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Manuel1987
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Leute umfallen und sonstige Dinge, die ich nicht einordnen kann...

von Manuel1987 am 08.01.2022 15:39

Hallo pray,

Wieso laufen sooo viele Leute dahin?
Dazu Friedrich Schiller: „Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen“

Und was diese Prediger angeht, kann nur berichten, was ich beobachtet habe an einem aus Afrika.
Er sagte voraus, das an dem und dem Tag in seinem Land ein großes Unwetter kommen würde, in seinem Land war an jenem Tag eitel Sonnenschein.
Hingelaufen sind die Leute weiter...trotz Sonne satt.

Gottes Segen,
Manuel1987

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Wenn Leute umfallen und sonstige Dinge, die ich nicht einordnen kann...

von pray am 08.01.2022 15:16

Hallo zusammen,

 

ich weiß nicht, ob hier jemand vielleicht eine Antwort oder Erfahrung hat.

Ich habe ganz, ganz liebe ausländische Christen kennengelernt, die sich zur "Internet"gemeinde im Süden Asiens halten. Diese Internetgemeinde stellt, wie ich das gesehen habe, täglich(?) Predigten und auch Wunderheilungen ins Internet.

Ich habe mir das auch angesehen, aber ich hab Angst vor sowas. Der Zulauf bei der Gemeinde vor Ort ist phänomenal...ich würde sagen, es sind fast Tausende, die kommen. Es werden Wunderheilungen mit vielen Kameras und Mikrophonen gezeigt, man sieht humpelnde arme Leute, hinter denen Männer in Anzügen und gut gekleidet jedesmal einen alten Rollstuhl hochheben und andere, die Zeichen geben, dass der Rollstuhl höher gehalten werden soll oder der Lahme schneller gehen soll für die Verfilmung. 2-3 Kameras sind immer dabei.

Bei den Zuschauern der ersten Reihe fallen welche um und manche zucken und zappeln dann.

Da wir ja nicht über Leute sprechen und Namen nennen sollen, kann ich nur sagen, es gibt auch woanders Prediger, die Leute mit Hilfe eines Zurufs oder ihres Jackets scharenweise nach hinten umfallen lassen. Dann sind da "Ordner" da,  die heben die Leute wieder auf und der Prediger lässt sie wieder umfallen...auf, ab, auf ab. Und auch diese (anderen) Veranstaltungen werden äußerst gut besucht.

Ich habe die ausländischen Christen mal gaaaanz vorsichtig gefragt, wie sie denn solche Dinge sehen und sie meinten, dass die Frau vor Jahren Brustkrebs hatte, der an 3 Stellen gestreut hat. Die Brust wurde abgenommen und es gibt Röntgenbilder, da ist der Krebs an der Schulter, Lunge und Dickdarm zu sehen. Aber diese ausländische Gemeinde habe gebetet und dann das nächste Röntgenbild: Alles weg!!! Die Ärzte hätten sich sehr gewundert und sie sagten dann: "Ja, das war der Lord Jesus!" - das heißt, sie vertrauen der Gemeinde total.

Ich bin geneigt, diese Veranstaltungen als nicht gottgemäß zu sehen, aber wer bin ich, dass ich das vom PC-Monitor richten könnte? Andere sagen, dieses Umfallen und unkontrolierte auf dem Rücken liegen und zucken, kann man als Vertzückung deuten? Aber wenn diese Veranstaltungen nicht mit Gott zu tun haben, wieso laufen denn sooooo viele Leute dahin?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2022 15:18.

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Impfen, sonst ab März keine Arbeit mehr

von pray am 08.01.2022 14:57


Liebe Ruth,

ich kann das sehr gut verstehen, ich kenne Beide:  Geimpfte und Ungeimpfte aus verschiedenen Beweggründen und habe auch von allen Unsicherheiten gehört auf beiden Seiten.

Ich habe das im Sommer 2021 auch mit Gebet für mich entschieden und Gott hat mir dann deutlich gemacht, was ich tun soll, indem Er seine Entscheidung gleich 2 x bestätigt hat.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du die richtige Entscheidung triffst in der Gewissheit, dass du mit Gott im Boot und Gott gefragt als Christ keine Heidenangst haben musst.

