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Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?
von Pal am 07.06.2016 06:32Tris:
Dennoch muss ich ganzg klar deine These verneinen, dass ich Jesus auf die Anklagebank setze. Somit ziehst du mir vorschnell einen Schuh an, dem ich nicht unbedingt verdient habe. Ich würde meinen schwachen Glauben eher auf einen Faktor X schieben, den ich nicht berücksichtigt habe und auf der Suche danach bin, welcher es ist. Aber keineswegs würde ich wie gesagt Jesus als Schuldigen betitteln.
Dennoch muss ich ganzg klar deine These verneinen, dass ich Jesus auf die Anklagebank setze. Somit ziehst du mir vorschnell einen Schuh an, dem ich nicht unbedingt verdient habe. Ich würde meinen schwachen Glauben eher auf einen Faktor X schieben, den ich nicht berücksichtigt habe und auf der Suche danach bin, welcher es ist. Aber keineswegs würde ich wie gesagt Jesus als Schuldigen betitteln.
Lieber Tris, sorry, ich will dir keinesfalls einen falschen Schuh anziehen. Nur klangen deine Aussagen derart.
Es ist sehr gut, das du die Beschuldigung Jesu sehr, sehr weit von dir weist! -
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pal am 06.06.2016 21:33James: Und wieso dieser Rat?
Ich finde es gut, wenn du von "Religion" wegbleibst und Jesus selbst suchst!
Da bin ganz deiner Meinung!
Noch einmal aber mein Frage, die du eigentlich nicht klar beantwortet hast:
Hälst du dich für einen (echten) Christen?
Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?
von Pal am 06.06.2016 21:30Tris:
Denn gegen einen Willkürlichen Gott würde ich mich evtl. sogar massiv auflehnen, aus Prinzip.
Denn gegen einen Willkürlichen Gott würde ich mich evtl. sogar massiv auflehnen, aus Prinzip.
Lieber Tris, machst du das denn nicht schon?
Denn wenn ich dich so lese....
Tris:
Ein elementarer Fakt im Christentum ist doch jener, dass nur Jesus uns den Glauben an ihn schenken kann. Und was, wenn ich ewig oft darum bat und ihn irgendwie immer noch kein Stück weit habe?
Ein elementarer Fakt im Christentum ist doch jener, dass nur Jesus uns den Glauben an ihn schenken kann. Und was, wenn ich ewig oft darum bat und ihn irgendwie immer noch kein Stück weit habe?
... kommt es mir genau so vor, das an deinem Frust nur einer Schuld haben kann=> Jesus selbst!
Denn du hast ja "ewig drum gebeten" und ER hat es dir versagt.
Also haben wir ja schon die Lösung deines Problems und wissen, wo der Schuldige ist!
Ich kann nur staunen! -
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pal am 06.06.2016 21:19Also James, jetzt verstehe ich dich noch weniger.
Auf der einen Seite sagst du:
James:
Will keiner Religion folgen!
Auf der anderen Seite sagst du:Will keiner Religion folgen!
James:
Also muss ich doch erstmal den Wahrheitsgehalt herausfinden, also mich überzeugen lassen. Ich kann doch nicht einfach blind folgen? Die Liebesbeziehung entwickelt sich dann.
....willst du den Wahrheitsgehalt von allen möglichen Religionen durchforsten, um dich von irgendeiner Idee Überzeugen zu lassen und dieselbe dann zu lieben.Also muss ich doch erstmal den Wahrheitsgehalt herausfinden, also mich überzeugen lassen. Ich kann doch nicht einfach blind folgen? Die Liebesbeziehung entwickelt sich dann.
Dürfte ich dir einen Rat geben? - Bleibe bei deiner hier zitierten ersten Aussage!
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pal am 06.06.2016 18:58James:
Ich werde geboren und immer wieder mit versprechenden Religionen konfrontiert. Jetzt muss man sich erstmal anschauen was die zu bieten haben.
Ich kann mir auch ein Buch über den Weihnachtsmann kaufen und mit ihm eine "Verbindung" aufbauen und ihn anbeten oder sonst etwas. Tu ich aber nicht weil ich solch ein Buch als Schwachsinn abstempeln würde. Also muss ich doch erstmal den Wahrheitsgehalt herausfinden, also mich überzeugen lassen. Ich kann doch nicht einfach blind folgen? Die Liebesbeziehung entwickelt sich dann..
Verliebst dich doch auch nicht direkt in eine Person ohne diese richtig zu kennen oder?
Ich werde geboren und immer wieder mit versprechenden Religionen konfrontiert. Jetzt muss man sich erstmal anschauen was die zu bieten haben.
