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Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 17.11.2020 07:22

Einen wunderschönen guten Morgen,
 
ja, liebe Cosima, du hast Recht, hier benötigen wir keinen Abstand oder Mundschutz
 
Gleich geht die Sonne auf, schaut mal, was ich am Sonntag Morgen erleben durfte:
 
Sonnenaufgang_15112020.jpg
 
 
Zur Zeit regnet es viel und die Wege werden schön matschig- wir haben nach jedem Spaziergang "Beweise" an Hose und Schuhen ;-D
Aber ich ärgere mich nicht, denn ich habe ja extra Kleidung, die auch dreckig werden darf.
 
Ich stelle hier mal Kaffee und Gebäck hin für alle, die schon wach sind, um gemeinsam mit mir die ersten Sonnenstrahlen zu genießen
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Cleopatra am 16.11.2020 07:45

Guten Morgen, Jonas,
 
also zuerst einmal muss ich gerade etwas richtigstellen, du hast da etwas im Zusammenhang zitiert, was ich so garnicht geschrieben habe:
 
Joas zitierte mich so: Also bist du auch der Meinung, dass die Geschehnisse, die im alten Testament passiert sind, so passiert sind? Unter "bindend und wahr" verstehe ich einfach als die Wahrheit und so korrekt, wie sie geschrieben wurden.Es werden gerade im AT an der Realität angelehnte Erzählungen gebracht, die aber auf einen Erkenntnisgewinn im geistigen Bereich abzielen.
Das es in der Realität dann exakt genau so war, ist weder von Nöten noch wird darauf ein Anspruch erhoben.
Nur das unterstrichene habe ich so geschrieben.
Das nicht unterstrichene ist später von dir gekommen.
 
Jonas: Der Herr kann nicht gleichzeitig zur Feinesliebe und Mord seiner Feinde aufrufen.
Diese Aussage wiederholt sich bei dir.
Ich selbst habe garkein Problem, den Zusammenhang hier zu sehen, geli hat ihn ja auch schon erklärt.
Hm, auch habe ich ja schon als Erklärung zu einem Text hin verlinkt, ich weiß nicht, was man dann noch dazu schreiben soll als Erklärung.
 
Der Lohn der Sünde ist der Tod. Das sind die Spielregeln.
Sünde ist so unglaublich ätzend und böse, wir sollten erstal begreifen, wie schlimm Sünde ist!
Umso größer erkennen wir dann Jesu Stellvertretertod nämlich.
Und nur durch Jesu Stellvertretertod und Auferstehung sind wir heute in der Lage, zu vergeben und so weiter, weil die Schuld bezahlt wurde- nämlich immernoch durch den Tod, wie die Spielregeln es besagen.
 
Wenn wir etwas nicht so verstehen, bedeutet es nicht, dass es nicht so ist.
Dazu gibt es ja zahlreiche Bibelstelllen ,die das beschreiben.
 
Gerade im alten Testament können wir sehen und erkennen, dass Sünde bezahlt werden muss und wird.
 
Wenn Gott dies dann auf unterschiedliche Art und Weise tut, ist es nicht lieblos, sondern konsequent, so sind die Spielregeln.
 
Jonas schrieb: Das es in der Realität dann exakt genau so war, ist weder von Nöten noch wird darauf ein Anspruch erhoben. Lies Dir einmal den Schöpfungsbericht und den Sündenfall durch. Glaubst Du wirklich dass das ein naturwissenschaftlicher Tatsachenbericht ist?
Und hier sind wir auch wieder beim eigentlichen Thema:
Nein, den ersten Satz kann ich so nicht bestätigen.
Ja, ich glaube,dass der Schöpfungsbericht so exakt ist, wie er beschrieben ist.
Ich glaube, dass Gott weitaus höher als unsere denklichen Grenzen steht.
Hier gilt auch nochmal- wenn wir etwas nicht direkt verstehen, ist dies kein Argument, dass etwas nicht so ist.
SOnst dürfte es ja in unseren Augen auch kein schwarzes Loch geben, da wir dies immenroch nict in der Wissenschaft genau erklären und verstehen können (nur so als Beispiel).
Sonst dürfte es auch keine Wunder geben und wir erleben diese teilweise in unserem Leben.
 
Wir dürfen uns ganz entspannt wie ein Kind anlehnen und Gott vertrauen.
 
Ich glaube, BibleDicnority hatte es auch mal so schön beschrieben- wenn eine Symbolik da war oder ein Gleichnis, dann wird es in der Bibel genauso auch beschrieben.
 
Die geistlichen Zusatz-Erkenntnisse setzen nicht die vorhandene Realität außer Kraft, denn sowas erlebt man ständig auch zuHause.
Dass man etwas erlebt und daraus auch geistliche Rückschlüsse ziehen kann, das ist garnicht so außergewöhnlich.
 
Jonas: Wenn Du die Schöpfungsgeschichte so auffaßt, wie Du es beschrieben hast, dann begehst Du genau den Fehler, denn Du vermeiden willst.
Wieso begehe ich einen Fehler, wenn ich die Bibel hier beim Wort nehme und es so glaube, wie es da steht?
Überhaupt nicht!
Du versuchst hier auch gerade, mit der begrenzten "Logik" und dem Denken zu argumentieren,vergisst dabei aber, dass Gott über all diesem steht.
Die Welt ist in 6 Tagen erschaffen worden, in der Reihenfolge, wie sie in der Bibel steht. Punkt.
Das zeigt doch, wie genial, kreativ und groß Gott ist.
Nehmen wir zb mal den einen Vers, in dem steht, dass Gott die Tiere erschaffen hat. Hast du mal gegoogelt, wie viele verschiedene Tiere es gibt, dann ncoh ihre Unterarten; Rassen, Merkmale und wie zB beim Tiger, Zebra und so weiter auchnoch komplett individuelle, nie wieder so vorkommene Musterungen?
Oder die Pflanzen- das Meer mit den ganzen Salzpartikeln, der Bach, in dem nur eine bestimmte Tierart überleben kann, ein See, in dem nur eine bestimmte Pflanze das Wasser wieder genießbar und ungiftig macht, so dass die Tiere dort es trinken können und und und!
Und das hat Gott mal eben Schwupdiwup gemacht- das ist genial, das ist groß, das ist unglaublich!
Und wir dürfen Gott ehren, indem wir ihm unsere Begeisterung dazu nennen!
Auch der Himmel- ist dir aufgefallen, dass die Sonnenaufgänge oder eben Himmel mit ihren Wolkenkombinationen, so, wie sie jetzt sind, nie wieder da sein werden? Eben mit dem Lichteinfluss und so weiter (es sei denn, es ist gerade komplett bewölkt oder keine Wolke ist zu sehen).
Das ist so groß, so kreativ!
Das dürfen wir bestaunen und Gott dafür loben!
 
