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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5
von Merciful am 18.07.2019 18:28Hm, du hast mich missverstanden.
Freilich geht es bei der Waffenrüstung Gottes nicht um Panzer und Bomben.
Es ging mir um die Frage, warum und zu welchem Zweck wir die Waffenrüstung Gottes anlegen.
Du hattest zum Ausdruck gebracht, dass wir sie anlegen, damit andere Menschen durch uns das Evangelium kennenlernen.
Wir selbst seien ja bereits errettet, wir seien ohnehin sicher.
Dem hatte ich entgegnet, dass wir die Waffenrüstung Gottes durchaus unseretwegen anlegen.
Damit wir geschützt sind, bewahrt in der Macht Gottes durch den Glauben.
Merciful
Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5
von Merciful am 18.07.2019 17:20Ich finde das Thema sehr wichtig,
denn wir sind zwar gerettet,
in dem Sinne Safe
aber wir werden immernoch angegriffen,
weil Satan natürlcih verhindern will,
dass die Lehre noch andere erreicht.
Ich habe den Eindruck, hier haben wir unterschiedliche Auffassungen.
Wenn ich die Waffenrüstung Gottes anlege, dann zu meinem eigenen Schutz,
damit ich nicht verwerflich werde und nicht zugrunde gehe.
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns nach seiner großen Barmherzigkeit
wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung
durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten,
zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe,
das aufbewahrt wird im Himmel für euch,
die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit,
die bereitet ist, dass sie offenbar werde zu der letzten Zeit.
(1. Brief des Petrus 1, 3-5; Lutherbibel 2017)
Mehrere Aussagen sind hier wahrzunehmen.
Wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung - wie kann man hoffen, wenn die Rettung schon gesichert ist?
Aufbewahrt im Himmel - das Erbe ist noch nicht vollumfänglich unser Eigentum geworden.
Aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt - geschützt durch die Waffenrüstung Gottes, die es anzulegen gilt.
Bereitet, dass sie (Seligkeit) offenbar werde - das Erbe, im Himmel aufbewahrt, wird zu der letzten Zeit als Seligkeit offenbar.
Insbesondere also:
Das Anlegen der Waffenrüstung Gottes ist gerade ein Bild für den Glauben, der auf die Macht Gottes vertraut.
Durch den Glauben gelangt der Christ zur Seligkeit, die im Himmel für ihn bereitet ist.
Merciful
Re: Gnade und Wahrheit
von Merciful am 17.07.2019 22:15Halte fern von mir den Weg der Lüge und gib mir in Gnaden dein Gesetz.
Ich habe erwählt den Weg der Wahrheit, deine Urteile habe ich vor mich gestellt.
(Psalm 119, 29+30; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 17.07.2019 22:10Halte fern von mir den Weg der Lüge und gib mir in Gnaden dein Gesetz.
Ich habe erwählt den Weg der Wahrheit, deine Urteile habe ich vor mich gestellt.
Ich halte an deinen Zeugnissen fest; HERR, lass mich nicht zuschanden werden!
Ich laufe den Weg deiner Gebote; denn du tröstest mein Herz.
(Psalm 119, 29-32; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5
von Merciful am 15.07.2019 12:01Nach Paulus soll der Christ die Waffenrüstung Gottes anlegen.
Dies soll er tun am Morgen und am Abend.
Er soll sie also am Abend nicht ablegen.
Was bedeutet es denn, die Waffenrüstung Gottes anzulegen?
Paulus selbst schreibt:
Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist
und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen und für mich,
dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue,
freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen,
dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.
(Brief des Paulus an die Epheser 6, 18-20; Lutherbibel 2017)
Ein Christ zieht die Waffenrüstung Gottes an, indem er allezeit betet und wacht.
Ein Christ lebt zwar in der Welt und sein Körper ist dem täglichen Rhythmus von Tag und Nacht ausgesetzt.
Dieser Wechsel von Tag und Nacht ist aber für das Anlegen der Waffenrüstung Gottes unerheblich.
