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Re: Gedanken zum sogenannten Sündenfall
von angel121 am 19.09.2017 08:56@pray
Ich nehme an, dass du weisst dass es nicht Einer war, der im Garten Eden dem Adam sagte, er müsse AN JENEM TAG STERBEN sollte er von der Frucht der Erkenntnis von gut und und böse kosten.
Das trat nicht ein. Es hiess AN JENEM TAG, also gleichentags wie der Genuss stattfand.Und die Elohim (Himmelssöhne?) waren besorgt, nun könnten Adam und Eva auch noch vom Baum des ewigen Lebens essen. Deshalb beschlossen sie, die Beiden aus dem Paradies zu jagen und den Rückweg durch Wachen zu verunmöglichen.
Deine Sicht und Erklärung bezüglich VIELE und ALLE fnde ich persönlich sehr weit hergeholt.Jesus hat viele geheilt, (die er traf , zu ihm gebracht wurde oder er informiert war.Er hat auch sein Leben geopfert für die Vergebung Vieler (die Gerechten brauchten Keine, nur die weitgehend -unwissentlichen- Sünder, die er zur Umkehr bewegen wollte, also Gerechte zu werden.) Insbesondere hat er die Vergebungslehre seines Vaters verbreitet, was bis heute leider Gottes zu wenig erwähnt wird, geschweige denn anempfohlen.
Da ja Jesus klar erwähnte, dass es Gerechte und Ungerechte(Sünder) gab, ist für mich Paulus Aussage ALLE Menschen seien Sünder ohne belang, er empfand eventuell damals so, weil er sich ja dereinst getrieben fühlte, die Gemeinde Gottes zu zerstörens, also Befolger Jesus Lehren zu töten, oder auszuliefern.
Der "Sündenfall" wurde meines Wissens nirgends von Jesus Christus erwähnt. Weshalb wird er denn dermassen hochgespielt? Jesus Christus lehrte auch keine Erbsünde, nicht einmal Paulus.
Und die Cherubim, die bewaffnet den Garten bewachen 1. Mose 3.24 haben auch nichts mehr zumelden, wenn gemäss Offenbarung, jene die Jesus Gebote halten ein Anrecht haben, vom Baum zu essen bekommen, der im Garten Gottes steht😉
Gedanken zum sogenannten Sündenfall
von angel121 am 18.09.2017 08:03In 1. Mose 3, 5 steht: sondern Gott weiss, dass welches Tages ihr davon esst, so werden euch die Augen aufgetan und werdet sein wie Gott und wissen was gut und was böse ist.
Da ich alles jesusorientierte Christin alle Glaubensdogmatik in und ausserhalb der Bibel an den Worten Jesus Christus messe, glaube ich, dass Jesus nichts gegen den Genuss jener Frucht gehabt hat, im Gegenteil. Jesus hat sich auch nie negativ über diese Angelegenheit geäussert. Oder habe ich da was übersehen?
Jesus regt ja an, vollkommen zu werden wie Gott, also sein Vater im Himmel vollkommen ist.Matthäus 5.48. Und da muss man Kenntnis davon haben, was zu tun und was zu lassen ist.
Paulus sagte zudem an einer Stelle, dass nicht Adam sich habe verführen lassen, sondern seine Frau 1. Tim.2.14. Gegen welches Gebot sprach man denn kirchenseits Adam für schuldig? Er hat niemanden getötet, nichts gestohlen, niemanden verleumdet, die Ehe gebrochen hat er auch nicht. Paulus lehrte indes: VIELE wurden zu Sündern durch des Einen Ungehorsam. Römer 5.19. Paulus sagte nicht, dass seitdem ALLE mit Sünde behaftet sein würden.
Ich finde, dem Fruchtgenuss von Eva und Adam wurde und wird seitens Kirche zuviel Sündhaftigkeit beigemessen und die Elohim (sind für mich Gottessöhne)schienen mir eher neidisch zu sein, dass sie nun nicht mehr alleine das Wissen über gut und böse hatten wie der Schöpfer und wollten dann verhindern, dass die Beiden auch noch vom Baum des ewigen Lebens kosten konnten, dafür liessen sie das Tor zum Paradies bewachen.
