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Cleopatra
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Re: Was ist heute das Land, das Gott den Israeliten verheißen hatte?

von Cleopatra am 07.04.2024 07:56

Guten Morgen, 

nö- wieso denn pray?

Dafür kann man doch hier fragen. Es ist sicherlich auch für andere sehr interessant.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von Cleopatra am 07.04.2024 07:54

Guten Morgen,

Ich habe irgendwie noch nicht so ganz den Unterschied zwischen "Gebot" und "Gesetz" hier gelesen.

Ich glaube, es wurde schon danach gefragt auf der letzten Seite, pausenclown du hast schon eine Wortbedeutung durchgegeben.

Was würdet ihr in kurzen Worten erklären, wo darin der Unterschied liegt?

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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pray

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Re: Was ist heute das Land, das Gott den Israeliten verheißen hatte?

von pray am 06.04.2024 20:16

Danke an Alle,

 

ich bin erdkundemäßig ein hoffnungsloser Fall. Aber dass der Gazastreifen zu Israel gehört, das habe ich auch in der Bibel entdeckt. Ich dachte auch immer Syrien gehört zum gelobten Land?

Aber ich ziehe meine Frage lieber zurück *quelle blamaga*

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pray

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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von pray am 06.04.2024 20:11

Hallo Stella,

Stella schrieb: @pray Im NT werden von Paulus mal Gebote als Gesetz erwähnt, die durch gelebte Liebe erfüllt werden.Römer 13, 8-10 oder Galater 5.14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt"Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst. Da Jesus wohl klar davon abrät, Mit 5,38 was früher im Zus.hang mit Auge um Auge 3 Mose 24,19/20 als Gesetz galt, also Böses mit Bösem zu vergelten, pochten auch Paulus Römer 12,17 Römer / Petrus 1 Petrus 3,9darauf, solches zu unterlassen.


 

Und schon ist mein Urlaub zu Ende, aber diese Antwort schaffe ich noch.

Ich habe die Bibelstellen, die du aufgeführt hast, gelesen und schreib dir, wie ich diese Weisungen verstehe.

Das "Auge um Auge / Zahn um Zahn - Gebot" verstehe ich so, dass es damals bei der Wüstenwanderung als Schutzbestimmung galt. Wer einem einen Zahn ausschlug, dem durfte dafür nicht gleich der Arm abgerissen werden. Viele der Gesetze waren vielleicht nur für die Zeit der Wüstenwanderung sinnvoll (?)

Und die Gebote und Gesetze waren ja für die Israeliten bestimmt. Von daher macht es heute Sinn, wenn Jesus sagt: Wenn dich einer auf die eine Wange schlägt, halte auch die andere hin. Dazu habe ich mal eine gute Auslegung gelesen: Es meint, sei bereit die gleiche Demütigung nochmal zu ertragen!

Böses nicht mit Bösem zu vergelten ist eine Lebensweisheit. Nochmehr, das Böse mit Gutem zu überwinden.....eine Größe, die die "Welt" nicht kennt. Ich glaube nicht, dass, wie du schreibst, die Apostel so darauf pochten, um das Gesetz der Israeliten zur Wüstenwanderungszeit auszuhebeln, sondern es ist grundsätzlich zu verstehen.

Wenn ich meinen Nächsten lieben soll, dann fehlen manchmal rosige Gefühle, aber zumindest kann ich ihn nach Gottes Vorstellung behandeln. Und hier kommen auch wieder die Gebote ins Spiel, die als gut bezeichnet werden, wenn man sie richtig gebraucht. Wenn ich meinen Nächsten liebe, bestehle ich ihn nicht, betrüge ich ihn nicht, bin nicht neidisch auf ihn usw., denn in der Bibel steht ja: Die Liebe tut dem Anderen nichts Böses.

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2024 20:22.

pausenclown

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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von pausenclown am 06.04.2024 18:38

Hallo Burgen.
Vielleicht kannst du mir diese Fragen beantworten.

