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angel121

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Unklarheit, Gesetze/Gebote

von angel121 am 06.04.2017 09:06

Hallo, ich weiss nicht, ob das Thema hier schon behandelt wurde. Doch gerade hatten wir Diskussionen bezüglich Gesetze und Gebote in der Bibel.

Anlass zur Diskussion gab, dass die 10 Gebote mal als Gesetze bezeichnet werden und mal als Gebote.

Matth.19.6 Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben? 17 Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. 18 Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: "Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; 19 ehre Vater und Mutter;" und: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."


Paulus benennt ebenfalls diese Gebote, spricht aber von Gesetzen.

Rö.13.8 Seid niemand nichts schuldig, als daß ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. (9 Denn was da gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; dich soll nichts gelüsten", und so ein anderes Gebot mehr ist, das wird in diesen Worten zusammengefaßt: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 10 Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

Ist es nicht verwirrend,  da es heisst:
Rö.10. 4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.

Damit sind ja keinesfalls die Gebote Gottes gemeint, die Mose auf dem Berg Sinai empfangen hat. Es gab ja noch das Gesetz der Beschneidung, der Speisevorschriften, der Feiertage von denen Paulus ja sagt, dass diese in Christus nicht mehr zählen, womöglich eigens für die Israeliten beim Auszug aus Aegypten bestimmt, wichtig waren.

Apg.13.38 So sei es nun euch kund, liebe Brüder, daß euch verkündigt wird Vergebung der Sünden durch diesen und von dem allem, wovon ihr nicht konntet im Gesetz Mose's gerecht werden.

Also sehe ich es so, dass man den Fokus mehr auf die Einhaltung der 10 Gebote/Gesetze  legen sollte, durch striktes Einhalten von Beschneidung, und Feiertagen, Speisevorschriften und weitere Gesetze Mose`s  niemand gerecht wird, so die Gebote verletzt, nicht erfüllt, nicht gehalten werden.

gby angel121

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2017 09:08.

angel121

59, Weiblich

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Re: Stephanus

von angel121 am 21.03.2017 19:50

Hallo Burgen;

Der Heilige Geist führt in die Wahrheit und schenkt Kraft und Mut, sowie Einsicht in die Dinge.

Beim Lesen Deiner Worte erinnerte ich mich an die Aussagen Jesus gegenüber seinen Jüngern

Matthäus 10.16 6 Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. ( 17 Hütet euch vor den Menschen; denn sie werden euch überantworten vor ihre Rathäuser und werden euch geißeln in ihren Schulen.  18 Und man wird euch vor Fürsten und Könige führen um meinetwillen, zum Zeugnis über sie und über die Heiden. 9 Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. 20 Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.

Auch bei Petrus waren sie über sein Reden überrascht.

Apg 4,8 Petrus, voll des Heiligen Geistes, sprach zu ihnen: Ihr Obersten des Volkes und ihr Ältesten von Israel, 9 so wir heute werden gerichtet über dieser Wohltat an dem kranken Menschen, durch welche er ist geheilt worden, 10 so sei euch und allem Volk von Israel kundgetan, daß in dem Namen Jesu Christi von Nazareth, welchen ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat, steht dieser allhier vor euch gesund.  11 Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist.  12 Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.  13 Sie sahen aber an die Freudigkeit des Petrus und Johannes und verwunderten sich; denn sie waren gewiß, daß es ungelehrte Leute und Laien waren, kannten sie auch wohl, daß sie mit Jesu gewesen waren. 14 Sie sahen aber den Menschen, der geheilt worden war, bei ihnen stehen und hatten nichts dawider zu reden. (15 Da hießen sie sie hinausgehen aus dem Rat und handelten miteinander und sprachen: 16 Was wollen wir diesen Menschen tun? Denn das offenbare Zeichen, durch sie geschehen, ist allen kund, die zu Jerusalem wohnen, und wir können's nicht leugnen.7 Aber auf daß es nicht weiter einreiße unter das Volk, lasset uns ernstlich sie bedrohen, daß sie hinfort keinem Menschen von diesem Namen sagen. 18 Und sie riefen sie und geboten ihnen, daß sie sich allerdinge nicht hören ließen noch lehrten in dem Namen Jesu. 19 Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Richtet ihr selbst, ob es vor Gott recht sei, daß wir euch mehr gehorchen denn Gott. 20 Wir können's ja nicht lassen, daß wir nicht reden sollten, was wir gesehen und gehört haben.

Ich glaube, dass Stephanus Jesus ganz ergeben war und somit auch er voll Heiligen Geistes sagte, was Sache war, ebenso wie dann Petrus. Dies so ganz im Sinne von
Der Heilige Geist führt in die Wahrheit und schenkt Kraft und Mut, sowie Einsicht in die Dinge.


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angel121

59, Weiblich

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Re: 2. Korinther 3. Kapitel

von angel121 am 01.03.2017 20:19

Hallo Burgen, danke

Es waren keine Einschübe, ich wollte nur mit blauer Farbe markieren, was insbesondere zu diskutieren gab. Nun habe ich den Text einfach fetter schwarz hervorgehoben.  Glaubst Du, dass es je so sein wird, dass die Decke weggenommen wird? Wie wird das wahrgenommen werden? Weisst Du wie die heutige Lage ist? Es gibt ja Messianische Juden.

gby angel121

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angel121

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2. Korinther 3. Kapitel

von angel121 am 01.03.2017 10:24

Gestern nahmen wir in unserem Hauskreis auf Wunsch eines Bruders im Herrn den 2. Brief Paulus, Kapitel 3 durch.

Am meisten bekannt daraus ist Vers 6 Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. oder 17 Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.

Beim Lesen dieses Kapitels warf er dann die Frage auf, wie man diese ja fast abschätzig rüberkommende Bemerkung von Paulus, Mose betreffend verstehen kann, was er damit ausdrücken will.

7.Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann, so daß die Söhne Israels das Angesicht Moses' nicht unverwandt anschauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die hinweggetan werden sollte,  8 wie wird nicht vielmehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen?  9 Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit ist, so ist vielmehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in Herrlichkeit.

12.Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so gebrauchen wir große Freimütigkeit, 13 und tun nicht gleichwie Moses, der eine Decke über sein Angesicht legte, auf daß die Söhne Israels nicht anschauen möchten das Ende dessen, was hinweggetan werden sollte. 14 Aber ihr Sinn ist verstockt worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die in Christo weggetan wird. 15 Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Moses gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. 16 Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.)

Das bis "heute" zählte ja damals bis zur Abfassung Paulus Briefes. Wie steht es denn heute, im Jahr 2017? Was glaubt ihr? Ist die besagte Decke noch auf ihrem Herzen? Wer ist mit "ihrem" gemeint? Es gibt ja unterschiedliche jüdische Glaubensrichtungen.

gby angel121

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2017 20:11.
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