meiner Sicht) gerade auch. Ich habe eben viel gelesen was damit nicht so viel zu tun hat, m.M.n.

Dann...musste ich von Leah das hier lesen:

Leah: „Als Adam und Eva vom Baum des Lebens gegessen hatten, hatten sie gesündigt, weil sie das einzige Gebot, das es gab, übertreten hatten. Gott hatte gesagt, dann müssten sie gewiss sterben. Der Tod ist der Sünde Lohn. Deshalb durften sie vor der Sünde vom Baum des Lebens essen. Danach nicht mehr. Gegen Gott zu sündigen ist schlimm. Dabei kommt es nicht auf die Größe der Sünde an.“

 Da, genau da fängt es an, das erste Missverständnis. So wie ich die Bibel verstehe (und ich verstehe sie vielleicht echt nicht allzu sehr), geht aus den zitierten Versen hervor, das zwei Bäume in der Mitte des Gartens standen. Zwei. 

1. Baum des Lebens
2. Baum der Erkenntnis

Zwei unterschiedliche Bäume. Nur vom zweiten war es verboten zu essen....das es verboten war, vom ersten zu essen, davon hat Gott nichts gesagt am Anfang. Aber beide standen von Anfang an im Garten herum. Also könnte man annehmen, Adam und Eva haben vor der Sache mit der Schlange, zwar wie geboten nicht vom Baum der Erkenntnis gemampft, aber vom Baum des Lebens eben schon (da es nicht verboten war, jedenfalls steht davon nichts). 


Das ist das erste Problem, das erste was mich irritiert. Das Gott später erst meint, um Himmels willen, Esst bloß nicht auch noch vom Baum des Lebens. 
Obwohl nichts steht davon, das es verboten war. Verboten war es nur vom Baum der Erkenntnis, am Anfang. 

Da muss man dann nichts von rotem Faden erzählen. Das ganze Drumherum was ihr geschrieben habt, nichts dagegen, aber hier trägt es nicht zur Erklärung des "Problems" bei. Entschuldigung, falls ich irgendwie unfreundlich klinge, aber mir wäre lieb, wir würden uns ganz klar und fast schon spartanisch einfach um das eigentliche "Problem" kümmern, statt das was man gelernt hat und meint zu wissen, ausgiebig zu schreiben, zu Evangelisationszwecken oder sonstwas. 

Also, spartanisch, kurz und knapp, nochmal meine Beobachtungen: 

- Gott verbietet nur von einem Baum zu mampfen, sonst ist jeder Baum erlaubt
- Es stehen jedoch zwei besondere Bäume herum im Garten
- Von einem werden sie also höchstwahrscheinlich schon auch gegessen haben, weil nicht verboten
- Jetzt wird doch vom verbotenen Baum gegessen
- Plötzlich ist es für Gott schlimm, wenn die beiden auch von dem zweiten besonderen Baum essen, obwohl...sie es zuvor HÖCHSTWAHRSCHEINLICH schon getan hatten

Nicht komisch? 

Das andere, mit Kain und wer ihn erschlagen könnte, na ok, das kann man so sehen wie Leah sagt. Muss man aber auch nicht, andererseits. 

Das ganze Drumherum, wisst ihr, da leg ich persönlich keinen Wert drauf, hab ich oft genug gehört und gelesen. Ich erhoffe mir also, das ihr das in Zukunft ausbleiben lasst. Wenn ich das wieder bemerke, dann auch kein Problem, bleibt mir noch eines, ignoriere ich das. 

Kern der Sache bitte :) 

Nochmal Entschuldigung, wenn sich das unfreundlich liest, so ist es nicht gemeint. 

Nun noch ein paar Sätze zu ausgewählten Aussagen eures Drumherums. 


Leah: „Du siehst, dass hier jeder einen besonderen Aspekt noch genauer uberlegt hat. Ich hab Deine Fragen sozusagen im Überblick beantwortet, Cleopatra hat einige Aspekte vertiefend überdacht nach den Prinzipien dessen, was auch die übrige Schrift erklärt und Burgen hat den roten Faden der ganzen Schrift auch in diesen von Dir genannten Bibelstellen herausgearbeitet.“ 


Nein, ich sehe drumherum-Gerede, was nichts, überhaupt nichfs mit dem eigentlichen zu tun hat. 


