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Cleopatra
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Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?

von Cleopatra am 15.08.2025 07:37

Das ist wunderbar zusammengefasst.

Liebe Grüße, Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Cleopatra am 15.08.2025 07:35

Guten Morgen, 

oh Suchender- das möchte ich mal schnell klarstellen: Keinenfalls sehe ich deinen  Pastor irgendwie als Lügner oder so. Wieso sollte er dich extra einladen und sich Zeit für dich nehmen, um dich dann unnötig anzulügen? Neeeee- da brauchst du ihn meiner Meinung nach nicht zu verteidigen, ich habe da nix in diese Richtung gedacht ;-D
Dieser Gedanke, dass die Bibel nachträglich verändert wurde- so habe ich gehört, kommt aus dem Islam.
Dieser Gedanke wird ständig wiederholt, aber durch Wiederholungen wird etwas nicht wahrer- nur für das einzelne Gehirn, das sich an Botschaftenn erinnert.
Was sich ändert sind die Wortlaute bei Interpretation, wenn man etwas in eine andere Sprache übersetzt. Dazu hatte ich ja bereits etwas geschrieben.
Sagt dir die Rolle den Qumran etwas? Die wurde kürzlich gefunden und man stellte fest- es sind die Jesajarollen so, wie wir sie heute kennen.

Wenn dich das Verfielfältigen der Bibel interessiert, dann beschäftige dich mal damit, die Schlagworte sind Mönche, Bibel, Abschreiben, was passiert, wenn ein Fehler passierte, oder Googel auch "wie wurden die Paulusbriefe verfielfältigt" und so weiter.
Wenn dich das interessiert, wirst du bestimmt auch schnell fündig.

Wenn man sich aber auch mal so mit der bibel beschäftigt, dann kommt man (meiner Meinung nach) ganz schnell auf die Idee, dass es nur von Gott kommen kann.
40 Personen, etliche Jahre, ein roter Faden. Das kann ja nur vom heiligen Geist geleitet sein.
Und wenn man dann- vor allem im alten Testament- die genialen Zusammenhänge von teils über 400 Jahren erkennt, wenn zB nach 400 Jahren dann ein Fluch sich erfüllt hat oder heute noch die ganze Geschichte von Israel, auch von den Menschen in Kanaan, sowie die Philister ansieht.... das kann sich alles kein Mensch so ausdenken.

Ich staune immer und immer wieder von so viel Genialität.

Zu Paulus wieder: Er hat auch in seinen Briefen Gottes Wünsche genannt. Gerade zur Frauenfrage hat er die Begründung mitgeliefert, das Thema ist sogar wiederholt. Es ist eben in der heutigen Zeit nicht beliebt, aber wir müssen uns eben entscheiden, ob Gottes Maßstäbe oder unsere Priorität haben.
Ich habe mich damals entschieden; Jesus zu folgen. Und ich fühle mich als Frau nicht schlechter oder wertloser, überhaupt nicht. Ich weiß mich geliebt.

Ein klärendes Wort zu Burgen: Suchender, hier scheint uch ein Missverständnis vorzuliegen. Du hast immer die Zitate als fettgedruckt geschrieben, vermutlich, damit man es erkennt als Zitat.
In den AGBs kannst du lesen, dass ganze Sätze, die fettgedruckt sind, als "Brüllen" oder "Anschreien" gelesen werden in den sozialen Netzwerken.
Schau mal über das Schreibfenster hier, da gibt es ein kleines Symbol mit der Sprechblase. Dort kannst du den Text hineinkopieren, dann erkennt man etwas auch als Zitat.

Liebe Grüße, Cleo


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Cleopatra
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Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Cleopatra am 14.08.2025 07:33

Guten Morgen, 


ich kann das, was der Pfarrer gesagt haben soll, auch nicht nachvollziehen.
Das Problem hier ist ja genau das Gleiche wie beim Thema "Sprache".

Weißt du, wie damals die Abschriften passiert sind?
Man hat exakt gleich abgeschrieben. Sogar die Anzahl der Buchstaben mussten gleich sein von dem, wie es abgeschrieben wurde.
Gab es Fehler, wurde eine teils Tage- oder Wohenlange Arbeit einfach weggeschmissen.
Das lässt sich auch historisch herausfinden.

Damals gab es kein Abschreiben wie bei uns in der Schule: Schnell, schnell, schnell.

Das war ganz präzise Arbeit, die da gemacht wurde.

Die Briefe wurden ganz ordentlich verwahrt und teils dann an die nächsten Gemeinden weitergegeben.

Dieses "da wurden immer mehr Fehler beim Abschreiben reingesetzt" so, wie es bei der heutigen schnellen Abschreibemöglichkeit sein könnte, ist eben nicht so. Das sind Argumente, um von der Heiligkeit der Bibel wegzuschicken.

