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LinaMa

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Re: Das Leben nach dem Tod

von LinaMa am 22.02.2022 09:41

Allgemein wird geglaubt, dass jeder Mensch eine unsterbliche Seele hat. Ich lese aber in der Bibel ganz klar, dass der Mensch die Seele ist und sie ist sterblich, (1.Mose 2:7; Hesekiel 18:4). 
Der Tod von Adam und Eva bedeutete für sie, dass sie zur Erde zurückgekehrt sind. Sie sind in dem Zustand, in dem sie vorher waren: nichtexistent. Das war die Konsequenz für ihren Ungehorsam. Die Toten sind ohne Bewusstsein, (Prediger 9:5,10).
Die Auferstehung ist somit die Auferweckung der Toten (der Leichname) aus dem Grab in der Erde, (Jesaja 26:19) Alle die, die verstorben sind, schlafen bzw. sind noch ohne Bewusstsein. (Daniel 12:2,13)
Sie werden erst erwachen, wenn sie die Stimme Jesu hören. Dann kommen sie aus ihren Gräbern, (Johannes 5:28,29).
In Apostelgeschichte 17:30,31 heisst es, dass Jesus auf die Erde zurückkommt um die Menschen dort zu richten. Er sprach immer wieder zu seinen Jüngern davon, dass er "zurückkommt/wiederkommt".

Eine Überlegung wert ist auch, die Tatsache, dass Jesus hier auf der Erde nur wenige Tote ins Leben zurückgeholt hat und körperliche Gebrechen und Krankheiten heilte.. Was für einen Sinn hätte das für uns heute, wenn es diese Art von Heilung und Auferstehung im Fleische nicht auch für uns geben würde? Die Hoffnung, unsere Lieben, die gestorben sind, wiederzusehen?
Die Auferstehung Lazarus ist ein Beispiel, dass Jesus es hier auf der Erde im großem Stil tun wird, wenn er wiederkommt. 
Jesus spricht von seinem Königreich, indem er der König ist, (Johannes 18:36,37). Dieses Königreich hat seinen Einflussbereich nicht nur im Himmel, sondern auch hier auf der Erde, wird Gottes Wille geschehen, wie wir im Vaterunser beten..
Es wird dann eine Auferstehung der "Gerechten und der Ungerechten" geben.
Das die "Ungerechten" dann nicht mehr für ihre Taten vor ihrem Tod bestraft werden, zeigt Römer 6:7.
Jesus ist für diese Sünder gestorben, (Markus 2:17).
Sie sind bei Ihrer Auferstehung ein "unbeschriebenes Blatt" - bekommen eine 2. Chance und können sozusagen "am Tag des jüngsten Gericht" zeigen, ob sie nun "zu Jesus umkehren möchten oder nicht".
Wer sich gegen ihn stellt, wird entgültig gerichtet. Eine ewige bzw. unwiderrufliche Strafe. Der 2.Tod aus dem es keine Vergebung mehr gibt.
Zu den "Gerechten" gehören die, die vor ihrem Tod - dass heisst, zum jetzigen Zeitpunkt auf Jesus hören und auch die, die in alter Zeit ein gottgefälliges Leben führten, wie Abraham, Johannes der Täufer oder David.
Das sie aber nicht direkt nach ihrem Tod in den Himmel kamen, zeigt Johannes 3:13; Matthäus 11:11; Apostelgeschichte 2:29,34.
Sie liegen noch im Grab und warten auf ihre Auferstehung hier auf der Erde, (Psalm 37:29).

Allerdings gibt es auch eine Auferstehung zum Leben im Himmel, wie Jesus gesagt hat. Diese Auferstehung ist nur wenigen vorbehalten. Sie bekommen nach ihrer Auferweckung keinen fleischlichen Körper, sondern einen geistigen. Sonst könnten sie nicht in den himmlischen Bereich, (Johannes 2:5-7).
Diese Art von Auferstehung nennt sich auch die "1.Auferstehung", weil sie vor all denen, die die irdische Hoffnung haben, zuerst auferweckt werden. Sie werden mit Jesus in seinem Königreich als Priester und Könige eingesetzt und ebenfalls mit ihm zusammen über die Erde Gericht halten, (Lukas 22:32; 1.Petrus 1:3,4; Offenbarung 5:9,10; 20:6).

