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Cleopatra
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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 27.08.2020 07:32

Hallo Lukas,
 
du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, ich sehe, du schreibst auch wieder pauschal.
Vielleicht hilft dir ja folgender Gedanke:
 
Im Internet gibt es sooooo viele verschiedene Berichte aus allen möglichen Religionen und Glaubensrichtungen, bis hinzu Esoterik und Co.
Es gibt auch viele Berichte allgemein im Internet, wo man sieht, dass es einfach nur um Aufmerksamkeit geht.
Dich kennt keiner. Wenn dann auch Christen vorsichtig sind, dann ist das doch nur verständlich.
 
Was glaubst du, was ich schon alles gelesen habe?
Da war mal jemand, der hatte sich damals bei Glaube.de angemeldet und mir geschrieben, er habe von Engeln mehrere Botschaften bekommen und sei nun gekommen, um uns alle zu belehren und das beizubringen, was die Engel ihm nun als Botschafter gesagt hätten.
Engel kommen auch in der Bibel vor, stimmts?
Als du hierherkamst, hast du nach einigen Themen eben auch vom Himmel geschrieben und nachdem ich dir dann vom Thron geschrieben habe, der ja vor dem Himmel passiert, da hast du dann die Verse der Bibel zitiert, die sich auf den Thron beziehen.
Wie sollen wir das nachprüfen, aber wie kann man dann auch erwarten, dass alle anderen es dann so ungefiltert glauben?
Dieser Post dient keiner Diskussion, ob dies nun wahr ist oder nicht, dazu habe ich schon einiges geschrieben, aber mir fallen diese Sätze bei dir auf:
 
Lukas: Weil heute noch biblische Wunder geschehen nur die wenigsten Christen glauben daran

...
 
Lukas: ....und es würde ihm kaum ein Christ glauben........
 
Lukas: .....Da reden sich viele Christen lieber ein, da
Da stehen ja die, die einfach nur skeptisch oder prüfend sind, ganz schön schlecht da, findest du nicht?
 
Ich hatte dir ja jetzt auch schon mehrmals versucht, zu zeigen, dass, wenn bei deinem Bericht einzelne skeptisch sind, dies nicht bedeutet, dass Christen allgemein alle Wunder Gottes und die biblischen Wahrheiten in Frage stellen, erinnerst du dich?
 
Und dich kennt hier auch kaum jemand. Und wenn dann (das schreibe ich so, damit du vielleicht die "andere Seite" mal verstehst) etwas schreibt, dann kannst du nicht erwarten, dass dies ungefiltert so angenommen wird, vor allem eben, wenn einges der Logik oder eben dem Evangelium wiederspricht (IS_Kämper-Bericht). Dann hat man sich nicht irgendetwas eingeredet, sondern diese Dinge so angesprochen.
 
Ich habe gemerkt, dass du dich wiederholst mit deinen Begründungen, wieso deine Aussage wahr gewesen sei. Deshalb schrieb ich dir das jetzt, damit du vielleicht verstehst, dass es nicht um dich als Person, die in Frage gestellt wird geht, sondern um allgemeine Fragezeichen in einer Berichtführung
 
Ich selbst habe mich gestern auch gefragt- ist mein Glaube dadurch herausgefordert?
 
Nun, ich für micch kann da auch ganz klar sagen: Nö, wieso auch?
 
Ich kenne doch Gott. Ich weiß, wozu er fähig ist, das hinterfragt ja niemand.
 
Der Glaube an Gott und die BIbel ist damit keinen Milimeter verschoben worden.
 
