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Re: Vertrauen
von Pal am 18.09.2015 17:48Genau, liebe Salona, wenn ich richtig liege stammt nämlich der Spruch von "Vertrauen gut, Kontrolle besser" von Lenin!
Eigentlich sollte es eher heißen: "Kontrolle ist gut, Vertrauen ist weitaus vortrefflicher!"
Re: Vertrauen
von Pal am 18.09.2015 15:26Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!
Ja, aber ist nicht gerade das "nicht kontrollierbare Vertrauen" - die "Sahne von der Torte"?
Natürlich spielt dabei der (von Wiki erwähnte) "Erfahrungsschatz" eine enorme Rolle. Aber auch und gerade ohne diese "Kontroll- Überwach"- Möglichkeit ist ein Vertrauen doch immer der besondere Beweis einer Liebe, die eben nicht das Böse, sondern das Gute, felsenfest annimmt.
So geht es in der mitmenschlichen Beziehung genauso wie in der Beziehung zwischen Gott-Mensch.
Oder?
Vertrauen
von Pal am 18.09.2015 14:18Ich habe gerade in Wikipedia über "Vertrauen" nachgeschlagen.
Da lese ich:
Vertrauen ist ein Phänomen, das in unsicheren Situationen oder bei risikohaftem Ausgang einer Handlung auftritt: Wer sich einer Sache sicher sein kann, muss nicht vertrauen. Vertrauen ist aber auch mehr als nur Glaube oder Hoffnung, es benötigt immer eine Grundlage, die sog. „Vertrauensgrundlage“.
Dies können gemachte Erfahrungen sein, aber auch das Vertrauen einer Person, der man selbst vertraut, oder institutionelle Mechanismen.
Vertrauen ist teilweise übertragbar.
Jemandem sein ganzes Vertrauen zu schenken, kann sehr aufregend sein, beispielsweise das Vertrauen, das ein Kind dem Vater schenkt, wenn es von oben herab in die ausgebreiteten Arme springt. Dies gilt sowohl für den Vater als auch für das Kind. Die Geschichte wird oft im übertragenen Sinn erzählt – als Gottvertrauen.
Ich denke mir, Vertrauen ist eine Grundeinstellung, - sozuagen ein Fundament für jegliche Liebesbeziehung.
Mit Mißtrauen hingegen wirkt genau das Gegenteilige. -
Re: Der selige Tunnelblick
von Pal am 13.09.2015 15:32Ja, so sollte es allen gehen! -
Ich verstehe dich, liebe Cleo, dir ging es um das "Todestal" in dem Psalm. Aber auch da möchte ich dich fragen: Kann man solche Aussagen nicht auch sehr passend auf ein "geistliches Todestal" anwenden, wo es um das Absterben des alten Wesen geht, anwenden.
Oder findest du so eine Anwendung als Bibel-mißbrauch?
Oder eben das von mir "verdrehte" Zitat. Wäre das passend oder empfindest du das als eine Art "Entweihung der Bibel"?
Ich meinte übrigens nicht Dich mit dem, wer mir hier "böses" will. - Dazu kenne ich Dich schon gut genug.
Darum noch einen schönen Sonntagssegen!
Re: Der selige Tunnelblick
von Pal am 13.09.2015 14:05Nun habe ich mir all meine Beiträge vom letzten Monat durchgelesen. Dabei habe ich mir direkt @Stefans und @Cleos "Brille" aufgesetzt. - Zumindest habe ich es versucht. -
Was mir dabei auffiel ist, das niemand die von mir erwähnten Bibelstellen aufgreift. Es scheint so, diese Texte werden von euch gar nicht so wirklich "angefaßt" - oder wie geht ihr damit um?
Ohne euch nun mit der Bibel "ertränken" zu wollen, erwähne ich nur noch einmal die von mir zitierten Stellen:
1Ko 15:30-31/ 2Ko 4:8 -10 / 2Ko 4:11 / 1Ko 4:9-13/ Off.12:11 / Lk 14:33&26 / Joh.12:24 / Phil.1:21
Diese Bibelverse sind doch unser "täglich Brot", unser Nahrung.
Aber was macht ihr damit? Wie "kaut" ihr sie in eurem heutigen Leben? -
Oder darf man das nicht machen?
Könnt ihr sie auf euer heutiges Leben beziehen oder sind das irgenwie "osteuropäische Stellen"? Die gar nicht wirklich in unser moderens Luxusleben passen? -
Dann dachte ich über den Vorwurf nach, das ich Bibelstellen "zerpfücke/mißbrauche" etc. Ich las meine eigenen Texte noch einmal aufmerksam um diesen meinen Fehler zu realisieren.