Das ist jetzt wirklich sehr viel Stoff.. 😅
Das Thema ist auch sehr umfangreich und kann hier garnicht völlig aufgeschlüsselt werden. Dazu ist eine Gesamtperspektive der Bibel nötig. Tatsache ist, dass sie von 2 unterschiedlichen Auferstehungen spricht. Um zu erkennen, wer eine himmlische und wer eine irdische Hoffnung hat, muss die Grundvoraussetzungen und die Aufgaben der jeweiligen Gruppen kennen. 
Da die Bibel bzw. das N.T. von den "Heiligen" (die eine himmlische Auferstehungshoffnung haben) geschrieben wurde und auch in erster Linie an die "Heiligen" gerichtet ist, ist das allgemeine Verständnis, dass es grundsätzlich nur einen geistigen Bereich gibt, indem entweder ALLE guten Menschen in den Himmel kommen oder in die Hölle. 
Das die Erde von Gott als unsere Wohnstätte geschaffen wurde und dass das auch für immer so bleiben wird, zeigt die Bibel ganz klar. Und auch Jesus versprach, dass er sich bald um Erde kümmern wird, damit das, was wir durch Adam und Eva verloren haben, wiederhergestellt wird; "...dein Wille geschehe im Himmel - wie auch auf der Erde.."
Das war der Auftrag, den Jesus hier hatte. Seine "Gute Botschaft vom Reich Gottes". Eine Regierung mit Sitz im Himmel (wie er dem Pilatus klarmachte). Mit ihm als inthronisierten König, (Offenbarung 11:15).
Das ist das Evangelium und die Hoffnung, die den Menschen gepredigt wird..
Das klingt zumindens für mich am einleuchtesten und macht absolut Sinn.. 🙂 lg


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LinaMa

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Re: Das Leben nach dem Tod

von LinaMa am 21.02.2022 14:33

Liebe Leah 🙂
Ich denke genauso wie du. Es gibt Texte bzw. Passagen, die wörtlich zu verstehen sind. Doch woran machst du es fest, dass die Feuerhölle buchstäblich zu verstehen ist?
Für mich klingt es nicht schlüssig aus mehreren Gründen..
Jesus redete zur Volksmenge NUR in Gleichnissen, gem. 13:34,35. Demnach ist es auch ersichtlich, wenn er in Markus 9: ab Vers 43 von dem unauslöschlichem Feuer spricht, in der die Made nicht stirbt. Er spricht davon, dass man sich die Hand bzw. den Fuß abschlagen - das Auge rausreißen soll, wenn uns irgendetwas zum stolpern im Glauben führt. Das jeder "mit Feuer gesalzen werden muss"..
Würde man davon ausgehen, dass Jesus das buchstäblich so meint?
Warum ausgerechnet mit dem Vergleich der Gehenna?
Könnte es sein, dass Jesus Bezug auf das Hinnomtal nahm, wenn wir seine Worte mit Jesaja 66:24 vergleichen? Dieser Ort war ein buchstäblicher immer brennender Müllabladeplatz. Dort wurden auch Leichen geworfen. Keine lebenden Menschen, die gequält wurden. Tote! Ohne Bewusstsein.. Außer den Maden, verbrannten sie in dem unauslöschlichen Feuer...
Was bedeutet das? Was ist buchstäblich und was nicht?
Die Offenbarung ist mehr als jedes andere Bibelbuch in Zeichen und Visionen geschrieben..
Wenn dort steht, dass der Tod, die Totenwelt, die Hölle, der falsche Prophet, das wilde Tier in den brennenden Feuersee geworfen werden und Tag und Nacht gequält werden... was ist davon buchstäblich zu verstehen und woran machst du das fest?
Wie kann gem. Offenbarung 20:14 die Hölle buchstäblich in dem Feuersee ewig gequält werden?
Was ist überhaupt der Unterschied zwischen "Geenna", "Hölle" und "Feuersee"? 
Die Übersetzung nach Luther zb. ist sich da nicht ganz einig..
Trotzallem ist die Auslegung der Bibel ein großes Problem unter den vielen verschiedenen christlichen Religionen. Denken sie denn nicht alle, dass ihr Verständnis auf den Geist Gottes beruht? Beten nicht alle darum und glauben an den Christus?
Die Auslegung der Worte Jesu innerhalb der christlichen Gemeinden und Kirchen sind so konträr, dass eine große Unsicherheit - selbst innerhalb ihrer eigenen Reihen herrscht. 
Wollte Jesus das sein Wort so ausgelegt wird, dass jeder das glauben darf, was er liest - mögen die Glaubenslehren noch so widersprüchlich sein?
Ich denke da genauso wie du.
Der Schlüssel des Verständnisses ist der Heilige Geist. Er führt uns tatsächlich an, in der ganzen Wahrheit. Und nicht nur das. Er widerlegt sich auch nicht in sich selbst..
Die Frage ist nur: Woran kann ich das festmachen?
Eines ist sicher: der Heilige Geist redet in Übereinstimmung mit den Worten Jesu - nicht dem zuwider.. 
Demzufolge können nicht alle christlichen Religionen und Gruppierungen Recht haben..🤷‍♀️🙂 lg

