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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Fragen zum Buch Esra
von Burgen am 11.02.2022 07:50
Hallo Saboda
die Samariter sind ein Mischvolk. Lies dazu in den Evangelien die Begegnung Jesus mit der Frau am Brunnen.
Vielleicht erschließt sich dir dann dein Text.
LG Burgen
Re: Fragen zum Buch Esra
von Sabode am 11.02.2022 06:38Hallo,
Ich habe heute Esra 2-4 gelesen.
Besonders Esra 4 sind mir Dinge unklar.
Warum sollen die Samariter nicht mit am Tempel bauen.
In wie weit sind die Samariter noch Isaeliten. Also abkömmlinge vom Stamm Abraham. In den Chroniken hab ich gelesen das in den Gebieten auch andere Völker angesiedelt wurden. Aber es lebten dort ja noch die Stämme Dan, Naftali, Gad, Ascher, Issachar, Sebulon, Ruben, Simeon, Issachar, Sebulon, Manasse und Efraim.
In Mose haben sie z.B die Stämme Westlich vom Jorda einen Altar bebaut als Manmahl das man nicht vergisst das sie zum Volk Gottes gehören.
Gott selber hat sie ja in den Chroniken getrennt. In dem er Jerobeam als König des Nordreiches einsetzte.
Warum wendet sich Gott nun von ihne ab?
MFG
Bine
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Impfen, sonst ab März keine Arbeit mehr
von Pneuma am 10.02.2022 20:00
Vorerst abewendet, AUSZUG:
Bayern wird die einrichtungsbezogene Impfpflicht im Gesundheitssektor nicht wie eigentlich vorgesehen ab 15. März umsetzen.
Man werde den Vollzug de facto aussetzen, kündigte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach einer Sitzung des CSU-Parteivorstands
in München an. Für wie viele Monate, das werde man sehen.
AUS:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayern-will-einrichtungsbezogene-corona-impfpflicht-vorerst-aussetzen,Swk780T
Liebe Grüße, Pneuma
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Leben nach dem Tod
von Leah am 10.02.2022 16:50Hallo LinaMa,
Jetzt also die Bibelstellen:
Pred.3,11, wonach uns Gott die Ewigkeit ins Herz gelegt hat.
Offenbarung 14,11 und 19,3 und 20,10, wonach die Qual ewig ist.
Markus 9,44 wonach der Wurm ( die Seele) nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
Johannes 3,36 sagt uns, dass der Zorn Gottes auf dem unbussfertigen Sünder bleibt, warum, wenn er vernichtet wird?
Matth. 18,8 sagt uns, dass das Feuer ewig brennt. Egal wofür nun Feuer ein Bild sein soll, warum ewig?
Nach Matth. 25,46 ist die Pein, also das Leid, der Schmerz ewig, wie kann ein Vernichteter leiden?
In 2 Thessalonicher 1,9 steht ewige Strafe und ewiges Verderben.
In Hebräer 6,2 erfahren wir, dass es ein ewiges Gericht ist.
Bin gespannt
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wohlstandsevangelium
von Burgen am 10.02.2022 16:25
Hallo LinaMa,
interessant was du zu deiner Geschichte mit der Bibel erlebt hast.
Die Bibel warnt hingegen vor dem Einfluss der Phliosophie; Bibelstelle habe gerade nicht im Kopf.
Der christliche Glaube samt ihrer neutestamentlichen Bibel beruht auf dem Judentum, heißt:
Gottes Selbstdarstellung und sein Herausrufen eines der kleinsten Völker der Welt.
Israel soll nicht viel größer an Fläche zur heutigen Zeit sein wie das Bundesland Hessen.
Es bedeutet, dass das NT in dem AT enthalten ist.
Allerdings, da ist so, griechisch war damals, als Paulus nach Mazedonien beordert wurde Sprache.
Bibelbegeisterte Menschen lesen und sprechen gerne im Vergleich der hebräischen und griechischen Worten
und suchen entlang dieser genauen Worte der beiden Sprachen, den Glauben zu erklären und fördern.
Die griechische soll bis heute eine der genauesten Schriften und Sprache sein.
Und es ist erwiesen, dass zB Schriften von Jesajas Zeit genauso übermittelt worden sind, wie die
Hebräer damals aufschrieben und bis heute schreiben. Nur inzwischen sind einige Begriffe natürlich
im heutigen judentum hinzugekommen. Aber die Buchstaben und die Sprache - jeder der ins Land
kommt, ist verpflichtet sich dieses alles anzueignen.