Und Gott sah, dass das Licht gut war.
Da schied Gott das Licht von der Finsternis
und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht.
Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
(1. Mose 1, 4+5; Lutherbibel 2017)
Abend und Morgen bilden den Tag.
Die Nacht wird erwähnt.
Aber gezählt werden die Tage.
Für einen Christen ist immer Tag.
Das ganze Leben des Christen ist Tag.
Für diesen Tag legt er die Waffenrüstung Gottes an.
Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen
noch tritt auf den Weg der Sünder
noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
sondern hat Lust am Gesetz des HERRN
und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!
(Psalm 1, 1+2; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 12.07.2019 12:19Halte dich ferne von einer Sache, bei der Lüge im Spiel ist.
Den Unschuldigen und den, der im Recht ist, sollst du nicht töten;
denn ich lasse den Schuldigen nicht recht haben.
(2. Buch Mose 23, 7; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Gnade und Wahrheit
von Merciful am 07.07.2019 13:21Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt,
den Gehorsam des Glaubens um seines Namens willen aufzurichten unter allen Heiden,
zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus.
(Brief des Paulus an die Römer 1, 5+6; Lutherbibel 2017)
Die Berufung führt von der Gnade zum Gehorsam des Glaubens.
Durch den Glauben (den Gehorsam des Glaubens) also wird Gnade wirksam.
So wirken Gott (Gnade) und Mensch (Glaube).
Hierher gehört auch:
Daher, meine Geliebten - wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid,
nicht nur in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit -,
bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern!
Denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl das Wollen als auch das Wirken zu seinem Wohlgefallen.
(Brief des Paulus an die Philipper 2, 12+13; Elberfelder Bibel)
Merciful
Re: Gnade und Wahrheit
von Merciful am 05.07.2019 13:21Präzisierung:
Wenn ich schreibe, vorlaufende Gnade wird rechtfertigende und heiligende Gnade -
so ist dies nicht so gemeint, als ob die Gnade Gottes ihre Eigenschaft 'vorlaufend' dann verlieren würde.
Nein, sie bleibt immer vorlaufend.
Aber in der Wechselwirkung mit dem Glauben und der Liebe wird sie rechtfertigend und heiligend.
Glaube und Liebe sind dabei immer als Wort und Werk Gottes und zugleich als Antwort des Menschen gedacht.
Merciful
Re: Gnade und Wahrheit
von Merciful am 04.07.2019 21:28Vorlaufende Gnade wird
durch Glauben zu rechtfertigender Gnade und
durch Liebe zu heiligender Gnade.
Merciful
Re: Das Buch Jesaja - d a s Geschichtsbuch der Zeit, ---
von Merciful am 24.05.2019 22:27Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und an wem ist der Arm des HERRN offenbart?
Er schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.
Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.
Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.
Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wen aber kümmert sein Geschick? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat seines Volks geplagt war.
Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern, als er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und lange leben, und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen.
Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden.
Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben und er soll die Starken zum Raube haben dafür, dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.
(Buch des Propheten Jesaja 53; Lutherbibel 2017)
1) In diesen Versen vernehmen wir ein 'wir' und ein 'uns'. Wer spricht hier? Und von wem ist hier die Rede? 'Uns' wurde es verkündet. Und 'wir' sahen ihn. Mehrere Personen scheinen hier zurückzublicken auf das Geschick eines Leidenden, das sie miterlebt hatten. Zugleich gedenken sie einer Verkündigung, die ihnen zuteilgeworden war. War es die Verkündigung jenes Zerschlagenen?
2) Die Verse stehen einerseits in der Vergangenheitsform und scheinen eine Person zu beschreiben, die in der Zeit des Propheten gelebt hat. Andererseits denken wir, wenn wir diese Verse lesen, aus der christlichen Perspektive immer auch und insbesondere an das Leiden und Sterben Jesu zur Vergebung der Sünden der Vielen, diesen Gerechtigkeit zu schaffen.
Merciful