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Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 16.08.2025 11:25@Pausenclown,
du sagst :
Ich gebe dir absolut Recht.
Denn das ist eine berechtigte Kritik an exklusivem Denken:
Wenn man nur das eigene Bibelverständnis als „christlich" gelten lässt, verengt man den Glauben und verletzt die Vielfalt der Gedanken anderer Christen.
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 15.08.2025 23:32@Plueschmors,
für dich gilt exakt dasselbe wie für @Pray, siehe oben.
Ich distanziere mich klar von solchen Aussagen und insbesondere von Menschen wie du, @Plueschmors und @Pray, die Zweifel als Verlust des Glaubens verurteilen.
Das hat mit dem Geist Jesu nichts zu tun.
(siehe oben Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner)
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 15.08.2025 23:23@Pray,
@Pray, dein Beitrag ist ein Paradebeispiel dafür, wie man sich selbst als „besserer Christ" inszeniert – und andere, die ehrlich fragen, als Angreifer des Neuen Testaments verurteilt.
Wer sich über andere erhebt, weil er „verschlungen" hat, was andere noch prüfen, sollte sich dringend an Jesu Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner erinnern:
Nicht der religiös Überzeugte wurde gerecht gesprochen, sondern der Demütige.
Jesus nennt solche wie dich nicht die Größten, sondern die Geringsten im Reich Gottes !
Deine Frage an mich – ob ich noch glauben könne, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist, falls sich meine Zweifel bestätigen – ist anmaßend und töricht.
Und das lässt sich leicht erklären:
Du hast selbst geschrieben, du hättest dich „ein bisschen" in die Diskussion eingelesen.
Hättest du nicht nur ein bisschen, sondern wirklich gelesen, wären dir mein unerschütterliches Glaubensbekenntnis an Jesus Christus in meinem Beitrag vom 11.08.2025 um 14:07 Uhr,
sowie die Option im Falle bestätigter Zweifel mit Beitrag vom 10.08.2025 um 15:13 Uhr nicht entgangen.
Ich schätze naseweise und freche Kommentare wie deinen nicht – und werde mich deshalb künftig nicht mehr mit dir austauschen.
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 15.08.2025 22:41Hi Cleopatra,
Danke für den Tipp !! Hat funktioniert


na ja, ich bin ja nicht der Meinung dass die Bibel nachträglich verändert wurde sondern die Urschriften, bevor die in der Endfassung gesmmelt und zur Bibel wurden im vierten Jhd.
Richtig, der Islam wendet viel gegen die Bibel und speziell gegen das Neue Testament ein, aber Christen und Juden lassen ja ihrerseits ebenfalls kaum ein gutes Haar am Islam ... (aber auf den Islam möchte ich bitte nicht eingehen).
Genau das hatte mein Pfarrer am Mittwoch auch gesagt. Da wird von Hebräisch ins Griechische Übersetzt und vom Griechischen ins Lateinische. Da könnte sich so mancher Übersetzungsfehler einschleichen, auch weil die semantische Bedeutung der Wörter im Einzelfall unterschiedlich sein kann.
Davon bin ich überzeugt. Beispielsweise wurde Christus von den Propheten vorhergesagt und irgendwo im AT steht dass Gott selbst zu uns kommen wird, aber wir werden ihn nicht erkennen.
Ich lese aktuell das Buch von Dr. Eugen Drewermann "Alles ist Gnade - Wege zum Römerbrief" , er selbst hat es mir geschenkt, es kam dieser Tage mit der Post.
Das ist sehr großzügig.
Denn ich bat Prof. Dr. Drewermann - den ich sehr schätze - schriftlich um seine Erklärung zu meinen Gedanken, etwa zum Thema "gleichlautende Motive in hellenistischer Literatur und in der Apostelgeschichte".
Eine Erklärung bekam ich nicht, aber dieses Buch.
Ich werde sehen, ob das Buch meine Fragen beantworten kann.
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 15.08.2025 00:59Burgen,
"Da fehlen mir jegliche Gedanken"
Keine Gedanken zur Bibel ...Dann bist du für mich als Diskussionspartner uninteressant.
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 15.08.2025 00:54edit :
Eben googelte ich, wie Frau Prof. Linnemann biblische Textexegese nach ihrer "Bekehrung" praktizierte.
