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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Prüft Euch selbst, ob Jesus Christus in Euch wohnt. 2 Kor. 13,5

von Leah am 19.02.2022 15:20

Hallo pray, hallo merciful, 
Ja, das sehe ich auch so, erst einmal prüfen, was in meinem Herzen ist. 

Wie ist das bei Euch, woran erkennt ihr, dass er heilige Geist wirkt, wenn ihr sein Werk an Eurem Herzen betrachtet. Wie bewirkt er Veränderung?
Oder ging das so ruck zuck Frucht, super?
Leah

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pray

62, Weiblich

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Beiträge: 1010

Re: Prüft Euch selbst, ob Jesus Christus in Euch wohnt. 2 Kor. 13,5

von pray am 19.02.2022 15:07

Liebe Leah, lieber merciful,

 

ja so sehe ich es auch erstmal: Sich selber prüfen!

Mir ist auch noch eine weitere Stelle dazu eingefallen, wo Jesus sagt: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. (Joh. 15,5)

Ein Merkmal, selbst mit Jesus verbunden zu sein ist also, dass man viel Frucht bringt. Ich hatte vor langem mal herausgesucht, was die Bibel alles als "Frucht" bezeichnet und gebe das nun so wieder, wie ich es behalten habe. Wenn ich schreiben soll, wo es steht, bitte kleine Nachricht.

Frucht ist:

Ein Verhalten was von Liebe, Sanftmut, Geduld, Treue, Freundlichkeit, Enthaltsamkeit usw geprägt ist.

Den Namen Jesu tapfer zu bekennen.

Etwas für Gottes Reich zu geben (Finanzen)

Die Abkehr von den Sünden, also Frucht der Buße.

 

Und sofern ich weiß, dass ich ohne Jesus nichts tun kann, werde ich Ihn bitten mir zu helfen, mich zu leiten - in allen Sachen.

 

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Merciful

54, Männlich

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Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 19.02.2022 15:02

Wir lesen heute, am 19. Februar 2022, im Buch des Propheten Jesaja 38,01 - 38,22.
 
Der HERR hat mir geholfen,
darum wollen wir singen und spielen,
solange wir leben, im Hause des HERRN!
 
(Jesaja 38,20; Lutherbibel 2017)
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2022 17:58.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2377

Re: Prüft Euch selbst, ob Jesus Christus in Euch wohnt. 2 Kor. 13,5

von Merciful am 19.02.2022 14:39

Paulus dachte vermutlich nicht an eine einmalige Prüfung. Es gilt sich immer wieder zu besinnen.
 
Christus im Herzen zu bewahren. Nach Gottes Gebot auf dem Weg zu bleiben.
 
Insbesondere: Es gilt sich zu prüfen. Weniger: Den Bruder oder die Schwester zu untersuchen.
 
Hier gilt das Wort Jesu:
 
Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders,
aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?
 
(Evangelium nach Matthäus 7,3; Einheitsübersetzung 2016)
 
Zu prüfen ist die Lebendigkeit und Kraft des Glaubens.
 
Ich meine, Paulus setzt es voraus: Christus wohnt in euch!
 
Die Prüfung bezieht sich auf die Frage: Leben wir so, wie Christus gelebt hat?
 
Möglicherweise formulierte Paulus diese Worte vor dem Hintergrund, dass die Korinther ihn als Apostel in Frage stellten.
 
Dann sagte der Apostel jenen Korinthern:
Seht ihr nicht an euch selbst, dass Christus in euch wohnt?
Merkt ihr nicht, dass ihr durch meine Arbeit an euch in die Gemeinschaft mit dem Christus gebracht worden seid?
 
Merciful

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1010

Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 19.02.2022 14:35

Ich habe heute ein bisschen Basics gelesen.

 

Woher kommt der Begriff Gehenna (Hölle?) in NT:

Er kommt von Gei Hinnom (Tal von Hinnom). Das war ein tatsächlich existierender Ort (Jos. 15,8;18,16, Neh. 11,30, Jer. 19,2)

Ahas und Manasse verbrannten dort Söhne und Töchter auf den Höhen des Tofets (= Plätze, wo verbrannt wurde). Dem Baal wurden auch diese Höhen gebaut und dort Menschenopfer verbrannt. (Jer. 7.31-32,; 32,35; 2. Chr. 28,3; 33,6)

Wo in der Offenbarung die Rede vom feurigen Pfuhl (Feuersee) ist, steht nicht gehenna! Lt Off. 19,20 wurden das sogenannte Tier und der falsche Prophet in den feurigen Pfuhl (Feuersee)  geworfen. Der Teufel kommt zunächst mal in den Abgrund für die Zeit des 1000-jährigen Friedensreiches (Off. 20,3) Anschließend wird der Teufel noch einmal eine kleine Zeitlang freigelassen, um ihm Gelegenheit zu geben, alle Völker zu verführen (Off. 20,8) Danach wird auch er in den Pfuhl von Feuer und Schwefel (Feuersee) geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren und sie werden gequält werden Tag und Nacht und von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Somit ist zunächst mal belegt, dass es im Feuersee für die Genannten keine sofortige Vernichtung gibt, dann das Tier und der falsche Prophet sind nach den 1000 Jahren, wenn der Teufel dazugesellt wird ja noch da und sie (Mehrzahl= also die drei) werden gequält.