 
Ich finde, indem du versuchst, mir nun weiszumachen, dass dieser Glaube ja sooo unlogisch und nicht durchdacht ist, verpasst du enorm viel, zum Beispiel die Erkenntnis von Gottes Größe!
 
Jonas: Du liest hier zB: Gen 1,5 Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag! Wobei aber erst am vierten Tag die Gestirne erschaffen wurden. Versuche das ganze einmal ohne Bilder vor Deinem geistigen Auge zu lesen. Das Bilderverbot steht ja immerhin schon weit am Anfang der Gebote. Du müßtest Dich jetzt auf die Suche machen, was Abend, Morgen, Tag usw in Wahrheit bedeutet. Licht und Finsternis bzw Tag und Nacht werden in der Bibel eben oft nicht als sinnliche Zustände wie Sonnenauf- und Untergang, sondern als geistige Zustände beschrieben. Am Anfang war das Wort, steht geschrieben. Und nicht die Schöpfung bzw die Bilder.
Sorry,aber diese Erlkärung sagt ir absolut garnichts.
Erstens: Wir sollen uns keine Bilder von Gott und den Engeln machen. Nicht irgendwelche Bilder sind verboten.
Zweitens: Die Tatsache, dass die Gestirne am vierten Tag erschaffen wurden, und dass die Gestirne (also Sonne, Sternchen und so weiter) nun de Platz bei einem "Morgen" oder "Abend" bekamen, haben doch absolut garnichts zu bedeuten, ob der Tag oder die Nacht schon dagewesen sind!
SIe sahen vermutlich nur ganz anders aus!
Demnach ist sowas doch kein Argument, wieso die Bibel hier nicht wörtlich zu nehmen ist!
 
Der Schöpfungsbericht wurde geschrieben, als es bereits Tag und Nacht gab. Das hat aber nichts auszusagen, wie es vorher aussah.
Das ist wieder ein Versuch, mit der begrenzten Denkmöglichkeit Gottes Größe zu erklären und verstehen zu wollen- wir haben aber unsere Grenzen und dürfen Gott ganz einfach vertrauen, wenn er etwas sagt, dass dem schon so ist.
 
Am Anfang war das Wort, steht geschrieben. Und nicht die Schöpfung bzw die Bilder.
Du spielst vermutlich aus Johannes eins Vers eins an.
Ja, am Anfang war das Wort, und das Wort war Gott und das Wort war bei Gott.
Im Laufe der Verse wird klar, dass Jesus bei Gott am Anfang dabei war und durch Jesus dann diese Welt erschaffen wurde.
Anschließend ist das Wort (pausenclown hat es nochmal sehr schön erklärt) auch als Mensch auf der Erde und so weiter.
Das wiederspricht garnichts, im Gegenteil, im Johannesbrief wird eben erklärt, wer Jesus war und ist.
 
Jonas: Du schreibst aber eh wiederum selbst, dass es Dir vornehmlich um den geistigen Bereich geht, wenn Du in der Bibel liest. Das diese geistigen Sachverhalte annähernd an der Realität erzählt werden, dient ja nur dem besseren Verständnis. Dazu brauche ich keinen naturwissenschaftlichen Tatsachenbericht. Oder im Gegenteil, ist der doch oft hinderlich.
Nein, das hate ich selbst nicht geschrieben, dass es mir vornehmlich um den geistigen Bereich geht.
Wir können auch etwas im geistigen Bereich lernen.
Nicht nur.
 
 
Als hinderlich empfinde ich den Tatsachenbericht absolut garnicht, ich finde ihn sehr interessant und lerne dadurch Gott und auch die Art des Menschen näher kennen.
Wir können ja auch nicht sagen, dass nun jeder Geschichtsunterricht in der Schule hinderlich ist, schließlich wollen wir nur dazulernen, dass Nazi sein gleich böse ist.
Nein, diese Erkenntnis müssen wir gewinnen und behalten- unbedingt, aber dieses "Wieso" und so weiter müssen wir unbedingt genauso lernen und sehen, damit die Erkenntnis auch nochmal stärker ist.
Aber es ist auch einfach Allgemeinbildung.
 
UIuiui, so schnell vergeht die Zeit, ich muss schon wieder los, jemand wartet schon gleich draußen vor der Tür ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 
PS: Ich finde die Erklärungen von geli und Burgen auch sehr gut
 

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Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Cleopatra am 15.11.2020 07:24

Ja geli,
das sehe ich genauso und so kann man es immerwieder in der Bibel erkennen.
Gott hat sich sogar auch schon überreden und ändern lassen in seinem Plan (siehe bei Lot, als Abraham mit Gott diskutierte, oder Ninive, nachdem Jona hinging).
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Cleopatra
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Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Cleopatra am 14.11.2020 09:31

Guten Morgen,
 
Jonas: Warum kann Gott geht wenn er die Liebe ist, nicht auch gerecht sein?
 
 
Ja genau, das meine ich ja eben auch.
Es werden häufig "Gegenargumente" zitiert, die eben zB einen Auftrag zum Krieg zitieren.
Hierin wird dann versucht, Gott als "lieblos" darzustellen, um dann die Aussage zu treffen, dies sei ja nicht der gleiche Gott wie von Jesus selbst presentiert (auch im Nachbarthread, zu dem ich ja schon verlinkt habe).
Daher kam meine Aussage.
Schön aber, wenn du das auch so siehst, dass Gott neben der Liebe eben auch gerechtigkeit ist.
 
Jonas: Ich versuche das AT beim Wort zu nehmen, da ich es für bindend und wahr halte um eine tiefere Einsicht in die seinsweise Gottes zu erhalten, der Beziehung des Menschen zu Gott und der Menschen untereinander. Was verstehst Du unter bindend und wahr

 
Also bist du auch der Meinung, dass die Geschehnisse, die im alten Testament passiert sind, so passiert sind?
Unter "bindend und wahr" verstehe ich einfach als die Wahrheit und so korrekt, wie sie geschrieben wurden.
 
Jonas: Was ist der Unterschied zwischen, einen Text sinnbildlich oder im wahren Sinne des Wortes zu interpredieren?
 
Sinnbildlich zu interpretieren bedeutet für mich, es eben nicht für wahr zu halten, sondern nur sinnbildlich.
Eigentlich ganz simpel ;-D
Hier wird zB die Schöpfung gerne genommen: Ich nehme sie so, wie sie geschrieben wurde- innerhalb von sechs Tagen wurde die Erde erschaffen. Punkt- schließlich steht es so.
Sinnbildlich würde hier dann bedeuten, dass die Tagesanzahl einen Sinn ergeben und man die ganze Schöpfungsgeschichte dementsprechen umändert, so dass nurnoch eine Interpretation übrigbleibt.
 
