Suche nach Beiträgen von Cleopatra

Erste Seite  |  «  |  1  ...  123  |  124  |  125  |  126  |  127  ...  523  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 5229 Ergebnisse:


Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: ANGST VON JESUS GETRENNT ZU WERDEN

von Cleopatra am 30.07.2020 07:34

Hallo pray,
 
ja, dieses Gleichnis wird oft so verstanden, dass man quasi seine Errettung verlieren kann, wenn man keine Früchte bringt (also keinen Erfolg hat).
 
Ich empfehle da dieses Video,  es dauert zehn Minuten und zeigt, was genau dieses Beispiel es beschreibt (Weinstock wird im alten testament das Volk Israel genannt).
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Hausgemeinde gründen

von Cleopatra am 30.07.2020 07:19

Hallo pray,
 
vielen Dank für den Link, das ist ja wirklich sehr interessant.
 
Ich finde es sehr gut, dass es sowas gibt, hoffentlich hilft es vielen, die auf der Suche sind.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Hausgemeinde gründen

von Cleopatra am 28.07.2020 07:42

solana hatte zu diesem Thema Römer 14 genannt, ich habe es mir mal durchgelesen und finde auch, dass es hier total gut passt, vor allem auch, wenn man mal bei solchen Themen unterschiedlicher Meinung ist.
 
Deshalb zitiere ich es mal hierher, aus der Lutherübersetzung 2017:
 
Von den Schwachen und Starken im Glauben
 
1 Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen.
2 Der eine glaubt, er dürfe alles essen. Der Schwache aber isst kein Fleisch.
3 Wer isst, der verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, der richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen.
4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.
5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei seiner Meinung gewiss.
6 Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn; wer isst, der isst im Blick auf den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch.
7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.
10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.
11 Denn es steht geschrieben (Jesaja 45,23): »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.«
12 So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
13 Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.
14 Ich weiß und bin gewiss in dem Herrn Jesus, dass nichts unrein ist an sich selbst; nur für den, der es für unrein hält, für den ist es unrein.
15 Wenn aber dein Bruder wegen deiner Speise betrübt wird, so handelst du nicht mehr nach der Liebe. Bringe nicht durch deine Speise den ins Verderben, für den Christus gestorben ist.
16 Es soll doch nicht verlästert werden, was ihr Gutes habt.
17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
18 Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet.
19 Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.
20 Zerstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut für den, der es isst mit schlechtem Gewissen.
21 Es ist besser, du isst kein Fleisch und trinkst keinen Wein und tust nichts, woran dein Bruder Anstoß nimmt.
22 Den Glauben, den du hast, habe für dich selbst vor Gott. Selig ist, der sich selbst nicht verurteilen muss in dem, was er gut heißt.
23 Wer aber zweifelt und dennoch isst, der ist schon verurteilt, denn es kommt nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.
 
 
 
Ich habe unterstrichen, was ich da besonders zum Thema Feiertage sehe und zum Thema verurteilen und dick markiert, was dafür sehr viel mehr im Fokus stehen sollte.
 
Eine Gemeinde besteht ja nunmal aus Menschen und bei Menschen können auch Fehler passieren.
 
Ich habe ein kleines Beispiel:
 
In der Suppenküche ist ein Mitarbeiter, der in manchen biblischen und hygienischen Themen etwas anders sieht als ich.
 
Dabei führen wir natürlich auch manchmal darüber Gespräche und bleiben sogar hin und wieder unterschiedlicher Meinung.
 
Hier sind wir nicht in der gleichen Gemeinde.
 
Aber trotzdem können wir voller Freude Gott dienen, weil das wichtige nunmal nicht diese unterschiedliche Meinung ist, sondern der Sinn und Zweck, weshalb wir in der Suppenküche dienen- Gottes Liebe für die Menschen und die Notwendigkeit der Errettung.
 
Und da wir so unterschiedlich denken manchmal, zanken wir uns auch manchmal zum Spaß, auch auf diese Themen hin bezogen udn das finde ich total schön, weil es zeigt, dass die Liebe untereinander höher steht als das "Recht haben müssen".
 
Ich denke eh, dass wir uns manchmal wirklich umsehen werden im Himmel, wenn wir sehen werden, wie oft wir vielleicht selbst manchmal völlig falsch gedacht haben.
 
