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Cleopatra
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Re: Gebet für einen Bundeskanzler nach Gottes Wahl

von Cleopatra am 13.04.2021 07:46

Ich finde es auch total wichtig, für die Regierung zu beten, das wird ja auch in der Bibel gesagt. 

Dabei ist es aber auch wichtig, dass wir uns nicht zu leicht irreführen lassen, wenn zB mal ein Politiker zu eigenen Zwecken die Bibel zitiert, ansonsten in seiner Rede aber unlogisch argumentiert oder das Verhalten nicht biblisch ist.
Es klingt zwar hart und ist auch nicht auf bestimmte Personen gerichtet, aber auch Satan hat in der Wüste die Bibel zitiert und biblisch versucht, zu eigenen Zwecken zu argumentieren.

Wir sollten einfach immer wachsam sein und uns nicht zu leicht irreführen lassen und das schreibe ich extra nicht politisch, sondern allgemein auf jedes Thema hin, aber eben auch auf eigenen Umgang mit Gehörtem.

Das Interview von Herrn Söder klingt für mich gut, er hatte schonmal ein Interview zu diesem Thema gehalten.
Es ist schön, zu sehen, wenn jemand Jesus kennt.

Ja, in der Welt passiert so viel Schlimmes, es ist so wichtig, dass wir dranbleiben und beten.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.04.2021 07:48.

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Re: Mein Vater ist gestorben obwohl ich im Heilung gebetet habe

von Cleopatra am 13.04.2021 07:34

Guten Morgen,  

ja, ich wüsste gerne auch, wie es Stilnes heute geht...? 

Ich denke auch, dass jeder anders mit solchen tragischen Momenten umgeht.
Gestern Abend noch unterhielt ich mich mit einer Schwester, die ihren Bruder plötzlich bei einem Brand verloren hatte. 

Wenn wir Gott um Heilung und Bewahrung bitten, dann bedeutet es nicht, dass es Gottes Job ist und dann ist die Bitte auch kein versteckt und höflich formulierter Befehl.
Es ist natürlich total schwer, anzunehmen, dass Gott alles in seiner Hand hat und es bei ihm keine Zufälle gibt, wenn wir der Meinung sind, dass etwas nicht hätte passieren dürfen. Und deshalb finde ich es auch wichtig, die Gefühle rauszulassen, das durfte David zB in den Psalen auch machen, da wa er nicht zimperlich.

Wichtig ist, dass wir uns irgendwann für Gott öffnen und bereit sind, ihn und seine Wege anzunehmen.
Und das kann manchmal sehr schwer sein, wie wir wissen, weil da einer ist, der das zu verhindern versucht.

Ich finde es total ermutigend, zu wissen zum Beispiel, dass hier auch Menschen sind an die man sich wenden kann, auch im Chat.
Und es ermutigt mich, zu wissen, dass dann, wenn ich die Kraft dazu nicht hätte, andere da sind, die für mich beten würden, die mir helfen würden, den Blick wieder auf Gott zu richten, der ja die ganze Zeit da ist und uns stärkt.

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Mein Vater ist gestorben obwohl ich im Heilung gebetet habe

von Cleopatra am 12.04.2021 07:25

Guten Morgen, betty,
 
ja, diese Verzweiflung von dir kann ich auch gut verstehen, sie kommt auch immerwieder hoch.
 
Wir wissen auch nicht, ob dein Sohn oder dein Mann irgendwann kurz vor dem Tod doch noch die Entscheidung für Gott getroffen hat- wir hoffen es natürlich sehr!
Eines ist klar- Gott zieht jeden und er lässt jedem diese Entscheidung.
 
In dieser Welt, in der die Sünde herrscht, gibt es so Vieles, was wirklich ungerecht ist.
 
Umso zuversichtlicher bin ich (und das wünsche ich dir auch aus tiefstem Herzen), wenn ich an Gott denke, der immer bei mir ist und auch die Sorgen und Traurigkeit ganz genau kennt.
 
Gott hat nie versprochen, alle körperlichen und von der Sünde hervorgerufenen Leiden wegzunehmen und uns ein "Lottaleben" zu geben, im Gegenteil- so viele Christen erleben so viel Schlimmes und Negatives, weil sie an Gott festhalten (zum Beispiel die durch Verfolgung).
 