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LinaMa

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Re: Das Leben nach dem Tod

von LinaMa am 21.02.2022 10:04

Ich bin davon überzeugt, dass die Bibel in ihren Erklärungen weitgehend nicht wortwörtlich zu verstehen ist. Das ergibt sich immer aus der Gesamtperspektive heraus. Zum einen spricht sie von Toten, die durchaus lebendig sind und umgekehrt, (Epheser 2 ; Kolosser 2; zb.). 
Wenn wir die Bibel aus menschlicher Sicht analysieren,  dann kommen wir aus Widersprüche nicht heraus.. Die Offenbarung ist ein Buch in Visionen geschrieben.. Die Geschehnisse dort sind nicht buchstäblich zu verstehen. 
Wäre zum Beispiel der Feuersee ein buchstäblicher Ort der Qual, dann macht es keinen Sinn, den Tod und den Hades dort hinein zu werfen..
Die Frage ist auch, wenn Adam und Evas Strafe eine ewige Feuerqual gewesen wäre, warum hat Gott ihnen das nicht gesagt - stattdessen nur, dass sie dahin gehen, wo sie hergekommen sind?
Eine andere Überlegung ist auch: Warum hat Jesus absichtlich in Gleichnissen gesprochen, sodass die Menschen es nicht verstehen konnten? 
Später erst erklärte er seinen Jüngern alleine die Bedeutung, (Markus 4:33,34). Wenn doch seine Botschaft für alle Menschen zugänglich sein soll, müsste sie dann nicht auch leicht zu verstehen sein?
Erst recht, wenn den Ungläubigen eine so harte Strafe  bevorsteht..?🤷‍♀️


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LinaMa

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Re: Das Leben nach dem Tod

von LinaMa am 16.02.2022 09:57

Hallo pray 🙂
Wir müssen berücksichtigen, was die Bibel in sinnbildlicher Sprache gebraucht. Wenn wir die Tatsache berücksichtigen, dass die Seele der Mensch selbst und der Zustand der Toten Nichtexistenz ist -  das die Strafe für willentlich Ungehorsam der Tod ist, dann widerspricht das einer buchstäblichen ewigen Höllenqual, in dem der Tod niemals eintritt!
In Judas 7 heisst es zb. dass Soddom und Gomorrha mit ewigem Feuer bestraft wurden. Beide Stätte existieren nicht mehr. Jesus sagt ganz klar in Lukas 17:29, dass sie alle vernichtet bzw. umgebracht wurden. 
Die Bibel setzt oft Vergleiche bzgl. des Feuers, der Qual, die Toten oder den Lebenden.
Sie spricht zb. das jemand, obwohl er lebt, geistig tot ist! Oder von Toten, die in Gottes Augen leben..
Gottes Wort bzw. seine Gerichtsbotschaft  wird mit den Auswirkungen von Qualen und Feuer verglichen..
Auch das Beispiel von Lazarus und dem reichen Mann ist nur ein Gleichnis. Jesus redete zu den Menschen nur in Gleichnissen.
Es kann sich nicht um die buchstäblichen Personen gehandelt haben, weil Jesus selbst sagt, dass niemand vor ihm in den Himmel aufgefahren ist.
Und auch in einem buchstäblichen Höllenfeuer kann sich zur Zeit, als Jesus die Geschichte erzählte, niemand befunden haben. Jemand, der im Himmel ist, kann auch nicht buchstäblichen Kontakt mit jemanden aufnehmen, der in der Hölle schmorrt..
Wie grauenvoll wäre das..
Wo bleibt da der Frieden für all die, denen paradiesische Zustände versprochen werden..?
Das es eine Gerichtsverhandlung geben wird, dass macht die Bibel klar. Jesus wird es vollziehen. Doch wäre seine Lust am ewigem Qälen im Höllenfeuer mit den niederen Beweggründen des Teufels vergleichbar..
Das ist unvereinbar mit seiner Liebe..