Hier ein krasses Beispiel:
1Jo 2:15-17 habe ich wie folgt "verunstaltet":
Habt nicht lieb euer SELBST, noch was in dem Ego ist! Wenn jemand das Selbst/Eigene lieb hat, so ist die Liebe zum Vater nicht in ihm. Denn alles, was in dm Ego ist, die Fleischeslust, die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern von dem Selbst, und das Ego vergeht mit seiner Lust!
Speziell an die liebe Cleo:
Selbstverständlich gibt die Bibel dies nicht so her, wie ich es "verdrehte"! Aber könnte es womöglich trotzdem sehr passend sein? -
Oder umgekehrt:
Sagt mir, was hier so böse, falsch, negativ schlecht, verlogen ist, das es euch dermaßen aufstößt, das ihr meine Person deshalb unbedingt angreifen müßt? Darf ich meinen Gedanken diesbezüglich nicht äußern?
Bin ich nicht empfindsam genug, um die armen Neubekehrten mit dem "Gott des Kreuzes" abzuschrecken?
Ist der "das gekreuzigt sein mit Christus, der Tod und die Vernichtung des alten Wesens" nicht biblisch?
Hätte ein "kreuzloses Evangelium" (damit meine ich nicht nur das Kreuz von Golgatha, sondern auch das "Kreuz" der Christen.) dann überhaupt etwas mit Jesus Christus zu tun? -
Re: Der selige Tunnelblick
von Pal am 13.09.2015 13:22Ja, liebe Solana, ich denke ich verstehe dich! Bei Dir liegt dann die Betonung auf der Übergabe aller eigenen Beurteilungsmaßstäbe, das man auch dann, wenn man nichts mehr für sinnvoll hält, alles in die Hand eines liebenden Vaters übergeben kann, der gewiß keinen Fehler "zuläßt".
Das ist eine wunderbare Perspektive!
Für mich ist die Sichtweise so, das ich den eigentlichen "Sinn" meiner Leiden (speziell als Christ) darin sehe, um von etwas erlöst zu werden, was ohne diese "Hitze" einfach nicht aus meinem Leben ausgeschieden wird. (Im Bild wie das Gold im Ofen von den Schlacken getrennt/befreit wird...)
Mein Paradebeispiel ist dann immer wieder der vollkommene Hiob, der nach dem Glutofen des Elends sich selbst in einem ganz anderen Licht sah und tiefe Buße empfand. - Darum geht es mir. Da erkenne ich den Sinn.
In anderen Worten hege ich die Vermutung, das im "Ofen der Leiden" aus einem "fleischlichen Christ" ein "Mann nach dem Herzen Gottes" wird. Ein Abbild Jesu Christi! - Und das ist doch mE wohl das höchste Ziel. Oder nicht? -
Röm 8:29 Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden
Weshalb das folgende unbedingt hinzukommt:
1Pe 1:6 worin ihr frohlocket, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig ist, betrübt seid durch mancherlei Versuchungen; 1Pe 1:7 auf daß die Bewährung eures Glaubens, viel köstlicher als die des Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, erfunden werde...
Re: Der selige Tunnelblick
von Pal am 13.09.2015 11:06Zuerst einmal hat es mich beeindruckt, wie viele Beiträge hier direkt gegen meine Person verfaßt werden und wie wenig die eigentliche Thematik betrifft. Was zeigt mir das? Um was geht es euch demnach? - Um meine Person oder um den Austausch mit Gedanken über die Bibel, wo doch jeder dem anderen seine Meinung stehen lassen kann, falls sie nicht absolut "anti-christlich" wäre. -
Oder?
Über die letzten Beiträge hinweg lese ich nur von @Solana, das sie thema-orientiert und nicht personen-orientiert folgendes schreibt:
Vielleicht wäre eine Lösungsmöglichkeit, erst einmal den Titel ein bisschen genauer zu erklären, damit die Zielrichtung ein wenig klarer wird.
Also: - Was genau willst du mit "Tunnel" aussagen, Pal?
.... worum ging es dir in erster Linie? - Was genau willlst du mit dem Wort "selig" aussagen? ... Wie ist das bei dir? Vielleicht hilft das beim Verstehen. Ein Versuch wäre es doch immerhin wert - oder nicht?
Um meine Absicht zu beschreiben, möchte ich euch gedanklich in folgende Situation hineinnehmen:
Ein Christ bekommt vom Arzt die Diagnose: Ihr Krebs gibt ihnen noch eine 6 wöchige Lebenserwartung. Punkt!
