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Cleopatra
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Re: Opfer und Blut

von Cleopatra am 15.12.2023 07:11

Guten Morgen, 


Frank: A - haben die Opfer im AT für euch noch irgendeine Bedeutung (ich meine jetzt seelisch oder geistlich)?

Für mich hat es persönlich die Bedeutung, dass ich verstehe, wie ätzend Sünde ist.
Ich bin mega tierlieb und finde es schrecklich, dass Tiere für meine Schuld hätten getötet werden müssen- wäre ich ein Israelit.
Umso größer erscheint mir erstens, dass diese Opfer nicht mehr nötig sind, da ja nun Jesus stellvertretend für alle gestorben ist (und so das tieresterben, auch die vielen blutigen Rituale nicht mehr nötig sind) und zweitens, da ich kein Nachfahre bin (soweit mir bekannt ist) ich erst Recht auch zu dem Genuss der Sündenvergebung komme.
Das ist ein zusätzliches, erhebliches Geschenk.

Frank: Er ist unser Hohepriester -

Ja genau, dies ist eine von mehreren Beschreibungen von Jesus.
In Offenbarung wird er als "das Lamm" beschrieben, was hier zum Thema auch sehr gut passt. Denn das beschreibt ja eben auch die Sündenvergebung durch seinen Tod und Auferstehen.

Frank: Seine (!) Unvollkommenheit hat Jesus durch das Sündopfer (am Kreuz) - nach dem Hebräerbrief - beendet.

Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden..... Oder ich verstehe dich falsch.
Hast du für diese Aussage die passende Bibelstelle?
Auch in Hebräer steht ja, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist (ein für allemal).

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2023 07:30.

Cleopatra
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Re: Gottesdienst für Christen

von Cleopatra am 11.12.2023 20:31

Irgendwie verstehe ich gerade die Aussagen nicht….

Können wir uns bitte auf die sachliche Thematik konzentrieren, dem Gegenüber Gutes unterstellend….?

Das macht das Gespräch angenehm. Ich denke, dass wir alle wissen, dass wir nur das Geschriebene bewerten können, niemals eine innere Haltung. selbst wenn man etwas so interpretiert, dann besteht ja immer die Möglichkeit, nach einem Hinweis etwas richtigzustellen und so, wie ich Annette las, hat sie es doch auch getan.

Lasst uns versuchen, auch hier im Internet gelebten Gottesdienst zu zeigen.

Liebe Grüße, Cleo

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Cleopatra
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Re: Gottesdienst für Christen

von Cleopatra am 11.12.2023 07:41

Guten Morgen, 

da scheint sich was eingependelt zu haben....


Annette- was du über die Beziehung zu Jesus schreibst als den wirklich einzigen Weg, die Wahrheit und das Leben- das ist ja richtig.
Vermutlich war hier nur eine Verallgemeinerung (alle, die in eine Kirche gehen) der Punkt, der andere getriggert hat.
Das ist ja eben immer das Problem, wenn man allgemein über eine Personengruppe schreibt.
Da ist eben die Gefahr groß, dass man damit Menschen zu Unrecht beurteilt, die anders sind.

In meiner Umgebung gibt es auch Menschen, die in einer Kirche sind, es gibt sogar eine große evangelisch-freikirchliche Gemeinde, die in ihrem Nahem "Kirche" stehen hat. Die sind so mega lebendig, dass es Manchen sogar zu laut und zu hibbelig ist.
Aber die haben auf jeden Fall eine tiefe Beziehung zu Gott und leben im Alltag auch ihr Leben mit Gott.


Annette: Glaube an Jesus ist keine Religion sondern Beziehung zu Jesus Christus der der Weg zum Vater ist!Ich vertraue Jesus das er für meine Schuld am Kreuz gestorben ist.Nun habe ich freien Zugang zu Gott. Gott ist gnädig und schenkt Menschen in verschiedenen Kirchen lebendige Beziehung zu ihm, durch Jesus.

Das ist doch ein schönes Statement. So sehen wir das doch alle.
Wir wollen einander auch Fettnäpfchen vergeben, wenn wir etwas angesprochen haben, dazu will ich uns alle ermutigen.

Das ist eben oft die Gefahr, wenn hier geschrieben wird und man weder Tonfall noch Mimik erkennen kann- dass man anders wahrgenommen wird und die Worte evtl auch doof rüberkommen. Aber du hast ja mit deinen Beiträgen anschließend gezeigt, wie du es gemeint hast.


