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Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von solana am 14.04.2016 12:23Ansonsten droht uns die Verdammnis
Also fragst du so aus Angst.
Lies mal, was Johannes über diese Angst schreibt:
1. Joh 4, 18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.
Überleg doch mal - mit dieser Angst vor Strafe zweifelst du an Gottes vollkommener Liebe dir gegenüber!
Und du meinst, deine Sünden und dein Versagen sind grösser als Gottes Liebe, Gnade und Vergebung.
Willst du wirklich an dieser Einstellung festhalten?
Gnade und Vergebung sind immer unverdient. Wenn du sie nicht "einfach so" annehmen willst, weil du meinst, du bist "zu schlecht" - dann weist du Gottes Liebe zurück und willst es lieber selbst "verdienen". Willst du das wirklich?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von solana am 14.04.2016 10:54Hallo Rene
Wenn du "schwierig" schreibst - meinst du damit nicht "schwer zu verstehen", sondern: "schwer zu ertragen"?
Weil sie dir vor Augen führen, wie wenig du dem entsprichst, wie du sein solltest, um vor Gott "gerecht und heilig" dazustehen?
Auch die engsten Jünger Jesu haben sich öfter darüber beklagt, was für "harte" Worte Jesus manchmal sagte.
Und aufgrund dieser harten Worte haben sich viele von ihm abgewand, ja er wurde sogar gehasst:
Joh 7, 7 Die Welt kann euch nicht hassen. Mich aber hasst sie, denn ich bezeuge von ihr, dass ihre Werke böse sind.
Aber warum sagt er diese harten Worte und konfrontiert die Menschen mit ihrer Schuld und ihrem Verlorensein? Um sie zu ängstigen und zu frustrieren, zu deprimieren und sie dann als "Häufchen Elend" in ihrem ganzen Dreck allein zurück zu lassen?
Nein, er rüttelt sie auf und ruft sie, damit sie bei ihm ihre Last ablegen können, bei ihm Frieden und Heilung finden, von ihm lernen und mit einer neuen Perspektive mit seiner Hilfe und unter seiner Führung ein immer "heiligeres" Leben zu führen lernen:
Mt 11,28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Auch in den Briefen gibt es "harte" Worte zur Ermahnung.
Wenn du dir mal den jeweiligen Kontext durchliest, dann wirst du schnell merken, wie angebracht und nötig solche Ermahnungen waren.
Aber auch hier geht es nicht darum, die Angeschriebenen "fertig zu machen" , ihnen zu sagen, dass sie nichts taugen und verloren sind
Auch hier geht es darum, die eigene Situation zu erkennen, sich ihr zu stellen, Hilfe in Anspruch zu nehmen, zu lernen und dann ein Leben zu führen, das immer mehr von der Kraft des Heiligen Geistes durchdrungen ist.
Dazu gehört als erstes die Erkenntnis, dass wir alle Sünder sind und nicht aus eigener Kraft vor Gott bestehen können:
Röm 3, 22 Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die glauben. Denn es ist hier kein Unterschied:
23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
Du siehst, es geht nicht darum, einzelne "ganz schlechte" Menschen zu verurteilen und zu sagen: "Nur ein paar Gute haben den Himmel verdient".
Sondern darum, die Notwendigkeit der Gnade und Vergebung zu erkennen, zu Gott zu kommen und von ihm das zu empfangen, was wir nicht allein, aus eigener Kraft leisten können.
Diese Erkenntnis ist sehr befreiend, heilend und "erquickend", schenkt uns den Frieden und die innere Ruhe, nach der wir uns alle sehen (wie oben zitiert).
Aber diese "Ruhe" kann auch zu "Trägheit" werden - so sind wir Menschen nun mal.
Dann "vergessen" wir manchmal den 2. Teil des Aufrufs von Jesus, vergessen, dass wir auch "sein Joch auf uns nehmen und von ihm lernen" sollen, uns von ihm verändern lassen und den Weg mit ihm "vorwärts gehen" - nicht auf dem "Ruhebett" einschlafen ...
Und dann sind wieder solche Ermahnungen nötig, wie du sie aus den Briefen zitiert hast.
Und diese Briefe sind ja meistens aus so einem konkreten Anlass geschrieben - es waren alles junge Gemeinden, die noch viel zu lernen hatten und wo leicht mal falsche Ansichten und Einstellungen auftreten konnten, Fehler passierten usw.