Denn wenn wir anfangen, zu zweifeln- wer sagt uns denn dann, welcher Teil bindend ist und welcher nicht...?

Ich kann da nur zur Vorsicht warnen.

Das Geheimnis liegt meistens in der Sprache, Gramatik und im damaligen Kulturverständnis. 

Das Thema hier ist ja eben, wie man mit diesen und ähnlichen Zweifeln umgehen soll.
Drüber reden/schreiben zB ist ein Punkt. Es anzusprechen und gemeinsam mit Anderen die Lösungen finden.

Aber man muss auch die Antworten überprüfen.

Als kleine Randbemerkung (als Thema hier führt es zu weit): Paulus hat Gottes Regel und Maßstäbe ergänzt, bzw durch den neuen Bund erklärt. Das war kein Widerspruch zu Jesu Sicht zu bestimmmten Dingen, wie die Sicht der Frau. Die Sicht/ Rolle der Frau kann man auch im alten Testament erkennen, wieso sollte Jesus das immer wiederholt haben, was im alten Testament durch die Regeln schon bekannt war? Eine bestimmte Rolle und Aufgabe bedeutet nicht eine andere Wertigkeit und Paulus hat immer begründet. Wenn wir hier dann jetzt auch anfangen, quasi Jesus und Paulus gegenseitig auszuspielen, als seien sie gegensätzlicher Meinung, dann wird das kein gutes Ende haben. Wo soll das denn dann weitergehen...?


LG Cleo

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Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Cleopatra am 12.08.2025 10:02

Guten Morgen, 

oh jaaa, Suchender, ich bin totaler Tierfan, ich liebe die Natur, gerade heute morgen habe ich einen jungen Rehbock gesehen und bin immernoch sooo happy -D

Zu deiner Argumentation zu mir: Ich habe die Lutherübersetzung gelesen und da tatsächlich nichts Widersprüchliches gelesen.
Aber nach dem Beitrag habe ich auch andere Übersetzungen genommen und kann daher jetzt deine Skepsis verstehen.

Ich habe auch jetzt mal die Interlinearbibel herausgeholt. Die Worte "sehen", "hören" und so weiter sind in den unterschiedlichen Kapiteln unterschiedlich, es handelt sich nicht um das identische Wort.

Das Problem, vor dem wir seit Babel stehen: Was in Deutsch eine Bedeutung hat, hat vielleicht in einer anderen Sprache mehrere unterschiedliche Bedeutungen, je nach Kontext.
Das Lieblingsbeispiel dazu ist ja das Wort "lieben" mit dem englichen "love, like to" und so weiter.
So ist zB im deutschen Wort "Stimme" im hebräischen auch die Übersetzung "Geräusch, Klang" möglich.  Liest man den Kontext, dann versteht man, worum es genau geht. Geht es zB um das Akustische, oder um das Inhaltliche?
Das ist jetzt nicht so dahin gesagt, selbst Jesus sagt immer wieder: "Wer Ohren hat zum hören, der höre."  Damit meint er sicher nicht den Hinweis zum Gang zum Ohrenarzt, sollte man was nicht verstehen.
Oder in Matthäus 13,13, wo Jesus sagt, dass die Zuhörer "mit sehenden Augen nichts sehen und hörend nicht hören".

Lies mal Johannes 12,28 und 29. Wenn du Johannes fragst, wird er dir sagen: "Gott hat folgendes gesagt:..." 
Ein Zuschauer wird sagen: "Ein Engel hat mit ihm geredet." (den Inhalt konnte er schon nicht mehr verstehen)
Ein anderer Zuschauer schüttelt den Kopf und meint. "Nein, nein, das war doch ein Donner!"
Wie unterschiedlich klingen denn ein Donner und ein fertig formulierter Satz...?

Unterschiedliche Perspektiven- gleiche Begebenheit.


In Kapitel 26 wird ja die hebräische Mundart genannt, das erklärt mir sofort, was mit dem Verstehen/Hören gemeint ist. 

Ich habe eine kurze, aber sehr gute Erklärung auch hier gefunden, das klingt auf mich sehr plausibel.

Ich glaube, wenn du gerne so intensiv in Gottes Wort schaust, dann würde sich für dich diese Interlinearbibel wirklich sehr lohnen.
Mir hat sie schon sehr oft geholfen, Dinge richtig zu verstehen, weil eben diese Problematik in der unterschiedlichen Sprache mit Gramatik oft ein Hindernis/Problem sind.