So sagst heute lebt unter Gnade und nicht mehr unter dem Gesetz.

Früher lebten zb Juden nicht unter Gnade?
Und von welchem Gesetz hat Jesus dich frei gemacht?

Shalom 

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Burgen

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Re: Das Neue Testament - jüdisch erklärt

von Burgen am 06.04.2024 15:26



Vielen Dank, pausenclown. 

Deine Worte erinnern mich an die Jahre Mitte 1973. 
Zu der Zeit fand ich den Buchtitel: 'Die Bibel hat doch recht' interessant. 

Der Ehemann meiner Freundin damals riet mir ernsthaft von dem Buch ab. 
Und tatsächlich habe es bis heute nicht gelesen, dafür jedoch ähnliche. 

Und inzwischen weiß ich natürlich, dass die Bibel - meine die ganze Bibel - , 
recht hat und per Archäologie, Wachstum im Glauben, sowie Bibelwortprediger, 
Theologiewissenschaftler und mehr, mich beschenken und nicht von meinem 
simplen Leben mit dem Christus Jesus nicht abbringen. 

Im Gegenteil, das Wort vom Kreuz ist für die Allgemeinheit eine Torheit. 
Jedoch nicht nicht für die, die sich von Jesus gliebt wissen. 
Joseph Prince predigt mehr als oft Zusammenhänge aus dem AT und erklärt. 
Das tut mir immer gut. 
 
Und dies jüdische Buch ist ein Weg der Brücke zwischen Juden und Christen. 
Vielleicht so ähnlich wie wenn man ein Orchester anhört, und zunächst die 
Ouvertüre hört und dann in die einzelnen Sätze versucht sich beschenken zu lassen. 

Das jedoch zu verstehen, ist mir eher so wie ein Ohrenschmaus ohne zu verstehen. ;) 


LG 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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pausenclown

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Re: Das Neue Testament - jüdisch erklärt

von pausenclown am 06.04.2024 11:41

Hallo Burgen.

 

Was ich dir zu Thema schreibe, ist kein Angriff, sondern Gut gemeint.

So wie ich dich und dein Bibelverständnis einschätze. würden jüdische Erklärungen deiner Sichtweisen wiedersprechen und am Ende verwirren.

Ich kenne diese Bibelausbabe nicht, aber ich kann vorstellen das viele jüdische Begriffe erläutern werden wie: "Vom Neuen" geboren, oder das bedeutet erfüllen und auflösen usw.

Kleines Beispiel, noch heute werden diese Begriffe in der Torahschule verwendet.
Gibt ein Schüler eine gute Auslegung von sich, sagt der Lehrer: Du hast Torah erfüllt und bei einer schlechten, du willst die Torah abschaffen.

Diese Begriffe sind sehr und Jesus benutzt diese in Bergpredigt.

In Unkenntnis der damaligen Kultur wurde daraus, Jesus habe die Gebote alle gehalten und deshalb gelten sie nicht mehr....

Verstehe mich bitte nicht falsch, bleib bei deinen christlichen Sichtweisen.
Die jüdische Kommentare werden deine Sichtweisen zu den Evangelien wenig bestätigen.

Shalom Pausenclown

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Burgen

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Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 06.04.2024 09:21



Samstag    Sabbat 


Meine Zunge soll reden von deiner Gerechtigkeit und dich täglich preisen.   
Psalm 35,28 


Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: 
Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; 
mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt 
Gott dankbar in euren Herzen.                Kolossser 3,16 


Gebetslied: 330,6: 

Ich will von deiner Güte singen, solange sich die Zunge regt; 
ich will dir Freudenopfer bringen, solange sich mein Herz bewegt, 
ja, wenn der Mund wird kraftlos sein, so stimme ich doch mit Seufzen ein. 