Doch der Lohn im Himmel wird umso größer sein.
 
Ich kenne Menschen, denen es schon seit Jahren gesundheitlich ganz schlecht geht.
Sie sagen mir immerwieder, dass sie sich sehr darüber freuen, wenn sie bei Gott sein dürfen.
 
Liebe betty, ich empfehle dir, dich nochmal über Gott Gedanken zu machen, wie er wirklich ist, was seine Versprechen sind und was deine Erwartungen an Gott sind.
 
Und ich wünsche dir, dass du die tragischen Schicksalsschläge irgendwann verarbeiten kannst- du leidest schon so lange, gibt es nicht eine Möglichkeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen?
Niemand muss da ganz alleine durch. Das ist doch so schwer alleine!
 
Das, was ich Stilness geschrieben habe, gilt auch für dich.
Gott liebt dich doch, er leidet mit dir!
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 

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Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?

von Cleopatra am 10.04.2021 13:12

Ja, ich mich auch
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?

von Cleopatra am 10.04.2021 08:17

Guten Morgen,  
die Auslegung kann ich auf keinen Fall unterstreichen. 

Ein Muttertier bekommt erst Milch, wenn ein Jungtier geboren ist.
Das ist ja auch das Tragische, wieso hier die Kühe manchmal tagelang nach ihren Babys brüllen. Sie werden ja weggenommen, damit der Mensch die Milch bekommt (hier ist es so, dass die Kälbchen noch einen Teil der Milch bekommen). 

Von daher würde ich diese Auslegung des Reichtums auch nicht sofort glauben.
Der Honig kommt auch bekanntlich von den wilden Bienen, in dem Land wird es dann sehr viele Bienen gegeben haben. 

Wenn ich aber schaue, diese Redewendung von "Milch und Honig" wird ja meistens im reichen Zusammenhang genutzt. 

Honig ist eine Delikatesse, es ist etwas Süßes. 

Ich habe mir nun mal den Vers in meiner Bibel mit Sprachschlüssen angeschaut, vielleicht hilft uns das ja ein wenig:

Das Wort "weiß" bedeutet  "jada". Es ist nicht ein einfaches "Wissenslücke geschlossen", sondern eine spürbare Erfahrung, eine Erkenntnis, etwas aktiv Gelebtes.

Liebe Grüße, Cleo

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Re: "Ich habe einen Plan"

von Cleopatra am 08.04.2021 07:21

Das ist wirklich ein tolles Zeugnis lieber pausenclown (ich hoffe doch, dass es dir gesundheitlich auch etwas besser geht?)
 
Ich erinner mich daran, dass ich wegen meinem Hexenschuss kurz nach einer OP, weshalb ich ja auch krankgeschrieben war, einen Putzjob verloren hatte.
Zu genau dieser Zeit aber wurde die Sanierung in einem Haus, eine Art Jugendtreff, beendet und ich bot mich an, dort für Sauberkeit und Ordnung zu sorgen.
Es passte auf den Tag genau und noch heute bin ich total gerne einmal die Woche dort (wobei man hier nicht wirklich von "Putzen" sprechen kann- ich sage immer, ich "poliere", weil alles sehr ordentlich und schön und neu dort ist).
 
Bei Gott gibt es keine Zufälle oder ungünstiges Timng, das ist genial.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: "Ich habe einen Plan"

von Cleopatra am 07.04.2021 07:19

Lieber Merciful,
 
 
ja, dieses Beispiel von Betsie und Corrie ten Boom passt da wunderbar!
Vielen Dank für diese Gedanken.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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"Ich habe einen Plan"

von Cleopatra am 06.04.2021 09:32


Hallo ihr Lieben,  


ist es nicht so, dass wir manchmal das Gefühl haben, dass etwas aus dem Ruder läuft?
Dass wir das Gefühl haben, irgendwie passieren gerade zu viele schlechte Dinge...? 

Jeder kennt das in unterschiedlicher Ausdehnung aus seinem Leben, aber auch aktuell haben viele das Gefühl, wenn sie sich die Nachrichten anschauen. 