Deine Sichtweise zu einigen Zeugen finde ich auch bedenklich. Grundsätzlich ist es wichtig, aufmerksam zu sein, ganz klar.
Aber diese Personen sind mehrfach bezeugt und von Gott persönlich (unter Zeugen) berufen. Das kann man zB in der Apostelgeschichte wunderbar nachlesen.
Hier müssen wir eben aufpassen, wo wir meinen, dass unser Verstand über dem Wort Gottes gestellt wird (oft in Kombination mit falschem Stolz "ich weiß es besser") , was der Teufel eben sehr gerne benutzt zum Zweifel säen und uns und andere abzubringen.
Das ist allgemein geschrieben, nicht auf dich persönlich bezogen, so gut kennen wir uns nicht, dass ich das beurteilen könnte. Aber diese Gefahr besteht in der heutigen Zeit sehr.

Umso besser, wenn wir uns austauschen und miteinander und voneinander lernen können, gemeinsam in die Bibel schauen und Dinge ergründen und herausfinden können. Ich liebe sowas ja

Liebe Grüße, Cleo


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Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Cleopatra am 11.08.2025 07:35

Guten Morgen, Suchender, 

kennst du die Interlinearbibel?
Da findest du die tatsächlichen Worte, die damals genutzt wurden, das hilft ganz oft, wenn man Texte genau verstehen möchte, wenn unsere deutsche Gramatik da andere Betonungen in Worten hat. Hier kann man genau nachlesen, welches Wort genutzt wurde und was es jeweils bedeutet.
Alternativ ist da die Bibel mit Sprachschlüssel auch sehr gut.

Ich habe mir jetzt nochmal die drei Beschreibungen durchgelesen, aber keinen Widerspruch gelesen, ich habe die Lutherübersetzung gelesen.
Mal wird eines beschrieben, mal nicht. Klar- das finde ich jetzt nicht so krass.

Ein Beispiel: Letzte Woche habe ich nach 7 Jahren meinen Job in der Hundepension aus gesundheitlichen Gründen beenden müssen. Natürlich habe ich nun schon einigen davon erzählt.
Meinen Freunden erzählte ich von der Überraschungs-Abschieds-Feier, die die Cheffin heimlich organisiert hatte, die mich so sehr gerührt hatte, bei meinen Hundefreunden habe ich noch dazu erzählt, dass einige der Stammkunden dort mich extra haben nochmal von den Hunden verabschieden lassen, anderen erzählte ich in einem anderen Zusammenhang von den Waffeln, die es gab, die ich ja ewig nicht mehr gegessen habe...
Habe ich nun irgendwo gelogen? Oder war es Absicht, wollte ich jemanden absichtlich irritieren oder so?

Nein- es gab einfach unterschiedliche Adressaten und unterschiedliche Schwerpunkte in dem Gespräch.
Und noch etwas: Wenn du mal die ganzen Texte durchliest, bist du meistens in 2-3 Minuten Lesen fertig- Glaubst du wirklich, dass Paulus immer nur 2-3 Minuten geredet hat?
Die Zusammenfassung später muss ja auch nochmal das Wichtigste zusammenfassen, ein wetterbericht wird daher sicher nicht mit aufgeschrieben worden sein- mal spitz formuliert.

Mythos und Philosophie interessiert mich persönlich nicht sehr, dazu kann ich nicht viel sagen. Ich glaube nicht, dass die Bibel da Einfluss mit drin hat, schließlich lehrt gerade Paulus sehr viel Vorsicht zur Irrlehre.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Guten Tag

von Cleopatra am 30.07.2025 07:16

Hallo AnnikaDenise, 

willkommen bei uns.

Magst du etwas über dich erzählen?

Ist es Absicht, dass jeder alle deine Daten sehen kann auf der Homepage von dir?

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von Cleopatra am 16.06.2025 07:25

Guten Morgen, 

Argo, was ich nicht verstehe:


Argo: Das Land Israel kämpft um seine Existenz mit recht. Ich wünsche es Ihm, dass es keine lange Zeit noch braucht bis ein Menschen - Messias kommt und Frieden mit seinen Nachbarn bringt.

Das hast du geschrieben, nachdem nusskeks sich die Mühe gemacht hat, dir mithilfe der Bibelstellen zu zeigen, dass kein Messias mehr kommen wird.
Wie darf man diese Worte jetzt verstehen...?

Das Fatale ist ja: Die, die warten auf den Messias, die warten umsonst.

Denn der Retter ist bereits da gewesen, sein Name ist Jesus Christus, der Sohn Gottes.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Dem Frieden sowie der Heiligung nachjagen - - -

von Cleopatra am 31.05.2025 08:06

Guten Morgen, 

ich beziehe mich in meinem Post auf das Thema "Dem Frieden nachjagen":

Dieses Thema hatten wir seit der Kindheit immerwieder. Mein Vater hatte großen Wert darauf gelegt, uns beizubringen, dass wir in allem, was wir tun, nicht unbedingt darauf schauen, was andere tun, sondern auf das, was wir tun.
Das finde ich sehr wichtig, denn wir sind ja nur für das verantworlich, was wir tun.