In einigen deiner Aussagen hat es sich für mich so angehört, als würdest du eben nur sinnbildlich interpretieren, zum Beispiel durch Aussagen wie:
 
Jonas: Dass sozusagen dieser Text keine Begebenheit in der Außenwelt vergangener Zeiten beschreibt, sondern vielmehr einen innermenschlichen, geistigen Kampf durch alle Zeiten hindurch. In jedem Einzelnen. Quasi so, das wir uns keine Bilder machen von realen Menschen im Krieg die um Land kämpfen usw, sondern auf die wahre Bedeutung des Textes, jedes Wortes schauen. ZB Amoriter, Kanaaniter usw sind Wörter die auf bestimmte Eigenschaften deuten, die es gilt, im Innersten des Menschen, im Herzen wie man sagt, auszurotten. Vorerst einmal grob umrissen.
 
 
von Jonas am 06.11.2020 11:57 Und diese vermeintliche Anordnung Gottes:....... Also, die Anordnung zu einem Völkermord wo auch Wehrlose wie Kinder, Kranke usw gemordet werden sollen, ist mit den Texten im NT m.M.n. überhaupt nicht zu vergleichen. Glaubst Du wirklich das Gott diesen Völkermord wie oben, angeordnet hat?
 
von Jonas am 08.11.2020 16:40: Ich glaube auch nicht das die Israeliten zB dieses Urteil an die Kanaaniter seinerzeit wirklich, also in der Realität vollstreckt haben, bzw ich glaube, dass dieser Text im AT etwas gänzlich anderes bedeutet als wir hier vermuten. Die Israeliten waren keine Barbaren und ihren Nachbarvölkern geistig weit überlegen. Die Texte sind m.M.n. geistig zu verstehen und entsprechen nur rudimentär der Realität.

 
Ich lese aber auch immerwieder, dass du das alte Testemant nicht von dem neuen Testament trennen willst, vielleicht reden wir auch aneinander vorbei?
Ich will dich auf keinen Fall falsch verstehen, daher auch danke, wenn du etwas "richtigstellst".
 
Du hast geschrieben:
 
Jonas: Deswegen sind mir diese genannten Stellen auch nicht angenehm, sondern im Gegenteil, höchst unangenehm und versuche gerade deswegen einen vernünftigen Ausweg daraus zu finden. Es scheint mir aber höchst unvernünftig einen entstandenen Widerspruch auf Gott abzuschieben. Widersprüche können ansich nicht verstanden werden, weil sie nicht existieren können.
 
Das finde ich total gut, wenn wir etwas nicht verstehen und dies dann in die Runde werfen, um Antworten zu finden.
Ich überlege gerade, ob man dies vielleicht hätte falsch verstehen können, wenn man den Zusammenhang bemerkt?
 
Vielleicht wäre es in Zu7kunft da etwas besser, wenn du einen eigenen Thread zu einer solchen Frage erstellst, in der du die Bibelpassage zitierst und deine Fragen stellst?

Denn hier haben wir alle die Gednaken im Hinterkopf, dass wir uns darüber besprechen, ob wir als Christen die Bibel als bindend ansehen.
Wenn dann solche angeblichen Wiedersprüche, auf die du eigentlich nur eine Antwort zur Sortierung der Gedanken haben möchtest angibst wurde es jedenfalls von mir so verstanden, als würde es als Gegenargument zum Threadthema genannt werden, kannst du das verstehen?
Und dann gehen ja auch die Antworten dazu unter und das wäre ja sehr schade.

Dies nur so als eine kleine Überlegung von mir, damit ist bestimmt allen geholfen, denn Missverständnisse entstehen nunmal schnell.
 
Zu dem Thema "sinnbildlich und wörtlich nehmen" fällt mir das Richterbuch ein.
Vielleicht sprechen wir hier ja alle eine Sprache ;-D
 
Es wurde in Vergangenheit sehr darüber geschimpft, wie man denn Gott und die Bibel als Liebe ansehen könne, man müsse sich nur mal das Richterbuch durchlesen.
 
Ich selbst denke, dass sich alles so zugetragen hat, wie es da steht.
Aber es zeigt mir auch insgesamt einiges, nämlich, wie die Menschen immer tiefer in die Sünde fielen, weil "sie taten, was gut war in ihren Augen", wir Gott sie aber immer dann errettet hat, wenn sie nach ihm riefen und Buße taten.
Mir selbst ist das ganze Buch daher auch Warnung.
Wie schnell denken wir "ja, wenn wir uns bewusst entscheiden, zu sündigen, dann haben wir ja auch selbst Schuld", aber auch in der Wüste habe ich immer zu Beginn gelesen "sie taten, was gut war in ihren Augen"- danach kam die Sünde, nämlich, weil die eigenen Vorstellungen Maßstab wurden.
Und in dieser Gefahr sind wir jeden Tag auch.
Gleichzeitig hilft Gott uns aber auch, wenn wir Buße tun.
 
Das ist jetzt ein kleines Gedankenspiel zum Thema "Richterbuch".
Ich habe es hier in einem Thread vor Jahren aber auch mal ausführlich beschrieben.
 
Lieber Jonas, liest du so eben auch die BIbel?
Auf einer Seite die Faktenlage, auf der anderen Seite eben auch die Gründe, weshalb sie uns überliefert wurden, um selbst daraus zu lernen?
So mache ich es jedenfalls.
Ich frage dich, um dich besser zu verstehen.
 
Danke Burgen, für deine Beispiele, ja, so wie eben bei Abrahem der Widder, wie bei den Israeliten die Opfertiere, so waren sie alle ein Bild von Jesus.
Beziehungsweise auch umgekehrt- in Offenbarung wird Jesus ja als das "Lamm Gottes" dargestellt, was meines Verständnisses nach eben der Hinweis auf die Opfer zur Zeit des alten Testamentes waren.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Cleopatra am 13.11.2020 07:39

Jonas: Um noch einmal auf diesen Text bei Mose zurückzukommen: 5 Mose 16-18 Aus den Städten dieser Völker jedoch, die der HERR, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, darfst du nichts, was Atem hat, am Leben lassen.Vielmehr sollst an den Hetitern und Amoritern, Kanaanitern und Perisitern, Hiwitern und Jebusitern den Bann vollziehen, so wie es der HERR, dein Gott, dir zur Pflicht gemacht hat,damit sie euch nicht lehren, entsprechend all den Gräueln zu handeln, die sie zu Ehren ihrer Götter begangen haben, und so zu sündigen gegen den HERRN, euren Gott.
Dass sozusagen dieser Text keine Begebenheit in der Außenwelt vergangener Zeiten beschreibt, sondern vielmehr einen innermenschlichen, geistigen Kampf durch alle Zeiten hindurch. In jedem Einzelnen. Quasi so, das wir uns keine Bilder machen von realen Menschen im Krieg die um Land kämpfen usw, sondern auf die wahre Bedeutung des Textes, jedes Wortes schauen. ZB Amoriter, Kanaaniter usw sind Wörter die auf bestimmte Eigenschaften deuten, die es gilt, im Innersten des Menschen, im Herzen wie man sagt, auszurotten. Vorerst einmal grob umrissen. Mich würde interessieren wie Du das siehst!?

