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solana

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Re: Oase (28) Was Gott verheißt, das kann er auch tun. (Luth84)

von solana am 25.02.2016 20:48

Hier ist es jetzt auch kalt geworden; heute Nacht soll's wieder Frost geben ....

Heute kam ich wieder an dem "Mistelbaum" vorbei, der letztes Jahr schon so überwuchert war, dass er kaum überlebensfähig aussah.
Er steht immer noch und ist so voll Misteln, dass man denken könnte, es sei schon voll belaubt:



Osterglocken blühen auch schon, obwohl Ostern noch in weiter Ferne ist .... 






Einen schönen Abend wünsche ich allen.
Gruss
Solana 

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Re: Leben ohne Knackwurst nicht möglich

von solana am 25.02.2016 13:46

Unser Hund findet das nicht. Er lässt sich gerne auch mal eine Wurst ohne "n" schmecken ....

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Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...

von solana am 25.02.2016 12:17

Jesus4ever schrieb:

Also wo der Heilige Geist wirken darf, also vollkommen nur noch er und kein anderer mehr, da ist das Fleisch gekreuzigt, getötet worden.

Liebe Jesus4ever
Also ist dein Fleisch "weg"? Bist du ganz "vergeistigt"?

Also die Adressaten der Briefe waren es offensichtlich nicht, denn sonst müssten sie nicht dazu aufgefordert werden mit den Versen, die du zitiert hast.
Wäre ihr Fleisch "weg" gewesen, dann würden sie ja automatisch im Geist wandeln und müssten erst nicht dazu aufgefordert werden.

Mit Christus gekreuzigt sind wir "im Glauben", und unser neues Leben ist noch "verborgen" in ihm.

Kol 3,3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.

Wir sind aufgefordert, von daher zu leben und dieses Licht in unsere irdisches Leben hinein scheinen zu lassen, aus dem Verborgenen heraus.
Aber ganz "offenbar" wird diese Herrlichkeit erst am Ende - mit IHM.
Alles andere wäre "selbstherrlich" und "Selbstbetrug" in meinen Augen.
Gruss
Solana

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Re: Wann und wie der Heilige Geist im Leben wirkt...

von solana am 25.02.2016 10:59

Liebe Jesus4ever
Ich habe dazu im anderen Thread etwas geschrieben, da es dort um dasselbe geht:

http://www.glaube-community.de/forum/re_die_sndendiskusion-29334863-t.html#29334863

Gruss
Solana 

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Re: Die Sündendiskusion

von solana am 25.02.2016 10:49

So weit ich sehe, sind wir uns bisher zumindest alle über den einen Punkt einig, der im Galaterbrief so zusammengefasst wird:

Gal 5, 16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
18 Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.

Gal 6,8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.

Paulus wendet sich hier an wiedergeborene Christen, die beides in sich haben - den Heiligen Geist (sonst wären sie nicht wiedergeboren Röm 8,9) und "das Fleisch" .

Und das bleibt zeitlebens auf Erden so, bis bei unserem Tod unser Fleisch zurückbleibt.

Und zeitlebens sind beide "gegeneinander", bestimmen unser Leben jeweis in dem Masse, wie wir uns mit dem einen oder anderen "identifizieren" und es in uns "herrschen" lassen, ihm Raum in unseren Gefühlen, Gedanken und Taten geben.
Schon ein kleiner Raum, der dem Fleisch eingeräumt wird, kann alles "durchsäuern" wie Sauerteig oder alles überwuchern wie Unkraut.
Das "aufs Fleisch Gesäte" hat so viel Eigendynamik, dass wir dem gegenüber machtlos sind. Uns selbst beherrschen durch Selbstbeherrschung ist ein aussichtsloser Kampf (vgl Röm 7), weil das "kämpfende Ich" auch fleischlich geprägt ist. 
Nur ein Stärkerer kann herrschen. Wir Menschen von uns aus sind nicht "Herrscher", sondern "Sklaven" des Herren, dem wir uns hingeben, worauf wir säen, womit wir uns identifizieren und uns beherrschen lassen (vgl Röm 6,16).

Herrschen tun nicht wir selbst, sondern entweder der Heilige Geist oder das Fleisch in uns.
Wir entscheiden, welchem Herrscher wir uns unterordnen.
Regiert uns der Geist, dann wirkt Gott in uns "das Wollen und Vollbringen nach seinen Wohlgefallen" und bringt in uns "die Frucht des Geistes" hervor - die in Einklang mit dem Gesetz ist. Dann können wir gar nicht sündigen und stehen deshalb auch nicht unter dem Gesetz.

Sobald wir dem Fleisch Raum geben, entwickelt es seine "alles einnehmende Dynamik" ....

Deshalb auch die Aufforderung: "Lebt im Geist".
Nur so ist das Fleisch entmachtet.
Nur dann, wenn ein "Stärkerer" herrscht - und dieser Stärkere sind nicht wir aus uns selbst, sondern der Heilige Geist in uns.

Mit jedem Gedanken und jeder Gefühlsregung wird in uns eine Saat gesetzt und sie geht auf. Oft merken wir erst, was da wächst, wenn die Früchte offenbar werden. Und dann brauchen wir den Stärkeren, der in uns das richtige Wollen und Vollbringen wirkt.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2016 10:51.