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LinaMa

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Re: Das Leben nach dem Tod

von LinaMa am 16.02.2022 09:02

Hallo Leah 🙂
Es tut mir leid.. ich schaffe es nicht immer zeitnah zu antworten. Mittlerweile haben schon einige geantwortet. Ich möchte gerne nochmal Bezug auf deinem Post an mich nehmen.
Ich habe mich intensiv mit dem Thema befasst und mehrere Übersetzungen verglichen.
Es gibt große Unterschiede im Gebrauch des Wortes Hölle. Die Elberfelderübersetzung mit Strongnummern beschreibt es sehr ausführlich und zeigt, welches Ursprungswort - wo in den Texten steht.
Tatsächlich setzen manche Bibelübersetzer das Wort Hölle da ein, wo ursprünglich das Wort "Hades" oder "Sheol" steht. Hölle wird aber auch für die geena oder Gehenna (Tal Hinnom) gebraucht.
Der "Feuersee" ist nicht das gleiche, wie die Hölle in ihrer eigentlichen Bedeutung. 
In der Lutherbibel von 1912 steht in Offenbarung 20:13,14 geschrieben:
"Und das Meer gab die Toten die darin waren, und der Tod und die Hölle gaben die Toten die darin waren; und sie wurden gerichtet; ein jeglicher nach seinen Werken." 
(Ist die "Hölle" nicht der Ort, wohin die Gottlosen kommen, wenn sie bereits gerichtet sind..?).
Vers 14: "und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der andere Tod."
(Gemäß diesem Vers, brennt die Hölle im feurigem Pfuhl..).
Vergleicht man diese beiden Texte mit dem übrigen Aussagen in denen das Wort "Hölle" gebraucht wird, erkennt man deutliche Widersprüche.
Die Analyse der Wörter, die ursprünglich eingesetzt waren - mit den Kontexten, in denen ebenfalls das gleiche Wort gebraucht wird, lassen erkennen, was für eine Todesart bzw. Aufenthaltsort gemeint ist.
Den Ort, den Jesus als "Ort der ewigen Qual/Feuer" (geena) bezeichnet, ist nicht der Feuerpfuhl in Offenbarung..
Die ewige Strafe oder "Hölle" von der Jesus in Matthäus 10:28 spricht, ist "verderben"..
Das griech. Wort dafür zeigt unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten an. Aber nichts deutet auf Feuerqual bei Bewusstsein hin. Im Gegenteil: es gibt die Grundbedeutung von entgültiger Vernichtung wieder. Alles, was mit diesem Wort beschrieben wird, ist vom Leben abgeschnitten. Tod!
Das griech. Wort "kolasis" was für "Pein" übersetzt wird, bedeutet: "überflüssiges abschneiden, beschneiden, vom Leben abgeschnitten).
Eine sinnbildliche Qual wird dadurch nicht zu einer buchstäblichen. 
Vergessen darf man auch nicht, wie gesagt, dass viel Symbolik mitschwingt!
Der Wurm, der in der Hölle nicht stirbt, wird nicht mit der Seele des Menschen verglichen. Das griech. Wort ist "skolex".
Und als Jesus diesen Vergleich brachte, meinte er das nicht buchstäblich. Wie du schon geschrieben hast: warum sollte er einen buchstäblichen Wurm bestrafen wollen..?
Ich möchte auch noch im Hinterkopf behalten, dass die Seele den Menschen selbst darstellt. 
Er hat nichts an sich, was auf Unsterblichkeit hindeutet! 
Die Strafe für Adam und Evas Vergehen war der Tod. Ein Zustand der Nichtexistenz. 
Gott deutete nicht im Geringsten an, dass ihre Strafe eine ewige Höllenqual ist. Auch gibt es keinen einzigen Hinweis, dass sie nochmal auferstehen, um ein entgültiges Gericht zu empfangen.
Wenn die zwei Menschen, die vollkommen waren, Gott persönlich kannten und sich bewusst gegen ihn entschieden haben - hauptverantwortlich für diese ganze Misere - die Strafe ewige Vernichtung ist, wäre es dann nicht hart und ungerecht, wenn aber alle ihre ungehorsamen Kinder in einem ewigem Höllenfeuer gequält werden würden?
Zumal viele ihrer "Kinder" nicht mal Recht von Unrecht unterscheiden können, weil es so viel Uneinigkeit im Verständnis des Wortes Gottes gibt..🤷‍♀️
Außerdem wird mit der Höllenlehre der Gott, der Liebe ist und seinen Sohn für ungerechte und sündige Menschen gegeben hat, als jemand beschrieben, der nicht nur richtet, sondern Freude hat, Seelen ewig zu quälen.. ein Gedanke, der mit seinen Eigenschaften nicht vereinbar ist und einzig und allein seinem größten Feind und Ankläger, dem Teufel zuzuschreiben ist.
Jesus sagte, dass das wichtigste Gebot, die Liebe zu Gott ist. 
Wir lieben ihn für seine guten Eigenschaften, die einem väterlichen Empfinden gleich sind.
Der Gehorsam gegenüber seinen Geboten ist aus dem Grund, weil er ins liebt - am besten weiss, was uns gut tut und uns glücklich macht.
Gehorsam aus Angst vor Strafe ist nicht der Beweggrund, der uns dazu veranlassen sollte, auf Jesu Rat zu hören. Dann wäre das nicht mehr aus reiner Liebe.. Einer der Anklagepunkte des Teufels im Bibelbuch Hiob.. lg😊


