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user
Gelöschter Benutzer

Re: Kommunikationsprobleme

von user am 27.10.2025 22:33

Na ja, besser ihr bleibt bei eurem Weg, als Mehranteile von mir daran zu haben:
Jakobus 1
7 Ein solcher Mensch denke nicht, daß er etwas von dem Herrn empfangen wird, 
8 ein Mann mit geteiltem Herzen, unbeständig in allen seinen Wegen.

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user
Gelöschter Benutzer

Re: Theorie was den Pharao damals überwunden hat.

von user am 27.10.2025 22:23

D.h. die Berge muten ewig an. Die Wechselgesänge wechseln ja häufiger im Rahmen irgendwelcher Bereitstellungen:
https://www.youtube.com/watch?v=ft-ujToBX4Q

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user
Gelöschter Benutzer

Theorie was den Pharao damals überwunden hat.

von user am 27.10.2025 21:33

Ich bin eine Zeitlang sehr stark bei Blickwinkeln von Versen und Aspekten von Boulevardzeitungen der Ansehkacheln gelandet. Diese Vogelperspektiven geben viel weniger Einsicht, als wenn einer nach Werken z.B. real auf einen Berg steigen und so herunterschauen müsste. Das bringt noch eher "Demut" über eine Schöpfung als die anderen genannten Elemente.
So etwas hat den Pharao bestimmt damals nicht überwunden:
5. Mose 28
37 Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zum Gespött (und zum Verslautenspiel, von so betonten mitgenommenen Gold und Silber an deinem Ansehen) unter allen Völkern, zu denen der Herr dich vertreiben wird.
Da bleibt es dabei:
4. Mose 12
7 Aber nicht so mein Knecht Mose: er ist treu in meinem ganzen Haus. 
8 Mit ihm rede ich von Mund zu Mund, von Angesicht zu Angesicht[4] und nicht rätselhaft (durch Verse), und er schaut die Gestalt des Herrn. Warum habt ihr euch denn nicht gefürchtet, gegen meinen Knecht Mose zu reden?
Apostelgeschichte 7
22 Und Mose wurde in aller Weisheit der Ägypter unterrichtet und war mächtig in Worten und in Werken.
Einiges war dann die üblere Vogelperspektive:
Lukas 4
5 Da führte der Teufel ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt[3] (durch Verse) in einem Augenblick. 
6 Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will. 
7 Wenn du nun vor mir (dafür) anbetest, so soll (so) alles dir gehören!
Mit höherer Wahrscheinlichkeit bleibt so etwas:
4. Mose 12
3 Aber Mose war ein sehr sanftmütiger[3] Mann, sanftmütiger als alle Menschen auf Erden.
(anscheinend eine bestimmte Form von Demut)
... eher bei realen Bergsteigern gewahrt, als bei Leuten, die von oben durch Verse und Ansehkacheln auf andere ggf. herabschauen. So war der ursprüngliche Auszug geprägt, sodass die Kinder Israels nicht immer wieder von den Wagen des Pharao's eingeholt werden konnten. Andernfalls ist man ja sonst nicht viel besser, was zu grundsätzliche Ansehensgrundsätze und -abwägungen betrifft.
Edit: Bedenkt immer den möglichen berechtigten Gegenschlag des Pharao der Vorzeit im still schweigenden ehernen Standbild:
Sprüche 17
27 Wer seine Worte zurückhält, der besitzt Erkenntnis, und wer kühlen Geistes ist, der ist ein weiser Mann.
5. Mose 9
12 Und der Herr sprach zu mir: Mache dich auf und geh schnell hinab von hier; denn dein Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat Verderben angerichtet[1]. Sie sind von dem Weg, den ich ihnen geboten habe, schnell abgewichen; sie haben sich ein gegossenes Bild (an den Versen) gemacht!
2. Mose 32
19 Es geschah aber, als er nahe zum Lager kam und das Kalb und die Reigentänze (der wechselnden Ansehens-Grundsatzverse) sah, da entbrannte Moses Zorn, und er warf die Tafeln weg und zerschmetterte sie unten am Berg (nach dem Battle mit dem Pharao in Form der Tafelgesetzgebung).
Zusammenfassend, ein möglicher Counterschlag des Pharao:
Sprüche 26
1 Wie der Schnee zum Sommer und der Regen zur Ernte, so wenig paßt (Standbild-) Ehre (ewiger Bauten und Häuser) für den (wechselnden Mund-) Narren (unterschiedlicher sich aufhebender Bereitstellungen).
https://www.youtube.com/watch?v=ft-ujToBX4Q
Das wenn ESC-Gesänge und Zeltfeste sich auf zu viele Tage in Diskrepanz zu anderen übertragen würden.
Prediger 7
27 Siehe, das habe ich herausgefunden, spricht der Prediger, indem ich eins ums andere prüfte, um zum Endergebnis zu kommen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2025 22:15.