 
Das hier passt ja auch mehr wieder zum Thema:
 
Mir kommt da so gerade der Gedanke, wie ich es denn fände, wenn ich jemanden einen Brief schreiben würde und derjenige dann einzelne Passagen herausnimmt und mir unterstellt, ich hätte diese Bitten und inneren Gedanken der Pasagen in Wirklichkeit garnicht ernst gemeint, sondern nur sinnbildlich.
 
 
Ich glaube, ich fände das sehr sehr traurig und anmaßend...
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Cleopatra am 13.11.2020 07:35

Guten Morgen,
 
ja, gerade die Namen der Menschen hatten damals enorme Bedeutungen, das ist heute etwas anders, wobei ich bei vielen Freunden auch bemerke, dass die Namen auch oft wieder aufgrund ihrer Bedeutung gewählt werden.
 
Jonas: Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren, Gott befiehlt angeblich etwas, das seiner eigentlichen Seinsweise, die durch Jesus gezeigt wurde, widerspricht. Oder Gott ändert im Laufe der Zeit seine Gebote, paßt sie der Zeit und Umgebung an. Vielleicht könnten wir uns vorab in diesem Punkt einig sein, das Gott unveränderlich ist. Gott kann sich nicht selbst widersprechen bzw seine Anweisungen verändern. Zuerst befiehlt er etwas Bestimmtes, hebt es nach einer Zeit auf und befiehlt dann das Gegenteil. Zuerst befiehlt er die Tötung seiner Feinde und einige Zeit später, befiehlt er seine Feinde zu lieben.
Ja, manchmal ist es wirklich schwer, beim eigentlichen Threadthema zu bleiben.
Ich möchte trotzdem immerwieder daran erinnern damit nun nicht der dritte Thread verändert wird im Thema.
 
Ich glaube, ich verstehe auch ein bisschen, was du meinst.
 
Allerdings- Gott ändert sich nicht.
Aber Gott hat auch Anweisungen gegeben.
Und wenn wir diese manchmal nict so ganz verstehen, bedeutet das nicht, dass etwas falsch ist, sondern erstmal, dass wir etwas nicht verstanden haben.
 
In diesem Beitrag am 8.11.2020 um 7:49 Uhr habe ich ja schon etwas zu diesem Thema (Gott ist Inhaber) geschrieben, was mir zeigt, dass es durchaus Gottes Recht ist, zu fordern, was er möchte.
 
Und Gott ist nicht nur Liebe, er ist auch gerecht und Sünde ist und bleibt ein Todesurteil- Götzendienst oder Verfolgung sind unter anderem Sünde.
 
Aber das führt auch wieder zu weit weg vom Thema dieses Threads.
 
Jonas: Entweder er ist der allerhöchste gütige, von Herzen demütige Gott, der einen glimmenden Docht nicht auslöscht, oder er ist der, der seine Feinde ohne einer Möglichkeit der Einsicht und Umkehr vernichtet.
 .....
 
Jonas: Nun, jetzt gibt es aber in der Bibel offensichtlich Widersprüche, die eben jeglicher Logik entbehren.
Du siehst das alte Testament auch nicht als wahr an, oder?
Hier gilt auch die Erinnerung, dass du dich ja mit unseren Maßstäben als einverstanden erklärt hast.
Du musst unsere Maßstäbe (zB die ganze Bibel) nicht für dich annehmen- das kann keiner erzwingen.
Aber ich merke auch hier, wie die Gespräche sich leider dann immer ändern in "lass uns nochmal mit dem Maßstab ganz von vorne zu diskutieren anfangen."
Und es wäre  wirklich nett und angenehm, wenn wir diese Maßstäbe einfach so stehen lassen könnten.
 
Hier geht es ja darum, ob für einen Christ die Bibel als ausschließlich bidend zu sehen ist.
Ich nehme an, du würdest hier für dich nur das neue Testament als bindend ansehen und das alte Testament mehr als Symbolik?
Habe ich das so richtig verstanden?
Ich selbst denke, dass Gott es uns garnicht so schwer macht.
Auch hierzu wurde ja hier  schon etwas zu geschrieben (von BibleDictionary am 12.11.2020 16:45), und wir müssen nicht alles wiederholen.
 
Vielleicht verstehst du den "Gott des alten Testamentes", der der gleiche Gott ist, der Vater von Jesus, der im neuen Testament vorgestellt wird mal im Ganzen:
Gott ist nicht nur die Liebe, den ganzen Tag darüber bedacht, uns ein Lotta-Leben zu bescheren, uns zu bedienen, uns immer liebevoll alles zu verzeihen und so weiter.
Gott ist auch konsequent, gerecht, heilig. Das neue Testament besteht nur gemeinsam mit dem alten Testament und Gott dann schlecht zu machen oder darzustellen, ist da nicht richtig finde ich.
Da bringen einem auch keine Wiederholungen etwas.
Und wenn dann auch nicht mehr wiederholt erklärt wird, dass es diese Zusammenhänge gibt und einzelne Passagen aus dem Zusammenhang dann so dargestellt werden, als sei Gott böse, dann hat das nichts damit zutun, dass man keine Antwort darauf weiss, sondern einfach, dass ich für mich jedenfalls denke, dass ich schaue, wieviel Energie ich da investiere, da ja bereits schon so viele Beiträge dazu geschrieben wurden als Antwort.
 
Schau mal- ich liebe es auch totaaaal, wie Burgen (und ich schätze dich auch so ein) in der Bibel herumzustöbern und Dinge zu erfahren, Hintergründe zu verstehen und so weiter.
Es ist soo spannend, dass sogar neben den tatsächlich geschehenen Dingen die Zusammenhänge von Prophezeiungen vor vielen hunderten von Jahren zu erkennen, die zusätzliche Verbindung der Namen oder Orte, die genannt werden und so weiter.
 