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LinaMa

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Re: Das Leben nach dem Tod

von LinaMa am 12.02.2022 10:15

Hallo Leah, 🙂
Es dauert manchmal etwas, bis ich es zeitlich schaffe zu antworten. Das ist auch ein sehr umfangreiches Thema und lässt hier wenig Spielraum, um alle Bibeltexte zu beleuchten. Das kann man tatsächlich nur selber erforschen.. Du schreibst, dass du die Texte so auslegst, dass die "genaueren" die "ungenaueren" präzisieren..
Nun muss man aber etwas entscheidend berücksichtigen: Jesus selbst lehrte in Gleichnissen!
Somit erfüllte er nicht nur Psalm 78:2 sondern zog auch mit seinen Veranschaulichung die Parallele zu den hebräischen Schriften.

So gut wie alle Bibelschreiber und Propheten benutzten Gleichnisse oder sinnbildliche Darstellungen.
Wenn wir eine Übersicht über das mosaische Gesetz haben - die damaligen Sitten, Bräuche und Sprache berücksichtigen, dann verstehen wir, was Jesus meinte.
Ein Beispiel: Obstbäume wurde damals in Palästina besteuert. Unfruchtbare Bäume wurden deshalb umgehauen. Mit diesem Hintergrund verstehen wir, warum Jesus in Matthäus 21:18-22 den unfruchtbaren Feigenbaum verworren ließ. Er gebrauchte diese Begebenheit als Vergleich.
Weitere Beispiele sind: Matthäus 5:13,14, Johannes 10:11-15 oder Johannes 6:54, 60-66..
es liegt auf der Hand, dass seine Nachfolger nicht als buchstäbliches Salz oder Licht oder Schafe zu verstehen sind - genauso wenig, wie Jesus ein Schafhirte ist, dessen Blut sie trinken und sein Fleisch essen müssen, um ewig leben zu können
1.Korinther 2:11-13 zeigt uns sinngemäß, dass wir Einzelheiten in einem Gleichnis nicht persönlich oder philosophisch deuten dürfen. "Geistige Dinge werden mit geistigen Worten" in Verbindung gebracht.
Jesus erleichterte dem Zuhörer mit Veranschaulichung das Begreifen von geistigen Dingen.
So ist es auch, wenn Jesus über die Bedeutung des Gerichts, ewige Qual/Feuer/Verderben gesprochen hat. (Das Hinnomtal "geena" war den Zuhörern durchaus ein Begriff. An dem Ort wurde Unrat und Leichen abgeladen und das Feuer, dass mit Schwefel versehen wurde, brannte dort Tag und Nacht. Und was übrig blieb, holten sich Maden und Würmer.. Ein Ort ohne Wiederkehr - ein ewiges Feuer. Doch was darin landete, war tot! 
Die Bibeltexte, die du noch anführst, sagen auch nicht aus, dass mit "verderben, verdammen, verurteilen, ewiger Strafe"  ein buchstäbliches Höllenfeuer gemeint ist..
Der Wurm in Markus 9:44 wird auch nicht mit Seele (nephesh oder griech. psuchē) wiedergegeben, sondern mit dem, was es ist: ein Wurm (skōlēx).

Behalten wir auch im Sinn, dass die Strafe für Ungehorsam der Tod ist. Die Belohnung für Gehorsam ist ewiges Leben.
Adam und Eva gingen dort hin, wo sie vorher waren. Sie sind gestorben. Ihre Seelen (der Mensch selbst) ist tot. Die Toten sind ohne Bewusstsein, (1.Mose 2:7; Psalm 146:4; Hesekiel 18:4; Prediger 9,5,10). Nirgends wird gesagt, dass sie eine unsterbliche Seele haben und in der Hölle brennen. Denn wäre das die eigentliche Strafe, hätte Gott ihnen nicht die Wahrheit gesagt..🤷‍♀️
Ein interessanter Gedanke ist aber auch, dass die "Schlange" -(die ja in Offenbarung 12:9 als der Teufel identifiziert wird) - der Eva ja die Lüge erzählt hat, dass sie überhaupt nicht sterben wird.. vielleicht ist das der Grund, dass soviele heutzutage glauben, dass sie eine unsterbliche Seele haben..🧐
Ursprünglich sollten sie ja auch nicht sterben.. Wie du auch Prediger anführst, haben wir die "Unendlichkeit und den Wunsch ewig zu leben in unser Herz gelegt bekommen". Niemand möchte sterben! Niemand möchte von lieben Menschen getrennt werden durch den Tod. Der Tod - die Nichtexistenz, ist unser Feind! Eine Konsequenz und Strafe der Sünde, (1.Korinther 15:26). 
Dieser Tod wird gem. Offenbarung sinnbildlich in den "brennenden Feuersee" geworfen. 
Das "Der Tod" nicht buchstäblich ewig dort gequält werden kann, liegt auf der Hand. Er hat kein Bewusstsein, so dass er mit "Zähneknirschen und Gestöhne" "ewige Qualen/Pein" erleiden kann..

