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Merciful

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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?

von Merciful am 15.06.2017 19:29

Cleopatra schrieb: Was willst du uns damit sagen?

Liebe Cleo,

ich finde, dass die von mir aufgeschriebenen Worte Jesu und des Apostels gut in diesen Thread passen.

Man muss aber nicht einen jeden Vers kommentieren.

Wir können die Aussagen Jesu und des Apostels bedenken.

Dann werden uns einzelne Beobachtungen wichtig werden.

Paulus etwa schreibt einerseits, seine Leser haben den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen.

Dennoch ermahnt er sie andererseits, Zorn, Grimm, Bosheit abzulegen.

Dies ist nur ein Beispiel.

Eine Beobachtung, die mir bedeutsam erscheint.

Dies bedeutet nicht, dass ich damit etwas sagen möchte.

Ich möchte nur beobachten und wahrnehmen und verstehen.

Paulus spricht einerseits vom 'ausziehen' und 'ablegen'.

Andererseits vom 'anziehen'.

Dies könnte man so deuten, dass Christen (immer) beides zu tun haben.

Nicht nur den neuen Menschen anziehen, sondern auch den alten Menschen ausziehen.

Die Tendenz aber ist klar. Weg vom alten Wesen, hin zum neuen Wesen.

Aber auch dieses 'hin zum neuen Wesen' scheint nicht ohne jenes 'ablegen' und 'ausziehen' zu funktionieren.

Eine weitere Beobachtung ist schlicht die, dass Paulus seine Leser Auserwählte nennt, Heilige, Geliebte.

Er nennt sie nicht Sünder oder Bösmenschen.

Nun habe ich doch einiges geschrieben, was aber eigentlich nicht meine Absicht war.

Ich wollte es eigentlich lieber so, dass die Worte selbst zu uns sprechen.

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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?

von Merciful am 14.06.2017 13:35

Zum Nachdenken.

Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.

Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus.

So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!

Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.


(Brief des Paulus an die Kolosser 3, 8-14; Lutherbibel 2017)

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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?

von Merciful am 14.06.2017 09:23

Zum Nachdenken.

Jesus aber sprach zu ihm: Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.

(Evangelium nach Lukas 9, 62; Lutherbibel 2017)

Meine Brüder und Schwestern, ich schätze mich selbst nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

(Brief des Paulus an die Philipper 3, 13.14; Lutherbibel 2017)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 14.06.2017 06:58

Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort.

(Psalm 119, 67; Lutherbibel 2017)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 12.06.2017 08:45

Du tust Gutes deinem Knecht, HERR, nach deinem Wort.

Lehre mich heilsame Einsicht und Erkenntnis; denn ich glaube deinen Geboten.

(Psalm 119, 65.66; Lutherbibel 2017)

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Re: Gott spüren

von Merciful am 11.06.2017 07:45

lighty83 schrieb: Und wenn ja, wie spürt ihr ihn?

Liebe lighty83,

bei mir ist es eher so, dass ich Gott sehe.

Ich sehe ihn im Himmel thronen auf seinem Thron, den Sohn aber zu seiner Rechten.

Spüren kann ich sein Wirken in mir.

Wenn er mir Frieden gibt durch sein Gebot.

Manchmal ist dieser Frieden aber gestört, etwa wenn ich verärgert bin.

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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?

von Merciful am 10.06.2017 16:39

Ein guter Hinweis von dir, liebe Cleo.

Mit Jesus sterben heißt dann auch mit Jesus leben.

Begraben in der Taufe mit Jesus führt zu neuem Leben mit Jesus.

Dieses Leben mit Jesus geschieht im Schauen auf Jesus.

Das Schauen auf Jesus aber nennt die Bibel 'Glaube'.

Der perfekte Vers, der diese Aussagen unterstreicht, ist vielleicht der folgende.

Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.
Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes,
der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.


(Brief des Paulus an die Galater 2, 20; Lutherbibel 2017)

Paulus lebt zwar noch im Fleisch und in der Welt, aber begraben in der Taufe mit Jesus, lebt nicht eigentlich er, sondern Christus in ihm.

So ist Christus in ihm und er daher eine neue Kreatur.

So lebt er im Glauben an den Sohn Gottes, den Gekreuzigten und Auferstandenen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.06.2017 16:40.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 10.06.2017 09:04

HERR, die Erde ist voll deiner Güte; lehre mich deine Gebote.

(Psalm 119, 64; Lutherbibel 2017)

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Re: Wie "wandelt" man im Geist?

von Merciful am 09.06.2017 18:31

nennmichdu schrieb: ... dann verstehe ich dies so, das dies ein einmaliger Akt Gottes ist ...

Wenn ein Mensch aus Gott geboren wird, so ist ein Anfang gemacht. Aber dann muss es doch weitergehen.

Ich kann doch nicht sagen, nun bin ich bekehrt, nun bin ich ein Kind Gottes, nun will ich automatisch immer genau das, was Gott will.

Bei mir ist das zumindest nicht so gewesen.

Nein, ich brauche das Wort, das Gebot, das ich lese, das mir Kraft gibt und das ich liebe.

Wenn mit der Bekehrung alles erledigt wäre, bräuchte es nicht die Mahnung, den alten Menschen abzulegen.

Wenn es so wäre, dann wäre auch folgender Vers der Bibel für uns nicht mehr gültig.

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!

(Psalm 1, 1.2; Lutherbibel 2017)

Meines Erachtens widersprichst du der Aussage, die ich hier im Fettdruck hervorgehoben habe.

Zwar leben wir im Neuen Bund, aber dies ändert nichts daran, dass auch Christen Menschen sind, die mit und aus dem Wort leben.

nennmichdu zitierte: Du sollst das nicht anfassen, du sollst das nicht kosten, du sollst das nicht anrühren ...

Dieser Vers des Hebräerbriefes betrifft mich nicht. Denn ich folge nicht menschlichen Satzungen, sondern den Geboten Gottes.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2017 19:49.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 09.06.2017 07:27

Ich halte mich zu allen, die dich fürchten und deine Befehle halten.

(Psalm 119, 63; Lutherbibel 2017)

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