Aber Gott hat die BIbel sicher nicht nur für Menschen ab einem bestimmten IQ schreiben lassen, damit nur die es verstehen und Gott erkennen und kennenlernen können.
 
Gott hat es uns ganz einfach gemacht. Und zusätzlich dürfen wir noch in der Bibel weiter forschen und tiefergehende Dinge erkennen.
 
Ich finde das genial.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Gottes neue Welt

von Cleopatra am 12.11.2020 07:26

Hallo LittleC,
 
du bist ja nun schon lange bei uns und weißt, dass wir hier die Bibel als Maßstab sehen und uns anhand dieser ganzen Bibel orientieren, oder?
 
Das Problem ist ja, und das schrieb ich im Nachbarthread bereits ( Beitrag von 08.11.2020 12:53 ), wenn diese Maßstäbe immerwieder neu diskutiert werden, dann verändern sich die Themen und dann ist es wirklich immerwieder müßig, dem gespräch zu folgen, einfach, weil es sich ständig wiederholt.
 
Da du schon lange genug hier mitschreibst, weißt du von den Maßstäben, nämlich auch, dass wir die Bibel als von Gott inspitiert ansehen (2.Timotheus 3,16) und dass das Original zwar nicht mehr vorhanden sind, aber sämtliche Abschriften (einer Kopie ähnlich).
 
Du musst das natürlich nicht so für dich annehmen, aber kannst du das bitte einfach akzeptieren, dass, wenn wir unsere gespräche haben, dies eben unser Maßstab ist?
 
Das hat nichts mit Fundamentalismus zutun oder mit "wenn du das nicht so glaubst, dann bist du kein richtiger Christ", das hat hier nämlich auch niemand gesagt.
Den Glauben eines anderen hat man hier nicht abzusprechen oder schlechtzureden, unser Herz kennt Gott allein.
 
Wir unterhalten uns hier nach wie vor über biblische Inhalte.
 
Es wäre wirklich schön, wenn dies so akzeptiert werden könnte, denn dies ist der Rahmen hierfür.
 
Ich finde das Thema sehr spannend, ich bin auch gerade auf der Suche nach Bibelversen, die einfach beschreiben, was wir jetzt schon über Gottes neue Welt lernen können.
 
Liebe Grüße; Cleo
 
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.11.2020 07:40.

Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 11.11.2020 07:26

Ja liebe Burgen,
 
es ist einfach furchtbar, was der Mensch sich da anmaßt, wie er mit den wunderbaren, sensiblen Lebewesen umgeht, vor allem dann, wenn es um Geld geht.
 
Manchmal kann ich Gott einfach nicht nachvollziehen, wieso er dem Menschen immer so viele Chancen gibt.
 
Da könnte ich noch ganz viele andere beispiele nennen, aber das lasse ich.
 
Ich habe einen Frosch- ja, richtig gelesen ;-D
 
Ich habe ja auch ein Aquarium mit Frieda Frosch darin.
 
Frieda Frosch ist schon unglaublich alt ich habe sie schon seit Jahren.
 
nun war Frieda Frosch sogar krank und hatte die "Ballongkrankheit", ich habe bisher noch nicht mitbekommen, dass ein Frosch sowas überlebt hat.
 
Aber mein Frosch hat es überlebt und das macht mich so froh- dabei ist es nur ein kleiner Frosch in meinem Aquarium ;-D
 
 
Ich finde, dass Tiere wunderbare Geschöpfe sind. Ich liebe die Tiere und finde es ganz schlimm, wenn ihnen so Schlechtes angetan wird.
 
Der Mensch hat die Aufgabe bekommen, die Erde zu verwalten, nicht zu zerstören.
 
Aber ja- die Sünde, das Ego, das Geld... macht soo viel kaputt.
 
Ich hatte am Sonntag noch ein kurzes Gespräch, wo in dem Zusammenhang der sündigen Natur auch Römer 7 zitiert wurde (hier hatte die Person es nicht so gemeint), aber es wird ja oft als "Rchtfertigung" genommen, dass man ja schließlich nichts dafür könne, dass man eben die Sünde tue obwohl man dies nicht wolle.
 
Aber es geht ja eben auch direkt im nächsten Vers weiter- nämlich, dass wir eine neue Kreatur eine neue Schöpfung in Gott sind.
 
Und dafür bin ich Gott unglaublich dankbar, denn heute können wir wählen- wählen wir die Sünde, oder wählen wir die Rettung und die Entfernung der Sünde?
 
Ich bin froh, dass wir so heute vor Gott stehen dürfen.
 
Ich wünsche uns allen einen schönen Mittwoch
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Cleopatra am 08.11.2020 12:53

JeanS: Ich würde nie etwas schreiben, ohne es belegen zu können: TRAGÖDIEN : „Ich musste es tun“ - DER SPIEGEL 9/2007www.spiegel.de › spiegel › print 26.02.2007 — ... Gottes erstach ein Vater von zwölf Kindern seinen ältesten Sohn. ... Sohn Thomas, durchaus auch gläubig, hält solche Dogmen zwar für ...

 
Danke dafür.
Echt schlimm, ja, und ich kann es nur wiederholen- wirklich schlimm, wenn auchnoch zur Sünde Rechtfertigungen in der Bibel gesucht werden und Gott somit Worte in den Mund gelegt werden- ganz, ganz schlimm!
 
JeanS: Du solltest hier meines Erachtens schon zwischen dem durch Jesus wohl am kompetentesten offenbarten Gottesglauben und dem was in den Büchern Mose als göttliche Anwordnungen/Taten geschrieben steht unterscheiden können.
 
Hier werde ich hellhörig: Machst du einen Unterschied zwischen dem Gott des neuen, und dem Gott des alten Testamentes?
Wenn ja, können wir das Gespräch eigentlich frühzeitig beenden, nicht, weil ich eine Diskussion scheue, sondern einfach, weil ich im Moment die Zeit und Energie nicht dafür habe, einen "Schlagabtausch"  zu führen.
Wir haben ja bewusst in den AGBs die gemeinsamen Werte definiert, weil es einfach viel zu weit geht, wenn wir diese Grundlage immer wieder neu diskutieren müssen.
Einfach nur als Vergleich: In einem Katzenforum fange ich selbst nicht immerwieder an, über Hundehaltung zu sprechen.
Das weiß ich aber, bevor ich mich in einem Katzenforum anmelde.
 
Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass es müßig und unzufriedenstellend ist, wenn man auf unterschiedlichen Grundlagen diskutiert.
 