user
Gelöschter Benutzer

Kommunikationsprobleme

von user am 27.10.2025 21:07

Ich hatte jetzt einen Arbeitstag hinter mir und mir war auch so, als ob mir der analytischere und kühlere Geist eines Dozenten begegnet ist.
Die Sprachen durch die Tür der Bibel haben sich bei mir diesmal so (etwas anders) ergeben:
These: Du erkennst den geringeren Wert eines Wortes daran:

- Wie hoch der Grad der möglichen Wechsel bei Erneuerung einer Sichtweise durch Neuinformation oder Gegenargumente ist, ohne dass man etwas zu einer gegebenen Zeit und einem gegebenen Raum genauer eingrenzen kann.

- Wie sehr oder schnell oder gebündelt etwas von einem alles überragenden Ansehen als solches spricht.

- Wie hoch die allgemeine Übertragbarkeit auf unterschiedliche Situationen ist

- Wie sehr die Übertragbarkeit nach einzelnen Schlagworten möglich ist oder triggern kann (im kommenden Verlauf z.B. "Grundsätze"), um sich ggf. ganz darauf zu stützen und keine ausgedehntere Argumentationsweise, mehrerer aufeinander aufbauenden Schichten oder Teilaspekte, die erst als Ganzes einen Wechsel einer Sichtweise zulassen, für die eigene Wahrnehmung erforderlich ist.

Steinhaufen einer Argumentation oder Wortdienstes 1:

2. Korinther 4

8 Wir werden überall bedrängt, aber nicht erdrückt; wir kommen in Verlegenheit, aber nicht in Verzweiflung;

9 wir werden verfolgt, aber nicht verlassen; wir werden niedergeworfen, aber wir kommen nicht um;

10 wir tragen allezeit das Sterben des Herrn Jesus am Leib umher, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib offenbar wird.

11 Denn wir, die wir leben, werden beständig dem Tod preisgegeben um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu offenbar wird an unserem sterblichen Fleisch.

2. Korinther 12

7 Und damit ich mich wegen der außerordentlichen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Pfahl fürs Fleisch gegeben, ein Engel Satans, daß er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe.

9 Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen,[1] denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen![2] Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus bei mir wohne.

Steinhaufen einer Argumentation oder Wortdienstes 2:

Galater 4

9 Jetzt aber, da ihr Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wieso wendet ihr euch wiederum den schwachen und armseligen Grundsätzen zu, denen ihr von neuem dienen wollt?

1. Korinther 15

37 Und was du säst, das ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, etwa vom Weizen, oder von einer anderen Saat.

Steinhaufen einer Argumentation oder Wortdienstes 1:

Matthäus 7

1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!

Steinhaufen einer Argumentation oder Wortdienstes 2:

https://sw.schlachterbibel.de/de/bibel/search.php?query=wehe+euch

Steinhaufen einer Argumentation oder Wortdienstes 1:

Matthäus 23

12 Wer sich aber selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Steinhaufen einer Argumentation oder Wortdienstes 2:

https://sw.schlachterbibel.de/de/bibel/search.php?query=der+gr%C3%B6%C3%9Fer+ist

Christus wurde womöglich durch andere zu der ultimativen Fürsterwartung oder solchen personifizierten Wirkmechanismen verschoben. Nehmen wir mal das an.

Dennoch ändert es an der Beurteilung der Wirkweise des Wortes nichts. Es sind Wechsel von 100 % möglich. D.h. dass eine Person von einem Moment zum anderen relativ schnell eine komplett andere Grundhaltung einnehmen könnte. Das nach sehr geringer Fläche neu hinzugekommener Worte.

