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Theophilus

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 30.10.2020 22:53

Ja also, burgen, zimlich crazy was du da so erzählst. Deine Star Wars Zukunft kann ich durchaus nachvollziehen und glaube da auch dran. Wird allerdings noch eine Weile dauern, denk ich mal.

Aber nach Jerusalem zur Sabbath-Feier, ohne mich. Ich bin im Sabbath, ich werde bestimmt nicht Jesus Christus beleidigen, indem ich ein jüdisches Fest feiere.

Geht auch nicht, im ganzen Universum leben Völker (grins, wie im Computerspiel) und aber am "Samstag" sind alle mit ihrem X-Wing mal wieder auf der Erde zur Space-Disco, sorry, Sabath-Feier, was opfern wir denn da? Die Kuh vom Restaurant am Ende der Milchstraße?

Und die lieben Engelein singen auch noch, abwechselnd dirigiert von J.S.Bach oder Princess Leia…

Also falls hier irgendwelche "Heiden" mitlesen, die halten uns spätestend jetzt für total durchgeknallt…
…was wir ja auch sind!

Nur halt in positivem Sinne.

Ja, ne, also so ganz nicht, aber ich denk auch, daß wir dereinst die Galaxien besiedeln werden. Mit Jesus. 

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Theophilus

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 30.10.2020 22:45

Ich musst grad ma grinsen…

Erst erzählt sie von Star Wars und dann redet sie auch schon wie Yoda.

 Da es keine Materie gibt, jedoch Personen wir sind,

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 30.10.2020 18:39


burgen: Es hat mich sehr angerührt, nachdem mir klar wurde, dass es ein Himmelskreuz gibt.

Das Kreuz am Himmel gibts ja. Wird auch auf einigen Flaggen zum Beispiel verwendet.

In einem Buch über die Bibel und Anstronomie meinte dessen Autor, Gott habe das Kreuz an die Südhalbkugel gemalt, weil die Nordhalbkugel ja schon Golgatha hätte.

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 30.10.2020 18:23


burgen: Das ist nicht von mir geschrieben worden.

Stimmt. Da habe ich mich vertan. Es hatte stattdessen pray geschrieben. Ich habs verbessert.

Entschuldige bitte. 

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Theophilus

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 30.10.2020 15:16

nochmal zur Diskussion auf der erste Seite:

pray: Soweit ich weiß, glauben nur die Zeugen Jehovas, dass diese unsere jetzige Erde bleibt und verbessert wird.

Meiner Erfahrung nach sagen die ZJ öfters mal, daß nur sie dieses oder jenes glauben. Das stimmt natürlich oft, oft ist es aber auch falsch. Das kann ein ZJ natürlich nicht wissen, er kennt ja nichts anderes. Meiner Erfahrung nach sagen dann auch schon mal christliche Lehre, dies oder das würden nur die ZJ so lehren. Was auch nicht immer stimmt. Ich bin da vorsichtig geworden.

Aber zu dem Punkt selber, der kann natürlich wiederlegt werden. Zuerst natürlich durch mich, haha, aber es gibt auch andere interessante Punkte.

Im Brief des Barnabas im 15. Kap. steht zum Beispiel dies:

5. Und am siebten Tage ruhte er. Das heißt: Wenn sein Sohn kommt und der Zeit des Bösen ein Ende machen und die Gottlosen richten und die Sonne, den Mond und die Sterne umändern wird, dann wird er ruhmvoll ruhen am siebten Tage.

Das interessante dara ist, daß der Barnabasbrief sehr früh geschrieben wurde. Man sollte diese Sorten Schriften nicht mit der Bibel verwechseln. Aber sie bieten EInblick in die Denk und Sprechweise der frühen Christen.
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.10.2020 18:21.

Theophilus

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 30.10.2020 13:33

geli, jetzt ist mir (glaube ich (lol)) klar geworden, was du meintest. Vielen Dank für deine Bemühungen!

Wir sind dann allerdings verschiedener Auffassung darüber, was die Bibel dort beschreibt.

(Das ist ja nicht schlimm. Manche hier scheinen zu denken, das ist dann schlecht. Ist's aber nicht.)

Bei mir sind die Steine natürlich die Menschen und die Stadt ist die Gemeinschaft der Gläubigen, die Braut Christi.

Die Stadt ist in der Bibel eine Metapher, wenn du so willst. Sie ist viel mehr, himmlische Sicht, wie oben beschrieben. Auf diese biblische Sprache bezieht sich ja der Text der Offenbarung.

Hier spricht Paulus davon im Brief an die Epheser im 2. Kapitel wird sogar Jesus selbst als Stein (metaphorisch) bezeichnet:

19 So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, 20 auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, 21 in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, 22 in dem auch ihr miterbaut werdet zu einer Wohnung Gottes im Geist.

Du siehst, hier werden Christus und seine Braut als Wohnung Gottes bezeichnet, Christus dabei der Eckstein.

Und wiederum sind die Apostel sichtbar als die Grundlage, genauso wie in Offenbarung 21 die Grundsteine die Apostel sind. Wobei Grundsteine und Grundlage im griechischen das gleiche Wort sind.

Das Bild zieht sich durch die Schrift, die Steine sind wir:

4 Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist, 5 so laßt auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. (1. Petrus 2)

Das Bild der Gemeinde als lebendige Stadt ist auch nicht einfach irgendeines, es geht ja um die Frage der Wohnung Gottes.

