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Merciful

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Re: Rätsel aus dem Orient

von Merciful am 25.11.2020 10:59

Dieses Rätsel zu lösen, ist nicht so schwer. Genau genommen ist es gar kein Rätsel.
 
Scheinbar liegt ein Fehler vor. Aber es ist kein Fehler.
 
Rein zufällig ergeben sich bei den Restbeträgen die Werte 50 und 51.

Hätte Karim die Raten 30, 10, 5, 5 gezahlt, so wären die Restbeträge 20, 10, 5, 0 gewesen.
 
Die Summe dieser Restbeträge ist 35.
 
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Re: Welche Eigenschaften von Gott findet ihr ganz besonders?

von Merciful am 24.11.2020 22:38

Gott ist kreativ, er ist schöpferisch und gestaltend tätig.
 
So lernen wir ihn ja auf den ersten Seiten der Bibel kennen.
 
Daher werden Menschen und Tiere auch Kreaturen genannt.
 
Sehe ich mir den Bericht in 1. Mose 1 an, so gewinne ich folgenden Eindruck.
 
Gott handelt planvoll und zielorientiert.
 
Er weiß schon am ersten Tag, was er am sechsten Tag tun wird.
 
Das Tun Gottes läuft hinaus auf jene Ruhe am siebten Tag.
 
Und diese Ruhe kennzeichnet auch sein Tun.
 
Schritt für Schritt und Tag für Tag vollbringt er sein Werk.
 
Majestätisch, geduldig, liebevoll, gerecht.
 
Der gesamte Weltlauf läuft hinaus auf die Vollendung des Reiches Gottes.
 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2020 22:46.

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Rätsel aus dem Orient

von Merciful am 23.11.2020 13:35

Die beiden Kaufleute Hakim und Karim waren einem Händler jeweils 50 Dinare schuldig.
 
Beide zahlten die 50 Dinare in 4 Raten zurück.
 
Die Ratenzahlungen sind der Tabelle zu entnehmen.
 
In den Spalten daneben sind jeweils die verbliebenen Restbeträge aufgeführt.
 
Aber was ist denn da geschehen? Warum ergibt die Summe der Restbeträge bei Karim 51 Dinare?
 
Na, wer kann dies Rätsel lösen?
 
Raetsel_aus_dem_Orient_Beremis.jpg
 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.11.2020 22:39.

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Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche

von Merciful am 22.11.2020 19:24

Leonardo schrieb:

Wie kommst du darauf, das diese Bibel von Gott wäre?

Jesus Christus, die Propheten, die Evangelisten und die Apostel lehrten, dass die Bibel Gottes Wort ist.

So habe ich es gelernt und so habe ich es geglaubt.

Die Quintessenz der Bibel: Glaube, der in der Liebe tätig ist.

Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus
und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.


(1. Brief des Johannes 3, 23; Lutherbibel 2017)

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

(1. Brief des Paulus an die Korinther 13, 13; Lutherbibel 2017)

Ich gebrauche ein Bild, welches ein wenig verdeutlichen kann, weshalb es mir gerade um jene Quintessenz geht.

Im Tennissport erkennt man eine gute Technik am korrekten Ausschwung.

Quasi nach dem Motto: Ende gut, alles gut.

Ähnlich sehe ich es mit der Bibel: Die christliche Liebesethik ist die logische Konsequenz der christlichen Glaubenslehre.

Nur ein Gott der Liebe gebietet seinen Kindern die Liebe als angemessenes Verhalten untereinander.

Durch das Gebot der Liebe ist Gott selbst als Liebe erkennbar.

Durch das Gebot der Liebe ist die Schrift als Wort Gottes erfahrbar.

Merciful


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2020 19:26.

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Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche

von Merciful am 22.11.2020 17:13

Leonardo schrieb:

Nur, wenn nicht alles Gottes Wort ist, woher soll man wissen, was ja und was nein?

Eine Aufteilung der Bibelworte in menschliche einerseits und in göttliche andererseits ist mir völlig fremd.

Für mich ist die Bibel insgesamt Gottes Wort. Sie ist Gottes Wort in menschlicher Rede.

Um an Gott glauben und mit ihm leben zu können, muss ich nicht alles wissen.

Ich muss zum Beispiel nicht wissen, ob die Stadtmauer Jerichos genau in jener Zeit der Landnahme einstürzte.

Vielleicht stürzte sie 2 Jahrhunderte vorher schon ein durch ein Erdbeben.

Aber ich muss dies nicht wissen. Ich kann mich mit dieser Frage beschäftigen, ja.

Und dann aufgrund der Ergebnisse mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten.

Aber für meinen Glauben und mein Leben sind solche Ergebnisse nebensächlich.

Selbst wenn ich zu dem Ergebnis käme, die Stadtmauer sei schon in früherer Zeit eingestürzt,


auch dann wäre das gesamte Kapitel im Buch Josua für mich dennoch Wort Gottes in menschlicher Rede.

