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Unklarheit, Gesetze/Gebote
von angel121 am 06.04.2017 09:06Hallo, ich weiss nicht, ob das Thema hier schon behandelt wurde. Doch gerade hatten wir Diskussionen bezüglich Gesetze und Gebote in der Bibel.
Anlass zur Diskussion gab, dass die 10 Gebote mal als Gesetze bezeichnet werden und mal als Gebote.
Paulus benennt ebenfalls diese Gebote, spricht aber von Gesetzen.
Ist es nicht verwirrend, da es heisst:
Damit sind ja keinesfalls die Gebote Gottes gemeint, die Mose auf dem Berg Sinai empfangen hat. Es gab ja noch das Gesetz der Beschneidung, der Speisevorschriften, der Feiertage von denen Paulus ja sagt, dass diese in Christus nicht mehr zählen, womöglich eigens für die Israeliten beim Auszug aus Aegypten bestimmt, wichtig waren.
Also sehe ich es so, dass man den Fokus mehr auf die Einhaltung der 10 Gebote/Gesetze legen sollte, durch striktes Einhalten von Beschneidung, und Feiertagen, Speisevorschriften und weitere Gesetze Mose`s niemand gerecht wird, so die Gebote verletzt, nicht erfüllt, nicht gehalten werden.
gby angel121
Re: Stephanus
von angel121 am 21.03.2017 19:50Hallo Burgen;
Beim Lesen Deiner Worte erinnerte ich mich an die Aussagen Jesus gegenüber seinen Jüngern
Auch bei Petrus waren sie über sein Reden überrascht.
Ich glaube, dass Stephanus Jesus ganz ergeben war und somit auch er voll Heiligen Geistes sagte, was Sache war, ebenso wie dann Petrus. Dies so ganz im Sinne von
Re: 2. Korinther 3. Kapitel
von angel121 am 01.03.2017 20:19Hallo Burgen, danke
Es waren keine Einschübe, ich wollte nur mit blauer Farbe markieren, was insbesondere zu diskutieren gab. Nun habe ich den Text einfach fetter schwarz hervorgehoben. Glaubst Du, dass es je so sein wird, dass die Decke weggenommen wird? Wie wird das wahrgenommen werden? Weisst Du wie die heutige Lage ist? Es gibt ja Messianische Juden.
gby angel121
2. Korinther 3. Kapitel
von angel121 am 01.03.2017 10:24Gestern nahmen wir in unserem Hauskreis auf Wunsch eines Bruders im Herrn den 2. Brief Paulus, Kapitel 3 durch.
Am meisten bekannt daraus ist Vers 6 Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. oder 17 Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.
Beim Lesen dieses Kapitels warf er dann die Frage auf, wie man diese ja fast abschätzig rüberkommende Bemerkung von Paulus, Mose betreffend verstehen kann, was er damit ausdrücken will.
7.Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann, so daß die Söhne Israels das Angesicht Moses' nicht unverwandt anschauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die hinweggetan werden sollte, 8 wie wird nicht vielmehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen? 9 Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit ist, so ist vielmehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in Herrlichkeit.
12.Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so gebrauchen wir große Freimütigkeit, 13 und tun nicht gleichwie Moses, der eine Decke über sein Angesicht legte, auf daß die Söhne Israels nicht anschauen möchten das Ende dessen, was hinweggetan werden sollte. 14 Aber ihr Sinn ist verstockt worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die in Christo weggetan wird. 15 Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Moses gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. 16 Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.)
Das bis "heute" zählte ja damals bis zur Abfassung Paulus Briefes. Wie steht es denn heute, im Jahr 2017? Was glaubt ihr? Ist die besagte Decke noch auf ihrem Herzen? Wer ist mit "ihrem" gemeint? Es gibt ja unterschiedliche jüdische Glaubensrichtungen.
gby angel121