Gestern habe ich einen evangelischen Gottesdienst angeschaut.
Mitten in dieser Predigt (es ging natürlich um Ostern) ist mir etwas nochmal ganz neu klargeworden, was ich gerne mit euch teilen möchte: 

- Als Abraham mit seinen geliebten Isaak opfern lassen sollte, da schien es erstmal total schlimm und ungewiss.
Aus dem Land der Philister musste er losziehen ins Land Morija, hier auf einen Berg hochgehen und Isaak, den Sohn, auf den er sooo lange gewartet hatte, opfern. Man liest es eigentlich so- aber wie lange werden die hier gemeinsam unterwegs gewesen sein?
Erst in letzter Sekunde wurde dies verhindert. Außerdem wartete dort ein Widder, der sich verfangen hatte.
Was zuerst aussichtslos klang, entpuppt sich als genau geführt und ohne "Zufall" für Gott.

- Als Nebukadnezar sich eine Statur anfertigen ließ als Götze und den Befahl gab, dass alle dieses Bild anbeten sollen, haben drei mutige Männer "Nein" gesagt. Sie haben sich den direkten Befehl widersetzt, obwohl sie ganz genau wussten, dass dies ihr Todesurteil war.
Diese Männer hatten gute Jobs, aber sie sagten, dass sie Gott mehr gehorchen würden, als einem König.
Ist das nicht total gefährlich...? Und hätten sie hier nicht auch von Gott erwarten können, dass Gott verhindert, dass sie gefangen genommen werden...?
Schließlich können wir ja auch zB in den Psalmen ständig lesen, dass Gott die "Guten" beschützt.
Aber es kam anders und es sah völlig aussichtslos aus. Die Männer wurden gefangen genommen und gezwungen, sich vor dem König niederzuwerfen.
Wer hätte hier ahnen können, dass sie im Feuerofen selbst übberleben werden?
Aber sie taten es- Gott schickte sogar noch einen Engel, der mit ihnen im Feuerofen war.
Ein Wunder, welches besagt- Gott hatte alles im Griff, er verfolgte einen Plan...


- Nach der Kreuzigung waren die Jünger sicherlich sehr enttäuscht. Sie hatten Wunder erlebt, Heilungen gesehen und am Ende- wurde Jesus tatsächlich gefoltert und getötet! Dabei hatte er doch die ganze Zeit erzählt, dass er Gottes Sohn sei!
Mutlos und traurig gingen sie nach emmaus- das sind 11,5 Kilometer unterfähr. Nicht unbedingt ein kurzer Weg, doch sie hatten ihn auf sich genommen vorher. Wieso, das wissen wir nicht.
Nun aber waren zwei Jünger auf dem Weg nach Hause und unterhielten sich. Sah nicht alles nach einem Ende aus, oder nach einem "Jesus wurde besiegt" und einem "er war doch nicht der heiß ersehnte Messias"...?
Und nun war sogar der Leichnam verschwunden!
Plötzlich ging ein Mann auf sie zu und begann das Gespräch.
Lukas 24, 25: "Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben!
26Musste nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?
27Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften von ihm gesagt war."
Später erst fiel ihnen auf- Hey, dies alles musste passieren, dies alles war genau nach Gottes Plan, sogar schon im Voraus angekündigt!

- Heute stehen wir an unterschiedlichen Punkten unseres Lebens.
Eine Frau hat zum Beispiel gerade ihren Ehemnn ganz plötzlich verloren und beschreibt, wie sie im Vorfeld sogar vorbereitet wurde, dies aber erst viel später erkannte.
Ich habe auch an vielen Punkten gestanden, in denen es mir garnicht gut ging, in denen ich dachte, Dinge laufen aus dem Ruder.

Aber im Nachhinein sehe ich- hey- Gott hatte doch alles im Blick und sogar die schweren Zeiten haben mich stark gemacht, zu Menschen geführt, oder anderes.

Gott entgeht doch nichts!

Oft dürfen wir im Nachhinein sehen und erkennen, wie Gott die ganze Zeit Dinge im Blick hatte, einen Plan verfolgte, nicht überrascht war von Momenten, Schicksalen und so weiter.

Das ermutigt mich total.