 

Nun könnte jemand auf die Idee kommen, Mitleid mit dem Widersacher und dem Mensch des Verderbens, den die Bibel sogar "Tier" nennt zu haben und dessen Propheten zu haben, der sogar macht, dass alle das Tier (Off. 13) - und nicht Gott anbeten. Ich glaube, wenn die Bibel einen Menschen Tier nennt, so sagt das u.a. aus, dass dieser Mensch kein menschliches Herz und kein Gewissen mehr hat.

Als ich neu Christ war, hatte ich auch etwas Mitleid mit der vorprogrammierten Strafe des Teufels. Aber je länger ich Christ war, umso mehr habe ich verstanden,  w a s  der Teufel alles bei den Menschen Schlimmes anrichtet und die Bibel ihn Mörder nennt. Aus dem Herzen der Menschen kommen böse Dinge sagt Jesus (Mt. 15,18) , aber ich glaube, der Teufel forciert das auch noch. Als Judas zum Verräter Jesu' wurde, fuhr der Teufel in ihn (Lk. 22,3). Der Teufel macht, dass sich Menschen schlagen (Mk. 5,5), sich etwas antun (Mk. 9,22), dass sich Tiere den Abhang hinunterstürzen (Mt. 8,32), dass Menschen krank werden (Lk. 13,11) .

Von daher und weil der Teufel sich sogar Gott gleich machen und sich anbeten lassen will (Mt. 4,9), habe ich nun kein Mitleid mehr mit der Konsequenz.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2022 14:48.

Leah
Gelöschter Benutzer

Prüft Euch selbst, ob Jesus Christus in Euch wohnt. 2 Kor. 13,5

von Leah am 19.02.2022 12:53

Ihr Lieben, 
1 Kor 13,5 Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! Oder erkennt ihr an euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Wenn nicht, dann wäret ihr ja unecht.

Das ist eine Herausforderung. Wer von Euch hat sich dem schon gestellt und wie habt ihr es geprüft und was habt ihr dabei mit Gott erlebt?
Leah

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (16) Ich will dem HERRN Singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin

von Burgen am 19.02.2022 09:14



Seid nicht halsstarrig, sondern gebt eure Hand dem HERRN und kommt zu seinem Heiligtum.   2.Chronik 30,8  

Einer, der mit zu Tisch saß, sprach zu Jesus: Selig ist, der das Brot isst im Reich Gottes!   Lukas 14,15 


Kl: 1.Korinther 1,26-31 
Bl: Epheser     4,11-16   


Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht bringe ich vor dich. 
Wandle sie in Weite: Herr, erbarme dich.     (BG: Eugen Eckert)     




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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2377

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 18.02.2022 15:11

Wir lesen heute, am 18. Februar 2022, im Buch des Propheten Jesaja 37,21 - 37,38.
 
Darum spricht der HERR über den König von Assyrien:
 
Er soll nicht in diese Stadt kommen und soll auch keinen Pfeil hineinschießen
und mit keinem Schild gegen sie vorrücken und soll keinen Wall gegen sie aufschütten,
 
sondern auf dem Wege, den er gekommen ist, soll er zurückkehren
und nicht in diese Stadt kommen, spricht der HERR.
 
Denn ich will diese Stadt beschirmen, dass ich sie errette
um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.
 
(Jesaja 37,33-35; Lutherbibel 2017)
 
Merciful

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 18.02.2022 14:24

Jetzt bin ich in dem Gedankengang geblieben mit dem Ergebnis, dass der Mensch in der Hölle ewige Qual erleidet, weil Gott nichts mehr für ihn tut. 
Ohne Gottes Einwirken entfaltet sich das Böse ungebremst in seinem ganzen Ausmaß. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.02.2022 14:25.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 18.02.2022 09:05

Nochmal zum Thema Hölle.
LinaMa stellte sich die Frage, wie ein liebender Gott Menschen ewig in der Hölle quälen kann.
Mein Gedanke dazu war, dass er das nicht tut, sondern die Menschen ihre eigenen Wege gehen lässt.

Wie komme ich darauf? Ich denke, die Prinzipien, die uns die Schrift aufzeigt, gelten weiterhin. Gott ändert sich nicht.
Uns ist gesagt, dass Gott am Ende den wegnehmen wird, der den Bösen zurückhält. Er mischt sich also nicht mehr zum Guten hin in die irdischen Ereignisse ein.  Danach beginnen furchtbare Kriege und entsetzliche Naturkatastrophen und die Menschen bringen sich gegenseitig um oder werden schwer krank. Und dann heißt es, dass keiner überleben würde, wenn Gott die Tage nicht begrenzen und eingreifen würde.

So denke ich ist es in der Hölle. Gottes begrenzendes  Wirken zum Guten fehlt. Und weil alles Gute von Gott gegeben werden muss, fehlt auch alles Gute. Vermutlich unterschiedlich ausgeprägt, je nach Grad der Finsternis ( der Gottesferne). 

Ich würde mich nicht wundern, wenn das ewige Feuer in der Hölle das schlimmste verhindert. Wenn Gott etwas tut, dann immer zum Besseren, nie zum Schlechteren.
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.02.2022 09:46.
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