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Re: Antisemitismus in Deutschland
von Hannalotti am 13.01.2022 16:39An solchen Vergleichen störe ich mich auch. Anscheinend ist einigen Leuten nicht bekannt, was hier damals geschah. Wie Charlotte Knobloch sagte: "Das ist eine Verharmlosung des Holocaust." Wenn ich auch wirklich nicht allem zustimmen kann und mich über einige Regelungen ärgere, die hier in Deutschland vorgeschrieben sind (die ganzen G´s bspw.) so sollte man schon realistisch bleiben.
frank
Gelöschter Benutzer
Re: Antisemitismus in Deutschland
von frank am 13.01.2022 16:37Das "Arische" hast du erst ab dem 19. Jahrhundert. Die "Ariosophie" und all das Ariertum hat doch davor keinen Sachsen, Schwaben oder Thüringer interessiert.
Die Abwertung des jüdischen Volkes hat mit diesen Völkern - die dann zu deutschen Volk erklärt wurden - nichts zu tun. Das entstammt der einerseits der katholischen Theologie des Mittelalters und andererseits dem Verhalten des Jüdischen Volkes, das sich ja selbst aussonderte und in feste Mauern einschloss.
Das "römische Reich deutscher Nation" war noch kein Nationalstaat
Ich schrieb von heutig - also in unserer Zeit, und nicht von der Zeit unserer Väter und Vorväter (Faschismus / Nationalismus)
Re: Antisemitismus in Deutschland
von Hannalotti am 13.01.2022 16:32Und zum "abgefallenen Volk" aus Röm 11, 17-20:
Aus der weltlichen Perspektive war es so, dass der neuzeitliche Antisemitismus durch die Glorifizierung des "Arischen" erwuchs. Dazu empfehle ich Dir den Vortrag.

frank
Gelöschter Benutzer
Re: Antisemitismus in Deutschland
von frank am 13.01.2022 16:29hallo pausenclown = vermutlich hast du meinen Beitrag nicht gelesen
Das Video habe ich mir 20 minuten angeschaut und dann ausgeschaltet, weil hier bewusst "dem deutschen Volk" ein latenter Antisemitismus unterstellt wird, ohne dabei konkret zu werden.
Antwortest du noch auf meinen Text?
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Antisemitismus in Deutschland
von pausenclown am 13.01.2022 14:43Hallo Frank.
Vermutlich hast du dir das Video nicht angeschaut.
LG
frank
Gelöschter Benutzer
Re: Antisemitismus in Deutschland
von frank am 13.01.2022 14:31Die "deutsche Identität" ist sehr jung und kommt nach der "Volks-Identität" (als Sachse, Franke, Bajuware usw), erst ab dem Jahre 1781 - die Juden gab es schon vorher und deren Ausgrenzung hat nichts mit der nationalen Identität, sondern mit ihrer Rolle als "alter Bund", "abgefallenes Volk" und als "Gottestöter" = und somit mit dem Christentum etwas zu tun
Der heuige Antisemitismus dagegen wird von dem Verhalten des heutigen Judentums getragen und basiert auf den Reaktionen ihrer muslimischen Umwelt und den Emigranten in Deutschland
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Antisemitismus in Deutschland
von pausenclown am 13.01.2022 14:12Hallo Hannalotti.
Danke für dein Feedback.
Was mich persönlich bei so manchen Demonstranten in den letzten Monaten gestört hat, die Vergleiche mit Anne Frank, oder gelben Stern tragen, bis hin vergleiche mit KZ.
Und auf der anderen Seite, dass Menschen als Nazis betitelt werden.
Shalom pausenclown
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 13.01.2022 13:50frank
Gelöschter Benutzer
Re: Scheidung einer bestehenden Ehe
von frank am 13.01.2022 11:48Burgen
Die erste Kirchenspaltung war nach dem Konzil von Ephesus im Jahre 431 = Abspaltung der assyrischen Kirche des Ostens (Persien, Afganisten, Indien)
Die zweite war nach dem Konzil von Calcedon im Jahre 451 = Abspaltung der armenischen Orthodoxie (Kopten,Armenier, Äthiopische Kirche usw.)
Die dritte im Jahre 1054 = die große Spaltung in Ost und West = hier beginnt erst die Trennung zwischen Römisch-Katholisch und Griechisch-Orthodox
Die Römisch-Katholische Kirche ist mit der lateinischen Sprache verbunden
Die sogenannte Orthodoxie mit der griechischen Sprache
Und die alten Ostkirchen (die es heute noch gibt) mit der aramäischen
(die protestantischen Kirchen kommen aus dem deutschen Sprachraum und haben sich in den angelsächsischen Raum hinein ausgebreitet = Luthertum, Calvinismus (auf dem die Freikirchen aufbauen) und auch der Anglikalismus bleiben in einem bestimmten Sprachraum)
Was heute wenig beachtet wird: Christenverfolgung gab es in den ersten Jahrhunderten nur im Raum des römischen Reiches. Im alten Persien - also außerhalb des griechisch-lateinischen Sprachraumes (und Herrschaftsbereiches) konnte das frühe Christentum problemlos gedeihen. Es waren wachsende große aramäisch sprechende Gemeinden innerhalb des aramäischen Sprachraumes. Nach der Anerkennung des Christentums im Römischen Reich hatten die Christen in Persien dann ersteinmal ca 100 Jahre Verfolgungen, wuchsen dann aber wieder und weiter und stellten bis zum Einfall des Islam, die Hauptanzahl der Christen in der Welt. (bis nach Indien - die Thomaschristen gibt es heute noch, ebenso wie die assyrischen Christen) Während des ersten Weltkrieges wurden in Kurdistan völlig abgeschieden in den Bergtälen assyrische Christen gefunden, die über die Jahrhunderte hindurch, ihre Traditionen und ihre Bibel überlieferten. Sie lebten noch in der Form, wie die Christen zur Zeit der ersten Apostel)
Hier zwei dieser Kirchen
Alte Kirche des Ostens
Assyrische Kirche des Ostens
(beide berufen sich auf den Apostel Taddhäus als Gründer, und deren "Rom" war Edessa. Laut deren Kirchengeschichte war Petrus nicht in Rom, sondern, als aramäisch sprechender Christ in Babylon und auf der Suche nach den "verlorenen Stämmen Israels" umd sie zu bekehren)
und noch die
Altorientalische Kirchen
frank
Gelöschter Benutzer
Re: Scheidung einer bestehenden Ehe
von frank am 13.01.2022 11:31Cleo - ja, dass sich Christus genau darauf bezieht, denke ich auch und wenn man sich das genau anschaut, dann kann nicht nur der Mann, sondern auch die Frau wieder heiraten.
Jedoch nicht einen Mann zweimal, und beide müssen geschieden sein.
Auch wenn es von Gott so nicht geplant war, aber ER hat es dennoch zugelassen.