(Johann Mentzer) 

TagesL: Lukas 24,1-12 
fortlL: 1.Petrus  2,4-10  
Psalm 150 Gotteslob 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von Burgen am 06.04.2024 09:06



pausenclown: Ja, wir Juden sind top Zahnärzte und Augenärzte. Aber im Ernst, wenn User hier behaupten das Juden so gehandelt haben und Jesus gekommen ist, ist das zu ändern… Was für ein Evangelium kommt dabei raus? Aber wie mehrfach geschrieben. Auge Taufe usw, wurde nicht wörtlich umgesetzt, dazu hat es mit Wiedergutmachung und Eingrenzung von Gewalt zu tun.

Wenn die Argumentation nun ist, Jesus hat das reformiert… wenn es aber nichtd zu reformieren gab, war Jesus dann ein Trottel?

Hallo pausenclown, 

ich verstehe die Bibelworte, und ihre Aussage diesbezüglich darin, 

dass Jesus, der Christus nicht reformiert, sondern 
anstelle dessen, der Satan auf dem Leim ging und geht, 

dies IN seiner eigenen Person am Kreuz mit seinem Blutvergießen auf sich genommen hat. 

Die Folgen des Tun der Sünde, wie zB Mord - Gefängnis usw. bleibt bestehen. 
Jedoch, hat der Mensch während des Aufenthalt im Gefängnis Jesus als seinem Retter 
sein Herz übergeben und ein neues Leben IN Jesus geschenkt bekommen und angenommen, 
angezogen, lebt er unter der Gnade und nicht unter dem Gesetz. 

Das ist ein großer Unterschied, denn nun ist er NEU-Geboren! 


LG 
Burgen 





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pausenclown

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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von pausenclown am 06.04.2024 08:56

Hallo


5 Mose 21, 18 ff.

Ein unverbesserlicher Sohn
18 Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der auf die Stimme seines Vaters und auf die Stimme seiner Mutter nicht hört, und sie züchtigen ihn, er aber hört ⟨weiterhin⟩ nicht auf sie, 19 dann sollen sein Vater und seine Mutter ihn ergreifen und ihn hinausführen zu den Ältesten seiner Stadt und zum Tor seines Ortes. 20 Und sie sollen zu den Ältesten seiner Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Schlemmer und Säufer! 21 Dann sollen ihn alle Leute seiner Stadt steinigen, dass er stirbt; so sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten. 

Ja da haben wir es doch, böse Juden, böse Gebote.
Unabhängig davon, Sorry das Gott geboten.
Das ist ein klassisches Beispiel wie Juden schon vor Jesus diese Bibelstelle interpretiert haben.

So sollen sein Vater und seine Mutter ihn ergreifen«: Wenn es sein Vater will und seine Mutter nicht, oder wenn es sein Vater nicht will und seine Mutter wohl, so gilt er nicht als missratener und widerspenstiger Sohn: nur dann, wenn sie es beide wollen. (…)
Ist einer von ihnen einhändig, lahm, stumm, blind oder taub, so gilt er nicht als missratener und widerspenstiger Sohn, denn es heißt: »Sein Vater und seine Mutter sollen ihn ergreifen« – [das bedeutet] keine Einhändigen [weil jedes Elternteil mit beiden Händen einen Arm des Sohnes ergreifen muss]; »sie sollen ihn hinausführen« – [das bedeutet] keine Lahmen [denn ein lahmes Elternteil kann nicht hinausführen]; »sie sollen sprechen« – [das bedeutet] keine Stummen; »dieser unser Sohn« – [das bedeutet] keine Blinden [denn der Sohn muss sehen, wie seine Eltern mit dem Finger auf ihn zeigen]; »er hört nicht auf unsere Mahnung« – [das bedeutet] keine Tauben [denn die können die Mahnung der Eltern nicht hören; oder: wenn der Sohn auch vor den Ältesten im Angesicht der Steinigung nicht auf seine Eltern hört, dann ist er wohl taub]. (mSanhedrin VIII, 4; Übersetzung Lazarus Goldschmidt)

Dazu gibt es keine Quellen, Zeugnisse das es je einen gab wo Eltern das taten.

Shabbat Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2024 08:57.
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