Frank: Eine Beziehung ist etwas wunderschönes, doch solange diese Beziehung keine sichtbare Wirkung hat, der Glaube nicht erkennbar in den Handlungen und Verhaltensweisen wird - also der "neue Mensch" in Christo nicht wahrnehmbar = ist es nicht mehr als eine Behauptung Regelmäßiger Gottesdienstbesuch, Dienst am Nächsten, Verantwortung tragen in einer Gemeinde = all das gehört zum lebendigen Glauben auch dazu.

Und das ist eine wunderbare Ergänzung dazu.

Letztendlich- und das ist ja auch das schöne Thema dieses Threads- ist ja jeder verantwortlich für das, was er tut, wie er auch über Andere denkt und was er sagt.
Vergeben können wir einander aber auch.

Ich habe mit der Zeit angefangen, zu lernen, nicht sofort ein Urteil zu bilden, wenn jemand anders denkt als ich.
Das schreibe ich jetzt von mir- keine Andeutung auf Andere.

Ich habe gemerkt, dass ich früher, weil ich im christlichen Umfeld aufwuchs und mich deshalb manchmal "besser" fühlte, dass dies genau das war, was mich "schlechter" machte.
Ich habe schnell geurteilt- natürlich anhand der Bibel. Jeder hat einen passenden Bibelvers zur eigenen Meinung, das ist nicht schwer.
Aber ich habe gelernt, innezuhalten und zuerst zu versuchen, den Gegenüber zu verstehen.

Ich denke, dass wir auch lernen sollten, einander stehenzulassen und zu respektieren, wenn wir anders denken und fühlen.
Im Himmel ist ganz viel Platz für noch mehr Christen, die anders interpretieren oder denken.
Das soll nun kein Freifahrtschein für Irrlehren sein- das ist ja klar.

Ich versuche es mal anhand eines Beispiel, von dem es ganz viele gibt:

- In der Gemeindestunde gibt es eine Person, die immer, wenn die Zeit vorbei ist, noch ein Lied vorschlägt. 
Andere möchten nach Hause, sind hungig oder anderen ist auch Pünktlichkeit als eine Tugend wichtig.
Haben wir dann das Recht, zu urteilen, dass die Person ja nie auf die Uhr schaut oder uns "die Zeit stiehlt"?
Nein- denn wenn man genauer hinschaut, dann erkennt man, dass besagte Person kürzlich Witwer geworden ist und einsam ist.
Er möchte die Zeit mit seinen Geschwistern auskosten.
Und schon wird aus einem "mir ist zwar Pünktlichkeit wichtig und ich habe Hunger", auch ein "aber ich nehme mir gerne noch die 3 Minuten Zeit wegen diesem Bruder." (ja- man kann ihn auch besuchen und Co- es ist ja hier nur ein Beispiel).

- Ich mag ein Lied nicht, weil es mir seeeehr lang dauert wegen vielen Wiederholungen und der Text ist mir zu grob und oberflächlich.
Oi- was war das doof, wenn dieses Lied vorgeschlagen wurde.
Aber eines Tages stand eine Frau auf und erlkärte, wieso ihr dieses Lied so wichtig ist, was es für sie bedeutet.
Heute, wenn das Lied vorgeschlagen wird, singe ich es anders, weil ich weiß, was es dieser Frau bedeutet.

- Ich bin mit meinen KOpfschmerzen sehr Geräuschempfindlich. Laute Instrumente finde ich sehr schwer auszuhalten.
Ich frage mich, wieso das nötig ist...
Bis ich die Leute aus dem Musikteam näher kennenlerne, deren Sprache der Liebe eben die Musik ist, denen diese Musik sooooo wichtig ist.
Also benutze ich jetzt immer in der Gemeindestunde bei den Liedern Oropax (sieht man ja nicht wegen meiner langen, offenen Haare).

In allen drei Fällen habe ich mein Empfinden nicht geändert. Aber erstens ist es hinten angestellt (einer achte den Anderen höher als sich selbst) und zweitens sind hier einfach unterschiedliche Sichtweisen nebeneinander.