Es gibt noch soviele andere Bedenken..
Die Auferstehung.. wo findet sie statt?
Jesus kommt zurück,  sagt die Bibel..
Er richtet die bewohnte Erde, Apostelgeschichte 17:30,31; Johannes 5:29
Was ist mit den Menschen, die gestorben sind, wenn wir zb. Römer 6:7 berücksichtigen: " Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen" (eine gern zitierte Schriftstelle, wenn jemand bekräftigen möchte, dass es kein Gericht Gottes mehr gibt und tun und lassen kann, was er will..😏)
Warum werden die Ungerechten wieder auferweckt, um bestraft zu werden? Viele Ungereimtheiten tun sich auf, wenn wir die Aussagen der Bibel immer wortwörtlich nehmen.. lg 😊




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LinaMa

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Re: Wohlstandsevangelium

von LinaMa am 10.02.2022 15:02

Hallo pray 🙂
Steht das wirklich so sinngemäß im Urtext..? 
Daß das Königreich sozusagen "unter ihnen" war oder in "ihrer Mitte" war deshalb so, weil Jesus der König dieses Königreiches ist, dass sich definitiv im Himmel befindet, (Johannes 18:36; Offenbarung 11:15)
Auch kann er unmöglich gemeint haben, dass das Königreich bzw. Gottes Herrschaft in gläubigen Menschen aufgerichtet ist. Denn Jesus sprach mit den Pharisäern..(Siehe Matthäus 23:13)

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LinaMa

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Re: Das Leben nach dem Tod

von LinaMa am 10.02.2022 14:33

Hallo pray, 🙂 es ist schwierig, ein allumfassendes Verständnis zu bekommen, wenn man nur die einzelne Texte aufgreift, die eine bestimmtes Thema beleuchten und andere Texte außer Acht lässt. Dann kommt man nur zu einem Ergebnis: zum einem, die Tatsache, dass es tausende "christliche" Kirchen, Organisationen und Bewegungen gibt, die sich anhand den Schriften "beweisen" und zum anderen, die Annahme, dass die Bibel sich widerspricht.. Leider ist das eine weitverbreitete Ansicht. Somit verliert sie ihre Glaubwürdigkeit. Das ist sehr schade.. wir dürfen nicht vergessen, dass sie nicht immer wortwörtlich zu nehmen sind. Jesus selbst spricht in Gleichnissen. (Zb. vergleicht er seine Jünger mit Schafe..etc.) Natürlich gibt es auch Texte, die buchstäblich zu verstehen sind. Aber das ergibt sich immer aus dem Kontext. Wenn ich die Aussagen der Bibel inhaltlich verstehe - die Botschaft - dass, was der Sinn hinter dem Ganzen ist.. Die damalige Geschichte und die Sprachgepflogenheiten mit berücksichtige, dann ist es möglich, auch zu unterscheiden, was buchstäblichen und was sinnbildlichen Charakter hat. 
Kaum etwas hat soviel Verwirrung gestiftet, wie die Höllenlehre. Nicht nur, dass Texte, die eine ewige Qual deuten, buchstäblich aufgefasst werden, sondern, weil auch in Übersetzungungen oft die persönliche Ansicht des Schreibers mit eingeflossen ist, statt sich konsequent an die Aussprache der urtextlichen Manuskripte zu orientieren. 
Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren mit der Bibel und ihre Geschichte. Es wäre sehr aufwendig, dass alles jetzt hier niederzuschreiben, was ich in dieser Zeit herausgearbeitet habe, um mich letztendlich davon zu überzeugen, dass die Bibel nicht das lehrt, was allgemein geglaubt wird. 
Zb. macht sie eindeutig klar, dass der Teufel vernichtet wird - wie auch seine Werke, (Römer 16:20; 1.Johannes 3:8). 
Gottlose Menschen ebenfalls, (2.Thessalonicher 1:9; 2.Petrus 3:7
Die endgültige Vernichtung durch den Tod für Gottlose, deckt sich mit den übrigen Aussagen der Bibel, die zeigen, dass die Seele der Mensch selbst ist und nicht unsterblich und zum anderen, dass die Strafe für Vergehen der Tod, die Nichtexistenz ist und nicht ewige Feuerqual. 
Gemäß Offenbarung 20 wird auch der Tod und die Totenwelt in den Feuersee geworfen, der als der 2.Tod - Symbol ewiger Vernichtung kenntlich gemacht wird. Auch kann der Tod nicht buchstäblich ewig gequält werden.
Interessant ist auch, dass die Höllenlehre allgemein keiner urchristlichen Lehre entspricht, sondern einen philosophischen Hintergrund hat, der von Kirchenvertretern übernommen und "ausgeschmückt" wurde.. 
EIn interessantes Buch dazu ist, wie ich finde, u.a. "Platons Schatten - die Hellenisierung des Christentums" lg