In der Bibel- hier habe ich nur drei Beispiele genannt- erkennen wir immer wieder: Gott hat einen Plan. Bei Gott gibt es keine Zufälle. Selbst die Raubtiere sind perfekt aufs Jagen oder Reißen von Fleisch und Co ausgerichtet, die Pflanzenfresser teilweise immun gegen Gift anderer Pflanzen oder Ameisen, und das, obwohl ursprünglich doch das Paradies ohne Schmerz und Tod vorbereitet war!
Gott wusste, was geschehen wird.


Dieser große, wunderbare, allwissende Gott- der steht auch mir zur Seite!
Er hat mir so oft im Leben geholfen, wenn ich das Gefühl hatte, dass einiges gerade zusammenbricht oder planlos wird.
Nein, nicht bei Gott! Er hat alles im Blick!

Und das ermutigt mich, das gibt mir Mut und Gelassenheit, dieses Wissen hilft mir, Gott zu vertrauen in Zeiten, wenn es gerade nicht schön ist und wir etwas nicht verstehen.

Ich wollte euch gerne teilhaben lassen an diesen Gedanken.

Habt ihr das auch erlebt und möchtet vielleicht einmal berichten, wie es war, als ihr mal nicht mehr weiterwusstet, im Nachhinein aber erkannt habt, wie Gott die ganze Zeit seine Fäden in der Hand hatte?

Ich freue mich über eure Berichte.

Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2021 21:30.

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Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32

von Cleopatra am 06.04.2021 07:29

Liebe Burgen, 

mich hat gestern ein Thema beschäftigt, welches in deiner Tageslesung dann plötzlich auch thematisiert wurde, das fand ich echt witzig ;-D

Ich eröffne dazu aber einen neuen Thread.

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Was kommt nach Corona - oder: Corona im Plan Gottes?

von Cleopatra am 03.04.2021 09:16

Guten Morgen, 


geli schrieb. Dass wir ganz am ENde der Zeit stehen, kann man auch an Israel erkennen: Wie schon Mose vorausgesagt hat, wurden sie wieder "gesammelt" und haben ja seit 1948 wieder ihren eigenen Staat gründen dürfen.


Ja, das ist ein sehr großer Hinweis seit 1948.


geli schrieb: Corona" ist - wie ja auch die vergangenen zwei Weltkriege - global, nicht, wie die Dinge vorher, regional, also auf bestimmte Gebiete begrenzt.

geli: Also bei "global" - da leuchten immer meine Alarmglocken...



Ja, das kann ich nachvollziehen (wie haben die Christen das eigentlich bei den Weltkriegen interpretiert..? Ich kann mir gut vorstellen, dass Jesu Vorhersagen hier sehr treffend waren)


Cleo: Wir haben hier Internetverbindung, Telefonflatrate, Paketdienste, Möglichkeiten für Homescooling udn Homeoffice, eine Forschung, die weit entwickelt ist, hyygienisches Wissen


geli: Ja, darüber bin ich auch sehr froh. Wir können uns jederzeit Predigten anhören oder Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen, über Telefon, WhatsApp, Skype etc.
 
Ja, und ich finde es total wichtig, hier auch dankbar zu sein und auf solche Dinge zu schauen.


Cleo: ...keinen König, der nach Lust und Laune irgendwas bestimmt, was Auswirkungen auf uns hat.



geli: Also da kann ich Dir jetzt nicht wirklich zustimmen... Unsere Regierung umgeht mittlerweise das Parlament, sie setzt das Grundgesetz immer mehr außer Kraft, es wird vorgegeben, welche Meinung wir haben dürfen (anderes wird gelöscht), sie beraten hinter verschlossenen Türen und bestimmen sehr wohl über uns Dinge, die ihre Auswirkungen haben.


Ja, und während ich es noch schrieb, war ich stutzig, ob ich es so hinschreiben kann, weil ich bereits eine solche Reaktion erwartet habe...
Bevor wir uns falsch verstehen- ich habe kein Problem damit, wenn andere es anders sehen.