Ich kann mir auch ein Buch über den Weihnachtsmann kaufen und mit ihm eine "Verbindung" aufbauen und ihn anbeten oder sonst etwas. Tu ich aber nicht weil ich solch ein Buch als Schwachsinn abstempeln würde. Also muss ich doch erstmal den Wahrheitsgehalt herausfinden, also mich überzeugen lassen. Ich kann doch nicht einfach blind folgen? Die Liebesbeziehung entwickelt sich dann..
Verliebst dich doch auch nicht direkt in eine Person ohne diese richtig zu kennen oder?
Lieber James, über deine Ansichten muß ich mich schon bißel wundern! -
Ich verliebe mich weder in den Weihnachtsmann, noch in eine Wunderfee, weil es die weder gibt noch sind die erfahrbar.
Also die LIEBE zu einem GOTT sollte doch wirklich auf stabileren Füßen stehen! Oder nicht? -
Ich suche mir doch nicht jetzt aus alle den Philosophien und Religions-angeboten dieser Welt die theoretische Gottheit aus, die mir "Logischsten" erscheint.
Was hat da einmal ein Pilatus herausgerufen: "Was ist denn Wahrheit?" - Ist das etwas zum Essen? - Es gibt tausende Wahrheiten und noch mehr Lügen.
Was ist denn schon wirklich verbindlich? - Ein GOTT, dem man persönlich erleben kann!
Und wenn du das noch nicht erlebt hast (da geht es um Kraft, fantastische Freude, Wonne, Herzlichkeit, LIEBE, eine echte Beziehung etc.) dann fehlt dir noch das beste Teil.
Darf ich fragen, ob du dich selbst für einen Christen hälst? -
Wenn ja, warum hälst du dich für einen Christen?
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pal am 06.06.2016 16:12James:
Ich folge den Gott der Bibel, weil mich das Buch überzeugt hat. Und halt natürlich wegem den Versprechen der Rettung. Ich wäre eher erschrocken wenn ich mir vorstelle, dass dieser Gott Menschen ewig im Feuersee leiden lässt, dadurch würden bei mir gewaltige zweifel entstehen. Ich denke sogar ich würde Atheist werden.
Ich folge den Gott der Bibel, weil mich das Buch überzeugt hat. Und halt natürlich wegem den Versprechen der Rettung. Ich wäre eher erschrocken wenn ich mir vorstelle, dass dieser Gott Menschen ewig im Feuersee leiden lässt, dadurch würden bei mir gewaltige zweifel entstehen. Ich denke sogar ich würde Atheist werden.
Wow, lieber James, das läßt mich nachdenklich werden!
Du folgst einem Gott, weil ein Buch dich überzeugte und weil ER dir darin etwas liebes Versprochen hat.
Stünde jedoch eine Hölle im Anzug, würdest du ein Gottleugner werden. -
Wow! - kann das ein echtes "Christsein" bedeuten? -
Ist das die Nachfolge aus einer Liebesbeziehung heraus?
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Pal am 06.06.2016 16:02Wigrü: Gibt es : Gnade ohne Gerechtigkeit ?
Ich denke mir, Gnade ohne Gerechtigkeit kann es nicht geben, gleichwie es auch keine Liebe für das Böse gibt!
Denn Gnade ohne Gerechtigkeit wäre etwas ganz schrecklich böses! -
Nun erlangen wir Gnade aufgrund der Gerechtigkeit, das Jesus für uns die Strafe bezahlt hat.
So gesehen bekommen wir dann schon Gnade ohne selbst die Anforderung der Gerechtigkeit erfüllt zu haben (oder die Sühnung) weil das Jesus für uns vollbrachte. Da trimphiert dann Gnade über dem gerechten Gericht, weil das gerechte Gericht ein anderer aus vollster Liebe zu uns erlitt.
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Pal am 06.06.2016 15:58Wigrü:
ich bin zwar auch der Meinung das ``alles Gnade ist``das wir aus Gnade gerettet werden , andererseits aber ``unser Blut hingeben müssen, um die Gnade zu erlangen``, d.h. dass wir alle Anstrengungen unternehmen müssen, derer wir fähig sind, damit die Gnade nicht in ihrem Wirken von uns selbst eingeschränkt oder behindert wird
ich bin zwar auch der Meinung das ``alles Gnade ist``das wir aus Gnade gerettet werden , andererseits aber ``unser Blut hingeben müssen, um die Gnade zu erlangen``, d.h. dass wir alle Anstrengungen unternehmen müssen, derer wir fähig sind, damit die Gnade nicht in ihrem Wirken von uns selbst eingeschränkt oder behindert wird
Liebe Wigrü, und alle anderen:
Hierauf die Rätselfrage=>
Was meint ihr, wieviel % muß der Mensch selbst erbringen und wieviel % erbringt Gott dabei? -
Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?
von Pal am 06.06.2016 07:25Tris:
Einige Muslime sind durch ihren sorgfältigen Lebenswandel viel näher an Gott als so manch ein gehäuchelter Christ (Und ja, von denen habe ich ohne Ende kennen gelernt, hasse sie zu tiefst und frage mich aber langsam trozdem, ob ich nicht auch einer von denen bin.) Versteht hier jemand was ich meine?