Leah: „Das finde ich jetzt richtig schön. So nämlich geht Bibellesen. „

Naja...so geht es auch, unter anderem. Gibt verschiedene Ansätze, nicht nur "so und nicht anders". 


Leah: „Erst liest man und versteht nicht alles. Dann, so mache es jedenfalls ich, betet man zu Gott. Sein Geist erschließt immer das für uns, was wir zum jeweiligen Zeitpunkt schon verstehen und richtig einordnen können. Die Bibel ist selbsterklärend, wir verstehen nach und nach immer mehr richtig, wenn wir sie lesen. Und dann geschieht das Wunder, denn Gottes Wort hat Kraft. Die Bibel sagt, es zerbricht Festungen ( unsere falsche Denkweise), es reinigt ( unser Herz, unser Gewissen), es macht uns eins mit Gott. So kommt es, wenn wir das Wort hören und tun ( uns ernstlich zu Herzen nehmen und das Erkannte auch im Tun anwenden) zur Wiedergeburt. Es heißt sinngemäß, wir werden wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung durch das Wasserbad im Wort. ( 1 Petr. 1.3, 1 Petr 1.23)“



Drum herum Gerede. Christliche Aussagen, die ich nicht mehr lesen kann. Tut mir Leid, aber zurzeit ist das so. Aber nicht nur zurzeit, sondern immer, was hat das mit den zwei Bäumen zu tun? 

Burgens Antwort hat, sorry, null mit den zwei Bäumen zu tun. 

Cleopatra: „Gott hat zu Beginn gesagt: Wenn du von diesem Baum isst, dann wirst du sterben. Mensch hat gegessen, also Konsequenz- das, was Gott gesagt hat. Wie geschieht das Sterben? Unterschiedlich. Zum einen eben auch geistig, das geschah sofort, zum anderen aber eben auch körperlich, indem die Menschen nicht mehr vom Baum des Lebens aßen. Geheilt hat dieser Baum übrigens nicht- damals gab es keine Krankheiten, die man heilen musste, diese kamen ja erst mit der Sünde auf die Erde.“


Na eben nicht! Es gab zwei besondere Bäume, nur von einem war das mampfen verboten, siehe meine Antwort oben. Ich meinte heilen in einem anderen Sinne, aber ok. Nehm ich so hin, die Sache wegen der Heilung. 
 

Den Rest von Cleopatra's Antwort nehm ich auch so hin...ist ok.  Nur erklärt es nicht wie es gemeint sein könnte. 


Leah: „Vorweg so als eigene Erfahrung: Wenn Du es wirklich ernstlich wissen willst, dann kannst Du auch Gott fragen. Er kann Dir die Fragen auch beantworten.“


 Oh man...also ihr tut manchmal so, als wenn man auf sowas nicht selbst gekommen ist schon, das nicht schon tausendfach gemacht hat. Dazu meine Erfahrung: Gott kann alles, aber unterlässt vieles. Das ist was ich gesehen hab. 

 
Leah: „Als Adam und Eva vom Baum des Lebens gegessen hatten, hatten sie gesündigt, weil sie das einzige Gebot, das es gab, übertreten hatten. Gott hatte gesagt, dann müssten sie gewiss sterben.“

 
Nee, eben nicht. Vom Baum des Lebens war es ja nicht verboten, sondern von dem anderen Baum.  

Leah: „Es ist im Grude das Schlüsselproblem. Der Mensch will ein von Gott unabhängiges Leben. So ist er aber nicht erschaffen. Es wäre so als ob ein Fisch beschließt an Land zu leben. Es ist halt so, wer selbst Herr sein will, der kann nicht zugleich Gott dienen. Deshalb darf er so auch nicht ewig leben. Gott gab den Menschen aber eine Chance durch das Evangelium. Das wird später erklärt. Zur zweiten Frage: Die ersten Menschen lebten, das liest man später, zum Teil über Tausend Jahre. Da kamen noch viele, die Kain hätten erschlagen können. In der Bergpredigt ( Matth . Kap 5 bis Kap. 8) erklärt Jesus Chistus die hohen Maßstäbe des Himmelreichs. Deshalb ist es besser, sich die Hand abzuhauen, die nach unerlaubten Dingen greifen will oder das Auge auszureissen, das begehrliches oder anzügliches anschauen will, als in der Hölle zu enden. Jesus beschreibt damit, wie entschlossen wir gegen Sünde vorgehen sollen ( natürlich sollen wir uns nicht wörtlich verstümmeln).“