Aber- das schrieb ich eben- man sollte grundsätzlich nicht alles, was im Internet steht, ungefiltert übernehmen und glauben. Denn im Internet allgemein steht sooooo viel Quatsch. Siehe Verschwörungstheorien, gestern hat man mir Artikel gezeigt, weshalb man Haustiere ins Bett nehmen sollte, am nächsten Tag, wieso auf keinen Fall, heute spricht jemand mit Toten über Engel, morgen hat jemand für das Jahr 2020 ganz viel vorausgesagt... es gibt sooo vieles im Internet.
Ein Segen, wenn man recherchiert, aber auch ein FLuch zugleich, weil man nicht nur seriöse und zuverlässige Quellen hat, da jeder eben alles schreiben kann.
 
Und dazu kommen dann Erfahrungen jedes Einzelnen von Erlebten, oder man bekommt mit, dass es Beichte gibt, dass genanntes Erlebtes nie so passiert war wie in den Buch.
 
Also- ist alles kein Angriff auf dich als Person, aber auch gleichzeitig immernoch keine allgemeine Glaubenskrise, wenn man den Worten eines Users nicht glaubt, den man schließlich nicht kennt. Ich hoffe, dass dir das etwas geholfen hat, deine Erwartungen auch ein bisschen runterzuschrauben, was die anderen angeht und eben auch ein bisschen Verständnis.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.08.2020 07:37.

Cleopatra
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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Cleopatra am 26.08.2020 07:15

Ja liebe geli,
 
so sehe ich das auch.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Cleopatra
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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Cleopatra am 24.08.2020 18:38

Ich sehe es auch so wie Burgen, wenn es darum geht, wie der Mensch schnell ins sexuelle reduziert oder gesehen wird.
Das sehen wir auch schon in der Werbung und so, und ja- gerade auch das Thema Homosexualität kommt auch immer mehr.
 
Da ist man ja sowas von intolerant, wenn man sagt, dass Homosexualität nicht gut sei- wie könne man da nur den armen Menschen so verstoßen???
 
Ich sehe es mit Schrecken, wie immer mehr Dinge, die Gott für nicht richtig beschreibt, "normal" werden.
Auch in Medien wird es immer mehr und mehr. In den Schulen gibt es nun das Gespräch, auch Shculmaterial umzuändern, da ja immer als Familie Vater, Mutter und Kind gezeigt werden, dies soll sich nun auch ändern in zwei Mütter oder zwei Väter, weil es ja so normal sei.
 
Wenn ich selbst an das Thema denke, dann bausche ich es mir persönlich aber auch nicht so auf innerlich.
Ist jemand schwul? Aha, aber wer ist diese Person?
Ist jemand lesbisch? Aha, erstmal nicht so wichtig, wichtig ist, wer diese Person ist und wie diese Person den Weg zu Jesus findet.
 
Das erstmal so salopp gesagt.
 
Lieber Lukas, du zitierst Bibelverse, in denen man natürlich ganz schnell zu sagen pflegt "oh ja, also diese Sünder kommen definitiv nicht in den Himmel, puh, wie kann man nur...?" möglichst noch mit innerem Zeigefinger und gaaaaanz kritischem Blick.
 
Nun, ich selbst bin übergegangen, erstmal zu sehen, wer diese Person ist.
Einen Drogensüchtigen, einen Alkoholiker, einen Dieb und so weiter- die erkennen wir sehr schnell als Sünder, weil- das geht ja gaaarnicht, sogar hier in Deutschland ist das meiste davon verboten oder wenigstens als falsch anerkannt.
 
Und da ich mich selbst auch nicht als homosexuell sehe, ist es auch ganz einfach, genauso auf diese Menschen als "Sünder" herabzusehen (schließlich habe ich meinen Beweis in der Bibel, jawohl!).
 
Aber es besteht eine Gefahr, wenn wir auf diese Menschen herabsehen- wir sehen uns selbst als Besser.
 
Und das ist definitiv nicht so.
 
Nur, wenn das eine uns selbst nicht so betrifft, bedeutet es nicht, dass wir besser sind.
 
Denn dann lese ich auch in der Bibel:
 
"Galater 5,19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,
20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen,
21 Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im Voraus, so wie ich vorher sagte, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden."
 