Wie gut, dass Gott so soverän darübersteht und uns so nimmt, wie wir sind.
 
1. Korinther 13 spricht auch davon.
 
Da ich diese Übersetzung gerade schon hatte, zitiere ich in dieser Lutherübersetzung 2017 nochmal:
 
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.
4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
8 Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.
9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
 
 
Ich selbst lebe in einer Gegend, in der es viele unterschiedliche Gemeinden gibt, ich sehe das als großen Segen an.
Natürlich kann man dann mehr wählen, was einem mehr liegt.
 
Aber grundsätzlich ist nunmal die Liebe wichtiger als Äußerlichkeiten.
 
Selbstverständlich sind dabei Sünden und so ausgenommen, das versteht sich hoffentlich von selbst ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 
 
 
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Hausgemeinde gründen

von Cleopatra am 27.07.2020 07:39

Christof schrieb: wie sieht dies Gott und sein Sohn , Jesus Christus an ?

 
Das ist die elementare und einzig richtige Frage, finde ich.
 
Hieran sollten wir uns imer orientieren, wenn wir vielleicht auch persönlich irgendetwas nicht so gut finden.
Denn darum geht es ja auch bei der Gemeindestunde, bei der Ehre Gottes- nicht um unser persönliches Empfinden, sondern um Gottes.
 
Vielen Dank für diese kurze Frage, sie hilft mir zum Beispiel auch bei einem ganz anderen Thema ;-D
 
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 27.07.2020 07:28

Lustig liebe Burgen,
 
denn ich hatte gestern ein gespräch über die Arche Noah, die in dem Berg Arafat noch ist- beziehungsweise die Reste ;-D
 
Es ist wirklich erstaunlich, aber es zeigt mir leider, dass ein Mensch, der der Bibel nicht glauben möchte, dies nicht tut, selbst wenn es "Beweise" seiner Wahrheit und auch von Gottes Existenz gibt.
Nachvollziehen kann ich das absolut nicht und ich finde es auch sehr traurig.
 
Hui, schon wieder ist ein Wochenende um, das geht immer soooo schnell.
 
Wir hatten gestern in der Gemeindestunde eine sehr gute Predigt, wie ich finde.
 
In dieser Predigt haben wir uns angesehen, wie oft Gott das Volk Israel gerettet hat, das Volk aber murrte kurze Zeit später wieder und sehnte sich ständig nach Ägypten zurück.
Natürlich sollte man dann nicht denken "oh man, wie waren die denn drauf?" ,nein, es soll uns zur Warnung sein, denn wie oft sind wir ganz genauso?
 
So oft hat Gott uns schon gerettet und geholfen, wie oft haben wir scheinbar etwas dazugelernt, und wenige Tage später sind wir wieder am Meckern oder unzufrieden und sehnen uns nach "dem alten Ägypten/ dem weltlichen Leben"?
 
Mich hat es sehr angesprochen.
 
Wir sollten nicht vergessen, dass wir nur eine gewisse Zeit hier sind.
 
Ich finde, wenn wir unseren Blick dann abwenden von den persönlichen kleinen Wehwehchens hin zu Gott, dann bekommen wir einen kleinen Einblick darauf, was wirklich wichtig ist und dann wird das Problem gleich etwas kleiner.
 
Und trotzdem erfüllt Gott uns ganz oft noch unsere Wünsche.
 
WIr haben einen so liebevollen und geduldigen Gott.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Gottes Geist

von Cleopatra am 26.07.2020 07:34

Guten Morgen,
 
ich habe mir nochmal die ganze Geschichte aus Apostelgeschichte 8 angesehen in dem Zusammenhang zu diesem Thema.
 
Es war ja schon etwas sonderbar, dass diese Christen den heiligen Geist noch nicht hattten, trotz Taufe und Bekehrung.
 
Ich habe mich gefragt- wieso?
 
Da der Grund nicht explizit da steht können wir natürlich nur vermuten.
 
Und da wir aber Gott kennen, wissen wir, dass Gott unser aller Herz am Besten kennt.
 
Daher frage ich- wenn alle sofort den heiligen Geist bekommen hätten, dann hätte dies Simon, der Zauberer doch auch bekommen, oder nicht?
Denn er hat genauso geglaubt.
 