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LinaMa

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Re: DAS WAHRE EVANGELIUM VOLLSTÄNDIG ERKLÄRT.

von LinaMa am 09.02.2022 10:45

Hallo pray, hallo Cleo 🙂
Leider habe ich zeitlich nicht immer die Möglichkeit sofort zu antworten. Und irgendwie weiss ich nicht, wer mich anschreiben und wo ich gerade überhaupt gelandet bin..ich brauch immer etwas länger, wie der Rest der Welt..🤪  ich habe mich auch sehr intensiv mit dem Thema "Hölle" beschäftigt. Das, was ich recherchiert habe, ist so umfangreich, dass ich mir wohl die Finger wundtippen würde. Ich bin bemüht, so ziemlich alle Bibelübersetzungen zu berücksichtigen und interessiere mich hauptsächlich mit dem Text in der ursprünglichen Sprache. Tatsächlich ist das alles garnicht so einfach. Denn nicht alle Bibeln übersetzen den Wortlaut bzw. den Sinn entsprechend dem, was die Bibelschreiber ursprünglich ausdrücken wollten.
Mir ist da eine ganz große und verlässliche Hilfe die unrevidierte Elberfelderübersetzung mit Strongnummern auf bibelkommentare.de. Auch auf obohu.cz gibt es sie mit Strongnummern Verweis.
Wenn wir sie zu unserer Nachforschungen hinzuziehen, dann erkennen wir sehr schön, welches Wort ursprünglich an den Stellen stand, wenn von "Hölle" die Rede ist. Leider sind die meisten Bibel mal mehr oder weniger ungenau. 
Ich kann jetzt nicht alle Texte und Übersetzungen aufzählen. Aber wenn ihr da genau nachforschen möchtet.. das ist sehr interessant! Vorallem erfährt man dann noch ganz andere Tatsachen, die mit der allgemeinen christlichen Glaubensansicht nicht übereinstimmen. 
Der Begriff "Hölle" wird im allgemeinen für das Grab bzw. die Totenwelt gebraucht, in der es kein Bewusstsein gibt. (Siehe auch zb. Worterklärung in der Lutherbibel 1963). Allerdings geben andere Bibelstellen wieder, dass dort ewige bewusste Qual ist. Dann gibt es noch den "Scheol" und die "Geenna" Die Strongnummern zeigen, welches Wort ursprünglich verwendet werden. 
Interessant ist, dass Jesus nicht das Wort "Hölle" benutzt, sondern die "Geena" - gleichzusetzen mit dem "Feuersee". Wenn wir berücksichtigen, dass er stets in Gleichnissen und Symbolik gesprochen hat, dann verstehen wir, was Jesus meinte, wenn er von dem Ort ewiger Qual sprach. Er bezog sich auf Jeremia 7:31 und Jesaja 66:24. Das "Hinnomtal" war ein Ort, wo Müll, Unrat und auch Leichen abgeladen wurde. Er brannte Tag und Nacht. Das was dort landete, war entgültig vernichtet. 
Feuer ist in der Bibel oft ein Symbol und nicht immer buchstäblich zu verstehen. Es steht für ewige Vernichtung, Verderben bzw. keine Aussicht auf Umkehr, Auferstehung. (Siehe 2.Thessalonicher 1:9) Sie werden auf "immer und ewig gequält", weil sie keine Hoffnung mehr haben, jemals Versöhnung zu erlangen.
Interessant ist auch, wenn man sich mit der "Seele" im Ursprung "nephesh" befasst. Je nach Aussage hat dieses Wort eine unterschiedliche Bedeutung. Zb. ist die Seele der Mensch selbst. Es kann für das Leben ansich stehen.. aber sie ist niemals unsterblich!
(Hesekiel 18:4; Offenbarung 6:9)
Das würde auch dem widersprechen, dass die Seele buchstäblich "ewig" verbrannt/gequält werden kann.
Zu berücksichtigen ist auch, dass gem. Offenbarung auch der "Tod und der Hades" im Feuersee vernichtet werden. Der Teufel ist auch nicht der Herrscher der "Hölle", wie allgemein gelehrt wird, sondern wird dort hineingeworfen. Dort kann er nicht mehr bei Bewusstsein sein, weil Jesus klar sagt, dass er ihn entgültig "vernichten wird, (Hebräer 2:14).
Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu kompliziert. 😁
Wie gesagt, es lohnt sich, die Bibel mit Strongnummern zu vergleichen.. 😊 lg