Und da war es nötig, aufzurütteln, zu ermahnen, zurecht zu bringen .... usw. Aber nicht mit der Absicht, jemanden nieder zu machen und zu frustrieren.
Wenn die Briefe traurig und beschämt machten, dann war es, um "Heilung" herbei zu führen, ein kurzer Schmerz, der auf den guten Weg führt:
2. Kor 7, 8 Denn wenn ich euch auch durch den Brief traurig gemacht habe, reut es mich nicht. Und wenn es mich reute - ich sehe ja, dass jener Brief euch wohl eine Weile betrübt hat -,
9 so freue ich mich doch jetzt nicht darüber, dass ihr betrübt worden seid, sondern darüber, dass ihr betrübt worden seid zur Reue. Denn ihr seid betrübt worden nach Gottes Willen, sodass ihr von uns keinen Schaden erlitten habt.
10 Denn die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemanden reut; die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod.
Lass dich dadurch nicht in die "Traurigkeit der Welt" hinein ziehen, sondern sieh auf Gott und sei offen für das, was er dadurch in dir wirken will.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wie geht/vollzieht sich eine echte Bekehrung?
von solana am 13.04.2016 13:30ich bin erzeit einsam (Lösung hab ich bereits ab 15.05.2016 wohne ich dann in Kiel) - das ist zwar bei meiner Großmutter (das war eine Notlösung bis 31.12.2015 da ich im August 2015 ausziehen musste wegen Wasserschaden und Schimmel unverschuldet versteht sich) aber das war schon "ewig" ein angespanntes Verhätlnis und tut ebenfalls meinen Glaubensleben nicht gut ...
Vielleicht würde dir ein Aufenthalt in einer dieser Einrichtungen in der Gemeinschaft mit anderen Christen und mit fachlicher Betreuung und Seelsorge helfen:
http://www.acl-deutschland.de/wp-content/uploads/acl-liste.pdf
Wie du in der Liste siehst, gibt es darunter auch einige, die auf "Essprobleme" spezialisiert sind - in der Liste mit "E" gekennzeichnet.
Gerade das Angebot von längeren Aufenthalten und Wieder-Eingliederungshilfe finde ich, klingt sehr gut:
Stufe 1: Therapievorbereitung oder Auffanghaus
Stufe 2: stationäre Langzeittherapie (sogenannte Intensivbetreuung)
Stufe 3: Eingliederungsmaßnahmen, sowie weiterführende Nachsorgeangebote in unterschiedlicher Form.
Erkundige dich doch mal. Du musst nicht alles im Alleingang schaffen. Es gibt Hilfe von Geschwistern - nimm doch das Angebot an!
Gruss
Solana
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Re: Idee für eine Kinderwoche im Herbst
von solana am 13.04.2016 11:28Hallo SonOfGod
Wie wäre es mit dem Darstellen von biblischen Geschichten?
Wenn ihr die Kinder in Gruppen aufteilt und jeder Gruppe eine Geschichte gebt - wie zB die vom barmherzigen Samariter oder die klugen und törichten Jungfrauen - und dann werden die Geschichten aufgeführt?
Je nachdem, wie gross das Bibelwissen der Kinder schon ist, könnt ihr auch ein Ratespiel draus machen und nicht vorher sagen, um welche Geschichte es sich handelt, erst einmal die anderen raten lassen und nachher vielleicht noch ein par Worte dazu sagen, zum jeweiligen Kontext und der Bedeutung.
Kinder schauspielern gern und raten gern - so hättet ihr dann beides in einem.
Gruss
Solana
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Re: Wie geht/vollzieht sich eine echte Bekehrung?
von solana am 13.04.2016 11:20Hallo Rene
Es gibt unter Christen keine Einigkeit darüber, ob jemand sich einmal richtig bekehrt haben und danach dann doch wieder abfallen kann.
Und wer davon überzeugt ist, dass eine "richtige" Bekehrung ein für allemal besteht, der unterscheidet dann zwischen "echter" und "Schein"bekehrung.
In jedem Fall bleibt aber die Notwendigkeit, dass wir auf Gott vertrauen müssen - egal wie man "echt" definiert.
Nur in Gott ist unser ewiges und erfülltes Leben und wenn er es uns schenkt, dann schenkt er es uns trotzdem nicht so, dass wir ihn dann nicht mehr brauchen und ohne ihn sein könnten, weil wir ja dann das Leben selbst haben und selbst so sind wie er.