Es gibt Worte, z.B. aus bestimmten Fachbereichen, da würde der Wechsel bedeuten, dass nochmal 5 %, z.B. spezifischer, ausgebessert wird. Ich kann irgendein Modul aus einer Bibliothek importieren und muss eine bestimmte Funktion nicht mehr selbst schreiben. Es würde nicht bedeuten, dass ein neuer hinzugekommener Gedenkstein des Wortes einer möglichen Neuausrichtung, das Potenzial hat, den vorherigen Haufen komplett über den Haufen werfen zu können.

Ich kann nicht einzelne Triggerworte nehmen und die als gleichnishafte Übertragbarkeit nehmen, um so tausendfach irgendwelche Blickwinkel und Objekte des Lebens zusammenzupacken und so durch alle möglichen Formen von Bedeutungszuweisungen zu reisen.

Ich verstehe nicht, wieso dann so getan wird, als ob die Wirkweisen, die diesbzgl. eigentlich unverschämter sind, das ultimative Gerechte sind in Form von ihrer angeblichen Unwandelbarkeit eines zusammengelegten Beutels.

Mose (wieder nach dem Wort der Bibel, nach welchem Wort kann der Geist einen sonst einzeln führen und viele potenziell nach "Sprachen" mannigfaltig ansprechen, ohne vorher ein gewisses Maß an Sorgfalt und Zeit an bestimmten Erkenntnisbereichen investiert haben zu müssen?):

Wozu hat denn Gott Gefallen daran und damit vermengt solchen Wirkweisen:

Joel 3

1 Und nach diesem wird es geschehen, daß ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Ältesten werden Träume haben, eure jungen Männer werden Gesichte sehen;

Mose (was ich ja eben schon tun wollte, eben wieder nach diesem Wort, durch die biblische Tür gefragt):

Sprüche 14

32 Der Gottlose wird durch seine Bosheit gestürzt, der Gerechte aber ist auch im Tod getrost[11].

23 Wo man sich alle Mühe gibt, da ist Überfluß, aber wo man nur Worte macht, da herrscht Mangel.

18 Torheit ist das Erbteil der Unverständigen, Erkenntnis[6] die Krone der Klugen.

19 Die Bösen müssen sich beugen vor den Guten und die Gottlosen an den Toren des Gerechten.

16 Der Weise fürchtet sich und weicht vom Bösen, aber der Tor ist übermütig und sorglos.

2 Wer in seiner Redlichkeit wandelt, der fürchtet den Herrn, wer aber verkehrte Wege geht, der verachtet ihn.
Danach habe ich Gott gefragt, ob ich das hier nochmal ansprechen sollte. Nach den Verstüren kam in dem Moment:
Mose:

Sprüche 15

27 Wer sich unrechtmäßigen Gewinn verschafft, der richtet sein Haus zugrunde, wer aber Bestechungsgeschenke haßt, der wird leben.

14 Das Herz der Verständigen trachtet nach Erkenntnis, aber der Mund der Narren weidet sich an der Dummheit.

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Burgen

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 27.10.2025 08:32


Montag. 

Psalm 145,15-16. 
Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre  S p e i s e  zur rechten Zeit.  
Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, mit  W o h l g f a l l e n.   

Lukas 3,11  
Johannes der Täufer sprach:  
Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der keines hat;  
und wer Speise hat, tue ebenso.  


TagesL: 2.Mose 15,22-27  Israel in Mara und Elim. 
fortlL:  Hesekiel 11,14-25 Die Verheißung für die Weggeführten 14-21  
                                     Die Herrlichkeit Gottes verlässt Jerusalem  22-25.  
Psalm 32. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2025 08:33.

chestnut
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62, Weiblich

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Chatleitung

Beiträge: 690

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 26.10.2025 14:09

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir! 
Jesaja 43.1

Die Verse richten sich an das Volk Israel, das sich im babylonischen Exil befindet. Jerusalem wurde zerstört, viele Israeliten wurden nach Babylon verschleppt. Die Menschen fühlten sich von Gott verlassen und hatten Angst um ihre Zukunft. Rundherum wurden andere Götter angebetet, die religiösen Bräuche und das ganze Umfeld waren anders, fremd.

Viele fragten sich: „Hat unser Gott uns vergessen? Ist er schwächer als die babylonischen Götter?"