::::::::
Philolex entnommen:
Platon
Der antike altgriechische Philosoph Platon aus Athen (427–347 v. u. Z.) ist der erste große Meilenstein in der Geschichte der Philosophie. Philosophen gab es auch vor ihm schon, aber ein solch umfangreiches und der Nachwelt erhalten gebliebenes philosophisches System bzw. literarisches Werk hat vor ihm kein anderer Mensch geschaffen. Zusammen mit seinem Schüler Aristoteles – der später vielfach andere Positionen vertrat als sein Lehrer – gilt er als einer der zwei größten Philosophen des Altertums und als einer der größten Philosophen aller Zeiten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der platonischen Philosophie ist der Glaube an eine unsterbliche Seele, die jeder Mensch habe. Diese Seele habe bereits vor der Geburt eines Menschen in der Sphäre der Ideen existiert und werde nach dem Tod eines Menschen dorthin zurückkehren, sich in Zukunft aber erneut inkarnieren. Erkenntnis sei Wiedererinnern von etwas, das die Seele im Reich der Ideen bereits geschaut habe.
Platon behauptete, die Menschen und die Welt, bzw. das Sein schlechthin, seien – im ethisch/moralischen Sinne – im Prinzip gut. (Womit er aber nicht behauptete, dass Welt und Menschen tatsächlich gut seien.) Die Idee des Guten sei die oberste Idee, die Idee der Ideen. Während es zu allen anderen Ideen immer die entgegengesetzte Idee gebe – Dialektik –, gebe es zur Idee des Guten keine Entgegensetzung. Eine Idee des Schlechten existiere nicht. Das Schlechte sei ein Nichtseiendes, immer nur ein Fehlen des Guten. Und weil die Welt im Prinzip gut sei, könne sie auch in der Realität gut sein. Die Menschen müssten sich nur auf das Gute besinnen, dann würden sie es praktizieren. [Eine radikale Gegenposition hierzu hat später Schopenhauer entwickelt.]
Platon kritisierte die in den griechischen Stadt-Staaten seiner Zeit bestehenden politischen und gesellschaftlichen Ordnungen und lehnte sowohl die Demokratie, die Oligarchie und die Tyrannis ab. Er entwarf das Bild eines idealen Zukunftsstaates, in dem durch Auslese von Kindheit an und ohne ererbte Vorrechte die Besten zu Philosophenkönigen werden, während die Masse des Volkes von jeder Herrschaft und Mitbestimmung ausgeschlossen bliebe. (Da die weisen und guten Philosophenkönige besser wüssten, was für die Menschen gut sei, als die Menschen selbst. Da es in einer solchen Gesellschaft keinen Platz für politische, philosophische, religiöse, kulturelle und pädagogische Selbstbestimmung und Vielfalt gäbe, wird Platon vielfach als Ahnherr totalitärer Gesellschaftskonzeptionen betrachtet, z. B. von Popper.)
Zitat Ende
:::::
Die Philosophie mag den Menschen bis heute helfen und manch ein Austausch ist ja auch durchaus auf menschlicher Ebene interessant und hilft auch im zwischenmenschlichen Bereich und in der akademischen Welt. Aber genau deshalb ist es so wichtig für Juden und auch christen, bei der Bibel und in ihrem Umfeld zu bleiben um nicht anderen Herren zu dienen in Gedanken Worten und Werken.
Letztlich wird der Intellekt damit gekitzelt.
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Leben nach dem Tod
von Leah am 10.02.2022 16:24
Hallo LinaMa,
Das hast Du schon mal erklärt, dass die Hölle nicht ewig sein soll. Ich habe Dir einige Bibestellen genannt, die dieser Annahme ganz konkret widersprechen. Ich such sie nachher nochmal raus. Kannst Du mir dann kurz erklären, wie Du das weginterpretieren willst, bitte?
Ich tu mir sonst sehr schwer Deine Sicht zu teilen, denn eigentlich lege ich immer so aus, dass die genaueren Bibelstellen die ungenaueren präzisieren und nicht so, dass die ungenaueren die genauen Bibelstellen in Frage stellen.
Leah
PS
Du nennst 1 Joh 3,8, wonach der Teufel vernichtet würde, da steht aber nur, dass seine Werke zerstört werden.
Du nennst Römer 16, 20, wonach der Teufel vernichtet würde, da steht aber, daß Christus den Satan unter die Füsse der Jünger treten würde. Sinngemäß etwas völlig anderes.
Du nennst 2 Thess. 1,9, der aussagt, dass die Gottlosen Strafe erleiden werden, ewiges Verderben, nicht vernichten.
UNa in 2 Petrus 3,7 wird von Verdammnis und nicht von Vernichtung gesprochen.
Und du sagst Vernichtung der Gottlosen deckt sich mit den anderen Aussagen der Bibel....bitte konkret, mit welchen?
Ich nenne Dir jetzt konkret, mit welchen es sich nicht deckt...