Merciful


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2020 17:17.

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Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche

von Merciful am 22.11.2020 13:12

Leonardo schrieb:

Naja, weil ich dem Schöpfer des Universums zutraue, das er,
wenn er uns etwas mitzuteilen hat, das diese Mitteilung keine Fehler enthält.

Freilich, wenn Gott es so gewollt hätte, so hätte er es wohl so machen können.

Aber: Du hast eine bestimmte Vorstellung von Gott und seinem Werk.

Was aber, wenn du feststellst, dass diese Vorstellung von Gott und seinem Werk nicht zutrifft?

Musst du deswegen die Bibel verwerfen?

Solltest du dann nicht eher deine Vorstellung von Gott und seinem Werk verwerfen?

Dies wäre aus meiner Sicht die logische Konsequenz.

Sagt Gott, der Herr, nicht auch in der Schrift: Ich bin, der ich bin!?

Wir können Gott nur so begegnen.

Wenn es Gott gefallen hat, sich durch Menschen zu offenbaren, dann können wir ihm nur so begegnen.

In eigener Sache: Ich bin nun sehr müde. Ich werde daher hier heute nicht mehr lesen und schreiben.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2020 13:14.

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Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche

von Merciful am 22.11.2020 12:29

Leonardo schrieb:

.. geht besser nicht evangelisieren, versucht nicht Menschen für Jesus zu gewinnen,
so wie ich euch beide erlebt habe, schließt ihr euch am Besten in einer Kirche ein,
wo alle glauben wie ihr, alle anderen schreckt ihr eher ab.

Leonardo, wenn meine Beiträge dir nicht hilfreich erscheinen, antworte ich dir besser nicht mehr.
 
Mein Hinweis, dass die Bibel Widersprüche enthalten darf, ist in meinen Augen dennoch wertvoll.

Deine Aussage empfinde ich meinerseits als Unfreundlichkeit.
 
Cleopatra schrieb:

... lass dich bitte nicht von Einzelnen so entmutigen.
Letztendlich geht es ja um deine Seele, die wirst du hier ja schließlich nicht madig machen lassen
von einzelnen Usern, die sich irgendwie besser finden, oder?

Hm, nein, ich finde mich nicht irgendwie besser. Ich habe nur eine andere Sicht auf die Bibel.

Da ich meine Sicht auf die Bibel für wertvoll halte, wollte ich diese Leonardo nicht vorenthalten.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2020 13:00.

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Re: Stadtmauer von Jericho im AT

von Merciful am 22.11.2020 11:27

Leonardo, wenn ich dich richtig verstehe, hast du den Eindruck gewonnen, dass Gott es nicht gut mit dir meint.

Deine Schlussfolgerung lautet: 'Also ist Gott nicht so, wie die Bibel ihn schildert - als Gott der Liebe.'

Zudem sind dir Ungereimtheiten in der Schrift, zumindest im Alten Testament, aufgefallen.

Diese verunsichern dich zusätzlich.

Denn Widersprüche darf deine Bibel ja nicht enthalten.

Tut sie es doch, so kann sie nicht Wort Gottes sein - so dein Glaube und deine Überzeugung.

Hierzu meine Einschätzung:

Gott ist Liebe, dies bedeutet aber nicht, dass wir im Verlauf des Lebens kein Leid erfahren.

Gott ist allmächtig, allwissend, dies bedeutet aber nicht, dass die Bibel keine Widersprüche enthalten darf.

So mein Glaube und meine Überzeugung.

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Re: Stadtmauer von Jericho im AT

von Merciful am 22.11.2020 11:12

Leonardo schrieb:

Diese Fragen sind nicht relevant meinst du?
Tja dann hast du wohl denselben kindlichden, blinden Glauben den ich früher hatte.

Für dich besitzen diese Fragen eine hohe Relevanz.

Dies liegt wohl daran, weil deine Bibel keine Widersprüche enthalten darf.

Für dich ist die Bibel nur dann 'Wort Gottes', wenn sie keine Widersprüche enthält.

Ein solcher Glaube ist mir aber völlig fremd.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2020 17:19.

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Re: Stadtmauer von Jericho im AT

von Merciful am 22.11.2020 11:01

Leonardo schrieb:

Zu sagen das, Das Gott es gefallen hat, ein fehlerhaftes Buch die Schreiber schreiben zu lassen ...
nur damit man krampfhaft an seinem Bibel-Glauben festhalten kann, finde ich zwar seltsam, aber ok.

Hm, nein, gar nicht krampfhaft - es ist vielmehr sehr befreiend.

Ich muss Gott nicht vorschreiben, wie er die Bibel zu schreiben hat.

Oder wie er die Bibel hätte schreiben lassen sollen.

Ich nehme die Bibel so, wie sie ist.

Und ich erlebe, dass Gott durch diese zu mir spricht.

Diese Erfahrung begründet meinen Glauben.

Merciful

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