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solana

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 14.02.2016 18:13

Jesus4ever schrieb:

Wer In IHM ist, der sündigt nicht mehr, braucht also Gott dann nicht mehr um Vergebung von Sünden zu bitten, ist doch einleuchtend. 


Tut mir leid, Jesus4ever, aber bei mir wird der Eindruck immer stärker, dass du uns auf den Arm nehmen willst  .....
Wenn du dich wirklich für so vollkommen und sündlos hältst, dass du es nicht mehr nötig hast, um Vergebung zu bitten, dann kannst du das ja so halten.

Ich hoffe nur, dass sich niemand von deinen Theorien verunsichern lässt.
Falls das doch der Fall sein sollte, dann gebe ich für diejenigen zu bedenken, dass sämtliche Ermahnungen in den Briefen des Neuen Testaments völlig überflüssig wären, wenn Wiedergeborene nicht mehr sündigen könnten. Denn diese Briefe sind ausdrücklich an Menschen gerichtigt, die "mit Christus gestorben und begraben und mit ihm auferstanden", die wiedergeboren sind. Wären sie nun sündlos und vollkommen, dann hätten sie weder Belehrung, noch Ermahnung, noch Ermutigung usw nötig .... dann wären diese Briefe völlig überflüssig ...

Gruss
Solana

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Re: Nicht GANZ neu hier, aber...

von solana am 14.02.2016 13:04

Mona schrieb:

Ich schäme mich für meine Angst, aber sie ist da.

Hallo Mona
Noch ein Gedanke zur Angst:

Angst zu haben ist völlig normal, das ist einfach menschlich.
Wenn man sich dessen schämt und versucht, die Angst zu ignorieren, dann bekommt sie um so mehr Macht.
Das, was die Angst austreibt, ist die Liebe - wie es (in anderem Zusammenhang) im 1. Johannesbrief heisst:

1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus;

Deshalb denke ich, die beste Art, mit Angst umzugehen, ist nicht, dagegen anzukämpfen oder sie zu unterdrücken. Sondern sich auf die Liebe konzentrieren. Je mehr du darin wächst und von ihr erfüllt wirst, um so weniger kann dich die Angst erfüllen. Sie wird immer weniger Macht über deine Gefühle haben.
Gruss
Solana 

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Re: Dankbarkeit

von solana am 14.02.2016 10:57

Flauschi schrieb:

Erst mit einem dankbaren Herzen erkenne ich, wieviel Jesus in meinem Leben und um mich herum wirkt. In Dankbarkeit will ich Jesus nachfolgen und Ihmdienen.

Hallo Flauschi
Ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt!
Dankbarkeit öffnet die Augen und das Herz für Gottes Wirken. Lenkt den Blick weg von dem, wodurch wir uns in unserem Leben einengen und unter Druck setzen lassen, weg von der Anforderungen, Widrigkeiten, Problemen, weg von unseren Unvollkommenheiten usw - hin zu Gott.
Wir lassen los, was unseren Blick gefangen hält und sprechen Gott unser Vertrauen aus, geben ihm die Ehre und halten daran fest, dass das, was er uns schenkt und das, was er aus den unvollkommenen Bruchstücken unseres Lebens macht, das Beste ist (nicht nur das "Zweitbeste"). 

Und wir selbst werden dadurch reich beschenkt, wie du so treffend shreibst, Willy:

Rapp schrieb:

So geht es mir auch mit der Dankbarkeit. Sie durchdringt meinen Alltag und macht mich unendlich reich. 
...
Ich bin glücklich, weil ich dankend leben darf. 

1Thess 5,16 Seid allezeit fröhlich,
17 betet ohne Unterlass,
18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

Gottes Wille ist, dass wir diesen Reichtum in unserem Leben haben!
Gruss
Solana 

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 14.02.2016 10:29

Hallo Jesus4ever
Ja, Paulus machte eine grosse Veränderung durch in seinem Leben. 
Und es ist offensichlich, dass wir nch der Wiedergeburt anders leben als vorher, weil unser neues Leben einem anderen Herrn gehört, weil wir von Gott alles geschenkt bekommen haben, was dieses neuen Leben ausmacht und weil wir das Alte hinter uns gelassen haben.

Da stimme ich dir zu.

Aber bei diesem Satz muss ich entschieden widersprechen:

solange man noch zur Sünde fähig ist, ist die Wiedergeburt noch nicht wirklich erfolgt.