Aber ich sehe es so:

Ich denke, dass es eben heute nicht anders ist, als vor einem Jahr. Der einzige Unterschied ist der, dass wir diesmal teilweise leicht mit betroffen sind.
Diese "Zensur", die so beschimpft wird, ist nicht nur auf Opfer der Wahrheit hin gerichtet.
Beispiel: Wie war es denn zu Hitlers Zeit? War da eine andere Meinung erlaubt? Wie waren die Medien da?
Oder ich will mal nicht immer so drastisch von der schlimsten Zeit ausgehen:
Wie ist die Medienwelt objektiv, wenn es um die Christenverfolgung geht? Hat es im Jahr 2019 nicht drei Monate lang Stillschweigen über die großen aus der Kontrolle geratenen Brände gegeben...? Wo die Journalisten doch sonst immmer überall sofort bescheid wissen...?
Auch heute findet man die haarsträubensten Falschmeldungen im Internet, auch über Corona.Corona sei eine Computersimulation zum Beispiel. Dann haben wir ja ganz viele "Wissenschaftler" oder "Ärzte" in Whattappvideos oder youtube gesehen, die gesagt haben, dass Corona nichts Schlimmes sei.
Auch hier- wenn Menschen in ihren Privataccounts etwas behaupten und die Kommentare gehen in eine andere Richtung (zum Beispiel wird provozierend nach "Belegen" gefragt, "Belege" wurden genannt und am nächsten Tag alles gelöscht und die Kommentare wurden nur so hingehend gelöscht, dass völlig neue "Gespräche" dastanden, die ausahen, als sei der Kontoinhaber schlau und der Kommantator nur am Stänkern).
Auf "Telegram" dürfen Leute sogar Antisemistische Dinge schreiben, Hetze betreiben gegen Regierung und alle Bekanntmachungen. Es werden die schlimmsten Dinge genannt, und prophezeit (bis jetzt sind ie meisten Dinge nicht eingetreten, das hällt aber niemanden ab, lustig weiterzumachen).

Bei jeder Kleinigkeit, die passiert, kommen mindestens drei haarsträubende, Ansterregende oder wütendmachende Artikel, die voller Halbwahrheiten sind und die Betonung falsch machen.
Das ist eine Manipulation der Wahrheit vom Feinsten.

Das ging ja eben schon so weit, dass nun teilweise auf Kommentaren oder Artikeln (da man ja die Meinungsfreiheit da haben will) kennzeichnet mit "bitte informieren Sie sich auf seriösen Seiten über Covid" und so weiter.

Da könnte ich noch viel weiter schreiben, aber wir würden vom Thema abkommen.

Zum Thema "böse Regierung".
Ich glaube auch hier, dass es nur uns jetzt auffällt, weil wir so "verwöhnt" sind und es uns jetzt bei kleinen Begrenzungen auffällt.
Wie es nämlich aussieht, wenn ein einzelner Machthaber nach Laune Entscheidungen trifft, die ganz schlimm sind, können wir in andern Ländern wie Nordkorea und Co sehen.
Oder auch Russland, Türkei und so weiter.
Sind unsere Machthaber deshalb perfekt? Auf keinen Fall, das denke ich überhaupt nicht. Und ich finde einiges auch unlogisch.
Aber hier wird noch Protokoll  geschrieben, es gibt andere Politiker, die bei jedem Fehler mit dem Finger dick auf den zeigen (sogar hier findet man viel Hetze finde ich). Die Politiker begründen ihre Entscheidungen.

Wir leben in einer Welt, in der die Sünde herrscht. Wie können wir erwarten, dass uns Gerechtigkeit widerfährt?
Schon lange war es so, dass der vor Gericht Recht bekommt, dessen Anwalt besser ist. Nur Gerechtigkeit spielt schon lange keine Rolle mehr.Teilweise können die, die sich einen Anwalt garnicht leisten können, garnicht erst bis vors Gericht kommen.
Wir haben ja auch schon einen Thread, in dem wir uns unterhalten haben über die Ausbeutung von Tieren, wie hier mit Tieren umgegangen wird!
Wir essen dieses Fleisch und die Eier trotzdemWir tragen trotzdem die Kleidung, die teilweise von Kindern hergestellt wurde, dessen Farbe ganze Seen vernichtet und dessen Ausbeute der Arbeiter bekannt ist. Wir sind in demDilemma, dass wir "ja schließlich etwas anzuziehen haben müssen".

