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Merciful

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Re: weckt Tote auf!

von Merciful am 21.11.2018 21:42

Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.

Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus.

Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.

(Evangelium nach Matthäus 10, 7-8; Lutherbibel 2017)

Diese Worte hat Jesus seinen Jüngern gesagt - es handelt sich um einen Auftrag zu jener Zeit, als Jesus auf Erden lebte und wirkte.

Die Auferweckung etwa des Lazarus, aber auch die Auferstehung Jesu deuten auf die endliche Auferstehung des Fleisches hin.

Nun aber, da der Auferstandene unter allen Völkern auf Erden seine Gemeinde sammelt, wird das Evangelium vom Reich gepredigt.

Menschen, die krank und tot waren in Sünden, empfangen geistliches Leben.

Sie lernen den Weg Jesu kennen und in den Geboten zu leben.

Der Weg Jesu ist Glaube und Liebe und Hoffnung auf Vollendung.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 20.11.2018 12:35

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Wohl denen, die sich an seine Zeugnisse halten, die ihn von ganzem Herzen suchen.

Ich suche dich von ganzem Herzen; lass mich nicht abirren von deinen Geboten.
Und ich wandle in weitem Raum; denn ich suche deine Befehle.
Ich suche deine Gunst von ganzem Herzen; sei mir gnädig nach deinem Wort.
Ich bin dein, hilf mir; denn ich suche deine Befehle.
Ich bin wie ein verirrtes und verlorenes Schaf;
suche deinen Knecht, denn ich vergesse deine Gebote nicht.


(Psalm 119, 2+10+45+58+94+176; Lutherbibel 2017)

Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden;
klopfet an, so wird euch aufgetan.
Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft, dem wird aufgetan.


Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch!
Das ist das Gesetz und die Propheten.

Geht hinein durch die enge Pforte.
Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt,
und viele sind's, die auf ihm hineingehen.
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt,
und wenige sind's, die ihn finden!


(Evangelium nach Matthäus 7, 7+8+12+13+14; Lutherbibel 2017)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2018 22:33.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 12.11.2018 23:00

Deine Zeugnisse sind gerecht in Ewigkeit; unterweise mich, so lebe ich.

Längst weiß ich aus deinen Zeugnissen, dass du sie für ewig gegründet hast.

Dein Wort ist nichts als Wahrheit, alle Ordnungen deiner Gerechtigkeit währen ewiglich.

(Psalm 119, 144+152+160; Lutherbibel 2017)

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen;
ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.


Denn wahrlich, ich sage euch:
Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe
noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.


(Evangelium nach Matthäus 5, 17+18; Lutherbibel 2017)

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Re: Die 10 Gebote als Christ befolgen

von Merciful am 12.11.2018 09:28

Cleopatra schrieb: Wieviele Menschen zogen aber am Ende ein?

Ich würde in den Büchern Josua, Richter und den Chroniken nachsehen. Möglicherweise werden dort die Zahlen genannt.

Jene Bibelverse, die ich zitierte, deuten an, dass jene Generation, die aus Ägypten auszog, das gelobte Land nicht erreichte.

Es waren deren Kinder und wieder deren Kinder, die das gelobte Land unter Josua besiedelten.

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Re: Die 10 Gebote als Christ befolgen

von Merciful am 11.11.2018 14:40

Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR: Ich will mit euch tun, wie ihr vor meinen Ohren gesagt habt.

Eure Leiber sollen in dieser Wüste verfallen. Alle, die ihr gezählt seid von zwanzig Jahren an und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt, wahrlich, ihr sollt nicht in das Land kommen, über das ich meine Hand zum Schwur erhoben habe, euch darin wohnen zu lassen, außer Kaleb, dem Sohn Jefunnes, und Josua, dem Sohn Nuns.

Eure Kinder aber, von denen ihr sagtet: Sie werden ein Raub sein, die will ich hineinbringen, dass sie das Land kennenlernen, das ihr verwerft.

Aber eure eigenen Leiber sollen in dieser Wüste verfallen.

Und eure Kinder sollen Hirten sein in der Wüste vierzig Jahre und eure Untreue tragen, bis eure Leiber aufgerieben sind in der Wüste.

Nach der Zahl der vierzig Tage, in denen ihr das Land erkundet habt – je ein Tag soll ein Jahr gelten –, sollt ihr vierzig Jahre eure Schuld tragen, auf dass ihr innewerdet, was es sei, wenn ich mich abwende.

Ich, der HERR, habe es gesagt und wahrlich, das will ich auch tun mit dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich empört hat. In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden und dort sterben.


(4. Buch Mose 14, 28-35; Lutherbibel 2017)

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Re: Die 10 Gebote als Christ befolgen

von Merciful am 10.11.2018 16:15

Cleopatra schrieb: ... man müsste mal nachschauen, wieviele Menschen damals mit in die Wüste zogen und wieviele am Ende in Kanaan ankamen ...

