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Merciful

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Re: Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 24.07.2019 13:20

An dieser Stelle eine kurze Anmerkung.

Ich denke, es geht mir in diesem Thread weniger um eine Erörterung eines Themas.

Denn was die Lehre betrifft, sehe ich hinsichtlich des Themas keinerlei Unklarheit.

Wir alle wissen, dass wir als Christen zur Liebe berufen sind.

Aber im Alltag sieht es doch leider häufig anders aus.

Im Alltag lassen wir uns ablenken durch andere Interessen und Motive.

Daher gab es bereits in der frühen Christenheit neben der Lehre auch das ermahnende Wort.

Ermahnung sowohl im Sinne des Tröstens als auch im Sinne der Erinnerung an das Gebot.

Insofern sehe ich diesen Thread eher praktisch-seelsorgerlich.

Es geht darum, den Alltag zu unterstützen und ein Verhalten in Liebe durch Besinnung einzuüben.

Besinnung meint hier immer Gebet und ein Bedenken der vorlaufenden Gnade und Liebe Gottes.

Ich hoffe, meine Worte sind in ihrer Aussageabsicht verständlich.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2019 13:23.

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Re: Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 24.07.2019 12:35

Denn ich habe ihn erkoren, dass er seinen Söhnen und seinem Haus nach ihm gebiete,
den Weg des HERRN einzuhalten und Gerechtigkeit und Recht zu üben,
damit der HERR über Abraham kommen lasse, was er ihm gesagt hat.


(1. Mose 18, 19; Zürcher Bibel)

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Re: Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 24.07.2019 07:33

Burgen schrieb: Da geht es nicht um den fleischlichen, natürlichen Menschen.

Hallo, Burgen,

ich frage mich gerade, weshalb du darauf hinweist, dass es nicht um den fleischlichen, natürlichen Menschen geht!?

Dies ist doch ohnehin klar. Auf diesen Gedanken würde niemand kommen.

Burgen schrieb: Fehlerlos - ein ganz schön hoher Anspruch.

Ohne Tadel zu sein am Tag Christi - dies sehe ich auch nicht als menschlichen Anspruch.

Es ist Gottes Wille, Weg und Ziel, seine Kinder zu erneuern und zur Vollkommenheit zu bringen.

Burgen schrieb: Das nimmt den Stress heraus und führt in eine vertrauensvolle Zuversicht in die Liebe unseres Herrn.

Auch der Begriff Stress ist vom Menschen her gedacht, der sich abmüht um Gott zu gefallen.

Darum soll es in diesem Thread nicht gehen.

Erneuerung geschieht immer von Gott her. Es geht mir um Besinnung auf das Gebot Gottes.

Gottes Gebot und Gottes Weg sind eins. In der Besinnung auf das Gebot bleiben wir auf dem Weg.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2019 11:00.

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Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel

von Merciful am 23.07.2019 14:59

Und ich bete dafür,
dass eure Liebe reicher und reicher werde an Erkenntnis
und zu umfassender Einsicht gelangt,
und dass ihr so zu prüfen vermögt, worauf es ankommt;
dann werdet ihr rein sein und ohne Tadel am Tag Christi,
erfüllt von der Frucht der Gerechtigkeit, die Jesus Christus wirkt,
zur Ehre und zum Lob Gottes.


(Brief des Paulus an die Philipper 1, 9-11; Zürcher Bibel)

Mit Gott versöhnt, aber noch nicht am Ziel - so habe ich diesen Thread überschrieben.

In der frühen Christenheit war in der Gemeinde das Wissen vorhanden, dass diese sich auf einem Weg befindet hin zu Gottes Ziel.

Die Christen wurden so bezeichnet, als Menschen des neuen Weges (Apostelgeschichte 19, 2+23).

Bereits im Alten Testament finden wir häufig das Bild des Weges - der Glaubende als Mensch, der mit Gott unterwegs ist.

Sind wir uns heute noch dessen bewusst, dass wir auf einem Weg gehen hin zu einem uns vorgegebenen Ziel?

Durch die enge Pforte hindurch haben wir den schmalen Weg betreten, der zum Leben führt.

Aber die enge Pforte ist eben doch nur der Anfang des Weges.

Welche Regel gilt für die Wanderschaft des christlichen Pilgers auf Erden?

Paulus formuliert diese Regel etwa in dem von mir zitierten Vers.

Es geht darum, an Liebe und Weisheit reich zu werden, nach Gottes Gebot zu leben.

