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StefanS

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Re: Wie spüre ich den heiligen geist

von StefanS am 06.09.2015 12:57

Wenn ich Lüge oder stehle und mich was ermahnt, kann ich nicht sagen das es der heilige Geist ist, sondern mein schlechtes Gewissen.
Wie kann ich mir sicher sein das ich vom neuen geboren und vom heiligen geist erfühlt bin?
Woher weis ich das der heilige Geist in mir ist?

Ich denke, es steht so eindeutig in der Bibel, dass der Heilige Geist in seinen Kindern ist, dass es nicht auf Gefühle ankommt.
Die Bibelstelle findest du in Joh.14,23

"Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen."

 Demzufolge ist es keine Sache des Gefühls, sondern eine Tatsache!

Alles andere ist wachstümlich. Also dein Wunsch, nicht mehr zu sündigen, wird größer, du wächst in deiner Erkenntnis, was richtig und falsch ist usw.
Ist also eigentlich ganz einfach - wenn du es dir nicht selbst schwer machst.

Gruß Stefan 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von StefanS am 06.09.2015 12:47

Hallo Pal,

du schriebst:

Denn genau das finde ich auch in meinem Leben, das nämlich die schweren Zeitabschnitte (noch) nicht erhörter Gebete, eine kollossal positve Auswirkung auf meine Persönlichkeit hatten und haben.
Nämlich den Abbruch dessen, was Gott, für meine Person, als abbruchreif fand und findet.
Nicht mehr und nicht weniger.

Ich stimme dir zu, dass auch nicht erhörte Gebete positive Auswirkungen haben. Dazu gehört natürlich eine geistliche Reife, die nicht jeder Christ mitbringt.
Zum Wachstum gehört auch oftmals die Läuterung durchs Feuer dazu.  

So sei es dann meine Einseitigkeit.
Doch warum müßte ich dann alle möglichen anderen Perspektiven intus haben, wo mir im Moment diese eine so betonenswert ist?
Ihr bringt doch auch eure menschlich, beschränkte Sichtweise ein und das ist doch ok so. Oder?

Warum muß man den anderen ihre Perspektive dann immer als "falsch" abkanzeln?
Das finde ich etwas schade. 
Ich sehe deine Sichtweise als einseitig und nicht als falsch! Das habe ich auch versucht zu erklären.

Ehrlich gesagt wundert es mich, dass gerade du als Pastor einer Gemeinde die persönliche, einseitige Sichtweise der Selbstaufgabe "predigst".

Du schreibst 
ich stimme mit deinen Aussagen über die Kindlichkeit völlig überein.
aber meinst du das auch so? Wo kommt das in deinen Aussagen und Thesen vor?
Wo ist in deinen Gedanken der Vater, der dich so sehr liebt, der dich annimmt und versteht, so wie du bist und nicht, wie du sein sollst?

Gruß Stefan


 

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StefanS

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Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von StefanS am 05.09.2015 13:45

Hallo Marjo,

du schriebst:

Nun könnte man sagen, dass uns, oder zumindest mir, schlicht die Grundlagen fehlen um Pal zu verstehen.
Falls dem tatsächlich so sein sollte, befindet er sich tatsächlich eine Verständnisebene höher als ich.

Ich persönlich verstehe Pal und dann verstehe ich ihn wieder nicht. Quasi wie du und Willy. 
Ob das wirklich eine höhere Verständnisstufe ist? Ich denke nicht!
Pal denkt anders.
Pal fehlt für meine Begriffe ein wichtiger Bestandteil des geistlichen Lebens, oder er hat ihn verloren.

Ich z.B. möchte, wenn ich bete, auch noch Kind meines himmlischen Vaters sein.
Jesus fordert mich doch auch auf, wie ein Kind zu sein und wie ein Kind zu glauben.

"Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen." (Matth.18,3)

Das schließt auch meine Art des Gebets ein. Das kann auch mal dumm sein oder egoistisch bzw. menschlich ausgedrückt sein.

Das Verständnis von Gebet, das Pal anspricht, hat für meine Begriffe nur etwas mit Selbstaufgabe zu tun. Dem fehlt schlicht der kindliche Gedanke.
Es wirkt wie eine Art Übung und ignoriert den kindlichen Aspekt.

Und doch: nichts an dem, was Pal sagt empfinde ich als falsch, weil es den Aspekt der Selbstaufgabe ja gibt.
Das wissen wir alle.
Wie schön ist es, wenn wir wissen, dass Gebet unvermeidliche, vertrauensvolle, bedingungslose, liebevolle Kommunikation mit Gott ist.

Das ist sogar mehr als eine Brücke!

Nirgendwo steht in der Bibel, dass wir ohne Unterlass Bibel lesen oder Zeugnis geben sollen.
Aber in 1.Thess 5,17 steht, "betet ohne Unterlass"!
Das geht, wenn wir wie die Kinder beten (kommunizieren), aber auch, wenn wir unser Ego aufgegeben haben.

Mir sind demzufolge Pals Gedanken zu einseitig, weil mir neben der Selbstaufgabe die Selbstannahme fehlt.
Aber Gott sei Dank sind nicht alle Menschen gleich.
Der eine muss den alten Schweinehund totprügeln, der andere muss lernen, voller Liebe in den Spiegel zu schauen.
Ich musste z.B. lernen, mich selbst anzunehmen. 

Gruß Stefan
 

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StefanS

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Re: Das biblische Wort Gottes ...

von StefanS am 11.07.2015 20:38

Lieber jalvar,

ich denke, genau das ist es, was du brauchst.
Eine selbstbestimmte Suche nach Gott. 

Gott streckt seine Hand aus. Er begegnet dir bedingungslos.
Schau nicht auf Menschen und tritt aus dem Nebel.
 
 Wenn du Rat brauchst, kannst du mir gerne per PM schreiben. 

LG StefanS  

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StefanS

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Re: Das biblische Wort Gottes ...

von StefanS am 10.07.2015 16:30

Lieber jalvar,

du schriebst:

Bitte konkretisiere das mal für mich, so daß es sich verifizieren läßt, bzw. nachvollziehbar für mich wird.
Das mach ich gerne.

Ich schrieb in meinem ersten Beitrag:
Dieser Nebel kommt für mich unzweifelhaft vom Widersacher, dem Satan höchstpersönlich, der nicht will, dass du klar siehst! Jesus hat seine Hand ausgestreckt, damit du die Wahrheit begreifst, um die es in diesem Forum und an allen christlichen Orten geht!
Für mich ist es unzweifelhaft, für dich ist es zweifelhaft - ist das okay?

In der Regel schreibe ich nichts unüberlegtes.
Lach jetzt nicht, aber ich habe mir jalvar im Nebel vorgestellt und habe gebetet.
Meine Frage war, woher kommt der Nebel, der ihn umgibt?

Ich hoffe, du erwartest nun nicht von mir, dass ich nur dann ins Forum schreibe, wenn ich tragbare Beweise vorbringen kann, dass dich der Widersacher im Nebel stehen lässt. Es war in der Tat eine an eine Behauptung grenzende Aussage, die als Antwort meines Gebetes kam.
Wenn es dich stört, lasse ich es selbstverständlich.
Nicht jeder kann es ertragen oder verstehen.

 Zu meiner anderen Aussage:
Dann wird es Zeit, lieber jalvar, dass du auf Jesu Stimme hörst, denn er spricht wirklich sehr deutlich zu dir!
Auch diese Aussage tat ich, nachdem ich gebetet habe.
Ich habe Jesus gebeten, mir zu sagen, was ich dir schreiben soll.
Du hast viel gehört und gelesen. Du hast von deiner Pilgerschaft gesprochen. Du bist hier in diesem Forum gelandet.
Jesus spricht in der Tat zu dir.
Du bist zwar "auf den Hinterfüßen", aber das war ich auch mal. Du hast mich erinnert, wie ich in deinem Alter war.

Daher kam auch diese konkrete Aussage.
Aber wie gesagt lasse ich das, wenn es dich stört.

LG StefanS





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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2015 16:31.

StefanS

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Re: Das biblische Wort Gottes ...

von StefanS am 10.07.2015 12:41

Lieber jalvar,

du schriebst:

Mein Anliegen war & ist der Austausch von Glaubenswegen, dessen Zeugnisse in der Regel immer subjektiv sind.
Ich habe hier selbst Zeugnisse abgelegt, die vermutlich keiner Norm entsprechen, sondern meinen persönlichen Glaubensweg beleuchten - mit all den Schwierigkeiten und Fragestellungen, die dieser mit sich brachte.
Okay, dann habe ich etwas falsch verstanden. Es ist aber auch nicht leicht, deine Gedanken nachzuverfolgen.
Sei also ein bisschen nachsichtig.

Ich habe mich also nicht hinter einer Nebelwand versteckt oder mich in Nebel gehüllt, sondern ganz offen und frei von meiner persönlichen Pilgerfahrt erzählt.
Ich glaube nicht, dass du "nebulös" redest - eher konfrontativ und direkt.
Ich habe etwas anderes konstatiert, nämlich dass du nicht klar siehst, weil du in einem Nebel steckst, der nicht von Christen sondern von Satan höchstpersönlich kommt!

Deine Argumentation um das Gebet ist ein sehr gutes Beispiel.
Du sagst ja selbst, du kennst die unterschiedlichen Formen des Gebets.

Neben dem stillen gibt es selbstverständlich auch das öffentliche Gebet.
Das entwertet oder relativiert aber nicht Jesu Ausführungen aus Mt 6, 5-9ff.

Es gibt auf jeden Fall auch geplapperte Gebete, sei es im stillen oder in der Öffentlichkeit.
Manche Christen sind sich ihrer rhetorischen Fähigkeiten durchaus bewusst und lieben die Möglichkeit des freien Gebets, um mal richtig auf den Putz zu hauen. Ich denke, zu den Menschen hat Jesus geredet.

LG StefanS





 

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Re: Das biblische Wort Gottes ...

von StefanS am 09.07.2015 19:46

Hallo jalvar,

du schreibst:

Um die Community nicht zu überfordern, werde ich es bei einer einzigen Frage (Bezugnahme) belassen, die weniger meine Anliegen betrifft, als vielmehr euren Umgang mit biblischen Wahrheiten.
Ich gehe jetzt mal nicht auf deine darauf folgende "Hetze" gegen die Forenleitung ein.
Die ist unschön und in meinen Augen eher peinlich!

Ich bleib also bei deiner Frage, wie wir als Community mit biblischen Wahrheiten umgehen.

Ich kann mich daran erinnern, dass du in deinem 2.Thread heftig auf eine Aussage reagiert hast. Ich glaub, es kam von @marjo, der sinngemäß sagte, dass du hier falsch wärest, wenn du auf "Wahrheitssuche" wärst, wie du sie beschreibst.
Du hast dann reflexartig von Nebel gesprochen und dieses "vernebeln" insbesondere @solana unterstellt.

In der Aussage von @marjo steckte für meine Begriffe aber eine Menge Wahrheit!

Die Wahrheit, die du suchst, lässt sich eher als Fakt oder Gesetzmäßigkeit beschreiben.

Für Christen geht aber in erster Linie um deine/meine/unsere Wahrheit!

Auf mich bezogen heisst das, diese Wahrheit ist subjektiv und hat mein Herz und meinen Verstand berührt!
Du könntest sie theoretisch mit einem Streich wegfegen, weil sie keiner wissenschaftlichen Prüfung standhält.

Willst du biblische Aussagen so eindampfen, dass nur noch eine wissenschaftlich haltbare Gesetzmäßigkeit oder ein Fakt übrig bleibt, dann kannst du besser die Bibel wegwerfen und wissenschaftsgläubig werden.

Deine ganz persönliche Spurensuche siehst du immer von anderen Christen "vernebelt".
Das ist falsch!!

In der Tat, du stehst in einem Nebel und siehst die Hand vor Augen nicht!

Dieser Nebel kommt für mich unzweifelhaft vom Widersacher, dem Satan höchstpersönlich, der nicht will, dass du klar siehst! Jesus hat seine Hand ausgestreckt, damit du die Wahrheit begreifst, um die es in diesem Forum und an allen christlichen Orten geht!

Tritt aus diesem Nebel und du wirst dich schämen! Ich hab mich damals sehr dafür geschämt, wie unerbittlich ich zu meinen Geschwistern war. Möglicherweise bist du doch noch nicht Christ und stehst noch vor der Tür. Dann wird es Zeit, lieber jalvar, dass du auf Jesu Stimme hörst, denn er spricht wirklich sehr deutlich zu dir!


MfG
StefanS





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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von StefanS am 06.07.2015 17:57

Lieber marjo, 

es mag sein, dass ich in gewisser Weise Zugang zur Denkweise von @jalvar habe.
Das wird aber gerade keine Verbindlichkeit erzeugen. 

Mir ist es auch schleierhaft, warum @solana sich ständig berufen fühlt, das Thema zu moderieren. 

Mein Zugang zu @jalvar betrifft wohl weniger das Thema, sondern vielmehr seine beharrliche Kritik an Christen und christlichen Institutionen. 
Das ist mir vertraut. 

Und hier wünsche ich ihm, dass er seinen Blick auf Jesus richten kann.
Immer wieder und wieder und wieder!!
Auch wenn ihm scheint, die Herde der christlichen Schafe möchte ihn einverleiben. 
Lass sie doch blöken!

Über allem steht Jesus, der mit den angepassten und unangepassten Kindern ist. 

Muss man @jalvar verstehen? 
Ich denke, nein! Das verlangt er auch garnicht. 

Was würde Jesus sagen?
Oder würde er hin und wieder einfach mal schweigen? 

Nachdenkliche Grüße

StefanS 




 

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von StefanS am 03.07.2015 16:10

Liebe solana,

sehe ich in deinem Beitrag eine Rechtfertigung für deinen Disput mit @jalvar und auch für die, die du mit "wir" bezeichnest?
Das musst du eigentlich nicht, zumindest nicht vor mir.

Ich sehe in dir eine sehr engagierte Schreiberin mit Moderationsstatus und ich lese dich gerne.
Manchmal denke ich zwar, dass du besser geschwiegen hättest, aber wenn man annimmt, dass der Mod immer das letzte Wort haben muss, dann machst du auch das konsequent.

LG StefanS



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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von StefanS am 03.07.2015 14:51

Lieber marjo,

du schriebst:

Niemand des "angepassten Clubs" hat sich bislang sonderlich über die zu seinem beachtlichen Ungusten sehr einseitig ausgelegten Situation beschwert, was ich für ein schönes Zeugnis halte.

erstmal hast du natürlich recht und ich finde es im Übrigen auch gut, dass ein Forum andere Regeln hat als z.B. eine Familie.
Ich meinte das auch nicht böse, als ich das Forum eher mit einem Club als einer Familie verglichen habe.
So ist es nun mal - nicht mehr und nicht weniger.

Gott, der Vater würde seine Kinder nicht verstoßen, weil er sie kennt und sie liebt wie sie sind.
In einem Forum gibt es Mitglieder und das Wohlwollen, dass auf Einhaltung der Regeln basiert.

Man kann dem Bild der Familie sicher näher kommen, wenn man sich persönlich kennt. Das gibt es hier nicht.
Wir sind fehlbare Menschen und vergeben nun mal unsere Sympathien, auch wenn wir uns immer wieder vornehmen, so zu lieben, wie Gott es mit seinen Kindern tut.

Ich möchte aber auch erklären, warum ich @jalvar sehr gut verstanden habe:
Auch ich hab mich irgendwann mal bekehrt, aber nicht mit einem großen Knall, sondern ganz leise und ohne dass mein menschliches Kartenhaus in sich zusammenbrechen musste.
Gott hat mich über Jahre geformt, hat meinen sehr kritischen Geist im Gegensatz zu meiner Umgebung angenommen und mich gelehrt.
Damals gab es kein Internet, also war ich in kirchlichen Veranstaltungen und hab Christen angeklagt, wenn sie mir in ihrem geistlichen Geplapper auf die Nerven gingen. Ich war so ein Störenfried und bin nicht nur einmal "rausgeschmissen" worden.
Ganz langsam nahm aber mein "Ich" ab und "Er" nahm zu.
Ich begriff, dass keine Gehirnwäsche notwendig war, um Christ zu sein. Ich musste kein besserer Mensch werden, ich brauchte meine negativen Eigenschaften nicht verdecken bzw. verleugnen.
Für andere Christen war ich wirklich schwer verdaulich und das blitzt auch heute noch ab und zu durch.
Ich habe bis heute Mühe, wenn Christen reflexartig irgendwelche Weisheiten absondern, die eigentlich nur klarstellen sollen, dass sie es besser wissen.
Und besonders kritisch sehe ich es, wenn solche Superchristen anderen den Glauben absprechen.
Genau das macht die meisten Christen zu angepassten Mitläufern, die sich in christlichen Floskeln und der Sprache Kanaans üben. Sie wollen Menschen gefallen und meinen, damit auch Gott zu gefallen. Genau dagegen bin ich immer angerannt wie blöd.

Erstaunlich ist, dass Gott mich über die Jahre zwar geändert, mir aber nicht meinen kritischen Geist rausoperiert hat.
Es gibt für mich heute noch meine ganz persönlichen "Trigger" (@jalvar hat sie wohl auch, wie er sagte), die eine Maschinerie in meinem Kopf anwerfen. Heute weiß ich aber um den "Ausschaltknopf". Auch heute noch gibt es Christen, die mir meinen Glauben absprechen wollen, die sich verbitten, dass ich ihr Bruder bin.

Ich habe in @jalvar einen Bruder erkannt, auch wenn er hochkritisch und unangepasst geschrieben hat.
Deswegen habe ich ihm den Rücken gestärkt, wohlwissend, dass er wahrlich meine Unterstützung nicht brauchte.

Soviel als Erklärung ... in der Hoffnung, dass es dienlich war.


LG StefanS

 

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