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Re: Oase (28) Was Gott verheißt, das kann er auch tun. (Luth84)

von solana am 24.02.2016 18:08

Ja, wenn jemand Spass am basteln hat und auch noch gerne ein bisschern rumtûftlet, dann kann er viel selbst machen. Einfach die Räder von einem alten Kinderfahrrad, ein bisschen Holz, Stoff, 1 Fussmatte und 2 Riemen ....

Hier war es heute noch nicht kalt, 11° waren angesagt. Aber ab morgen soll es kälter werden und übers Wochenende Schnee geben.
Nachdem ich gestern triefend nass geworden bin, habe ich heute die trockene Radrunde um so mehr genossen.



Habt alle noch einen schönen Abend. 
Gruss
Solana 

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Re: Die Sündendiskusion

von solana am 24.02.2016 10:13

Jeue4ever schrieb:

Ich wage zu behaupten, dass es für alle Christen weniger zum Kampf/Krampf wird, der Sünde immer weniger Macht über das Handeln zu geben, 

Ja, das wage ich auch zu behaupten .
Und ich wage zu behaupten, dass Jesus nicht gekommen ist, damit unser Leben ein Krampf wird.
Und auch nicht, damit wir seinen Kampf kämpfen - denn er hat den Sieg bereits errungen.
Und wenn wir ihn in unserem Leben wirklich herrschen lassen, dann ist sein Sieg da und wir haben ein Leben in Fülle und ohne Krampf. 

Unser Kampf geht darum, ihm die Herrschaft über unser Leben vollständig einzuräumen.
Dh unser eigentlicher Kampfgegner ist unser Ego, das selbst herrschen will und das gegen die Sünde Machtlos ist.
Und das sich um so mehr aufbläht, je mehr es sich einbildet, sich selbst und die eigenen fleischlichen Begierden aus eigener Kraft beherrschen zu können. 
Daher habe ich mich gegen "Krampf" entschieden .
Gruss
Solana 

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Re: Oase (28) Was Gott verheißt, das kann er auch tun. (Luth84)

von solana am 23.02.2016 17:25

Hallo ihr lieben Sorgenhundbesitzer 
Unsere alte Schäferhündin konnte auch iimmer schlechter laufen, weil die Hinterbeine immer mehr lahmten, manchmal zog sie sie nur noch nach.
Unser Sohn hat ihr dann einen Rollstuhl gebastelt Damit konnte sie sich gut bewegen. Leider hat sie dann aber doch nicht mehr lange gelebt ....
Gruss
Solana 

 

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Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen

von solana am 23.02.2016 14:45

Hallo Henoch und Marjo
In dem Zusammenhang muss ich an das denken, was Paulus - traurig - über die Juden sagt, die durchs Gesetz Gerechtigkeit vor Gott erlangen wollen:

Röm 10,3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan.

Wer seine eigene Gerechtigkeit vor Gott aufzurichten versucht, lehnt damit automatisch die angebotene Gnade ab. Der unterwirft sich nicht Gottes Gerechtigkeit und der kann vor Gott nicht bestehen.

Auch hier sagt Paulus nicht, dass sie Gottes Gerechtigkeit "noch zusätzlich"  zu ihrer selbst aufgerichteten Gerechtigkeit haben könnten - als zusätzliches Gnadengeschenk.
Hier gilt: entweder - oder. Wer sich selbst rechtfertigt, lehnt damit gleichzeitig die Gnade ab. 

Gruss
Solana 

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Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen

von solana am 23.02.2016 12:21

Ein wichtiger Satz zur Aufgabe/Funktion der Gesetze und Gebote steht hier:

Röm 3,20 weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

Durch das Gesetz erkennen wir, was Sünde ist.
Und wir sollen uns von der Sünde abwenden.

Aber - noch viel wichtiger - wir erkennen auch, dass wir auf Gnade angewiesen sind.

Das Gesetz ist uns nicht dafür gegeben, dass wir uns anhand des Gesetzes selbst für "gerecht vor Gott" erklären sollen (So wie es der Pharisäer im Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner tat).
Sondern, um zu erkennen - wie der Zöllner - dass wir Gnade und Vergebung brauchen und sie erbitten.
Und uns dann mit Gottes Hilfe von dem abwenden, was wir als Sünde erkennt haben.
Wir leben "aus der Vergebung" und "strecken uns nach der Vollkommenheit":

Phil 3,13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,
14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

Nicht auf die Sünde "dahinten" - die durchs Gesetz als solche entlarvt wurde - soll unser Blick gerichtet sein, sondern nach vorne, aufs Ziel.
Und wenn wir - aufgrund unserer Unvollkommenheit - wieder einmal ins Straucheln geraten sind, dann dürfen wir auch das vor Gott bringen und "dahinten" lassen. Ganz befreit unseren Weg nach vorne gehen, weil wir "ergriffen" sind und gehalten werden.
Nicht weil wir aufgrund unserer Sündlosigkeit auf unsere eigene Gerechtigkeit vor Gott pochen.
Gruss
Solana 

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