Seine Herzenshaltung, nämlich, dass er später wie gewohnt seine Kräfte zur Show zeigen wollte, diese sogar bezahlen wollte, die wäre doch garnicht erst zu sehen gewesen, wenn alle sofort den heiligen Geist bekommen hätten, oder nicht?
 
Ich glaube auch, dass Gott hier besonders aufgepasst hat, die Christen wurden ja verfolgt, also wird Saulus auch noch mindestens zur gleichen Zeit wie die Apostel von der bekehrung der Menschen in Samarien gehört haben.
 
Ich bin mir aber auch sicher, dass Gott hier aufgepasst hat, dass niemand gestorben ist, ohne dieses Pfand bekommen zu haben oder dass diese ersten Christen auch ohne Pfand in den Himmel kamen.
 
Gott ist ja eben nicht angewiesen auf bestimmte Reaktionen anderer Menschen.
 
So verstehe ich das jedenfalls. Gott macht auch Ausnahmen- wieso denn auch nicht?
 
Aber wir müssen aufpassen, woher wir alles Ableitungen machen und ob diese dann nicht vielleicht etwas weit hergeholt sind (ohne jemanden hier auf den Schlips treten zu wollen, denn das müssen wir bei allen Themen tun).
 
Über einzelne Gruppierungen wollen wir ja nicht schreiben, das würde erstens zu weit wegführen vom eigentlichen Thema "Gottes Geist" und wir konzentrieren uns da eh lieber auf Themen.
 
Liebe Grüße; Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Depression / Krankheit

von Cleopatra am 25.07.2020 07:55

Lia schrieb: Für die Apps bin ich offen :)

 
Guten Morgen, Lia, 
 
ich selbst finde diese Bibelapp sehr gut, weil du hier in der Bibel lesen kannst, aber auch kurze Andachten in Leseplänen zu bestimmten Themen haben kannst.
 
 
Auch finde ich sehr hilfreich diese App, hier werden viele grundsätzliche Themen beschrieben, hier kann man gute Infos bekommen und die Bibel näher kennenlernen, diese App ist etwas evangelistischer.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Gottes Geist

von Cleopatra am 25.07.2020 07:51

Stimmt Burgen.
 
Gestern fiel mir später noch das Argument ein, dass Gott sich natürlich auch nicht in irgendeine Schublade quetschen lässt.
 
Heißt- es gibt natürlich Ausahmen, die unser Herr in seiner Souveränität so erdacht hat.
 
Als Gott zu Mose sagte, er solle den Stab gegen einen Felsen hauen, damit dort viel Wasser für die Israeliten herauskommt, hatte er es auch nicht für immer, sondern für dieses mal gesagt.
Als Mose es irgendwann von sich aus wiederholte, gab es riesen Ärger.
 
Zu Beginn kam der heilige Geist auch nicht immer sofort bei der Bekehrung auf die ersten Christen.
 
Ich denke aber, dass dies heute auch anders ist. Da eben der Geist das Pfand ist.
 
Ich glaube nicht, dass wir da angewiesen sind auf einzelne Leute, die das dann stellvertretend tun.
 
Auch habe ich bei den Gaben des neuen Testamentes die Gabe des "Geist-auf-jemand-anderen" oder des "Händeauflegens" gefunden.
 
Trotzdem denke ich, dass wir immer füreinander beten dürfen. Und es sogar auch tun sollten.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Depression / Krankheit

von Cleopatra am 24.07.2020 18:39

Hallö liebe Lia,
du bist nicht allein, das ist mir wichtig, dir zu schreiben.
ich bin noch ganz hin und weg von deinem Bericht lieber Christof- Mensch, Halleluja, danke Gott für deine große Hilfe in der Not, danke, dass du die Operation möglich gemacht hast und Christof so ganz praktisch geholfen hast!!!
 
Ja liebe Lia, Depression ist etwas ganz Unangenehmes.
Ich glaube, so richtig verstehen können es nur Menschen, die es selbst so erlebt haben.
 
 
Ich selbst habe durch einen Unfall auch von einer Sekunde zur nächsten Vieles verloren und war ziemlich depressiv, auch noch mehr (zB Essstörung).
 
Wäre mein großer Gott nicht da gewesen und hätte er mir nicht so viele liebevolle Beter und Begleiter geschenkt- ich will nicht wissen, wo ich heute wäre.
 