Wir sind freigekauft von der Sünde, um nun für Gott zu leben.
Und wenn er in unserem Leben die Herrschaft hat, dann kann uns nichts anderes mehr beherrschen oder schaden. Und wir sind versiegelt mit dem Heiligen Geist.
Wenn wir ihm aber nicht die Herrschaft überlassen und uns freiwillig von der Sünde als Knechte gebrauchen lassen, dann werden wir unfrei.
Als Kinder Gottes aber können wir die Gnade der Vergebung in Anspruch nehmen - dann haben Sünde und Tod keine Macht mehr über uns:
Röm 6,14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
Gott ist stärker und wir gehören dem Stärkeren.
Allein sind wir machtlos - egal ob wir uns noch gar nicht bekehrt haben, oder nur "scheinbar" oder "ganz echt" und dann doch freiwillig der Sünde dienen .....
Auch nach einer "echten" Bekehrung ist es nicht unsere eigene Kraft, die gegen die Sünde den Sieg behält.
"Christus in uns" ist der Herrscher, und wenn wir unter seiner Herrschaft stehen, sind wir frei und können mit herrschen über die Sünde; nie allein, ohne ihn.
Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen [Adam] der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
Was bleibt nun? Wo ist die "Garantie" für uns?
Nur in Gott und seinen Zusagen!
Uns bleibt nur das Vertrauen auf ihn und unser Glaube. Es gibt keine andere Garantie, die wir ohne Glauben und Vertrauen auf Gott haben könnten.
Daran halten wir fest und wissen, dass er uns festhält und uns ans Ziel bringen wird:
Phil 3,12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.
13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,
14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.
Phil 1,6 und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.
Gruss
Solana
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Re: Glaube, Gnade verspielt?
von solana am 11.04.2016 16:29Nun, die Antwort bekommst du doch schon die ganze Zeit:
Mk 10,26 Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann dann selig werden?
27 Jesus aber sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott.
Indem du auf Gott vertraust, dem alle Dinge möglich sind - auch dass du selig wirst.
Und in dieser Gewissheit und Zuversicht dein Bestes dazu gibst. Dich einbringst, so gut du kannst und seine Hilfe annimmst - auch die Hilfe, die er dir durch andere Menschen schickt.
Und indem du auf ihn siehst und nicht auf deine Schwäche - Gottes Kraft ist grösser als deine Schwäche.
Und seine Treue ist grösser als deine Untreue.
2Tim 2,13 sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
Tue jeder Tag einen kleinen Schritt nach dem anderen und sieh auf Gott und lass dir helfen.
Gruss
Solana
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Re: Glaube, Gnade verspielt?
von solana am 11.04.2016 15:30Ich lese nix von Abwarten und Tee trinken oder munter drauf los sündigen
Davon hat auch niemand etwas geschrieben.
Falls du das aus unseren Beiträgen herausgelesen hast, dann hast du dich total verlesen .
Wenn ich dich recht verstehe, suchst du gerade nach allen möglichen Textstellen, in denen etwas davon steht, dass man nach der Bekehrung sein Heil doch wieder verspielen könnte ...
Und willst eine Garantie dafür, dass dir das doch nicht passiert ist.
Und wenn wir die sagen, dass Gott dich nicht abweisen wird, dann verstehst du das als "Abwarten und Tee trinken".
Was willst du eigentlich genau von uns?
Garantien können wir dir auch nicht geben, wir können dir nur bezeugen, dass Gott vertrauenswürdig ist.
Vertrauen musst du schon selbst.
Gruss
Solana
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Re: Glaube, Gnade verspielt?
von solana am 11.04.2016 14:14Meien große Angst ist eben dass ich den Karren ziemlich weit gefahren habe so dass ich den hl.Geist ziemlich geschmäht oder gar verdrängt habe deshalb die Angst
Überleg mal, Rene - wenn es so ist, wie ich schrieb:
Meinst du, dass Gott dir erst das Verlangen ins Herz legt - und dann sagt: "ätsch, du bist doch nicht gut genug für mich!"?
Meinst du nicht, dass Gott in seiner Allwissenheit schon vorher wusste, dass du "den Karren ziemlich weit fahren" wirst? Denkst du, er ist nu enttäuscht von dir, weil du seine Erwartungen nicht erfüllen konntest?
