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Merciful

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Re: Brot des Lebens

von Merciful am 20.04.2019 07:06

Burgen schrieb: So recht verstehe ich deine "Einwände" nicht.

Du verstehst leider meine Beiträge nicht.

Burgen schrieb: Im AT wird Jesus versteckt vorgeschattet.

Viele Worte des AT wurden in Jesus erfüllt, ja. Dies habe ich nicht bestritten.

Burgen schrieb: Die Streifen bedeuten die Striemen auf dem Rücken Jesu.

Jesus wurde gegeißelt, gepeitscht, verletzt, geschunden, ja. Dies hat niemand bestritten.

Schon Jesaja 53 deutete darauf hin.

Wo aber wird in Hinblick auf das Brot beim Passahfest gesagt, dass es gestreift sein muss?

Kannst du mir einen solchen Bibelvers nennen?

Burgen schrieb: Die Löcher bedeuten die Nägelmale an Händen und Füßen von Jesus.

Jesu Hände und Füße waren durchbohrt, ja. Keine Einwände.

Auch der zweifelnde Jünger Thomas konnte sich davon überzeugen.

Wo aber wird in Hinblick auf das Brot beim Passahfest gesagt, dass es Löcher haben muss?

Kannst du mir einen solchen Bibelvers nennen?

Burgen schrieb: Das Täschchen ist ein Bild dessen, dass Vater, Sohn und Heiliger Geist eins sind.

Vater, Sohn und Heiliger Geist sind eins, ja. Keine Einwände.

Wo aber wird in Hinblick auf das Brot beim Passahfest von einem Beutel oder Täschchen gesprochen?

Kannst du mir einen solchen Bibelvers nennen?

Verstehe mich recht.

Ich bin durchaus offen für jene Überlieferungen des Judentums.

Ich finde es beeindruckend zu lesen, mit welch feierlichem Ernst Juden ihre Feste feiern.

Ich möchte aber unterscheiden.

Bibel und Traditionen der Überlieferung sind zu unterscheiden.

Die Deutung sowohl biblischer Aussagen als auch der Traditonen setzt Weisheit und historische Kenntnis voraus.

Gott freilich kann diese Weisheit schenken, Einsicht und Verständnis.

Die Notwendigkeit ernsthaften Studierens und Lernens bleibt dadurch unberührt.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.04.2019 07:08.

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Re: Brot des Lebens

von Merciful am 19.04.2019 18:24

pausenclown schrieb:
Es musste ungesäuert sein. Es musste Streifen haben. Es musste Löcher haben.

Ich lerne gern.

Das Brot muss(te) ungesäuert sein, das ist klar, dies kenne ich aus dem Alten Testament.

Aber Streifen und Löcher?

Mir ist nicht bekannt, dass bereits in der Tora diese und jene gefordert werden.

Ich denke, es ist recht klar, dass wir hier von unterschiedlichen Grundlagen ausgehen.

Für die Christenheit bilden das Alte Testament und das Neue Testament die Grundlage ihres Glaubens und Lebens.

Im Judentum hingegen kommt, denke ich, insbesondere der Talmud ergänzend zur hebräischen Bibel hinzu.

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Re: Brot des Lebens

von Merciful am 19.04.2019 15:47

Wenn ich einmal einen Vergleich bemühen darf.

Ich könnte etwa mitteilen, dass der Baum an Weihnachten mich persönlich an den Baum des Lebens erinnert.

Und die Lichter der Kerzen deuten als Symbolik für das Licht, welches durch Jesus in die Welt kam.

Geschenke als Ausdruck der Liebe Gottes.

Nochmal etwas anderes aber ist es doch, wenn ich jene Bilder und Handlungen betrachte, die Jesus selbst gegeben hat.

So insbesondere die Taufe als ein Sterben und ein Begräbnis in den Tod Christi.

Brot und Wein beim Abendmahl als Leib und Blut Jesu, als Zeichen des neuen Bundes.

Ich würde daher unterscheiden zwischen solchen Handlungen, die Jesus selbst eingesetzt hat -

und jenen Handlungen, die sich im Verlauf der Geschichte herausgebildet haben.

Was jenen Beutel und die Fächer betrifft - 

welche Bedeutung haben diese im Judentum?

Ich meine, jene Deutung auf den Messias (Jesus Christus) scheint mir doch, wenn ich dich recht verstehe,

eine Deutung unter gläubigen, messianischen Juden zu sein.

Was aber ist die ursprüngliche, historische Bedeutung?