 
.....Ja gut, denken wir, das kriegen wir gerade noch hin, wenn wir jetzt von ein zwei Punkten absehen, die wir vielleicht nicht soooo oft machen.
 
"Jak 4,17 Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde."
 
 
Hm, ok, und schon beginnt man langsam, zu überlegen, ob es einen nicht selbst ein bisschen trifft.
 
Habe ich vielleicht heute irgendwo schlecht gedacht, geredet, eine Gelegenheit bewusst verpasst?
Bin ich irgendwo neidisch, habe ich Streit, bin ich irgendwo schuldig geworden an einem anderen Menschen (und sei es auch nur, indem ich mich überhoben habe, indem ich mich als besser sah)....?
 
Mit meinem Beitrag spreche ich nichts gering oder so, mir ist nur aufgefallen- in dem Punkt sind wir Menschen alle gleich.
 
Manche Sünden sind klar erkennbar, aber die versteckten und die eigenen Sünden sind auch noch da und ich denke nicht, dass es da eine Waage gibt, auf der unterschiedliche Sünden abgewogen werden- jede Sünde hat uns den Zugang in den Himmel verwehrt, jede Sünde ist abhängig von der Vergebung, die uns allen als Geschenk gegeben wurde.
 
 
Das ist erstmal so, wie ich das Thema allgemein sehe.
 
Nun ist ja die "Wissenschaft" so weit, dass sie sagt, betroffene Personen könnten nichts dafür, sie haben eben diese Neigungen und dies sei so angeboren.
Ob das so ist oder nicht, kann ich einfach nicht beurteilen. Ich kann da auch nur "aha" zu sagen mit einem Schulterzucken- es ist mir nicht so wichtig:
Denn ganau das Gleiche wird ja auch so behauptet, wenn es darum geht "im falschen Körper" geboren zu sein und wir wissen alle, dass Gott keine Fehler macht und auch das erst durch die "Moderne" und "Freiheit" und "Sexualität" entstand mit der Zeit.
 
Die Frage, um die es dir Lukas ja eigentlich geht (sorry, dass ich anfangs so ausschweifend wurde), ob Betroffene für Gott schon als Sünder quasi gesehen werden, wenn sie nur diese Neigung haben, oder erst, wenn sie aktiv geworden sind, kann ich nicht soooo beantworten.
 
Ehrlich gesagt denke ich garnicht, dass Gott da den großen Unterschied macht.
 
Der Mensch ist ein Sünder. Sei es die Neigung zu gleichgeschlechtlichen Menschen, sei es die Neigung zu Streit, Neid, Sucht, Egoismus, Unfreundlichkeit.... egal, welche Neigung- die Ursache ist und bleibt überall die Sünde.
Die Sünde ist im Menschen drinne, nur eben überall unterschiedlich verteilt.
 
Ich glaube, diejenigen, die hier die Unterschiede machen, sind wir Menschen selbst.
 
Von daher kann ich irgendwie die Menschen auch nicht so kategorisieren, ich selbst sehe alle irgendwie gleich- als Sünder, die so sehr geliebt werden, dass Gott ihnen die Vergebung anbietet.
Und so war ich auch- ein Sünder, der angewiesen war auf Vergebung. Die Tatsache, dass ich nun geheiligt bin und von Gott als "sündlos" angesehen werde, liegt auf keinen Fall an irgendeiner Charaktereigenschaft oder einem Erfolg oder einer guten Tat- alles ist der Gnade und dem Geschenk der Vergebung verdankt.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Buchtipp: Menschen der Bibel begegnen

von Cleopatra am 24.08.2020 18:06

Merciful: .....Würde sich der Begriff 'Prophet' auf Amittai beziehen, so müsste es 'des Propheten' heißen.

 
Oha, lieber Merciful,
ich habe mir den Vers nochmal mit deiner Begründung durchgelesen und stelle fest: Hier habe ich den Satz wohl tatsächlich falsch verstanden.