Wer von diesem Baum des Lebens dann - laut Offenbarung- erhält muss wiederum wissen, was gut und was böse ist, respektive geistlich oder fleischlich um zu den Überwindern zu gehören, die Gebote Gottes einhalten zu können. Warum also eine Überbewertung des damaligen Geschehens? Wie sehen andere das?
Gby angel121
Re: Wahrheit und Erkenntnis
von angel121 am 13.09.2017 11:52@solana
Den von Dir geposteten Satz lese ich immer mit demjenigen davor.
Wie viele Christen verbringen mehr Zeit mit dem Rest der Bibel statt sich mit den Reden Jesus Christus in den Evangelien eingehender zu befassen. Man kann sein Glaubenshaus auf Sand bauen, oder auf Fels. Ich finde, dass Jesus Christus Worten immer weniger Wert beigemessen wurde/wird, seit die Kirchenoberen sich das Christentum in frühern Jahrhunderten (Konzilen) zu eigen machten und bestimmten, welche Bücher als kanonisch zu gelten haben und welche nicht.Ob diese im Besitz der Wahrheit waren, oder in der Erkenntnis Gottes kann glauben wer will.
Ich gehe davon aus, dass Paulus hier mit Obersten dieser Welt, Hohepriester und die Angehörigen des Hohen Rates meinte, also sozusagen die Vorgänger der Päpste etc.
Von Jesus Christus ging Wahrheit, Erkenntnis und Weisheit Gottes aus. Wenn man jemand zu Jesus führen will, wäre doch in erster Linie der Hinweis, die Person Jesus von Nazareth und all seine Lehren in den Evangelien eingehend zu studieren um Gott durch ihn wahrhaftig kennenzulernen von höchster Wichtigkeit. Warum fehlt das eigentlich in allen "Wege zu Gott" "Persönliche Beziehung mit Jesus" "Menschen zu Jesus zu führen"?
gby angel121
Re: Wahrheit und Erkenntnis
von angel121 am 13.09.2017 11:32@Henoch, ja wir sollen den Vater durch den Sohn erkennen, das fördert Heiligung und Wachstum.
Und weil Gott auch das Wort ist, erkenne ich sein wunderbares Wesen, wenn ich herausfinden will, was er sagt.
Das, was einer denkt, macht doch seine Persönlichkeit aus. Liebe will doch alles wissen vom Geliebten, deshalb drängt es mich, das Wort zu erforschen. Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Henoch
In den 4 Evangelien können wir den Vater kennenlernen, zeigt er uns durch seinen Sohn sein wunderbares Wesen, sein Wirken, sein Vergeben, seine Barmherzigkeit, seinen Willen, den Weg zum Einswerden mit ihm wie er mit Jesus, seinem Sohn eins war, also zur Versöhnung.
Jesus ist die Wahrheit, die Erkenntnis Gottes geschieht einzig durch Jesus und wem es Jesus offenbart(e). Niemand in der Bibel kann die Wahrheit über Gott wahrheitsgetreu zur Erkenntnis geben, als der, den der Vater eigens dafür in die Welt gesandt hat, von ihm zu zeugen und zu retten was verloren war.
gby angel121
Re: Ein reines Gewissen
von angel121 am 07.09.2017 22:09@nennmichdu
Wehe denen die Gutes Böse und Böses Gut nennen, aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süss und aus süss sauer machen.jesaja 5.20
Damit man den Unterschied, respektive das Gegenteil kennt bedingt schon, dass man weiss was gut und was böse ist. Es ist sowieso seltsam, dass dies die Elohim verboten haben. Um zu verhindern, dass die beiden auch noch vom Baum des Lebens essen konnten, liessen die Elohim das Tor zum Paradies sehr streng bewachen.
Und andererseits wird denen verheissen, die überwinden, Offb. 2.7 und seine Gebote halten Offb.22.14 vom Baum des Lebens zu essen zu erhalten, der im Paradies Gottes steht.
Die Elohim, also in Mehrzahl vertreten, wirken auf mich wie Gottessöhne, die verhindern wollten, dass Adam und Eva erforderliche Erkenntnis von gut und böse wie sie erlangen konnten.