Auch bei manchen Interpretationen kann ich etwas anders sehen, aber die Sicht des Anderen so stehen lassen, einfach, weil es bei nicht- heilsrelevanten Dingen nunmal nicht darum geht, ob man Recht hat, sondern eher darum, ob man Liebe hat.

Meine Schwester geht in eine Gemeinde, wo einmal im Monat das Abendmahl gefeiert wird.
Früher als Teenager dachte ich über sowas: "Das geht ja gaaaaarnicht! Sowas muss jeden Sonntag gemacht werden!"
Heute sehe ich es immernoch so, dass es jeden Sonntag gut ist, denn wir wollen jeden Sonntag bewusst daran denken.
Aber heute weiß ich auch, dass es anderen Gemeinden wichtig ist, einmal im Monat das Abendmahl zu feiern, damit es mehr das "Besondere" bleibt.

Beide haben ihre Gründe, beides ist ok. Beide können nebeneinander stehen bleiben im Respekt voreinander.

Gott wird nicht eines Tages von mir die Anzahl derer fordern, die ich von meiner Sicht überzeugen konnte.

Das nun allgemein zum Thema "Wandeln als Christ", bzw ihre Einstellung.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Gottesdienst für Christen

von Cleopatra am 10.12.2023 13:02

Hallo,

Frank schrieb: „ das wird aber wohl kaum dein eigener Verdienst sein.“

Aaaabsolut- es ist null mein Verdienst, sondern ganz alleine Gnade und Geschenk.

Und darüber bin ich Mega dankbar.

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Gottesdienst für Christen

von Cleopatra am 10.12.2023 07:34

Guten Morgen, 


Annette: Ein wiedergeborener Christ ist jemanden dem Gott begegnet ist und es sich daraufhin Gott zugewendet hat und ihm sein Leben übergeben hat.Durch Gebet tauft ihn Gott mit Heiligen Geist.Er bekommt ein neues Leben in Gott.Er ist ein wiedergeborener Christ.Er hat eine lebendige Beziehung zu dem dreieinen Gott.Wenn man wiedergeboren wird ist es Geschenk Gottes!

Entschuldigung, dass ich so nachfrage, aber vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden...?
Du meinst das Gebet im zweiten Satz die Übergabe, wie man so schön sagt, oder?
Nicht ein zweites Gebet, durch das man gezielt den heiligen Geist bekommt...?

Der heilige Geist ist nämlich ein Pfand für den Himmel, den bekommt man nicht irgendwann zusätzlich, wenn man Jesus sein Leben gegeben hat, dann ist der heilige Geist sofort da. Das wäre ja schrecklich, wenn Menschen sich bekehren und den heiligen Geist, also das Pfand für den Himmel, noch nicht haben. Was, wenn der Mensch dann stirbt...?
Ich weiß, dass einmal in der Apostelgeschichte die ersten Christen noch nicht sofort den heiligen Geist hatten und durch Handauflegung dies geschah, aber ich hoffe, dass daraus keine neue eigene Lehre gezogen wird, in der ja andere Bibelstellen ignoriert werden.

Da wollte ich lieber nochmal nachfragen. Sollte ich da was falsch verstanden haben, können wir gerne in einem eigenen Thread gründlicher darüber schreiben.


Annette: Das brauch jeder Christ,egal in welcher Kirche er reingeboren wurde.Auch eine Säuglingstaufe macht ihn noch lange nicht zu einem lebendigen Christen!Auch bei einer Erwachsene/GläubigenTaufe ist es Gottes Gnade wenn ein Mensch wiedergeboren wird

Ich würde es auch so ausdrücken: Äußerlichkeiten bringen dich nicht in den Himmel.
Es kommt auf deine Entscheidung hier auf Erden an- nicht auf Entscheidungen anderer Personen (wie zB Eltern im eigenen Säuglingsalter).


Frank: Der Mensch hat freie Entscheidungsgewalt, und wenn der Mensch sich Gott zuwendet, dann hat Gott zu machen, was der Mensch will. Wenn der Mensch sich Gott übergibt, dann hat Gott ihn gefälligst anzunehmen und wenn der Mensch betet, hat Gott ihn gefälligst zu erhören

Das könnte man so verstehen, oder eben so, dass das, was man in der Bibel liest, so versteht.
Gott hat von sich aus versprochen, dass die, die die Sündenvergebung durch Jesu Tod und Auferstehen annehmen, die, die Buße tun, eben ewiges Leben haben werden.
Gott hat sich als unser Vater vorgestellt, wenn wir seine Kinder sind. 