Dieses Gotteskind sitzt somit in einem schrecklichen "Tunnel".
Wäre die Person ein Ungläubiger, so könnte ich sie darauf hinweisen, um ihr Leben mit Gott in Ordnung zu bringen.
Aber was sage ich dem langjährigen, treuen Christen?
Wo könnte ich einen Ansatz zu einem "seligen Tunnelblick" finden? Oder gibt es nur eine "unselige Leidenszeit"?
Wenn ich der leidenden Person erkläre, was für ein unaussprechlich geliebtes Gotteskind sie ist, so entspricht das der vollen Wahrheit. Aber kann ich sie damit "abholen"?
Ich sehe die Schmerzen, auch das geistliche Leiden derjenigen, die das Gefühl haben: "Wo ist nun mein Gott? - Warum läßt der Allerhöchste das über mir zu? - Ist das alles, was mein Gott, nach einem Christenleben, für mich tut?" etc. -
Wie könnte ich eine befriedigende Antwort finden? Nicht nur für die Person, die ich oben als Paradebeispiel einfüge, sondern auch für all unser irdisches Leidwesen - groß und klein.
Ich versuche das Gute zu betonen, welches auch der finsterste Tunnel enthält.
Doch wo und was ist dann "das Gute"? - Es ist Gott selbst, der für seine Geliebten das Aller-aller-beste manchmal mit den härtesten, schrecklichsten Mitteln erreicht.
Dann habe ich eine ganze Palette von biblischen Beispielen zur Verfügung, die genau diesen meinen Gedankengang unterstützen.
Da wird zB einer ganz besonderen Frau ein grausamer Tunnel vorhergesagt: Maria bekommt ein Schwert durch ihre Seele. (Luk 2:35). Dem jungbekehrten Paulus wird vorgehalten, was für Leiden ihm bevorstehen. (Apg 9:16) Ein vorherbestimmter Josef bekommt eine Menge "Tunnel-erlebnisse". Ein gesalbter "Goliath-Besieger" kommt in Verfolgungsjahre etc. etc.
Die Bibel liefert da so viele Beispiele...
Dann ermahnt mich meine Bibel:
Heb 12:4 Ihr habt noch nicht, wider die Sünde ankämpfend, bis aufs Blut widerstanden, Heb 12:5 und habt der Ermahnung vergessen, die zu euch als zu Söhnen spricht: "Mein Sohn! Achte nicht gering des Herrn Züchtigung, noch ermatte, wenn du von ihm gestraft wirst;
Heb 12:6 denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er geißelt aber jeden Sohn, den er aufnimmt".
Heb 12:7 Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott handelt mit euch als mit Söhnen; denn wer ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
Heb 12:8 Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, welcher alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr denn Bastarde und nicht Söhne.
Was mache ich heutzutage mit solchen Aussagen? Wie tröstet es mich? Wie kann ich es den Tunnel-Insassen weitergeben?
Dann blicke ich auf die "Tunnel" in meinem eigenen Leben und bezeuge: Mit einem "seligen-Tunnelblick" muß ich erkennen, alles war gut so. Gott hat mit dem Schlimmen etwas Wunderbares erreicht. - Aber was wäre so wunderbar, das es nur im Tunnel / Ofen hergestellt werden konnte? (Im Bild auch das vom Feuer geläuterte Gold. Spr 17:3/Off 3:18)
Warum wirkt Gott das nicht ohne Tunnel/Bedrängnis/Not/Elend? -
Ich denke mir, Gott hat nullkommanull Freude daran, seine Geliebten in irgendwelchen Qualen zu sehen! 100%!
Aber dann erkenne ich auch die Tatsache, das bestimmte Veränderungen in meinem Leben / an meinem Charakter niemals stattgefunden hätten, wenn der Ofen nicht so heiß und der Tunnel nicht so dunkel gewesen wären.
Somit finde ich aus meinem persönlichen Leben die Antwort:
Leiden sind das Werkzeug um göttliche Veränderungen - oder sprich die Verwandlung in Jesu Bild/Art - ja in Gottgleichheit ! - zu bewirken.
Mit dem richtigen Tunnelblick wird sich mein Tunnel womöglich sogar als das Beste entpuppen, was mir zu Erdenlebezeiten begegnete.
Demnächstg wird sich die gesamte Christenheit in eine antichristliche Endzeit taumeln, wo sie einen "seligen Tunnelblick" überaus nötig haben wird.