Jesus lehrte ja, seine Anhänger, ihr sollt so vollkommen werden, wie der Vater im Himmel vollkommen ist. Die Elohim wollten es verhindern...schon etwas verwirrend.Matth.5.48
Re: Alle Sünden? Oder nur die Sünden, die wir bekennen?
von angel121 am 30.08.2017 11:30@Cleopatra
Wo steht denn das bitte? (ich weiss, wo das mit dem reinmachen durch Jesu Blut der damaligen Anwesenden geschrieben steht, doch was hatte das mit dem Himmeleinlass zu tun?) Ich dachte, für den Einlass in den Himmel gelte das:
@all, also ich denke, das Bekennen der eigenen Sünden bedingt, das Kennen, was vor dem Vater Jesus als Sünde gilt. Das war vor Jesus Christus Auftritten und Aufklärungen hierüber, nach seiner Taufe im Jordan unklarer als heute. Auch wird teils heute als Sünde bezeichnet was in Wahrheit kein Vergehen gegen Jesus Gebote ist.
Sünde ist doch alles von Gott trennende Reden und Verhalten. Dabei hilft Paulus Aufzeichnung von Verhaltensweisen, die Feindschaft gegen Gott bedeuten und somit kann im Geiste wandeln ja dann Freundschaft mit Gott heissen, darlegen. Wie seht ihr das? Danke und
gby angel121
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von angel121 am 25.08.2017 23:09@nennmichdu, das Blut ausserhalb eines Körpers bedeutet meines Erachtens sowieso eher, dass da jemand verletzt ist oder am Verbluten, oder gar verblutete, also verbinde ich Blut ausserhalb des Körpers eher mit Tod statt mit Leben. Nur das Blut innerhalb der Adern ist für mich wennschon pulsierendes Leben.
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von angel121 am 25.08.2017 23:07@ Henoch, bist Du denn so sicher, dass Deine Massregelungen jeweils mit den Worten Jesus Christus vereinbar sind? Liebe und Barmherzigkeit waren ihm wichtig, sehr wichtig. Auch was die Frage nach dem Blutwurstgenuss ja oder nein anbelangt, da bist Du ja eigentlich nicht wirklich auf Jesus Linie.Doch wie gesagt, wenn Du ein schlechtes Gewissen hättest, wäre es falsch dies zu tun. Jesus hat ja wohl kaum grundlos, die Gesetze und Propheten auf das Gebot der Liebe reduziert, von ihr abhängig gemacht. Die Liebe zu Gott zum Nächsten und sich hat Jesus als das vornehmste Gebot -aller Zeiten- bezeugt.
Ich bin überzeugt, dass Jesus es nicht als schlimm betrachtet, wenn jemand eine Blutwurst ist, jedoch es falsch fände, wenn jemand solchen dann ein schlechtes Gewissen einreden wollte. Wer handelt dann lieblos gegen Christi Lehren?
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von angel121 am 25.08.2017 22:54@Henoch, das sehe ich anders.....NICHTS was in den Menschen hineingeht macht ihn unrein. Da schliesse ich auch eine Blutwurst mit ein. Aber wer ein schlechtes Gewissen bekäme, sollte es besser lassen.
Schlimm finde ich hingegen, dass Zeugen Jehovas aufgrund des im AT verbotenen Blutgenusses, sogar die Bluttransfusion strikte ablehnen. Sie lassen lieber jemand verbluten, der dringend -wegen zu starkem, lebensbedrohlichem Blutverlust- Blutkonserven bräuchten, doch das lassen sie nur wegen der offenbaren Fehlinterpretation des einstigen Verbots, Blut zu essen absolut niemals zu.
Ich glaube, Jesus Christus wäre ob solchem Verhalten alles andere als erfreut. Aber was er ja lehrte, zählt bei einigen Christen sowieso nicht gar soviel, schein mir.
Re: Dürfen Christen Blut essen ?
von angel121 am 25.08.2017 22:32@Lila, für mich zählt was Jesus Christus erklärte, was den Menschen unrein machte und was nicht:
Und das beschränkt sich meines Erachtens ja nicht auf die ungewaschenen Hände, an denen sich die Schriftgelehrten ja störten. Ich denke, dass man sich besser darauf konzentriert jene Liebe zu leben, die ja dann ermöglicht, immer mehr zu werden, wie Gott einen jeden von uns eigentlich einst gedacht hat.
Wer eine Blutwurst mit schlechtem Gewissen essen würde kann davon abgeraten werden. Das beziehe ich auch auf Schweinefleischgenuss. Da sind wohl sogar Muslime Bibeltreuer als wir Christen gewissermassen. Jesus Christus setzt da andere Prioritäten.
gby angel121