Demut aber ist der Weisheit Anfang.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.07.2019 15:00.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 21.07.2019 21:33

Weil er zu mir hält, will ich ihn retten,
ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
Ruft er zu mir, erhöre ich ihn,
ich bin bei ihm in der Not,
ich befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.
Ich sättige ihn mit langem Leben
und lasse ihn meine Rettung sehen.


(Psalm 91, 14-16; Zürcher Bibel)

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Merciful am 20.07.2019 16:11

Cleopatra schrieb: Das macht mich auch langsam sauer, muss ich gestehen.

Dann lass uns das Gespräch beenden.

Ich habe von dir lernen können.

Für mich war das Gespräch hilfreich.

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Merciful am 20.07.2019 13:31

Cleopatra schrieb:
Wir leben in dieser Welt, in der Satan nun schon Medien und angesehene Künstler benutzt,
um die Welt weiter runterzureißen und junge Menschen zu verirren.

Und genau hier ist doch die Waffenrüstung wichtig.

Auch hier legst du den Schwerpunkt auf jene anderen (jungen) Menschen.

Du schreibst: Genau hier ist doch die Waffenrüstung wichtig.

Also: Wir legen die Waffenrüstung an, um jenen jungen Menschen mit der gesunden Lehre beizustehen.

Dein Blick ist auf jene (jungen) Menschen gerichtet, um deren Seelenheil du dich sorgst.

Mein Blick ist mehr auf mich selbst gerichtet, Glauben zu bewahren, damit ich nicht verwerflich werde und nicht zugrunde gehe.

Das ist doch ein nicht zu übersehender Unterschied.

Nochmal: Ich sage nicht, dass meine Denkweise besser ist als deine. Sie unterscheidet sich aber von deiner Denkweise.

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Merciful am 20.07.2019 13:06

Cleopatra schrieb:
Uns wurde nochmal ganz klar, wie groß Gottes Gnade ist, in der wir leben und in der Gott uns überhaupt errettet hat.

Dein Beitrag begann, wie er endete. Mit der Überzeugung: Wir sind errettet.

Nach meiner Auffassung ist Errettung für uns im Himmel aufbewahrt.

Durch Glauben werden wir in Gottes Macht bewahrt.

Kann ich deswegen sagen: Ich bin errettet!?

Muss ich nicht Glauben bewahren bis ans Ende?

Bin ich schon vollendet? Bin ich schon am Ziel?

Also bedarf ich der Waffenrüstung Gottes.

Ich sage ja nicht, dass meine Auffassung besser ist als deine Auffassung.

Ich beobachte nur, dass du aus einer Gewissheit lebst, die ich so nicht habe.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2019 13:07.

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Merciful am 20.07.2019 11:37

Cleopatra schrieb:
Die Waffenrüstung ist vor allem für uns selbst um uns zu schützen,
unter anderem eben, da Satan verhindern will, dass die Lehre weiterverbreitet wird.

Ich denke, ich habe dich nicht missverstanden.

Ich habe deine vorherige Aussage lediglich in meinen Worten wiedergegeben.

Du schreibst zwar nun, die Waffenrüstung solle vor allem uns schützen.

Betonst dann aber wieder jenen Aspekt, den du auch vorher schon hervorgehoben hast.

Bei der Weiterverbreitung der Lehre geht es nicht um uns, sondern um jene, die die Lehre empfangen.

Indem du diesen Aspekt hervorhebst, bleibt mein vorheriger Eindruck bestehen.

Es ist doch ein Unterschied, ob ich sage: Ich lege die Waffenrüstung Gottes an, damit ich nicht zugrunde gehe.

Oder ob ich sage: Ich lege die Waffenrüstung Gottes an, damit (auch durch mich) das Evangelium verkündigt wird.

Ich denke daher schon, dass wir hier unterschiedliche Auffassungen haben oder zumindest unterschiedliche Akzente setzen.

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Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?

von Merciful am 19.07.2019 14:48

Die Frage muss doch wohl eher lauten:

Was geschieht mit der Seele des Christen nach diesem Leben auf der Erde?

Jesus spricht zu ihr:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;
und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.

(Evangelium nach Johannes 11, 25+26; Lutherbibel 2017)

So gibt es also für den Christen zwar einen leiblichen Tod.

Aber in der Auferstehung empfängt der Christ einen neuen Leib.

So auch die Auferstehung der Toten.
Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.
Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit.
Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft.
Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib.
Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.


(1. Brief des Paulus an die Korinther 15, 42-44; Lutherbibel 2017)

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