Herr Jesus, ich bitte dich für Schwester, die hier geschrieben hat, von ganzem Herzen, dass DU ihr wegen der Impfung den Weg zeigst, den sie gehen soll - dass du ihr wegen ihrer Frage der Imfpung und ihres weiteren beruflichen Lebensweges die richtige Tür auftust oder auch eine falsche Tür schließt. Und ihr deinen guten Frieden über die Entscheidung schenkst, die sie treffen wird.
Bitte greife in ihre Gedanken und Sorgen mit deinem Guten Heiligen Geist ein und wenn es dran ist, auch in die ganze Situation, was sie tun soll und hilf ihr zur richtigen Zeit, denn du kommst nie zu spät.
Amen

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Römerbrief 2,17 ff

von pray am 08.01.2022 14:40

ma-ba schrieb: Jetzt habe ich mal überlegt, was ich wohl in euren Augen bin. Ein Sonntagschrist ? Nein, kann nicht sein, ich gehe seit Jahren nicht in den Gottesdienst. Ein Namenschrist? Könnte passen, ich bin getauft und konfirmiert und Mitglied einer Kirche. Ein wiedergeborener Christ bin ich in euren Augen vermutlich nicht. Und somit halt ein Halb-Christ oder ein Minderchrist (diesen Namen gab mir mal jemand in einem Chat). Vielleicht bin ich auch ein Kulturchrist, der die christliche Kultur und Religion ganz gut kennt und sich davon auch einiges zu eigen gemacht hat. Suchts euch aus


 

Liebe ma-ba,

ich habe in dein Profil geschaut und du sagst dass du Christ bist, dann glaube ich dir das auch. Auch wenn die Kirche NAK nicht so meins wäre, wirst du da sicherlich damals, als du da drin warst, viel über Gott gelernt haben, auch wenn du z.Z gar keine Gemeinde besuchst?

Du schreibst in deinem Profil:Als Christ bin ich eher der hoffnunglose Fall, aber trotzdem immer noch am Thema dran. Austausch willkommen

Dazu fiel mir gleich ein, dass in der Bibel steht: Jesus Christus ist unsere Hoffnung ! (Nach 1. Tim 1,1) - von daher bliebe nur stehen: Bin Christ.

Wir haben alle unsere Baustellen und unsere Reife als Christ, jedenfalls steht in der Bibel was von Kindern, Jünglingen und Vätern. Daher denke ich, dass das eine unterschiedliche Reife darstellt.

Und bzgl der "Baustellen": Wenn Jesus der große Hirte der Schafe ist, so hoffe ich immer inständig, dass er jedes Schäfchen ins "Trockene" bringt, zur Herde, aber am meisten bei Sich behält und auch heilt, wenn wo was verletzt ist...

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RuthNaomi2

61, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 9

Impfen, sonst ab März keine Arbeit mehr

von RuthNaomi2 am 08.01.2022 14:25

Jetzt im Januar ist in der Klinik der nächste Impftermin. Da muss ich mich quasi impfen lassen, sonst habe ich ab März Hausverbot. Mich belastet das sehr. Jesus weiß, dass ich meinen Arbeitsplatz nicht riskieren kann. Dann hätte ich ganz schnell keine Wohnung mehr, da ich dann die Miete nicht mehr zahlen kann. Meine Hoffnung ist, dass wir bis Termin den Novavax haben (Totimpfstoff). Habe eine Heidenangst mich mit den herkömmlichen impfen zu lassen. Bin für jedes Gebet dankbar und nehme es gerne an.

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Prophetie : falsche und rechte ... Was und wie bedeutet das heute?

von pray am 08.01.2022 14:16

Liebe Burgen,

 

also ich würde mich mit solchen Sachen gar nicht aufhalten wollen. Das, was du beschreibst entspricht in keiner Weise der Bibel und dem Leib, den Erdenmenschen noch haben.

Deshalb schließe ich nun einfach mit meiner Annahme, dass das, was Gott damals als Gräuelsünde bezeichnet hat, Er nicht heute als salonfähig betrachtet. Denn Gott ist gestern, heute und morgen immer Derselbe.