Wir leben auch in einer Welt, in der friedlichen Bürgern einfach sein Land weggenommen wird, Pflanzen angebaut wird, dessen Land später unbrauchbar ist. Geht der Inhaber zur Regierung und sagt, dass es sein Land ist, weiß der Inhaber, dass die großen Firmen aber das Geld geben und der Inhaber dieses Landes bekommt kein Recht- er wird nicht mal angehört.

Wir leben in einem Deutschland, in dem vor zwei Tagen in Alt Tellin tausende von Schweinen imm Brand umgekommen sind, weil sie in kleinen Kasten hausen, in denen sie sich nicht mal ausstrecken können, wenn sie liegen, ohne dem Nachbarn die Beine in den Rücken zu rammen.
Apropos- gab es dazu nicht mal ein Gesetz, dass diese Kasten größer sein müssen und die Tiere nicht so lange dort leben müssen...?
Ja, dieses Gesetz gab es und weil die Umsetzung des Gesetzes nicht erfolgte, wurde vorgeschlagen, diesen Satz des Gesetzes einfach aus dem Gesetz zu löschen. Ich schriebe das, weil das noch ganz frisch ist.
Dies wurde aber nicht so verabschiedet, also müssten die Schweinebesitzer eigentlich handeln- was sie aber nicht taten.Hier kamen so viele Schweine elendig zu Grunde, mehr möchte ich nicht ausführen.

Was geschah einen Tag später?
Die Politikerin, die den Gesetzes satz einfach löschen wollte, die die unbetäubte Kastration zulässt, sie stellt sich vor die Kamera und erzählt, dass schließlich der Verbraucher in der Hand habe, wie es den Schweinen und Nutztieren gehe, sie sollen ja auch mal mehr fürs Fleisch zahlen wollen...
Das aber der Großteil unseres deutschen Fleisches garnicht für den Verbraucher auf der Theke landet, sondern ins Ausland verschifft wird, dessen Preis nämlich nicht wir Endverbraucher, sondern die Politik bestimmt.... das wurde nicht genannt.

Wieso schreibe ich das? Einfach, um zu zeigen, dass wir schon so lange Zeit in den Medien nicht objektive Nachrichten lesen, sondern vor allem subjektive Nachrichten, in denen es eben vor allem um die Quote geht.
Und dass Macht, Korruption udn Co nicht seit heute da sind, sondern schon immer, seit die Sünde hier auf der Welt ist.

Selbst zu Davids Zeiten musste ein Mann mal sterben, weil seine Frau hübsch war- nur ein kleines Beispiel.

Ich denke, dass nur heute sehr viel geschimpft wird, weil es uns eben selbst betrifft.

Und das finde ich auch etwas bedenklich. Denn- und das ist eine Frage, die sich jede selbst stellen muss und in der ich niemanden etwas unterstelle- nehmen wir uns da nicht etwas selbst zu wichtig, so, wie es eben auch so typisch Welt ist...? Werden wir da nicht erst laut, wenn es um eigene Bequemlichkeit geht....?


Ich jedenfalls sehe es so, dass es das schon vorher immer gab, nur in anderen Beispielen.

Aber liebe geli, wenn du es zB anders siehst, habe ich kein problem damit, ich kenne mitlerweile mehrere (auch Christen), die das so sehen.

Eine Frage nur noch zum Thema "global"- welche Bibelstelle wird damit gemeint? Die, in der Jesus Kriegsgeschehen beschreibt?


geli: Genau das glaube ich nicht - ich glaube, dass "Corona" der Start und der Beginn dieser großen Kämpfe um die Herrschaft über diese Erde einleitet. Den letzten, großen Kampf, bevor Jesus kommt, und auf dieser Erde die Herrschaft sichtbar aufnimmt. "Global" - auch der Antichrist wird eine "globale" Herrschaft aufrichten. Und ich glaube, dass durch "Corona" die Vorbereitungen getroffen werden, die Bühne für den Antichristen zu schaffen. Natürlich ist das nur meine persönliche Einschätzung - ich kann natürlich auch irren!
 