Nicht falsch verstehen: Diese Erwartung, dass Gott aus meinem Leben ein Lotta-Leben machen soll, immer schön meine Wünsche erfüllen und so weiter- das hat Gott nie versprochen. Auch sind ganz viele Versprechen, zB dass nichts geschehen wird, besonderer Segen da ist, an das Volk Israel gerichtet worden, als Reaktion, wenn sie sich unterordnen.

Aber Gottes Treue, Liebe, Sanftmut und Co, die Vergebung- das sind Dinge, die Gott uns im neuen Testament versprochen hat und die dürfen wir auch gerne annehmen.
Und ich merke es sehr stark, dass Gott bei mir ist. Vor allem, wenn es mir schlecht geht oder wenn ich Probleme bekomme, weil ich Gottes Willen an erster Stelle habe. 
Sogar jetzt gerade, wo ich an der Belastungsgrenze immer mehr rumkratze und diese überschreite- ich merke Gottes Führung und sein Dasein so stark durch Gespräche und Situationen, die mir Gott schenkt, die wirklich weiterhelfen.

Gott ist da und er ist mir ganz nahe.
Nicht, weil wir uns das so herbeigebetet haben und Gott so reagieren muss, sondern weil er von sich aus uns so liebevoll begleitet.

Liebe Grüße; Cleo

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Re: Gottesdienst für Christen

von Cleopatra am 09.12.2023 09:24

Lieber Frank, 

zu deiner BEschreibung fehlt mir ehrlich gesagt etwas: Das Abendmahl.
Jesus selbst bat darum, dass wir es zu seiner Erinnerung tun.

Ich sehe das da etwas anders als du, vermutlich.

Im Groben sehe ich die Gemeindegottesdienststunde so:

Ich gehe dahin, um mit meinen geschwistern Gott zu loben, das Abendmahl zu feiern. Es gibt auch eine Predigt, denn die Lehre ist auch mega wichtig, gerade in dieser Zeit, in der so viel von Esoterik und Vermischung anderer Glaubensrichtungen auch in die gesunde Lehre des Evangeliums reinfließen.
Hier ist es mega wichtig, sich auszukennen und die Versuchungen zu erkennen, um den standzuhalten.

Ich würde im Groben sagen, dass ich vor allem sonntags da hingehe, damit Gott etwas von hat- ich selbst bin da nebensächlich.
Oft schenkt Gott uns aber auch etwas, wenn wir dort sind, aber das sollte nicht der Grund oder die Erwartung sein, dorthinzugehen.

Wenn man in einer Gemeinde dient, dann dient man den anderen, sich selbst am wenigsten. Hier kann jede Art von Gabe unter dieser Brille durchleuchtet werden, ich finde, dass dies die Grundvoraussetzung sein sollte bei jedem Dienst in der Gemeinde.

Ja- auch das Abendmahl ist erwünscht. Wie oft im Monat- das ist nicht näher beschrieben, das machen die Gemeinden unter sich aus, jede hat ihre Begründung und die kann man so nebeneinander stehenlassen, da gibt es kein "falsch".

Ich finde es sehr wichtig, in einer Gemeinde verbindlich dabei zu sein. Denn es steht auch etwas von gegenseitiger liebevoller Ermahnung da. Das ist etwas, was natürlich heutzutage mega unbeliebt ist. Aber wie sollte man etwas bemerken bei einem Bruder oder einer Schwester, die gerade auf dem Holzweg ist, wenn man kaum etwas mit der Person zutun hat oder sie nur einmal in der Woche für 2 Stunden sieht....?
Dieser Punkt ist natürlich sehr schwer für Christen, in deren Umfeld nicht viele Gemeinden sind, das ist mir total klar und ich wünsche jedem, dass er eine gute, bibelfeste Gemeinde findet und hat, in der es eben nicht um die eigenen Bedürfnisse geht, sondern um das Dienen dem Nächsten gegenüber.