Mit der Gesinnung aus Philipper 2, 1- 11 sollten doch Gespräche geführt werden:
 
"1 Wenn es nun irgendeine Ermunterung in Christus gibt, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgendein herzliches Mitleid und Erbarmen,
2 so erfüllt meine Freude, dass ihr dieselbe Gesinnung und dieselbe Liebe habt, einmütig, eines Sinnes seid,
3 nichts aus Eigennutz oder eitler Ruhmsucht tut, sondern dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst;
4 ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern ein jeder auch auf das der anderen!
5 Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war,
6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein.
7 Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestal an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden,
8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,
10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
11 und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters."
 
 
JeanS: All Deine weiteren Ausführungen zeigen mir persönlich, dass Du Jesus nicht zu glauben scheinst. dass niemand Gott je gesehen hat, somit auch nicht Mose und seine Frau Zippora, die Israeliten.
 
Ich weiß jetzt nicht so ganz, was diese Ausführungen mit dem Threadthema zu tun haben, deswegen gehe ich jetzt auch nicht so genau drauf ein, denn mir kommt dein Beitrag schon mitlerweile vor wie ein "ich zeig dir mal, wie falsch du liegst, du glaubst ja garnicht richtig!" und das habe ich so nicht nötig- bitte nicht falsch verstehen.
Konstruktive Kritik und gegenseitige Hilfe zu einem richtigen Gottesverständnis ist immer gut, aber dieses Gepolter und Gepöbel (so kommt es bei mir an) muss nicht sein und passt gerade nicht in meine momentane Gefühlslage.

Nur eines kurz: Mose hat Gott auf dem Berg gesehen. Jesus selbst sagt "wer mich sieht, hat den Vater gesehen". Grundsätzlich denke ich, dass wir in Gottes Heiligkeit garnicht bestehen können, wir würden schlicht sterben, würden wir ihn sehen- deshalb hat Gott da "Schutzbrillen" mit eingebaut, zB in Form von einer Feuersäule und so weiter. Aber dies nur am Rande, wie gesagt, es geht hier um etwas anderes in diesem Thread.
 
JeanS: Auch dass man entgegen der Forderung von Moses HERRN auf Vergeltung von Bösem mit Bösem verzichten soll, zeigt Abkehr von solchen mosaischen Gesetzen, die mit gelebter Liebe und Barmherzigkeit unvereinbar sind.
 
Nein, nämlich nicht, und das wird uns auch im neuen Testament erklärt (ich glaube, im Römerbrief). So wie ich dich verstehe, akzeptierst du ja nur das neue Testament und nicht das alte, richtig? Oder was genau akzeptierst du? Einzelne Bibelabschnitte, andere nicht?
Oder meinst du nur, eben alles als Einziger richtig verstanden zu haben und wir liegen total falsch und glauben falsch, wie du mir spiegelst?
 
Ich nehme ein ganz bekanntes Beispiel: In den 10 Geboten (und auch in den weiteren mosaischen Gesetzen) wird ja klargestellt, dass Töten Böse=Sünde ist.
Der große König David ließ einen Mann töten, nur, weil er die Ehefrau dieses Mannes haben wollte.
Und hier sieht man ganz klar die Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu David, denn zuerst schickt er einen Propheten, der durch Umwege David dazu bringt, Buße zu tun (nicht mal direkt der Schock in der "Du-Botschaft", sondern erst die Erkenntnis von Schuld und dann die Erkenntnis "Du warst es") und diese dann sogar auch anzunehmen, indem David nicht sterben muss sondern noch heute als "der Freund Gottes" bekannt ist und ein Vorfahre Jesu sein durfte.

Die Hure Rahab ist uns allen bekannt als Sünderin. Hallo...? Mit wievielen Männern mag sie wohl geschlafen haben...? Wie oft wird sie in Anwesenheit der Ehefrauen gelogen haben?
Und Gott schützt ausgerehnet diese Frau vor dem Untergrund der Stadt.
 
Das sind nur zwei Beispiele.
 
JeanS: Also stimmt es mich immer traurig, wenn man behauptet, Jesus sei der Sohn von Jahwe, weil dies schlicht eine schnell wiederlegbare infame Lüge ist.
 
Ja, also, was soll ich sagen. Da du ja die Bibel sehr gut zu kennen scheinst, wirst du die Bibelstellen selbst kennen, aus denen klar hervorgeht, dass Jesus Gottes Sohn ist, oder?
Hier wiederhole ich meine oben genannnte Aussage, einfach, weil ich dem nicht zu viel Aufmerksamkeit geben möchte, nichts gegen dich als Person, aber die Gründe habe ich ja schon genannt.
 
JeanS: Natürlich begegnen wir auch wahrer Göttlichkeit nach Vorgaben Jesus Christus auch im AT. Psalmen, Sprüche beispielsweise. Dort wird aber vom Höchsten geredet, wenn es um Schutz und Weisheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit geht. nicht von der der sagte er sei der er sein werde.
 
Also nimst du demnach dann doch nur einzelne Bibelabschnitte als "wahr" an und die anderen nicht.
Das kannst du natürlich machen, wie du möchtest, aber das hat nicht unbedingt auszusagen, dass man tatsächlich recht hat.
Sei nur bitte so lieb, und toleriere auch die, die sich entscheiden, die ganze Bibel als wahr anzuerkennen, ja?
Das wäre ganz lieb von dir.
 
Gespräche über Bibelinhalte sehe ich da auch als sehr schwer an, wenn man sich nicht im Klaren ist, welche Teile mein Gegenüber nun eben auch als Bibel akzeptiert und welche nicht.
 
 
JeanS: Der Vater im Himmel ist kein eifersüchtiger Gott, er bestraft niemandem bis in die 3. 4. Generation für Verfehlungen, die jemand zuvor aus der Verwandtschaft gemacht hat.
 
Also schlussfolgere ich hier auch, dass du zumindest die Bücher Mose nicht anerkennst.
Wie gesagt- ok, aber dann erübrigt sich mir das Gespräch einfach, weil wir keine gleiche Grundlage haben zu diesem Thema.
 
JeanS: Wer behauptet ein Christ müsse sich für seinen Glauben und Lebensführung an der gesamten Bibel halten, also AT und NT lehrt gegen die Lehren Christ. Und wer über die Lehren Christi hinausgeht, hat weder den Vater noch den Sohn, doch wer sich Jesus Version von Erfüllung der Gesetze und Propheten hält, nicht darüber hinausgeht, zeigt Gott und Jesus dadurch, dass er begriffen hat warum und wozu Gott seinen Sohn Jesus in Wahrheit sandte.
 
Ich wünsche dir von Herzen- und das ist ernst gemeint-, dass du erkennst, dass Jesus niemals die Worte und Einstellung seines eigenen Vaters inFrage stellt.
Jesus hat das Gesetz erfüllt- nicht dagegen rebelliert.
 
Gott und Jesus und der heilige Geist sind sooo viel mehr, als wir uns vielleicht in unserem begrenzten Denken vorstellen können.
Doch Gott ist auch so barmherzig und so liebevoll, dass er uns kleinen Menschen die Möglichkeit gibt, ihn kennenzulernen.
Hierfür müssen wir kein Studium absolviert haben, keine Anzahl an Bibelversen auswendig kennen und nicht besonders großen IQ haben- nein, wir müssen nur so sein, wie wir sind und Gott als den großen barmherzigen Vater anerkennen, Jesu große Liebe und Sündenvergebung anerkennen und auch, dass er der Sohn Gottes ist (dies steht übrigens auch im neue Testament) und er für unsere Sünden gestorben ist.

Gott selbst tastet uns immer weiter an Themen und Erkenntnisse heran.
Die Erkenntnis schenkt Gott, hierfür hat niemand das Recht, sich irgendwie besser oder intelektueller oder so zu sehen.
Nein, Gott schenkt jedem so viel Erkenntnis und Wissen, wie er es braucht.
Ich selbst liiiiebe es, mehr zu erfahren über Hintergründe und so, es hilft auch enorm weiter, ist aber nicht heilsnotwendig, sondern ein großes geschenk der Antworten auf meine vielen Fragen).
 
Wie geschrieben: Du kannst natülich glauben, was du willst lieber JeanS, und du kannst natürlich auch gerne schreiben, wieso du was glaubst.
Aber niemand hat das Recht, einem anderen den Glauben abzusprechen oder so.
 
Und wir haben hier eben gewisse Richtlinien, so wie es ganz normal auch überall gewisse Richtlinien gibt.
Unter anderem eben nehmen wir die Bibel als Gottes Wort an.
Wie Gespräche erschwert und verändert werden können, wenn man einfach auf zwei unterschiedlichen Maßstäben diskutiert, sehen wir ja hier.
Anstatt und über die Fragen des Threads zu unterhalten, wird plötzlich das Gespräch geändert in "welche Teile der Bibel glaube ich und welche sind ja total absurt" und so.
Ne, das ist schwierig, da wird es echt schwierig, fruchtbaren Austausch zu haben.
 
Und wenn ich da in Zukunft nicht mit Gegenargumenten komme und konter, dann bedeutet dies nicht, dass ich damit ausdrücke, du hättest Recht oder so, sondern einfach, weil ich ja jetzt meinen Standpunkt klargemacht habe und meine Energie anderweitig investieren möchte.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

 

edit: Rechtschreibung und Absätze

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.11.2020 13:01.

Cleopatra
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Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Cleopatra am 08.11.2020 07:49

Guten Morgen,
 
JeanS: Ich erinnere mich an einen Fall, wobei ein tiefgläubiger Christ seinen Sohn tötete, weil er ihm ungehorsam, womöglich in der Pubertät war. Reue kannte der Mörder seines Sohnes nicht im Gegenteil. Er brachte doch glatt als Verteidigung hervor, es sei Gottes Wille gewesen. stünde in der Bibel, und es sei somit richtig gewesen den unfolgsamen Sohn zu töten. 5 Mose 21.21.
 
Lieber JeanS, hast du eine Quelle für diese Aussage?
 
Es ist furchtbar, wenn die Bibel so falsch verstanden wird, denn (hier geht es ja um das Thema, ob wir Christen uns ausschließlich an die Bibel halten, andere Bücher wurden im Laufe des Gespräches ja auch genannt) wenn jemand heute so reagiert ,hat er etwas wichtiges und das ganze neue Testament nicht verstanden.
 
Auch finde ich persönlich es schade, wenn Menschen Gott als einen bösen Gott sehen, der nur mordet und so weiter.
Mir persönlich zeigt es dann, dass die Person etwas Wichtiges nicht verstanden hat.
 
Ich schaue dann aber auch erst, ob mein Gegenüber Interesse daran hat, es tiefer zu verstehen, oder ob es dem Gegenüber um ein "So, jetzt zeig ichs dir mal!" geht.
 
Ich will aber mal bei dir davon ausgehen, dass du auch daran interessiert bist, dein Wissen und Verständnis zu erweitern, deshalb gebe ich mir mal die Mühe:
 
- Das Thema "Jesus hat ja nur Revolution gespielt und den Juden gezeigt, dass die Gesetze falsch waren und nur Neues gezeigt" wurde ja nun schon gut hier widerlegt, nämlich, dass Jesus die Gesetze teilweise nur näher erklärt hat und gezeigt hat, wie gut er sie kennt. Er hat die Gesetze seines Vaters akzeptiert.
 
- Das Thema "Gott ließ schließlich ganz viele Menschen grundlos sterben" wurde hier noch nicht durchleuchtet, oder?
 
Da ist Gott- der Schöpfer- der Inhaber.
Auch der Schöpfer und Inhaber von uns Menschen- ob es uns nun heute in der "wir leben frei und dürfen alles tun und lassen, was wir wollen"- Zeit.
 
Gott macht Spielregeln und nennt sofort die Strafen.
Mensch hällt Spielregeln nicht ein und Gott ist konsequent- hier kommen die ersten "bösen" Stimmen, wie gemein und lieblos dies denn nun sei.
 
Nun gibt Gott permanent anderen Menschen noch eine Chance, obwohl seitdem ja kein Mensch mehr schuldlos ist.
Mal rettet er einzelne Menschen vor der Sinnflut, mal vor dem großen Feuer, mal vor einer Hungersnot.
 
Muss er das tun? Ist dies Gottes Aufgabe?
Nein, im Gegenteil, eigentlich war immer die Aufgabe des Menschen, sich an Gottes Maßstäbe zu halten, nicht umgekehrt.
 
Wenn man sich das alles mal so anschaut, wie oft der Mensch schuldig wird, wie oft Gott diesen Menschen aber auch ständig neue Chancen zur Umkehr gibt, zum Beispiel dem Volk Israel (die auch nichts dafür konnten, dass sich Gott eben dieses Volk als sein Volk ausgesucht hat, aber es ist nunmal so) und immerwieder aus Bedrängnissen, Naturkatastrophen und Gefangenschaft rettet, dann verstehe ich den Vergleich, dass die Bibel ein einziges Liebesbuch an uns ist.
 