Es waren, denke ich, sehr wenige derer, die aus Ägypten ausgezogen waren, die in das gelobte Land einzogen.

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Re: Die 10 Gebote als Christ befolgen

von Merciful am 07.11.2018 08:42

Vom Neuen Testament her möchte ich meinen, der Christ lebt in und nach dem neuen Gebot, das Jesus gab.

Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt,
wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.


(Evangelium nach Johannes 13, 34; Lutherbibel 2017)

Dieses Gebot ist Jesu Gabe inwendig im menschlichen Herzen.

So kann der Apostel bezeugen:

Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.

Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.

(1. Brief des Johannes 5, 2-3; Lutherbibel 2017)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 01.11.2018 21:57

Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen?

Wenn er sich hält an dein Wort.

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.

Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.

Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.

Wenn dein Gesetz nicht mein Trost gewesen wäre, so wäre ich vergangen in meinem Elend.

Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir.

Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.

Meine Seele verzehrt sich vor Verlangen nach deinen Ordnungen allezeit.

Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.

Ich sehe die Verächter und es tut mir wehe, dass sie dein Wort nicht halten.

Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.

Ich rufe von ganzem Herzen; erhöre mich, HERR; ich will deine Gebote halten.

Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.

Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben; sie werden nicht straucheln.

Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Meine arglistigen Verfolger nahen; sie sind fern von deinem Gesetz.

Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.

(Psalm 119 & Evangelium nach Matthäus 5; Lutherbibel 2017)

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Re: Im Willen Gottes leben _ Grundlagen des Christusglaubens

von Merciful am 27.10.2018 13:31

Liebe Burgen,

ich denke, du tust recht daran, das Leben im oder nach dem Willen Gottes mit dem Glauben an oder in Jesus zu verbinden.

Denn der Mensch wird durch den Glauben aus Gnaden gerechtfertigt, durch Glauben, der in Liebe tätig und wirksam wird.

Der von dir bereits erwähnte Schweizer Theologe Adolf Schlatter schrieb 1885 ein Buch, das auch heute noch wegweisend ist.

Mit seinem Buch 'Der Glaube im Neuen Testament' wurde er damals in der wissenschaftlichen Welt bekannt.

In seiner Autobiographie merkte er später an, dass er sich von dem Gedanken leiten ließ, dass eine Theologie und Christenheit, die nicht mehr wisse, was das Neue Testament Glaube nenne, tot wäre.

So erarbeitete er in diesem Buch zunächst, was die palästinische und griechische Synagoge vor und neben Jesus unter dem Glauben verstand.

Dann leitete er über zum Glauben des Täufers und den Worten Jesu über den Glauben nach dem Bericht der Evangelisten.

Schließlich untersuchte er das Verständnis des Glaubens bei Jakobus, Petrus und Paulus.

1927 legte Schlatter seine letzte Bearbeitung des Buches in vierter Auflage vor.

Das Buch 'Der Glaube im Neuen Testament' dokumentiert Schlatters Anliegen, Christsein aus der ganzen Fülle des Neuen Testaments als Glaube, der in Liebe tätig und wirksam wird, zur Sprache zu bringen.

Freilich hat Schlatter neben diesem Buch viele weitere Bücher geschrieben, sowohl für Kirchen und Gemeinden als auch solche für die Hand des Pfarrers und der Theologen, Bücher, die die Kenntnis der alten Sprachen voraussetzen.

Im Alter von etwa 85 Jahren schrieb er 1937/38 schließlich sein letztes Buch mit dem Titel 'Kennen wir Jesus?'.

In diesem Buch formulierte er den Glauben und die Liebe in Form einer Darstellung des Lebens und Wirkens Jesu Christi.

Dies war und ist eben deswegen so wichtig, weil der Glaube immer Glaube an und in Jesus ist, der das Fleisch gewordene Wort Gottes war und ist, der auf Erden lebte und wirkte, der gekreuzigt wurde und auferstand aus dem Tode.

Wo und wenn von Glaube gesprochen wird, ist sogleich immer von Jesus zu sprechen. Darum gründet jegliche Soteriologie und Ethik, die sich dem Wort Gottes verpflichtet weiß, in der biblisch-historischen Christologie.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 10.10.2018 22:58

Glücklich sind, die im Weg untadelig sind, die im Gesetz des HERRN wandeln.
Glücklich sind, die seine Zeugnisse bewahren, die ihn von ganzem Herzen suchen.
Ich sehne mich nach deiner Hilfe, HERR! Dein Gesetz ist meine Lust.

(Psalm 119, 1.2.174; Elberfelder Bibel)

Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden.
Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren.
Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.

(Evangelium nach Matthäus 5, 6-8; Elberfelder Bibel)

Deine Worte, Herr - Alter Bund und Neuer Bund - sind eins.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2018 22:38.
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