Auch wenn manche Leute sagen, dass Gott sich ja in diesen oder jenen Sachen geändert haben soll, dass Er ja heute z.B. nicht bestimmte Sünden mit dem Tod bestraft, so liegt der Tod immer noch auf Vergehen, - nur eben, dass JESUS bezahlt hat.

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ma-ba
Gelöschter Benutzer

Re: Römerbrief 2,17 ff

von ma-ba am 08.01.2022 13:54

Ich empfinde es so, dass diese Begriffe immer im negativen Sinn auf andere Menschen angewendet werden.
Nicht - oh ein Sonntagschrist, sehr treu im Gottesdienstbesuch, davon könnte ich mir glatt eine Scheibe abschneiden.
Oder - oh ein Namenschrist, sein Name steht auch im Buch des Lebens. Wie schön!
Aber im Kontekts, wie ich das kenne, ist es eben eher negativ gemeint. Jemand der eine Fassade hat, hinter der nichts ist. Aber ist es wirklich so ?
Darf man wirklich auf Menschen herabsehen und sie "Namenschristen" nennen, nur weil sie an Weihnachten im Gottesdienst sind (und sonst vielleicht nie). Oder darf man Menschen "Sonntagschristen" nennen, weil sie immer treu und brav sonntags in die Kirche gehen und sich sonst nicht für uns sichtbar engagieren?
Ich habe eines gelernt: Wir sehen immer gerne auf Äußerlichkeiten, vergessen aber, dass Gott das Herz anschaut. Und wie es im Herzen eines so betitelten "Namenschristen" ausschaut , welchen Weg er gerade geht, was er in seinem Alltag alles tut, wie er seinen Glauben lebt, das wissen wir meistens nicht. Vielleicht wären wir beschämt, wenn wir es wüssten.
Ich hatte in der Verganenheit bei solchen Vergleichen schon manchmal den Eindruck, dass diese Verhaltensweise in Richtung des Gleichnisses geht, das Jesus vom Pharisäer und dem Zöllner erzählt. "Ach Gott, ich danke dir, dass ich doch so ein guter Christ bin, lese regelmäßig in der Bibel, bin wiedergeboren, höre Lobpreis, bete regelmäßig, habe eine Beziehung zu Jesus ...... und nicht so wie dieser Namenschrist, der nur getauft und konfirmiert ist, den man höchstens an Feiertagen mal im Gottesdienst sieht."
So ungefähr.
Jetzt habe ich mal überlegt, was ich wohl in euren Augen bin. Ein Sonntagschrist ? Nein, kann nicht sein, ich gehe seit Jahren nicht in den Gottesdienst. Ein Namenschrist? Könnte passen, ich bin getauft und konfirmiert und Mitglied einer Kirche. Ein wiedergeborener Christ bin ich in euren Augen vermutlich nicht. Und somit halt ein Halb-Christ oder ein Minderchrist (diesen Namen gab mir mal jemand in einem Chat). Vielleicht bin ich auch ein Kulturchrist, der die christliche Kultur und Religion ganz gut kennt und sich davon auch einiges zu eigen gemacht hat.
Suchts euch aus

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Prophetie : falsche und rechte ... Was und wie bedeutet das heute?

von Burgen am 08.01.2022 12:28



Eigentlich meine ich die Hellsichtigkeit von der in 5.Mose 18 im Kapitel geschrieben steht. 

Eine Frau erzählte von ihrem Freund, der ein Problem hatte und nicht wusste was er zu tun hätte. 
Nun, die Frau 'zwitschte' zu der Adresse und konnte alles sehen was da unten in der Wohnung abging. 
Das sagte sie ihrem Freund und ihm war geholfen worden. 

In Amerika, las ich in einem Buch, arbeitet ein Mann an dem Ziel, genau wie Jesus durch die Wand gehen zu können. 
Und auch die Geheimdienste, so hörte ich mal, 'arbeiten' mit solchen Dingen. 