Nun hier schreibe ich euch meine persönliche Perspektive. Ist sie so schlimm, das sie abgetakelt, abgekanzelt, verworfen werden muß? -
Vergeßt doch einmal meine Person und teilt eure Ansichten, möglicherweise anhand biblischer Beispiele, mit. Das fände ich wertvoller als die Unterstellungen wie: Man müsse um die armen Leser fürchten, die meine Aussagen nie und nimmer segensvoll verarbeiten können. -
Re: Der selige Tunnelblick
von Pal am 12.09.2015 07:31...ich hab gerade gar keine Zeit... komme aber später... so der HERR will...
Re: Der selige Tunnelblick
von Pal am 11.09.2015 06:06Auf der anderen Seite, aber,frage ich , warum willst du dann überhaupt deine Perspektive darlegen,, wenn du dich weder umstimmen lassen möchtest
Ich lege nur meine Perspektive dar, weil halt meine Meinung (mein Leben) dahinter steht. Schreibst du denn, damit du umgestimmt werden möchtest? - Sicher nicht oder?
Eben, mit geht es nicht darum hier unbedingt "kämpfen" zu wollen. Oder das ihr meine Meinung um alles in der Welt zu akzeptieren hättet.
Selbstverständlich lerne ich hier viel von anderen ihren Sichtweisen. ZB. was für eine Gewinn mir neulich die Darstellung von @BibleDic war, das kann ich gar nicht sagen!
Auch die gegen mich kommenden Argumente, so wie sie u.a. von @Solana kamen, kann ich durchaus nachvollziehen und haben auch meinen Gewinn daraus.
Das ich so rüber zu kommen, wie ein sich selbst auspeitschender Masochist, (so ähnlich wie Stefan das einwirft) ist natürlich "dumm gelaufen" - denn darum geht es mir nicht...
aber na ja, ich bedanke mich für eure Stellungsnahmen!
Um was es mir geht ist um die Bibel und um ihre Wahrheiten auf mein Leben anzuwenden... ich weiß nicht, oder darf man die Bibel nur als ein "historisches Theologiebuch" lesen? -
Ich bin weder "Theologe", noch möchte ich es jemals werden!
Re: Der selige Tunnelblick
von Pal am 11.09.2015 05:50Glaubst du, man ist "publikumsattraktiv", wenn man sich als geliebtes Gotteskind ansieht?
Pal, das frage ich dich und erwarte eine klare und eindeutige Aussage - ohne "Wenn" und "Aber"!
Schaffst du das?
Mir geht es in gar keiner Weise um irgendeine Publikums-Attraktivität. In keiner! -
Das ich ein geliebtes Gotteskind bin ist für mich, wie soll ich es ausdrücken? - so etwas wie das ABC. Eine Grundlage, über die ich nun nicht mehr so schreibbefließen bin. Sorry! Doch nun geht es mir um das XYZ des Leidens, der Hioberfahrungen etc., der Liebe im Leid etc.
Ich weiß nicht, ob ich es geschafft habe.
Trotzdem vielen Dank für dein Feedback, denn ich sehe das du es gut meinst und nicht nur abtakelnd.
Es ist gut in diesen Spiegel zu sehen. Obwohl ich tatsächlich "Prediger" bin, sollte ich probieren weniger "gepredigt" und mehr "geplaudert" rüber zu kommen. Das ist ein sehr guter Ansatz. Danke für den Hinweis.
Oft merkt man ja selbst nicht wie man rüber kommt.
Ich hab Pal nie darüber reden hören, wo er sich als ein geliebtes Kind des himmlischen Vaters sah. Pal war immer der Mensch, der sich geißelte, um einem strengen Gott zu gefallen. Dem es gefiel, geschlagen zu werden, weil sein elendes Fleisch noch zuckte.
Nun, das mag so erscheinen, wie gesagt, weil mich dieser Perspektive weit mehr abholt, als um über die "göttlichen Streichel-einheiten" zu reden. Ich hoffe
deshalb trotzdem noch "in der Bibel" zu sein? -
Meine Art der Bibelanwendung ist "Bibelmißbrauch" - na, das kann ich so nicht sehen. Aber ich werde darüber nachdenken.
Ja, um die Bibelstellen für mich in ein heutigen, geistlichen Zusammenhang zu bringen, muß ich sie aus ihrem Kontext reißen, das stimmt schon. - Aber du bist noch nie mein "Gegner" gewesen, weil du wie ein "Freund" schreibst und nicht wie der "Holzhacker-Feind"!
Ja, die Vermutung hat etwas in sich, - mit lieben Grüßen aus der Ostukraine!