Liebe Grüße, Cleo


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Re: Gottesdienst für Christen

von Cleopatra am 09.12.2023 09:13

Guten Morgen, 


Anette: Was ist der Gottesdienst für wiedergeborene Christen? Ich denke da an Bibelstellen wie,wo 2 oder 3 in meinem Namen versammelt sind ,da bin ich mitten unter ihnen.Oder das Gott nicht Opfer haben will sondern beschnittene Herzen.Gottesdienst im Alltag

Ich sehe das differenziert:

Laut Bibel ist natürlich unser Leben ein Gottesdienst (Römer 12). Es gibt gerade in den Briefen des neuen Testaentes sehr viele Hinweise und Hilfestellungen, wie unser Leben als Gottes-Kind, welches sich Gott unterordnet, aussieht.

Umgangssprachlich wird unter "Gottesdienst" ja der Kirchen- oder Gemeindebesuch gesehen.
Hier sehe ich aber auch, dass es Gott wichtig ist und nicht egal.
Denn über das Gemeindeleben, speziell auch einzelne Ausübungen innerhalb der Gemeinde,  werden speziell und auch mehrmals beschrieben. Das wäre nicht so, wenn das Thema Gott egal wäre.

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Die Reihenfolge von Thread und Datum verschoben

von Cleopatra am 08.12.2023 07:23

Guten Morgen, 

ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe..

Wenn man einen Beitrag schreibt, dann ist die Antwort immer nach dem vorherigen Beitrag.
Ganz oben erscheint der Beitrag,  wenn man zB eine neue Seite begonnen hat, dann aber kommen auch die folgenden Beiträge darunter.

Oder geht es dir um die Startseite? 
Dort erscheinen auch Beiträge wieder oben, wenn sie bearbeitet wurden, dann kann es mal so aussehen, als sei ein Thread hochgerutscht.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: tägliche Andachten von Rosenius

von Cleopatra am 07.12.2023 07:25

Guten Morgen, Frank, 


Frank: Ich würde gern täglich die Andachten von Rosenius einstellen.


Sorry, aber das geht nicht.

Lies hierzu bitte einmal die AGBs durch, da wird es ausführlicher erklärt.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Substitutions-Theologie

von Cleopatra am 06.12.2023 07:08

Guten Morgen, 

also- dass im Gebetsthread ja ganz offensichtlich das in der Welt anerkannte jüdische Volk gemeint ist mit "Israel" und der Ort, der heute bekannt ist in Palistina und Gaza- das ist doch auch ganz klar verständlich für alle gewesen, die diesen Thread verfolgt haben, oder?

Das mal als Erstes.


Ich glaube, ich habe mal eine Erklärung bekommen, dies aber wieder vergessen, wieso heute von "den Juden" gesprochen wird und nicht mehr von den "Israeliten", denn die Nachfahren von Jakobs Sohn "Juda" sind ja nicht alle. Damals nach Ägypten zu Josef sind ja alle Nachfahren von Jakob gezogen, als die große Hungersnot kam.
Ausgezogen mit Mose sind ja auch alle zusammen.
Vielleicht kann mir das jemand noch eben erklären oder weiß, wieso dem so ist..?
Nach deinem Punkt 1, lieber Frank, liest es sich ja so, als seien alle anderen Bruder-Nachkommen verstorben gewesen, bis auf die Nachkommen von Juda und Benjamin...?

Frank: Das heutige Judentum ist eine "multi-etnische Religionsgemeinschaft" (es gabe mehrere Völker die nach Christus zum Judentum geschlossen übergetreten sind und mit den "Erzvätern" nicht verwand sind), die aus Menschen unterschiedlicher Nationalitäten bestehen.

Wir hatten mal vor vielen Jahren im Chat einen Mann, der von sich aus sagte, er sei Jude. Und er sei nur wirklich Jude, weil sein Vater nach Stammbaum Jude sei. Da gibt es wohl auch Unterschiede, ob die Mutter diese Herkunft hat, oder nicht. Das schreibe ich jetzt so schwammig, damit ich nicht aus Versehen was Falsches schreibe. Da müsste man mal etwas gründlicher recherchieren.

Hummel: Ja, es gibt ein "Israel Gottes" (Gal 6,16), nämlich das Volk Gottes aus christusgläubigen Juden und Heiden. Aber auch mit dem Rest Israels hat Gott noch Großes vor.


Ja, so lese ich es auch.
Von Anfang an hat Gott sich Abraham auserwählt, seine Nachkommen ganz besonders zu behandeln.
Das ist sein gutes Recht, schließlich sind wir sein Eigentum.

Liebe Grüße, Cleo





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