Vor allem, wenn wir uns gestritten haben, wurde das wieder ganz klar. "Was hast du nicht richtig gemacht? Mit deiner Schwester rede ich später über ihre Sachen, aber wir reden darüber, was du nicht richtig gemacht hast"- das war so ein Standartsatz, sinngemäß wiedergegeben.

Das passt wunderbar zum Thema "dem Frieden nachjagen", denn hier ist völlig egal, wer angefangen hat, wer Schuld hat und so weiter.
Es heißt, dass wir dem Frieden nachjagen sollen.

Ein "nachjagen" bedeutet auch Anstrengung, es bedeutet, dass man das Ziel (der Frieden) immer im Blick haben sollte, dass die oberste Priorität dort ist.

Gerade dann, wenn ich mich unfair behandelt fühle oder Ungerechtigkeit merke, fällt es mir schwer, gelassen zu bleiben.
Ich möchte dann so gerne meine Meinung sagen, mich wehren, einfach mal aussprechen, was ich als richtig empfinde.
Aber ich denke, dass es manchmal weiser ist, dem Frieden nachzujagen und diesem ersten Impuls eben nicht zu folgen.

Aber es ist nicht immer einfach.

Da es aber Gottes Wunsch ist, möchte ich es gerne als Maßstab für mich anwenden.

Zum Thema "der Heiligung nachjagen": Dieser Satz an sich ist mir fremd, deshalb kann ich dazu vorschnell nichts schreiben. Aber die Aufstellung, Gedanken und Gliederung, die hier dazu gemacht wurden, finde ich sehr hilfreich, danke dafür.

Liebe Grüße, Cleo



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Re: DIE UNGERECHTIGKEIT

von Cleopatra am 29.05.2025 08:21

Guten Morgen, 

ein schönes Thema....

Ich habe noch die Tage immer wieder mit unterschiedlichen Menschen über Gottes Wege gesprochen.
Das passt vielleicht auch mit hierher:
Wenn wir Gott um Kraft bitten, dann macht er nicht sinngemäß "Plopp-Plopp" und die Muckies sind da, nein, dann setzt er uns sinngemäß ein Muskeltrainingsgerät vor die Nase.
Wenn wir Gott um Hilfe bitten, etwas Geduld zu trainieren, dann macht er nicht immer gleich "Plopp-Plopp" und schwups- sind wir geduldig, nein, er setzt uns vielleicht Menschen vor die Nase, in der wir Geduld lernen/trainieren.

Gottes Wege sind eben ganz anders.

Das Beispiel mit den Brüdern hat mir sehr gefallen, denn es zeigt Gottes Weitblick.
Wir sehen nur ein "gerecht wäre ein Hälfte/Hälfte". 
Aber Gott sieht noch mehr, wie hier beschrieben eben noch die Größe der Familie zum Beispiel.
Mir kam noch in den Sinn, dass Gott eben außerdem noch die Zukunft sieht (ich unterhielt mich gestern mit einer Frau, die jahrelang darunter litt, kinderlos gewesen zu sein. Sie hätte es auch unfair finden können, weil viele Frauen Kinder haben in unserem Alter. Heute weiß sie- sie lebt getrennt, sie wäre auch nach einem Burnout nicht mehr in der Lage, ein Kind so zu versorgen, dass es behütet aufwachsen kann... Gott wusste das).

Beim Thema Gerechtigkeit, bzw Ungerechtigkeit fällt mir auch ein, dass wir in dieser Welt eigentlich auch nicht mehr auf Gerechtigkeit hoffen brauchen. Schaut mal in die Welt... Diese Welt wird von Satan beherrscht.

Nusskeks- deine Hinweise finde ich auch sehr wichtig. Wir müssen natürlich immer so leben, dass wir uns vor Gott rechtfertigen können.
Aber wir müssen immer bedenken, dass Gott uns die Kraft gibt.
Wir können aus uns nicht viel tun, um gerettet zu werden, auch nicht, um "ein happy end" zu haben.


nusskeks schrieb: Heiligung beginnt nicht damit, dass wir „Meister des Lebens“ werden, sondern damit, dass wir erkennen: Ich brauche Jesus – ganz. Nicht nur als Helfer, sondern als meinen Herrn, Erlöser, Lehrer und Kraftquelle. Erst dann kann der Heilige Geist wirklich in uns wirken – nicht nur, um uns besser zu machen, sondern um uns neu zu machen.
...


nusskeks schrieb: Denn der Weg zu einem Leben, das Gott gefällt, beginnt nicht mit Meisterschaft – sondern mit Demut.


Ganz genau so.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?

von Cleopatra am 27.05.2025 07:26

Guten Morgen, Argo, 

was sagst du denn zu den Bibelversen und zur Argumentation von nusskeks?

LG Cleo



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