Und das schätze ich sehr im Gespräch gerade mit dir: Wir beide sind unterschiedlicher Meinung, aber wir bestehen nicht darauf, als Einzige alles erkannt zu haben.
Diese Demut finde ich in gesprächen sehr wichtig, auch dann, wenn Meinungen mal stark sind, weil wir alle uns ja auch im Moment intensiv zu bestimmten Themen informieren- wobei auch hier eben immer im Hinterkopf bleibt, dass  wir alle unterschiedliche Wahrnehmungen, Erfahrungsberichte von anderen und auch unsere Infos unterschiedlichster Quelle her haben.
Im Netz finde ich nur sehr unfreundliche und teilweise sehr respektlose Gespräche und das sollte gerade unter Christen nicht sein.

Ich selbst bin auch der Meinung, dass ich richtig liege (sonst würde ich die Meinung ja nicht vertreten), aber ich habe die Einstellung, dass ich auch falsch liegen könnte. Ich finde es nicht mal unbedingt so enorm wichtig, dass ich alles richtig verstanden habe.
Ich meine, einge Dinge verstanden zu haben, aber wenn ich falsch liege- so what! Wir waren bei den Gesprächen mit den Virologen nicht dabei, wir haben nicht studiert. Wir haben nur unser Wissen und usnere Sicht der Dinge.

Das Wichtigste ist, dass wir die Wichtigsten Dinge richtig erkannt haben und das zum Beispiel gedenken wir in genau diesen Tagen.
Das Wichtigste ist, dass wir erlöste Kinder Gottes sind. Und dass wir keine Angst haben müssen.
Und diese Sicherheit und diese Erlösung die wünsche ich so sehr auch den vielen anderen Menschen, deren Lebensinhalt es zur Zeit ist, zu schimpfen und Skandale und Co weiterzuerzählen- wir müssen das nicht (und das soll jetzt nicht arogant klingen).

Wir sind nicht von dieser Welt und daher haben wir auch die Möglichkeit, unseren Blick auf Gott- weg von dieser Welt- zu richten und manchmal die Dinge auch mit Abstand zu betrachten und anhand der Bibel zu interpretieren oder zu deuten.


geli: Am Anfang, als das erste Mal der "Lockdown" ausgerufen wurde, kam es mir so vor, als seien die Menschen offen(er) für Gott, ich hatte damals mehrere gute Gespräche. Leider hat sich das - so jedenfalls meine Wahrnehmung - mittlerweile zum negativen verändert.
 
Dieses Gefühl habe ich auch und hier sind wir nämlich auch wieder gefragt.
In meinen Gesprächen- rede ich da mit über alles, was schlief läuft? Oder bin ich hier Licht, zeige auf Gott hin?

Heukelbach hatte in diesem Jahr geniale Grafiken zum Thema Ostern
Ich habe diese Grafiken von denen erhalten, um sie im Status von Whattsapp zu tun.
Eines der Bilder zum Beispiel könnt ihr hier einsehen.
Es macht nachdenklich, worüber wir uns zu Ostern unterhalten- ein Großteil über Corona, ein Großteil über Lockdown, ei Großteil über Impfung.... und ein ganz kleiner Teil über Ostern.
Hiervon gibt es ganz viele Grafiken, die ich so super finde und die zum Nachdenken anregen. Nicht als Kritik, sondern als offene Hinterfragung seiner selbst.

Und es bleibt ja die Frage, die man sich auch nur selbst beantworten kann, wenn man offen ist: Sieht man an mir gerade Jesus...? Oder schwimme ich total mit in dieser Welt und unterhalte mih zum Beispiel nur über die "weltlichen" Dinge...?

geli: Ja, das ist auch meine Bitte an Gott - dass noch viele Menschen zum Nachdenken kommen und sich Gott zuwenden. Bisher kann ich das noch nicht erkennen. Vielleicht muß die Not erst noch größer werden?


Hm, das ist die Frage, denn meiner Meinung nach ist die Not bei so vielen ja schon sooo groß.
Ich frage mich, ob es vielleicht an mir nun liegt, bzw dran ist. Die Menschen könnten auch anhand meines Lebens und meiner Worte auf Gott aufmerksam gemacht werden, dann wäre eine größere Not ja vielleicht garnicht so nötig....


Liebe Grüße, Cleo

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