Danke für deine so gute Erklärung- wieder was neues dazugelernt ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Buchtipp: Menschen der Bibel begegnen

von Cleopatra am 24.08.2020 07:31

Guten Morgen,
 
Merciful: Hallo, Cleo, war Jona der Sohn eines Propheten? Das weiß ich nicht. Ich kenne es nur so, dass Jona selbst als Prophet bezeichnet wird.
 
Nun, so vestand ich 2. Könige 14,25: ........"25 Er (Jerobeam) stellte das Gebiet Israels wieder her, vom Zugang nach Hamat bis an das Meer der Ebene, nach dem Wort des HERRN, des Gottes Israels, das er geredet hatte durch seinen Knecht Jona, den Sohn des Amittai, den Propheten, der von Gat-Hefer war."
 
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Was sagt die Bibel über Selbstbefriedigung?

von Cleopatra am 23.08.2020 07:39

Also die Argumentation, dass etwas nicht gut ist, weoil es so nicht in der Bibel steht, finde ich immer etwas fragwürdig, schließlich benutzen wir ja gerne den Kühlschrank, das Licht und einen Herd, obwohl alles nicht in der Bibel steht.
 
Da muss man schon ein bisschen tiefer graben, um herauszufinden, was Gott über bestimmte Themen denkt und wieso.
 
Über Selstbefriedigung finde ich selbst nichts, aber viele Hinweise über die Ehe.
 
In 1. Korinther 7 steht zum Beispiel, was Ehepartner tun sollen, wenn sie sich nicht enthalten können, "um nicht zu sündigen" (vermutlich fremd gehen..?)
 
Der Körper wurde so von Gott erschaffen.
 
Aber bei einem Satz werde ich hellhörig.
 
JeanS: Es gibt Christen, die alles verteufeln was nicht in der Bibel steht, aber in jedwelche vermeintlich passenden biblischen Texten hineininterpretieren was gar nichts mit der jeweiligen Fragestellung zu tun hat. Da wird sogar Selbstbefriedigung mit Ehebruch gleichgestellt.
Weißt du, woran ich als Erste dachte, als ich hier die Fragenstellung las?
Ganz genau, an Ehebruch.
 
Und wieso?
 
Matthäus 5 27 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen.
28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.
29 Wenn aber dein rechtes Auge dir Anlass zur Sünde gibt[, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
30 Und wenn deine rechte Hand dir Anlass zur Sünde gibt, so hau sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Hier beschreibt Jesus Ehebruch.
 
In Vers 28 steht, dass es sogar schon Ehebruch ist, wenn man eine Frau dementsprechend ansieht.
Und was geschieht, wenn man Porno oder Erotikfilme ansieht, um "in Stimmung zu kommen"?
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Argumentation von Ehebruch daher kommt.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Wie sollte man als Christ " Harry Potter" beurteilen?

von Cleopatra am 23.08.2020 07:30

Nun, was mir auffällt in solchen Filmen, ist, dass Zauberei und Ähnliches verharmlost und süß dargestellt wird.
 
Man fiebert mit der Person mit, die zaubert.
 
Da gibt es auch vergleichbar ähnliche Filme, mir fällt da zB die Serie "Charmed" ein, die zu meiner Jugendzeit sehr beliebt war oder "Buffy".
 
"Böse" werden mehr hässlich dargestellt und "Gute" sind besonders nett.
 
 
Und wer gewinnt immer? Richtig, der "Gute".
 
Das "Böse" verliert am Ende immer.
 
Ich denke, dass vieles einfach Geschmackssachen sind, ob es einem eben gefällt, oder nicht.
 
Hier wird aber eben Böses verharmlost und der Zuschauer "verliert die Angst vor dem Bösen" und "findet Zauerei eben nicht mehr so schlimm".
 