Die Bibel gibt uns sogar zu diesem Thema auch ein Vergleich, nämlich der Töpfer:
Der Töpfer hat einen Klumpen Ton.
Er selbst entscheidet, was mit diesem Ton passiert- nicht der Ton selbst.
Der Töpfer formt den Ton so, dass es ihm als Besitzer gefällt.
Hier schreit keiner "Oh, wie gemein! Das tut doch dem Ton gerade weh!" oder "Boa, wieso hat der sich denn für den roten Ton und nicht für den weißen Ton entschieden?"
Es ist einfach so.
Der Töpfer als Besitzer darf damit machen, was er will.
 
Wenn dieser Töpfer nun den Ton fragen würde, was er möchte, dem Ton permanent helfen würde und und und, dann würde es nichts daran ändern dass der Töpfer der Besitzer und der Töpfer ist und der Ton nunmal der Ton, nur, wenn der Ton anfängt, sich etwas drauf einzubilden
 
Und so sehe ich das auch ein bisschen bei diesem Thema.
 
Es kommen immer wieder Menschen, die meinen, schlauer und genialer als Gott zu sein und erstmal zu erklären, wo Gott einen Fehler gemacht hätte.
Dabei vergessen wir Menschen manchmal, wie beschränkt wir sind (man besehe- der Mensch glaubt, Leben durch Klonen erschaffen zu können, ist aber völlig überfordert mit einem kleinen nicht ohne Hilfe sehenden Virus- nur mal ein kleiner Vergleich).
 
Heute wird Gott die Schuld für alles mögliche gegeben- diese Schuld tragen aber die Menschen, die sich dazu entschließen, Krieg zu führen, betrunken in Auto zu gehen und jemanden dann zu überfahren und so weiter.
Gottes Aufgabe ist es heute immernoch nicht, uns ein Lotta-Leben zu bescheren, im Gegenteil- es hat sich nichts daran geändert, dass es unsere Aufgabe ist, Gottes Maßstäbe zu halten (heute haben wir es besser als vor Jesu Tod) und ihn zu ehren (wofür wir eigentlich erschaffen wurden).
 
Die vielen Kriege im alten Testament, die Kriegsführung und so weiter  lasse ich hier nicht aus:
Wenn ich ein Liebesbuch lese, dann kommt in dem Liebesbrief mal vor, dass sich zwei Leute streiten und der eine den anderen beleidigt (zum Beispiel geht es da gerade um die holde Maid   )
Dann sage ich am Ende des Buches doch auch nicht "Boa, wie kann man denn da sagen, es sei ein Liebesbuch? Ich zitiere dir jetzt mal zwei Sätze daraus, die nicht voller Liebe sind".
Nein, vielleicht nicht, aber man erkennt an der Handlung und Einstellung der Person, die gerade aus Liebe die holde Maid verteidigt.
 
Nur so als Beispiel.
 
Zu den Kriegen im alten Testament habe ich einige Erkenntnisse während es Bibellesens gewonnen:
Die, die Israel angriffen und die, die von Gott aus befohlen getötet wurden, waren Nachkommen oder selbst Verantwortliche von Sünden.
Sie waren Verfluchte oder haben selbst angefangen, gegen Gott zu kämpfen.
Zum Beispiel die Amalekiter, die Israel als erstes angriffen in der Wüste: Sie sind Nachfahren von Esau.
Zum Beispiel Sidon, Hetiter, Hewiter, Amotiter, Philister- sie waren Nachkommen von Ham, dem dritten Sohn Noas, der verflucht wurde.
 
Gott ist konsequent. Bei ihm gibt es kein "Wischiwaschi".
 
Gott hat Regeln aufgestellt. Das ist nunmal so, das ist sein gutes Recht.
Neulich hat eine Freundin sich einen Welpen geholt.
Dieser Hund hat ein neues schönes Leben vor sich- gerettet aus dem Tierschutz.
Im Hause der Freundin gibt es Regeln.
Das wird nicht hinterfragt- es ist so.
Und es ist nicht einfach nur unfair und gemein, sondern es ist wichtig und hilfreich zur Orientierung und so weiter.
 
So sehe ich das bei Gott auch.
 
Gott hat immer gesagt, wie wir Menschen uns verhalten sollen und hat auch die Konsequenzen genannt.
Wir dürfen also entscheiden.
 
Gott hat im Garten Eden sofort gesagt, was passiert, wenn sie ungehorsam sind.
Und auch bei den 10 Geboten zB hat Gott ganz klar ausgedrückt, wie wichtig es ist, dass sie eingehalten werden:
 
2. Mose 20:
"1 Und Gott redete alle diese Worte und sprach:
2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe.
3 Du sollst keine andern Götter haben neben mir. -
4 Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist. 5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen,
6 der aber Gnade erweist an Tausenden von Generationen von denen, die mich lieben und meine Gebote halten. ...."
 
es folgen weitere Gebote, die aber auch viel Zuspruch enthalten.
Das ist Fakt und das ist Gottes Recht als Besitzer.
 
Heute haben wir Probleme mit den Worten "Gehorsam", "Rache", "Strafe" und so weiter, weil wir in einer Welt leben, in der alles toleriert werden muss und alle sich total lieb haben sollen.
Aber wir müssen die Bibel schon richtig verstehen.
 
Gott ist auch konsequent.
Er hat uns immer gewarnt und das tut er ja heute sogar auch noch, siehe Offenbarung.
Dann dürfen wir uns nicht beschweren, finde ich.
 
Im Gegenteil, und da kommt wieder der Liebesbrief zur Sprache: Gott ist so gerecht und konsequent, hat aber trotzdem sooo viel Mitleid, er hat immerwieder Sünder begnadigt (ich denke gerade an die Hure Rahab, die verschont wurde) und tut dies heute auch noch so.
 
Er hat sogar noch den Weg aus der Bestrafung selbst gebaut und ist selbst den schweren Weg gegangen- und hier kommt Jesus Christus, der Sohn Gottes ins Spiel.
Er kam, um uns zu erlösen vor der verdienten, aber auch schweren Strafe.
Und auch hier hat Gott nochmal einen oben draufgelegt- er hat sich sogar noch 3 Jahre die Zeit genommen, um uns viele Dinge der Schriften und Gesetze näher zu erklären, um uns Gottes Liebe nochmal zu zeigen und vielen Menschen ganz praktisch zu helfen.
 
Das sind so meine kurzen Gedanken, ich hoffe, dass sie ein bisschen helfen.
 
Ich finde es spannend und toll, sich über diese Dinge auszutauschen und voneinander zu lernen.
 
Schade fänd ich es, wenn in solchen Gesprächen Unfreundlichkeit oder so aufkäme, denn das wäre ja unnötig.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
edit: Rechtschreibung

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.11.2020 13:10.
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