In diese Zeit hinein fällt der obige Bibelvers und die folgenden:

Wenn du durch tiefes Wasser oder reißende Ströme gehen musst – ich bin bei dir, du wirst nicht ertrinken. Und wenn du ins Feuer gerätst, bleibst du unversehrt. Keine Flamme wird dich verbrennen. Denn ich, der HERR, bin dein Gott, der heilige Gott Israels. Ich bin dein Retter. (Jes. 43.2-3)


Wir wollen im Hauskreis überlegen, was dieses "erlöst" und "beim Namen gerufen" bedeutet, und wie wir daraus Kraft für unseren Alltag ziehen können.

Sonntag, 26. Oktober 2025, 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Wie jemand im Herzen denkt, so ist er ….

von Burgen am 26.10.2025 06:36



Ja, nusskeks, wie wahr dein Resümee. 
Dieses wird schon deutlich, sobald man das Handy entsperrt und einrichten möchte.  
Selbst beim Leptop, Notebook, Tablett usw. ___ Alles ist miteinander verbunden,  
zB ist es schwer dies sogar vom Netz auszusprerren. Überall findet man die Seiten 
dann wieder, obwohl sie augenscheinlich nicht mehr da sind. 
Als ich zB das Einführungsbuch las, wurde ganz kirre ... 
Denn komisch, sucht man was, ist es nicht da ;).  


Habe gestern mal wieder erinnert an einen Vers und ihn dann noch schnell 
aufgeschrieben, bevor der Tag mich 'gefangen' nimmt: 

Frage: willst du gesund werden? 
Das fragte Jesus einen Mann - und er versuchte sich herauszureden. 

Meine Antwort: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. 

Lob Gottes: Danke für deine Liebe, du gibst mich nicht auf.  


Am Abend vor dem Licht ausmachen dann nochmal gelesen,
gedankt, alle Uhren zurückgedreht und bis zum Klingeln dann
wunderbar durchgeschlafen.


Und nun froh in  dem Tag mit vielen anderen Menschen und Hunden verbringen. freu.  
Bei uns werden es immer mehr Hund und MenschTeams.  



 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Beiträge: 2419

Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 26.10.2025 06:21


19.Sonntag nach Trinitatis   


Heile du mich, HERR, so werde ich heil;  
hilf du mir, so ist mir geholfen   Jeremia 17,14   


(danke lieber Herr, gerne will ich deine Hilfe annehmen,  
auch wenn es braucht sie zu erkennen, hilf mir, dies zu tun.) 

:::  

Ev: Markus 2,1-12   Ep: Jakobus 5,13-16  
AT: 2.Mose 34,4-10   Pr: Johannes 5,1-16   Psalm 32   

::: 

TagesLosung  


Sprüche 3,27
Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag.   

Jakobus 2,2-4  Wenn in eure Versammlung ein Mann kommt  
mit einem goldenen Ring und in herrlicher Kleidung,  
es kommt aber auch ein Armer in  zerschlissener, unsauberer Kleidung,  
und ihr seht auf den, der herrlich gekleidet ist,  
und sprecht zu ihm: 
Setz du dich hierher auf den guten Platz!, und sprecht zu dem Armen:  
Stell du dich dorthin!, oder: Setz dich unten zu meinen Füßen!, 
macht ihr dann nicht Unterschiede unter euch und urteilt mit bösen Gedanken?   


Psalm 32,1-11  Maskil = Weisheitslied.  

1 Glückselig der, desse Übertretung vergeben, dessen Sünde bedeckt ist! 
2 Glückselig der Mensch, dem der HERR keine Schuld anrechnet,  
   und in dessen Geist keine Falschheit ist! 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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nusskeks

55, Männlich

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Beiträge: 604

Re: Wie jemand im Herzen denkt, so ist er ….

von nusskeks am 25.10.2025 19:48

Meine Erfahrungen mit KI sind sehr gemischt. Es gibt Bereiche, in denen sie ein echter „Game-Changer" ist – wie meine Kinder sagen würden. Es gibt aber auch Bereiche, in denen sie schlecht ist, und zwar so richtig: absolut voller Fehler und nicht vertrauenswürdig.

Meine Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf ChatGPT von OpenAI. Zwar habe ich andere Modelle getestet, aber für meine Themen (Theologie) blieb am Ende nur „Chattie" (ChatGPT, wie meine Kinder sagen) übrig.