Interessant wäre es freilich, wenn Gott innerhalb des noch ungläubigen Judentums (ungläubig in Hinblick auf Jesus)

eine Handlung eingeführt hätte, mit der er auf das Sterben und Auferstehen Jesu hinweisen wollte.

Es würde bedeuten, dass Juden eine Handlung innerhalb ihrer Religion eingeführt haben, ohne zunächst zu wissen,

was Gott Ihnen eigentlich damit hat sagen wollen.

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Re: Brot des Lebens

von Merciful am 19.04.2019 10:53

Es geht mir nicht eigentlich darum auszusagen, was richtig oder falsch ist.

Ich stelle nur Fragen, da ich mich mit dem Judentum nicht sonderlich auskenne.

Wenn und wo Gott Glauben an Jesus, auch unter Juden, wirkt, freut mich das.

Dein Thread hat mich nun erinnert an ein Buch, das ich mir vor einigen Jahren kaufte.

Ein Buch über das Judentum, herausgegeben von der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands.

In diesem Buch gibt es auch einige Kapitel über die jüdischen Feste.

Diese möchte ich mir nun gern (noch einmal) durchlesen.

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Re: Brot des Lebens

von Merciful am 19.04.2019 09:53

pausenclown schrieb:
Jedes Jahr kommen Juden zum glauben an den Messias, eben durch das Stück Mazze, durch den Sederabend.

Dies möchte ich nicht in Abrede stellen.

Jedoch wird der Glaube an Jesus vornehmlich gewirkt durch die Predigt des Wortes Gottes (Kreuz und Auferstehung Jesu Christi).

So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.

(Brief des Paulus an die Römer 10, 17; Lutherbibel 2017)

Aber dies ist ein anderes Thema.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2019 09:53.

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Re: Brot des Lebens

von Merciful am 19.04.2019 09:40

Das Pessach (Passah) ist freilich ein Fest biblischen Ursprungs.

Jesus hat es mit seinen Jüngern gefeiert.

Ich habe aber diesbezüglich in meiner Bibel nie von einem Beutel mit Fächern usw. gelesen.

Auch von Paulus und den Aposteln ist mir jenes Ritual und seine Deutung nicht bekannt.

Daher sind meine Fragen durchaus berechtigt.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2019 09:42.

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Re: Brot des Lebens

von Merciful am 19.04.2019 09:30

Ich meine schon, dass meine Fragen berechtigt sind.

Antworten 1 - 4 wurden nicht gegeben.

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Re: Brot des Lebens

von Merciful am 19.04.2019 09:21

An pausenclown.

Ich habe einige Fragen.

1) Handelt es sich bei deiner Deutung um deine persönliche Auffassung?

2) Handelt es sich eher um eine unter messianischen Juden verbreitete und anerkannte Lehre?

3) Findet sich diese Deutung bereits in der Bibel?

4) Ist jene Sederfeier (Ritual, Beutel, Fächer, ...) biblischen Ursprungs?

5) Handelt es sich eher um eine Feier, die im Judentum in nachbiblischer Zeit praktiziert worden ist und noch wird?

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 15.04.2019 11:52

Weißt du nicht? Hast du nicht gehört?

Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat,
wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich.

Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.

Jünglinge werden müde und matt, und Männer straucheln und fallen;
aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft,
dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler,
dass sie laufen und nicht matt werden,
dass sie wandeln und nicht müde werden.


(Buch des Propheten Jesaja 40, 28-31; Lutherbibel 2017)

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Re: Einen guten Rhythmus finden

von Merciful am 05.04.2019 21:32

Vielen Dank, Cosima,

für deinen Beitrag.

Ja, es sind, denke ich, drei Punkte, die wichtig sind.

1) Struktur ist wichtig für einen geordneten Tagesablauf.

2) Flexibilität (Improvisation) ist notwendig.

3) Gebet und Bibellese geben innere Stärke.

Gebet und Bibellese helfen, einerseits Ordnungen und Regeln einzuhalten,
andererseits aber auch flexibel und gelassen reagieren zu können.

Mir persönlich geht es momentan so, dass ich meinen Rhythmus neu finden muss.

In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich Veränderungen ergeben.

Diese haben quasi das bestehende System in Bewegung gebracht.

Nun sucht das System wieder nach Stabilität.

Ich muss mir neu überlegen, welche Prioritäten ich setze.

Wie viel Zeit ich wann in welche Aktivität investiere.

Und wann es gilt, abzuschalten, in die Stille einzukehren und auszuruhen.

Merciful

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