Ich finde es sehr mutig von dir, dass du aussprichst, wie es dir geht.
Und es ist auch gut, dass du Hilfe und Ansprechpartner suchst, weil ich glaube, dass richtige Gespräche wirklich helfen.
 
Ich habe hier auch die Erfahrung gemacht, dass man zum Beispiel im Chat auch gemeinsame Gespräche, Gebete und Begleitung erleben kann, die wirklich sehr gut tun.
 
Wenn man in der Depression so richtig tief drinne ist, dann hat man manchmal auch nicht von alleine die Kraft, von sich aus nach oben zu Gott zu blicken.
Dann braucht man etwas Unterstützung und Hilfe von anderen, die Gott einem schenken kann.

Daher würde ich dir empfehlen, wenn du Lust darauf hast, mal bei uns in den Chat zu gehen, abends sind die meißten da.
 
Es müssen auch nicht immer so viele sein, aber die richtigen werden sicher da sein
 
Es ist doch immerwieder total spannend, zu sehen, wie unterschiedlich Gott jeden Einzelnen zu sich zieht.
 
Du schreibst, dass es bei dir vor 5 Jahren war, war es denn ein bestimmtes Ereignis?
 
Ja, und es geht mal auf und ab, so wie es leider eben auch bei der Depression häufig der Fall ist.
 
Aber ich will dir Mut zusprechen.
 
Das Sschöne ist, was wir uns nämlich immer merken können, dass das Gefühl nicht unbedingt die Wahrheit ist.
Und wenn uns das Gefühl irgendeinen doofen Quatsch erzählen will, dann haben wir die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, worauf wir schauen- auf das Gefühl, oder auf die Wahrheit?
 
Und die Wahrheit lesen wir in der Bibel, dort haben wir es schwarz auf weiß, dort steht, wie sehr Gott dich liebt.
Dass er mit dir leidet, dass er dir beisteht, dass er ganz oft auch praktisch hilft und dich ganz arg gern hat.
 
Und darauf dürfen wir vertrauen. Wir dürfen Gott dankbar sein, dass er uns die Möglichkeit gibt, zu ihm zu kommen, der doch unsere Gefühle eh schon genaustens kennt.
 
Vielleicht hat Gott nun diese Krise auch genutzt, um dich "anzusprechen", um dich weiter an sich zu ziehen.
Daher ist es ja schon sehr gut, dass du diesen Schritt gehst.
 
Ich könnte auch zwei gute Apps empfehlen, die ich sehr gut finde, aber ich weiß nicht, ob du gerne auf deinem Handy sowas hast, oder eher nicht.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles alles Gute und hoffe sehr für dich, dass du die richtigen Ansprechpartner findest und dass du Gottes Stimme hörst, der nicht möchte, dass du leidest.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2020 18:42.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Gottes Geist

von Cleopatra am 24.07.2020 07:24

Guten Morgen,
 
oh, vielen Dank für das Heraussuchen der passenden Bibelstellen.
 
Wow Burgen, mir hat es sehr geholfen, den Horizont in dem Sinne zu erweitern.
Lieber Andreas, dir auch danke, nun vermute ich auch, woher diese Annahme dann kam.
 
Würdest du denn von dieser einen Begegnung von Petrus und Johannes mit dem Zauberer von einer grundsätzlichen Situation sprechen?
 
Ich verstehe, wie man nun dazu kommt, aber würde man dann nicht auch zB davon sprechen (jetzt extra überspitzt geschrieben) dass man in einem geschlossenen Raum den heiligen Geist bekommt, wenn man ratlos ist, weil dies an Pfingsten auch einmal so passiert ist...?
 
Oder dass der heilige Geist auf Menschen, die David heißen, herabkommt?
 
Damit will ich ausdrücken- meine Frage ist die, ob man etwas als grundsätzlich "normal" ansehen kann, was in der ersten Christenheit einmal passiert ist? Weil es in der Bibel eben einmal so da steht?
 
Diese Frage ist ernst und sachlich gemeint.
 
Ich denke, diese Frage kann man bei vielen Themen so stellen, mir kam sie gerade bei dieser Thematik so auf.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  123  |  124  |  125  |  126  |  127  ...  523  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite