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Merciful

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Merciful am 20.07.2019 11:37

Cleopatra schrieb:
Die Waffenrüstung ist vor allem für uns selbst um uns zu schützen,
unter anderem eben, da Satan verhindern will, dass die Lehre weiterverbreitet wird.

Ich denke, ich habe dich nicht missverstanden.

Ich habe deine vorherige Aussage lediglich in meinen Worten wiedergegeben.

Du schreibst zwar nun, die Waffenrüstung solle vor allem uns schützen.

Betonst dann aber wieder jenen Aspekt, den du auch vorher schon hervorgehoben hast.

Bei der Weiterverbreitung der Lehre geht es nicht um uns, sondern um jene, die die Lehre empfangen.

Indem du diesen Aspekt hervorhebst, bleibt mein vorheriger Eindruck bestehen.

Es ist doch ein Unterschied, ob ich sage: Ich lege die Waffenrüstung Gottes an, damit ich nicht zugrunde gehe.

Oder ob ich sage: Ich lege die Waffenrüstung Gottes an, damit (auch durch mich) das Evangelium verkündigt wird.

Ich denke daher schon, dass wir hier unterschiedliche Auffassungen haben oder zumindest unterschiedliche Akzente setzen.

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Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?

von Merciful am 19.07.2019 14:48

Die Frage muss doch wohl eher lauten:

Was geschieht mit der Seele des Christen nach diesem Leben auf der Erde?

Jesus spricht zu ihr:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;
und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.

(Evangelium nach Johannes 11, 25+26; Lutherbibel 2017)

So gibt es also für den Christen zwar einen leiblichen Tod.

Aber in der Auferstehung empfängt der Christ einen neuen Leib.

So auch die Auferstehung der Toten.
Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.
Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit.
Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft.
Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib.
Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.


(1. Brief des Paulus an die Korinther 15, 42-44; Lutherbibel 2017)

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Merciful am 18.07.2019 18:28

Hm, du hast mich missverstanden.

Freilich geht es bei der Waffenrüstung Gottes nicht um Panzer und Bomben.

Es ging mir um die Frage, warum und zu welchem Zweck wir die Waffenrüstung Gottes anlegen.

Du hattest zum Ausdruck gebracht, dass wir sie anlegen, damit andere Menschen durch uns das Evangelium kennenlernen.

Wir selbst seien ja bereits errettet, wir seien ohnehin sicher.

Dem hatte ich entgegnet, dass wir die Waffenrüstung Gottes durchaus unseretwegen anlegen.

Damit wir geschützt sind, bewahrt in der Macht Gottes durch den Glauben.

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Merciful am 18.07.2019 17:20

Cleopatra schrieb:

Ich finde das Thema sehr wichtig,
denn wir sind zwar gerettet,
in dem Sinne Safe
aber wir werden immernoch angegriffen,
weil Satan natürlcih verhindern will,
dass die Lehre noch andere erreicht.

Ich habe den Eindruck, hier haben wir unterschiedliche Auffassungen.

Wenn ich die Waffenrüstung Gottes anlege, dann zu meinem eigenen Schutz,
damit ich nicht verwerflich werde und nicht zugrunde gehe.

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns nach seiner großen Barmherzigkeit
wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung
durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten,
zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe,
das aufbewahrt wird im Himmel für euch,
die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit,
die bereitet ist, dass sie offenbar werde zu der letzten Zeit.


(1. Brief des Petrus 1, 3-5; Lutherbibel 2017)


Mehrere Aussagen sind hier wahrzunehmen.

Wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung - wie kann man hoffen, wenn die Rettung schon gesichert ist?

Aufbewahrt im Himmel - das Erbe ist noch nicht vollumfänglich unser Eigentum geworden.

Aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt - geschützt durch die Waffenrüstung Gottes, die es anzulegen gilt.

Bereitet, dass sie (Seligkeit) offenbar werde - das Erbe, im Himmel aufbewahrt, wird zu der letzten Zeit als Seligkeit offenbar.

Insbesondere also:

Das Anlegen der Waffenrüstung Gottes ist gerade ein Bild für den Glauben, der auf die Macht Gottes vertraut.

Durch den Glauben gelangt der Christ zur Seligkeit, die im Himmel für ihn bereitet ist.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2019 17:30.

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Re: Gnade und Wahrheit

von Merciful am 17.07.2019 22:15

Halte fern von mir den Weg der Lüge und gib mir in Gnaden dein Gesetz.
Ich habe erwählt den Weg der Wahrheit, deine Urteile habe ich vor mich gestellt.

(Psalm 119, 29+30; Lutherbibel 2017)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 17.07.2019 22:10

Halte fern von mir den Weg der Lüge und gib mir in Gnaden dein Gesetz.
Ich habe erwählt den Weg der Wahrheit, deine Urteile habe ich vor mich gestellt.
Ich halte an deinen Zeugnissen fest; HERR, lass mich nicht zuschanden werden!
Ich laufe den Weg deiner Gebote; denn du tröstest mein Herz.


(Psalm 119, 29-32; Lutherbibel 2017)

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Merciful am 15.07.2019 12:01

Nach Paulus soll der Christ die Waffenrüstung Gottes anlegen.

Dies soll er tun am Morgen und am Abend.

Er soll sie also am Abend nicht ablegen.

Was bedeutet es denn, die Waffenrüstung Gottes anzulegen?

Paulus selbst schreibt:

Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist
und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen und für mich,
dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue,
freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen,
dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.


(Brief des Paulus an die Epheser 6, 18-20; Lutherbibel 2017)

Ein Christ zieht die Waffenrüstung Gottes an, indem er allezeit betet und wacht.

Ein Christ lebt zwar in der Welt und sein Körper ist dem täglichen Rhythmus von Tag und Nacht ausgesetzt.

Dieser Wechsel von Tag und Nacht ist aber für das Anlegen der Waffenrüstung Gottes unerheblich.

Und Gott sah, dass das Licht gut war.
Da schied Gott das Licht von der Finsternis
und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht.
Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.


(1. Mose 1, 4+5; Lutherbibel 2017)

Abend und Morgen bilden den Tag.

Die Nacht wird erwähnt.

Aber gezählt werden die Tage.

Für einen Christen ist immer Tag.

Das ganze Leben des Christen ist Tag.

Für diesen Tag legt er die Waffenrüstung Gottes an.

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen
noch tritt auf den Weg der Sünder
noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
sondern hat Lust am Gesetz des HERRN
und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!


(Psalm 1, 1+2; Lutherbibel 2017)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 12.07.2019 12:19

Halte dich ferne von einer Sache, bei der Lüge im Spiel ist.
Den Unschuldigen und den, der im Recht ist, sollst du nicht töten;
denn ich lasse den Schuldigen nicht recht haben.


(2. Buch Mose 23, 7; Lutherbibel 2017)

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Re: Gnade und Wahrheit

von Merciful am 07.07.2019 13:21

Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt,
den Gehorsam des Glaubens um seines Namens willen aufzurichten unter allen Heiden,
zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus.


(Brief des Paulus an die Römer 1, 5+6; Lutherbibel 2017)

Die Berufung führt von der Gnade zum Gehorsam des Glaubens.

Durch den Glauben (den Gehorsam des Glaubens) also wird Gnade wirksam.

So wirken Gott (Gnade) und Mensch (Glaube).

Hierher gehört auch:

Daher, meine Geliebten - wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid,
nicht nur in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit -,
bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern!
Denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl das Wollen als auch das Wirken zu seinem Wohlgefallen.


(Brief des Paulus an die Philipper 2, 12+13; Elberfelder Bibel)

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Re: Gnade und Wahrheit

von Merciful am 05.07.2019 13:21

Präzisierung:

Wenn ich schreibe, vorlaufende Gnade wird rechtfertigende und heiligende Gnade -

so ist dies nicht so gemeint, als ob die Gnade Gottes ihre Eigenschaft 'vorlaufend' dann verlieren würde.

Nein, sie bleibt immer vorlaufend.

Aber in der Wechselwirkung mit dem Glauben und der Liebe wird sie rechtfertigend und heiligend.

Glaube und Liebe sind dabei immer als Wort und Werk Gottes und zugleich als Antwort des Menschen gedacht.

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