Und dass er dich jetzt traurig und voll Sehnsuch allein im Dreck sitzen lässt?
Wenn du wirklich glaubst,dass Gott grösser ist, dann musst du auch glauben, dass er grösser ist als dein Versagen und als deine Ohnmacht. Nur das ist wirkliches Vertrauen ohne "wenn" und "aber".
Gruss
Solana
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Re: Dankbarkeit
von solana am 11.04.2016 11:12Mir hat auch geholfen, als mir bewusst wurde, dass das "Gegenteil" von Dankbarkeit "Murren" ist und wie negativ das im AT bei der Geschichte Israels mit Gott dargestellt ist. Wie sehr das Gottes Zorn auf sich zog und wie sehr das von Gott trennte.
Heutzutage ist gehört es selbstverständlich zum Leben dazu, dass man überall "die Haare in der Suppe" sucht, dass man Menschen "beurteilt" und nicht wirklich offen mit ihnen umgeht, sondern sie auf ein kritisches Bild festlegt, das man sich von ihnen macht.
Und genauso mit dem, was wir erleben.
Auch da "empfangen" wir nicht mit der Perspektive, dass wir dahinter einen liebenden Gott sehen, der uns beschenkt und möchte, dass wir uns an seinen Gaben freuen und ihm vertrauen, wo wir nicht "einschätzen" können wofür etwas gut sein soll und wo es uns hinführt.
Die Perspektive für unser Erleben sind vielmehr unsere Wünsche und Vorstellungen (bzw das was "man" allgemein als erstebenswert" ansieht).
Daran orientieren sich unsere Gefühle. Und "Unzufriedenheit" wird direkt "gezüchtet" durch unsere Konsumgesellschaft - indem uns immer neue, erstrebenswerte Dinge vor Augen geführt werden .....
Anstatt ein Leben in der "Kommunikation" mit Gott zu führen, ihn als den "Gebenden" zu sehen, zu empfangen mit Dankbarkeit und Freude, "kommuizieren" wir mit uns selbst, unseren Wunschvorstellungen usw, suchen darin "Selbstverwirklichung" ..... und "murren" über das, was wir vorfinden, weil es nie ganz den gesteckten Idealen entspricht.
Phil 2,14 Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel,
15 damit ihr ohne Tadel und lauter seid, Gottes Kinder, ohne Makel mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht, unter dem ihr scheint als Lichter in der Welt,
1Thess 5, 16 Seid allezeit fröhlich,
17 betet ohne Unterlass,
18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.
Als ich anfing, darauf zu achten, wo ich "murrte", wurde ich erst einmal tief beschämt, wie wenig ich "Gott die Ehre gab", von ihm dankbar empfing und ihm vertraute ....
Und ich muss mich immer wieder daran erinnern lassen.
Vielleicht kann das ein kleiner Gedankenanstoss sein.
Gruss
Solana
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Re: Glaube, Gnade verspielt?
von solana am 11.04.2016 10:46Ja, das kann ich nur unterstreichen, Cleo!
1) Eine Esstörung ist eine schwere Krankheit, die viele Menschen so im Griff hat, dass sie aus eigener Kraft da richt rauskommen.
Und es gibt gute Therapieangebote - warum sie nicht nutzen?
Wenn du mit einem Arzt schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hast, weil er mit dem, was dich aus der Esoterik quält, nicht umgehen konnte, dann heisst das doch nicht, dass alle Ärzte so sind. Gerade ein christlicher Therapeut wird das ganz anders einordnen und dir Verständnis entgegen bringen.
2) Gott ist immer grösser!
Und er ist treu und steht zu seinen Versprechen!
Wenn du dich an ihn hältst, dann kann niemand anderes Macht über dich haben.
Wesen können nur die Macht über dich haben, die du ihnen selbst einräumst, dadurch dass du Gott nicht zutraust, dass er stärker ist und den Einflüsterungen der Wesen glaubst, dass Gott dich nicht mehr wolle.
Glaube Gott mehr - er ist es, der das Verlangen in dein Herz gelegt hat und dich zu sich ziehen will. Und er ist stärker als alles andere.
Aber du musst dich entscheiden, wem du mehr glauben willst. Gott zwingt dich nicht, er bietet sich an!
Gruss
Solana
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