Einige Muslime sind durch ihren sorgfältigen Lebenswandel viel näher an Gott als so manch ein gehäuchelter Christ (Und ja, von denen habe ich ohne Ende kennen gelernt, hasse sie zu tiefst und frage mich aber langsam trozdem, ob ich nicht auch einer von denen bin.) Versteht hier jemand was ich meine?
Kein "sorgfältiger Lebenswandel" zeigt Gottesnähe! - Wohl aber beeindruckt dich die von solchen Personen ausgehende Ganzherzigkeit.
Oh, ja ich verstehe dich sehr gut!
Mußte selbst auch diese Hürde nehmen:
https://www.youtube.com/watch?v=js9LykBLnwk
Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?
von Pal am 06.06.2016 07:18Tris:
...warum ich letztendlich Christ bin. Wäre ich in der Türkei aufgewachsen, so wäre ich wohl ein überzeugter Muslim.
...warum ich letztendlich Christ bin. Wäre ich in der Türkei aufgewachsen, so wäre ich wohl ein überzeugter Muslim.
Lieber Tris, auch ein herzliches willkommen von mir!
Du behauptest hier etwas, was mir in mehrfacher Weise "aufstößt".
Was bist du wirklich? - Bist du "überzeuter Christ", wie du "überzeugter Muslime" wärest, wenn du nur wo anders aufgewachsen wärest?
Dann beschreibst du dein kaltes Herz gegenüber Jesus Christus und hälst dich damit wirklich für einen "Christen"? -
Irgendwas hinkt doch da! - Oder?
liebe Grüße--.---
PS: meine persönliche Geschichte kannst du dir hier angucken =>
https://www.youtube.com/watch?v=2rN1bnGH6Io
Tris:
Josua 1,5b ist der Vers, (Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.) mit dem ich schon als Kind aufwegwachsen bin und der sich in mir eingebrannt hat. Er ist längst Teil von mir. Aber was sagt mir, dass dem so ist? Habe das Gefül, dass Jesus mich bereits verworfen hat, was sein gutes Recht meiner Meinung nach wäre.
....Leider sage ich jetzt aus Überzeugung: Das (ein guter Christ) bin ich, wenn ich nach dem Gesetz gehe, kein Stück weit, und frage mich, wann ich es das letzte mal war. Warum fühlt es sich in mir so elend kalt an, warum verliere ich das Interesse, die Kraft und die Motivation zu beten? Anfechtung oder liegt es an falschem Glauben? Also nochmal? Woran kann ich merken, dass er noch bei mir ist?
Josua 1,5b ist der Vers, (Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.) mit dem ich schon als Kind aufwegwachsen bin und der sich in mir eingebrannt hat. Er ist längst Teil von mir. Aber was sagt mir, dass dem so ist? Habe das Gefül, dass Jesus mich bereits verworfen hat, was sein gutes Recht meiner Meinung nach wäre.
....Leider sage ich jetzt aus Überzeugung: Das (ein guter Christ) bin ich, wenn ich nach dem Gesetz gehe, kein Stück weit, und frage mich, wann ich es das letzte mal war. Warum fühlt es sich in mir so elend kalt an, warum verliere ich das Interesse, die Kraft und die Motivation zu beten? Anfechtung oder liegt es an falschem Glauben? Also nochmal? Woran kann ich merken, dass er noch bei mir ist?
Brauchst du wirklich darauf noch eine Antwort, von einem anderen Menschen, wo dir dein Herz selbst die eindeutige Antwort gibt?
Der schöne Vers alleine kann kein Teil von dir sein, wenn dein Herz "tod in Sünde" ist. (Du kennst dich ja in der Bíbel aus, Unglaube ist Sünde!) -
Auf der anderen Seite ist es ein gutes Zeichen, das du dein Herz hier ausschüttest, denn es besteht ja noch die Chance mit dem glimmenden Docht...(Mat 12:20) - und das wünsche ich Dir!