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LinaMa

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Re: DAS WAHRE EVANGELIUM VOLLSTÄNDIG ERKLÄRT.

von LinaMa am 07.02.2022 11:54

Hallo Cleo 🙂 
Ich habe mir das Video gerade angeschaut und finde es schon interessant veranschaulicht. Grundsätzlich lese ich es genauso in der Bibel, dass Gott uns zwar mit einem freien Willen ausgestattet hat, aber nur innerhalb seiner gesetzten Grenzen. Durch Adam und Eva erfahren wir, dass vorsätzlicher Ungehorsam die Strafe folgt: der Tod!
Etwas, was nicht ganz meinem Verständnis entspricht, ist, dass die Seele der "Bösen" in einem Höllenfeuer ewig gequält werden.. 🤷‍♀️
Wenn man sich eingehend mit der "Seele" und der "Hölle" bzw. dem "Fegefeuer" befasst, dann zeigt die Bibel, dass der Mensch keine unsterbliche Seele hat, sondern die Seele selbst ist. Und sie ist nicht unsterblich. 
Lies doch mal 1.Mose 2:7. Dort heisst es: "Und Gott machte den Menschen aus der Erde (oder Erdenkloß) und blies ihm ein, den lebendigen Odem (oder Atem, Lebenskraft) und der Mensch WURDE eine lebendige Seele", (gem. der Luther, Schlachter und Elberfelder Übersetzung). Die Einheitsübersetzung oder auch die "Gute Nachricht" Bibel gibt "lebendes Wesen" wieder.
Die Bedeutung dieses Wortes "Seele" ist "atmendes Geschöpf"- bezieht sich auf den Menschen selbst und wird gleichgesetzt mit "Leben".
Die Seele ist sterblich, gem. Hesekiel 18:4 (Luther/Elberfelder).
Adam und Eva sind gestorben. Sie sind zu dem Zustand zurückgekehrt, in dem sie vorher waren: die Nichtexistenz! Gott sagte nicht, sie werden in der Hölle gequält. 
"Die Strafe für die Sünde ist der Tod" (nicht die ewige Qual), (Römer 6:23)

Die "Hölle" bzw. das "Fegefeuer" sind für mich keine buchstäblichen Orte, in der die Seelen ewigen Qualen ausgesetzt sind. Auch wenn in der Bibel oft dieser Eindruck erweckt wird, müssen wir berücksichtigen, dass sie oft in Bildern und Visionen spricht. Auch Jesus selbst sprach in "Gleichnissen", (Matthäus 13:34). So auch, wenn er von dem "ewig brennenden Feuer" oder der "Gehenna" sprach.
Eins ist aber klar zu erkennen. Der Tod ist ein Zustand der Nichtexistenz. Jemand der gestorben ist, hat kein Bewusstsein mehr, (Prediger 9:5,10).
Jesus verglich den Tod mit einem Schlaf, aus dem ein Mensch auferweckt werden kann, (Johannes 11:11-14).
Jetzt spricht die Bibel aber von dem 1. und dem 2. Tod.
Wer den 1. Tod stirbt, hat eine Hoffnung auf eine Auferstehung durch Jesus, dass ist klar.
Doch wer den 2.Tod stirbt, bleibt ewig im Tod. Ohne jemals die Aussicht zu haben, wieder zu leben. Sie existieren nicht mehr, wie Adam und Eva.
Offenbarung 20:14 beschreibt, den Feuersee bzw. die Hölle als den 2.Tod.
Da Jesus gem. 1.Korinther 15:25,26 als König die Macht hat, den Tod zu vernichten, wird er auch ihn symbolisch entgültig in den "Feuersee" werfen. 
Das bedeutet, dass es den Tod und die damit verbundene Trauer und das Leid nicht mehr geben wird..(Offenbarung 21:3,4) 
Eine schöne Vorstellung für mich. Auch die Tatsache, dass Gott ein Gerechtigkeitsempfinden hat und jedem Menschen die Möglichkeit gibt, eine Entscheidung zu treffen.🙂
Doch wer sich bewusst gegen ihn stellt, der wird nicht ewig gequält. Das wäre für einen Gott, der Liebe ist - den wir nicht nur Vater nennen dürfen, sondern auch Gefühle wie ein fürsorglicher Vater hat, undenkbar, (1.Johannes 4:8) lg 😊 


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