 
Drumherum hoch zehn. Aber Gut, wie gesagt, was Kain betrifft, könnte es das erklären. Ist eingeräumt. Muss aber nicht so sein, wenn du mal genauer überlegst, alles steckte damals noch in den Kinderschuhen, Kain hätte schon echt viel Weitblick haben müssen, um zu berücksichtigen, das später noch weitere Menschen hervor kommen würden, die ihn erschlagen könnten.  Und das sie tausend Jahre lebten....vorstellbar, sicherlich, aber du musst zugeben, es klingt völlig verrückt.  

Zu Jesu Aussagen, beruhigend, das wir unsere Hände und Augen dranlassen dürfen. 

Leah: „Nun nennen Ungläubie die Gläubigen Narren, weil sie Gott lieben. Wer das macht, beweist damit, dass er Gott ablehnt. Deshalb droht ihm das höllische Feuer .“


Also wird dem Menschen doch nicht jede Lästerung vergeben? Also wenn einer, einen der Gott liebt, "Narr" nennt, dann beweist er damit, das er Gott ablehnt? 
Kann man so sehen, muss man aber auch wieder nicht. Vielleicht sagte er es, meinte es aber nicht. Vielleicht ist er grade von Gott enttäuscht, ich kenne das, und sagt Dinge, die er in Wirklichkeit nicht sagen will, aber nicht anders kann grade? Der Herr ergründet die Herzen, schaut das Herz an denke ich? 
Wieso beweist so etwas also irgendetwas? Nee. Passt nicht. 

Naja gut. Bitte mir meine Art nicht übel nehmen, aber ich kann so viel christliches Drumherum-Gerede nicht mehr hören/lesen. Wozu macht ihr das eigentlich? 
Ich hab meinen Verdacht, den ich aber für mich behalte.  

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Reaktion auf das neue Gesetz gegen Abtreibung in Amerika

von Leah am 29.06.2022 14:01

Eine gute biblische Betrachtung des Themas:
Was Gott zur Abtreibung sagt.

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2372

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 29.06.2022 11:49

Wir lesen heute, am 29. Juni 2022, im Buch Hiob 09,13 - 09,14.
 
Gott läßt von seinem Zorn nicht ab
– unter ihn haben sich sogar die Helfer Rahabs beugen müssen –,
geschweige denn, daß ich ihm Rede stehen könnte und
ihm gegenüber die rechten Worte zu wählen wüßte.
 
(Hiob 9,13-14; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

Antworten

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 01 - 1.Mose 1-5 und Matthäus 1-5

von Leah am 29.06.2022 09:33

Hallo Manuel,
Du siehst, dass hier jeder einen besonderen Aspekt noch genauer uberlegt hat. Ich hab Deine Fragen sozusagen im Überblick beantwortet, Cleopatra hat einige Aspekte vertiefend überdacht nach den Prinzipien dessen, was auch die übrige Schrift erklärt und Burgen hat den roten Faden der ganzen Schrift auch in diesen von Dir genannten Bibelstellen herausgearbeitet.

Das finde ich jetzt richtig schön. So nämlich geht Bibellesen.

Erst liest man und versteht nicht alles. Dann, so mache es jedenfalls ich, betet man zu Gott. Sein Geist erschließt immer das für uns, was wir zum jeweiligen Zeitpunkt schon verstehen und richtig einordnen können. Die Bibel ist selbsterklärend, wir verstehen nach und nach immer mehr richtig, wenn wir sie lesen. Und dann geschieht das Wunder, denn Gottes Wort hat Kraft. Die Bibel sagt, es zerbricht Festungen ( unsere falsche Denkweise), es reinigt ( unser Herz, unser Gewissen), es macht uns eins mit Gott.

So kommt es, wenn wir das Wort hören und tun ( uns ernstlich zu Herzen nehmen und das Erkannte auch im Tun anwenden) zur Wiedergeburt.

Es heißt sinngemäß, wir werden wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung durch das Wasserbad im Wort. ( 1 Petr. 1.3, 1 Petr 1.23)

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.06.2022 09:48.
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