Nach etlichen Stunden im Umgang mit der KI kann und muss ich sagen, dass man sie wirklich trainieren muss und dass man ihr nicht trauen kann. Besonders was Zitate angeht, ist sie – selbst mit Modell 5 und bezahltem Account – noch sehr schlecht. Die KI verstärkt das, was man selbst bereits kann und weiß. Daher ist KI nicht für jeden Nutzer wirklich eine Hilfe. Denn wenn der Nutzer die Ergebnisse nicht selbst überprüfen kann, weil ihm die Kompetenz und/oder die Zeit fehlt, kann er die Fehler nicht entdecken. Im „Worst Case" lernt man also falsche Dinge, ist jedoch von deren Richtigkeit überzeugt – schließlich hat es die KI gesagt.

Sehr viel hängt bei der Nutzung von KI davon ab, wie man die Frage stellt. Präzise und detailreich muss die Anfrage sein. Viel ist bei „Chattie" gewonnen, wenn man zu einer gründlichen Recherche auffordert und bei Zitaten ausdrücklich errechnete Ergebnisse ausschließt. Denn die KI sagt dir nicht, wenn sie auf deine Frage keine klare und eindeutige Antwort hat. Sie gibt dir jedoch viele oder die meisten Antworten, als wären sie klar und eindeutig. In Wahrheit – wenn die KI bei ihrer Suche keine klaren Quellen findet – errechnet sie ihre Ergebnisse anhand von Wahrscheinlichkeiten.

Dessen muss man sich bewusst sein. Andernfalls läuft man Gefahr, einem Fehler zu glauben. Das erinnert mich etwas an die Generation, die dachte, dass alles, was man in der „Tagesschau" in der ARD als Nachricht bekam, auch als wahr angesehen werden müsse. Schließlich kam es in der „Tagesschau". Mein Papa gehört zu dieser Generation.

Fazit:

KI? Ja, sehr hilfreich! In jedem Fall? Nein. Für jeden Nutzer? Nein!

Allerdings kann ich euch jetzt schon sagen, dass wir nicht wissen können, wo wir bei der KI in drei oder auch in fünf Jahren sein werden. Derzeit gibt es einen Hype. Alle sind sehr scharf auf KI. OpenAI hat in den letzten zwölf Monaten so viel Geld für neue Rechenzentren ausgegeben, eingesammelt oder verplant, dass man sich fragt, wohin das führen soll. Denn die Einnahmen stehen in keinem Verhältnis zu den Kosten. Daraus bildet sich eine sogenannte „Blase". Es gibt so viel Hoffnung in diesem Bereich, dass unfassbare Summen an Kapital in KI verschoben werden, ohne jemals einen Gewinn erwarten zu können – es sei denn, man passt die Einnahmen gravierend an. Oder man schafft es, die KI-Modelle gravierend effizienter zu machen.

Seid also gewarnt.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

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Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 2419

Re: Wie jemand im Herzen denkt, so ist er ….

von Burgen am 25.10.2025 19:00


Danke pausenclown, 

ja, ki ist promt ;)  Hatte mich vorher nie in das Thema hineingetraut. Aber mir alles vorschreiben lassen? Ne, das ist nicht das, was mir vorschwebt. Vermutlich kommen viele Spielertype da auf ihre Kosten, wie man so sagen kann. 

Das Thema kam mir schon lange in den Sinn. Oftmals durch den Gottesdienst in Erinnerung gerufen. Und jetzt - die letzten Tage haben dieses Bedürfnis besonders in Erinnerung geholt. Bin recht an meine eigenen Grenzen gestoßen - soviel Negativität und verdrehte Aussagen haben mich sehr belastet. 

Ich weiß nicht, wie es euch ergeht - aber ein digitales Fasten scheint mir hin und wieder angebracht. Das sieht so aus, Telefon auf stumm. Handy bleibt beim Spaziergang zuhause. Überhaupt versuche es einzuschränken. Spiele spiele ich nicht. Wenn, dann früher Brettspiele, die man so hatte und später Monopoly - habe immer verloren ;). Das ist auch nicht schön. 

Ich denke und weiß es auch, negative Spruchsammlungen tun nicht gut. Und fördern auch Depressionen. Selbst ganz 'normale' Krimis verschwimmen die Realität. So meine, sollten Menschen wieder lernen zu fasten. Wie auch immer das im Einzelnen aussehen und umgesetzt werden mag. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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