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Wohlstandsevangelium
von Leah am 10.02.2022 16:19Hallo LinaMa,
Für Königreich steht basileia. Nun beschäftigst Du Dich mit Urtext. Jetzt würde mich interessieren, was das Wort genau heißt und welchen Aspekt es betont.
Leah
Re: Wohlstandsevangelium
von LinaMa am 10.02.2022 15:02Hallo pray 🙂
Steht das wirklich so sinngemäß im Urtext..?
Daß das Königreich sozusagen "unter ihnen" war oder in "ihrer Mitte" war deshalb so, weil Jesus der König dieses Königreiches ist, dass sich definitiv im Himmel befindet, (Johannes 18:36; Offenbarung 11:15)
Auch kann er unmöglich gemeint haben, dass das Königreich bzw. Gottes Herrschaft in gläubigen Menschen aufgerichtet ist. Denn Jesus sprach mit den Pharisäern..(Siehe Matthäus 23:13)
Re: Das Leben nach dem Tod
von LinaMa am 10.02.2022 14:33Hallo pray, 🙂 es ist schwierig, ein allumfassendes Verständnis zu bekommen, wenn man nur die einzelne Texte aufgreift, die eine bestimmtes Thema beleuchten und andere Texte außer Acht lässt. Dann kommt man nur zu einem Ergebnis: zum einem, die Tatsache, dass es tausende "christliche" Kirchen, Organisationen und Bewegungen gibt, die sich anhand den Schriften "beweisen" und zum anderen, die Annahme, dass die Bibel sich widerspricht.. Leider ist das eine weitverbreitete Ansicht. Somit verliert sie ihre Glaubwürdigkeit. Das ist sehr schade.. wir dürfen nicht vergessen, dass sie nicht immer wortwörtlich zu nehmen sind. Jesus selbst spricht in Gleichnissen. (Zb. vergleicht er seine Jünger mit Schafe..etc.) Natürlich gibt es auch Texte, die buchstäblich zu verstehen sind. Aber das ergibt sich immer aus dem Kontext. Wenn ich die Aussagen der Bibel inhaltlich verstehe - die Botschaft - dass, was der Sinn hinter dem Ganzen ist.. Die damalige Geschichte und die Sprachgepflogenheiten mit berücksichtige, dann ist es möglich, auch zu unterscheiden, was buchstäblichen und was sinnbildlichen Charakter hat.
Kaum etwas hat soviel Verwirrung gestiftet, wie die Höllenlehre. Nicht nur, dass Texte, die eine ewige Qual deuten, buchstäblich aufgefasst werden, sondern, weil auch in Übersetzungungen oft die persönliche Ansicht des Schreibers mit eingeflossen ist, statt sich konsequent an die Aussprache der urtextlichen Manuskripte zu orientieren.
Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren mit der Bibel und ihre Geschichte. Es wäre sehr aufwendig, dass alles jetzt hier niederzuschreiben, was ich in dieser Zeit herausgearbeitet habe, um mich letztendlich davon zu überzeugen, dass die Bibel nicht das lehrt, was allgemein geglaubt wird.
Zb. macht sie eindeutig klar, dass der Teufel vernichtet wird - wie auch seine Werke, (Römer 16:20; 1.Johannes 3:8).
Gottlose Menschen ebenfalls, (2.Thessalonicher 1:9; 2.Petrus 3:7
Die endgültige Vernichtung durch den Tod für Gottlose, deckt sich mit den übrigen Aussagen der Bibel, die zeigen, dass die Seele der Mensch selbst ist und nicht unsterblich und zum anderen, dass die Strafe für Vergehen der Tod, die Nichtexistenz ist und nicht ewige Feuerqual.
Gemäß Offenbarung 20 wird auch der Tod und die Totenwelt in den Feuersee geworfen, der als der 2.Tod - Symbol ewiger Vernichtung kenntlich gemacht wird. Auch kann der Tod nicht buchstäblich ewig gequält werden.
Interessant ist auch, dass die Höllenlehre allgemein keiner urchristlichen Lehre entspricht, sondern einen philosophischen Hintergrund hat, der von Kirchenvertretern übernommen und "ausgeschmückt" wurde..
EIn interessantes Buch dazu ist, wie ich finde, u.a. "Platons Schatten - die Hellenisierung des Christentums" lg
Re: Fragen zum Buch Esra
von Sabode am 10.02.2022 13:23Erst mal vielen Dank für eure Antworten.
@ Burgen
Ich bin gerade dabei die Bibel durchzulesen Nehemia konnt dann nach Esra .
Wobei ich am überlegen bin ob ich Jesaja und Jeremia vorziehen sollte.
Das war bei den Chroniken auch schon etwas holbrig, da hier querverweise zu den Propheten gab.
MfG
Bine