Ich glaube aber auch, dass Gott die wirkliche Zauberei furchtbar findet, die teilweise wirklich mit Hilfe von Dämonen stattfindet, so wie die Wahrsagerei zB.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
PS: biblische Paralele könnte ich persönlich nicht in solchen Filmen wiederfinden

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Re: Buchtipp: Menschen der Bibel begegnen

von Cleopatra am 23.08.2020 07:25

Vielen Dank Merciful,
 
deine Beobachtungen und Gedanken zu Jona empfinde ich als sehr hilfreich und gut,
 
Es waren auch für ich neue Erkenntnisse/Gedanken dabei.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Buchtipp: Menschen der Bibel begegnen

von Cleopatra am 22.08.2020 09:00

Guten Morgen,
 
Merciful schrieb: Das Buch Jona ist das vielleicht sonderbarste und zugleich liebenswerteste Buch der Bibel
Inwiefern meinst du das?
Ich selbst finde, dass man in dem Buch sehr gut sehen kann, dass Gott gerecht ist, aber eben vor allem auch gnädig.
Er warnt die Stadt vor, obwohl er es nicht müsste.
 
Ich meine, Ninive ist mir in Erinnerung geblieben als ein Nachfahre Hams (Ham war der Sohn Noahs, der verflucht wurde, sein Nachfahr Nimrod wird Ninive zugeordnet).
Das zeigt mir erst Recht die Gnade, die Gott bewies durch die Vergebung.
 
Um dies aber zu tun, musste Jona einen eigenen, lehrreichen Weg gehen, indem er verstand, dass man Gott nicht weglaufen kann.
 
Versuchen wir vielleicht auch manchmal, wenn wir denken, andere könnten unseren Job bestimmt besser machen, als wir selbst.
Oder wenn wir keine Lust haben.
 
Was mich besonders gefesselt hatte beim Lesen war die klitzekleine Nebenstelle, die zeigt, dass Jona selbst ein Sohn eines Propheten war.
 
Also kannte er den Job eines Propheten, er kannte die Möglichkeit, von Gott gerufen zu werden.
 
Über Jona erfährt man sonst ja nicht besonders viel.
 
Mir war auch neu, dass im Buch Jona im Gegensatz zu vielen anderen Erzählungen der Beweggrund genannt wird.
Meißtens können wir ja nur vermuten oder interpretieren, hier wurde es aber klar geschrieben, dass Jona floh, weil er von Gott weg wollte.
 
Merciful: Habe gerade nochmal das Buch des Propheten Obadja gelesen. Im Grunde geht es in diesem Buch eher um Esau und Jakob, um Edomiter und Israeliten. Über den Propheten selbst erfahren wir nicht sehr viel. Aber seine Botschaft ('Botschaft des HERRN' (Vers 1)) wurde uns überliefert.
Liest du jetzt immer das ganze Bibelbuch dazu?
 
Ich selbst finde es total faszinierend, wenn Zusammenhänge aus der Geschichte erkennbar werden oder Zusagen von vor so vielen Jahren sich bewahrheiten.
 
Vor allem die Vorfahren und deren Geschichte spiegelt sich so oft wieder, das finde ich enorm erstaunlich.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Buchtipp: Menschen der Bibel begegnen

von Cleopatra am 21.08.2020 07:24

Guten Morgen,
 
 
gestern ist das Buch bei mir angekommen, ich habe ein gebrauchtes in gutem Zustand für 3,66 Euro gekauft.
 
Ich muss sagen, beim Probelesen vom 19.08. war ich begeistert, es ging um Obadja, mit einer kleinen Hintergrundinformation und einem Zusamenhang.
Der alltägliche Rückschluss war einfach, der Text ist kurz und gut zu merken.
 
Ich fand es super und bin gespannt auf die nächsten Einträge.
 
Da es kein Kalender mit Jahresanzahl ist, kann man das Buch jederzeit anfangen und auch so lesen, wie man möchte.
 
Liebe grüße, Cleo
 

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