Die Bauklötzchenstadt wirds nicht geben. Egal was irgendwelche Bibelisten in den Gemeinden so vertellen. Die sollten mal lieber etwas vorsichtiger sein und nicht einfach nur nachplappern, was ihnen woanders eingetrichert wurde.

Hier ist die Bibelstelle, die gerne verwendet wird, Johannes 14, 2:

Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten.

Was meinte Jesus hier? Das er in den Himmel geht und mit Bauklötzchen etwas tolles baut? Und das schwebt dann auf die Erde hernieder und da haben wir dann alle unser Zimmer drinne?

Kindergarten.

Jesus spricht hiervon:

19 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten! 20 Da sprachen die Juden: In 46 Jahren ist dieser Tempel erbaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten? 21 Er aber redete von dem Tempel seines Leibes. 22 Als er nun aus den Toten auferstanden war, dachten seine Jünger daran, daß er ihnen dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. (Johannes 2)

Verstehste? Bevor er gestorben und auferstanden war, hat er den Jüngern mehrmals erklärt, daß er den geistigen Tempel errichten wird. Das in diesem Tempel genug Platz für alle ist, hat er ihnen mehrmals zugesichert. Und als Jesus dann auferstanden war, da dachten seine Jünger daran und verstanden was er gemeint hatte mit dem Tempel und dem Haus Gottes.



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Re: Was ist Erlösung und Rettung?

von Theophilus am 29.10.2020 18:46

@burgen:

Sehr interessant was du da schreibst über das Wasser und so.

@geli:

Man redet doch auch zu Babies oder Tieren, du weisst schon, in dieser Art. So könnte man auch mit Pflanzen reden. Während man sie pflegt… 

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 29.10.2020 18:38

@Burgen:

Du hast recht, du musst dich nicht rechtfertigen. Denn Du bist gerechtfertigt vor Gott und den Menschen, durch Jesus Christus.

Otto Bibra war Lutheraner, nicht war? Ich frage danach, weil die lutherische Auslegung sich ja nach der Dogmatik von Melanchton richtet und dem Augsburger Bekenntnis. Wegen unseres Themas, Bibra wäre dann da ganz genau auf meiner Seite und würde niemals eine Bauklötzchenstadt verteidigen.

Ja, die Losungen kenne ich auch. Ich lese die gerne mit, es ist immer wieder erstaunlich, wie die Stellen aus AT und NT zusammenarbeiten.

Was bedeuten denn eigentlich die Zahlen in Klammern in deinem Losungen Thread? Daraus werde ich nicht wirklich schlau.

 

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 29.10.2020 13:04


Hallo Theophilus,

deine "Auslegung" kann ich jedenfalls nicht so übernehmen und auch nicht glauben.

Habe ich allerdings auch so, in deiner Form noch nie gehört und nicht gelesen.

Woher hast du deine, diese Überzeugung?

Gruß
Burgen


Liebe Burgen,

die meisten meiner "Auslegungen" habe ich aus der persönlichen Erfahrung mit Gott. Der Gott, der Person ist, lebt in mir. Gemeinsam erleben wir viele herrliche Abenteuer. Das meiste in der Bibel brauch ich nicht "auslegen," ich verstehs aus der Erfahrung herraus.

Es ist der Unterschied zwischen "Gott kennen" und "etwas über Gott wissen."

Zum Beispiel dies Frage ob Jesus Gott ist. Hat mich nie interessiert. Ich kenn Jesus. Ich weiß, daß er Gott ist.

Ich kanns bestimmt auch in der Bibel finden und "beweisen", aber wozu?

Jedenfalls nicht, um es "herauszufinden". Ich find nichts mehr raus, ich bin tot. Christus lebt in mir.

In Dir auch. Frage ist wann des merkst.

Mich wundert nicht, daß Du meine Auslegung noch nie gehört hast, deine Beiträge hier im Forum machen das schon klar. Da kommt immer alles so aus einer bestimmten Ecke, das kann ich einordnen.

Wie auch anderes. Ich will dies gesagt haben in Hinblick auf deine Frage. Und zwar, ich folge nicht einer bestimmten "Richtung", ich kenne sie alle. Oder nahezu alle, wer kann schon wissen ob er sie alle kennt…

Ich kenne auch die Geschichte der Gemeinde, wer wann was so glaubte und so weiter.

Ich glaube nicht, daß es sinnvoll ist, sich da auf etwas zu versteifen. Vor allen Dingen nicht, wenn nicht mal die, die es einem erzählt haben wissen wo es herkommt.

mfG
~Theophilus~~µ

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 29.10.2020 12:37


geli: Warum wäre das "Quatsch"? Ich denke, da ist jeder, der zur "Brautgemeinde" gehört, als Einzelperson mit eingebaut.

Das denke ich auch.

Aber vorhin hattest du noch gesagt es sei nicht so.

Guck, hier:

geli: Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es wirklich so gemeint ist, dass die "Braut" gleichzeitig die "Stadt" ist. Denn da heißt es nicht: "Die Tore sind die Stämme Israels, und die Grundsteine sind die zwölf Apostel".

Also, zuerst sagst du das eine. Dann sagst du das andere.

Ich bin ja auch der Meinung wie du: da ist jeder, der zur "Brautgemeinde" gehört, als Einzelperson mit eingebaut. 

Aber doch nicht als Steine! Wir werden doch von Gott nicht in Bauklötzchen verwandelt.

 

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