Und mir ging es eben jetzt darum, diese Greuel, wie Gott sie nennt, als Greuel oder als inzwischen Gabe zu sehen. 
Ich meine, das sind emense Entscheidungen. Genau wie die Homo-Neigung. Sexualität mal ausgespart. 

Kann man denn immer sagen, wir leben jetzt im Neuen Bund, das wird alles der Liebe Gottes untergeordnet, getan, weil Gott uns liebt? 
Oder müssten wir nicht doch eher lernen, einen Schutzschild Tag und Nacht mit Jesus um uns herum aufzurichten? 

Ich denke, wenn ein junger Mensch seine Hellsichtigkeit entdeckt, könnte er erst einmal ziemlich durcheinander sein. 
Es kann nämlich auch zur Belastung werden. 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Römerbrief 2,17 ff

von Burgen am 08.01.2022 12:15



Diese von mir genannte 'Redewendung' ist eine Abstraktion, glaube ich, davon, dass das Christliche Abendland kein Christliches Land mehr ist. Über die genaue Wortbedeutung - ja, da danke ich jetzt pray. Habe nie darüber nachgedacht. 

Vor ca 8 Jahren waren wir in der Hauptkirche am Heilig Abend verabredet. Es war der etwas spätere Nachmittagsgottesdienst, um 18 Uhr oder so. Mein damaliger Hund war in seinem Buggy und ich hatte damals immer einen kleinen Hocker dabei. 
Und der war hier wirklich gut zu gebrauchen. Die Kirche war derart gefüllt, dass man kaum sie mal umdrehen konnte. Sämtliche Sitze waren belegt und auch der ansonsten freie Raum war total überfüllt mit stehenden Menschen. 
Das ist heute undenkbar, ausser bei den Fußballspielen natürlich und den Demos derzeit. 

Am 1. Feiertag waren vielleicht ca 50 Menschen dort, und die Predigerin war schlank, was noch durch den schwarzen und langen Talar dazu sehr betont war. Das sind natürlich nur Äusserlichkeiten, aber machten mir damals sehr bewusst, dass all die Leute Tags vorher nur der Tradition und dem guten Gefühl wegen in der Kirche waren. 

Die meisten Menschen sind wohl als 'Karteileichen' zu betrachten. Und das ist eben sehr schade. Und auch nicht gut. 
Deine Beispiel, liebe pray, ja, die sind sehr zutreffend, leider. 


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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Pneuma am 08.01.2022 12:06

Sonntag, 09. Januar 2022

Gebet für den 1. Sonntag nach Epiphanias

Du heller Morgenstern,
Jesus Christus,
wie sehr haben wir auf dich gehofft,
wie sehr haben wir dein Licht herbeigesehnt,
wie sehr brauchen wir deine Freundlichkeit.

Du heller Morgenstern,
Jesus Christus,
du strahlst in unser Leben hinein.
Mache du das Leben hell,
wo Verzweiflung den Lebensmut verdunkelt,
  
wo alles aussichtslos scheint, 
wo die Liebe erloschen ist. 
Mache dich auf, du Morgenstern.

Du heller Morgenstern,
Jesus Christus,
das geknickte Rohr zerbrichst du nicht.
Heile und rette
die Gedemütigten,
die Verlassenen,
die, die gegen den Tod ankämpfen.
Mache dich auf, du Morgenstern. 
Du heller Morgenstern,

Jesus Christus,
den glimmenden Docht löschst du nicht.
Fache die Glut an,
damit die Lebenskraft zurückkehrt,
damit die Liebe siegt,
damit das Glück den Hass vertreibt.
Mache dich auf, du Morgenstern.

Du heller Morgenstern,
Jesus Christus,
du trägst das Recht in die Welt hinaus.
Bleibe treu denen,
die dir vertrauen,
die sich auf die Seite der Gerechtigkeit und des Friedens stellen.
Bleibe unseren Kindern treu.
Bleibe uns und deiner Gemeinde treu.
Du Morgenstern, Jesus Christus,
dir vertrauen wir uns an –
heute und alle Tage.
Mache dich auf, du Morgenstern.
Amen.


Quelle: Wochengebet der VELKD, www.velkd.de

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2022 12:12.
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