Wenn das bei dir so sein sollte, dann bist du die einzig Wiedergeborene, die ich je kennengelernt habe .
Ich kenne niemanden und habe auch noch von niemandem gehört, der so weit "sein Fleisch" ablegen konnte, dass er sich nicht selbst "erwischt", wie er bspw in Gedanken und Worten im Zorn an seinem Bruder schuldig wird:

Mt 5,22 Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.

Ich kenne niemanden, der bereits so vollkommen ist, wie Jesus uns auffordert:

Mt 5,48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Auch Paulus nicht:

Phil 3,12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.

Und die Tatsachen dass die Sünde nicht mehr über uns herrschen kann, beruht nicht auf dem Umstand, dass unser Fleisch uns gar nicht mehr reizen und verführen könnte und wir nicht mehr fähig wären, Fehler zu begehen - sondern aufgrund der Gnade:

Röm 6,14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.

"Gnade" braucht nur derjenige, der darauf angewiesen ist, der das erkennt, einsieht und sich begnadigen lässt.
Wenn du meinst, sie nicht mehr nötig zu haben, weil du schon vollkommen sündenfrei leben kannst ......
Gruss
Solana 

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Re: Weil Jesus mir eine neue Richtung gab und gibt.

von solana am 12.02.2016 20:43

Hallo Flauschi
Herzlich Willkommen im Forum; schön, dass du hergefunden hast!
Und danke für die ausführliche Vorstellung, so können wir dich schon ein bisschen kennen lernen.
Ich freue mich auf den Austausch mit dir; du hast bestimmt Interessantes beizutragen.
Gruss
Solana 

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Re: Bitte um Gebet

von solana am 12.02.2016 13:23

Das ist ja ganz toll, liebe Betty!
Ganz herzlichen Glückwunsch an deine Tochter (und dich natürlich auch).
Gruss
Solana 

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Re: So stolz, dass der Stolz positiv ist...

von solana am 12.02.2016 12:21

Hallo Rothpatrick
Du meinst, dass man stolz darauf ist, so demütig zu sein und seinen Stolz zuzugeben?
Gruss
Solana 

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Re: Matth. 5,27-30: Tut alles, um der Sünde zu entgehen

von solana am 11.02.2016 20:48

Danke Henoch  (auch wenn die Frage von Cleo kam ).

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Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen

von solana am 11.02.2016 15:58

Noch ein Nachtrag:
Durch diese Befreiung vom Fluch sind wir frei.
"Frei" bedeutet aber nicht, dass wir frei sind, zu tun, was wir wollen. Sondern wir sind befreit, den Willen Gottes zu tun und Zugang zu seinem Segen zu haben, ohne Angst, wenn wir doch mal stolpern und versagen.

1. Petr 2, 15 Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr mit guten Taten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft -
16 als die Freien und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als die Knechte Gottes.

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Re: Unterschied zwischen Geboten und Gesetzen

von solana am 11.02.2016 15:35

Liebe Burgen
Auch im AT ist das Gesetz, bzw die Gebote, die Gott seinem Volk einzuhalten gebietet, nicht nur mit Strafe verknüpft, sondern auch mit Segensverheissung:

5. Mose 28, 1 Wenn du nun der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten über alle Völker auf Erden machen, 2 und weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen: 3 Gesegnet wirst du sein in der Stadt, gesegnet wirst du sein auf dem Acker. 4 Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes, der Ertrag deines Ackers und die Jungtiere deines Viehs, deiner Rinder und deiner Schafe. 5 Gesegnet wird sein dein Korb und dein Backtrog. 6 Gesegnet wirst du sein bei deinem Eingang und gesegnet bei deinem Ausgang.....

Strafen/"Fluch" setzt sich derjenige aus, der sich von Gott abwendet und nicht so lebt, wie es dem - in den Geboten ausgedrückten - Willen Gottes entspricht:

5Mo 11,26 Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch:
27 den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des HERRN, eures Gottes, die ich euch heute gebiete;
28 den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes, und abweicht von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr andern Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennt.

Da alle Menschen gesündigt haben, stehen sie alle unter dem Fluch:

Röm 3, 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. 

Gal 3,10 Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben (5.Mose 27,26): »Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er's tue!«

Gal 3,13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (5.Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«, 

Das bedeutet nicht, dass wir nun "auf das Gesetz/die Gebote Gottes pfeifen" könnten.
Das bedeutet aber, dass unsere Gerechtigkeit vor Gott nicht aufgrund unserer Gesetzesbefolgung zustande kommt. Sondern dadurch, dass Christus den Fluch auf sich genommen und für uns getragen hat. Und uns so den Zugang zum Segen eröffnet hat, der durch unsere Gesetzesübertretung verwehrt war.
Gruss
Solana 

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