Da steht zu lesen :
- Vertrauen in die Selbstzeugnisse der Schrift – also dass z. B. Petrusbriefe von Petrus stammen, Evangelien von den genannten Autoren usw.
- Ablehnung der Bibelkritik als Wissenschaft, da sie ihrer Meinung nach auf menschlicher Meinung statt göttlicher Wahrheit beruhe.
Nur weil Petrus auf dem Etikett steht muss auch Petrus drin sein ?
Also völlig ungeachtet der Tatsache dass der 2. Petrusbrief inhaltlich Bezug nimmt auf die ausgeliebene Wiederkehr Christus, was erst weit im zweiten Jahrhundert ein Thema war und deshalb unmöglich vom Petrus dem Fischer, also dem Jünger von Jesus geschrieben worden sein kann ???
Ablehnung der Bibelkritik als Wissenschaft weil diese Wissenschaft auf menschlicher Meinung beruht - war die gute Frau eine Sektiererin oder zumindest eine Kreationistin so wie die Zeugen Jehovas ???
Dann las und verstand die gute Frau die Schöpfungsgeschichte Genesis wohl wortwörtlich und nahm an, dass alles Leben, Schmetterlinge, Fische, Vögel, Pferde, Wölfe, Kaninchen, etc. buchstäblich an einem einzigen Tag erschaffen wurden, ungeachtet der paläontologischen Fossilien, die belegen, dass sich die Arten in Jahrmillionen entwickelt haben ???
Sorry, aber da könnte man auf den Gedanken kommen dass eine derart ignorante Sichtweise Gottes Schöpfung beleidigt ...
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 14.08.2025 23:35@Nusskeks,
"Prof. Eta Linnemann erwähnte ich nicht, um ihr „Meinung" als unfehlbare Autorität zu setzen, sondern weil sie selbst jahrelang auf höchstem wissenschaftlichen Niveau die historisch-kritischen Methoden vertrat, bevor sie nach ihrer Bekehrung zu Christus begründet darlegte, warum diese Herangehensweise das Vertrauen in die Bibel untergräbt."
ok, dann verstehen wir uns insoweit.
Jedoch kann ich das mit Frau Eta Linnemann nicht nachvollziehen.
Ich habe sie eben gegoogelt.
Demnach studierte sie bis 1953 Theologie und lehrte bis 1978 an einem Lehrstuhl für evangelische Theologie in Braunschweig.
Dann hatte sie ein nicht näher bezeichnetes "Bekehrungserlebnis", weshalb sie von der historisch - kritischen Textanalyse Abstand nahm.
Ich gehe mal davon aus, dass Frau Linnemann als Theologieprofessorin gläubige Christin war.
Wie sollte sie dann erst 1978 bekehrt worden sein, wenn sie als Theologin eh schon Christus in sich trug ???
Merkwürdig ...
Wie dem auch sei, ich sehe keinen Grund anzunehmen dass die HkM, also Textkritik, die Textanalyse, die Redaktions-, Literar-, Form- und die Traditionskritik zur Exegese falsch sein sollten.
Schließlich wird Exegese genau so an kath. - und ev. Theologischen Lehrstühlen gelehrt und diese Universitäten würden kaum den Studenten Wissen vermitteln, welches dem Glauben abträglich wäre oder dem chrtistlichen Glauben widersprechen würde.
Drum lasse ich die Linnemann meinen was sie meint, ist wirklich nicht maßgeblich ....
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 14.08.2025 22:15@Nusskeks,
du wendest ein :
"Da musste ich an Prof. Eta Linnemann denken, die diesen wissenschaftlichen Weg selbst durchlaufen hatte – bis sie erkannte, dass die HKM methodisch Gottes Reden in Frage stellt und damit das Vertrauen in die Schrift zerstört."
... da muss ich schon mal nachfragen, wer oder was diese Prof. Eta Linnemann denn ist, dass deren Meinung so maßgeblich sein soll.
Denn da gibt es 101 Linnemanns oder 1000 Linnemanns, die ihre Meinung zur Textanalyse biblischer Schriften veröffentlichten.
Muss man die kennen ? Kann oder muss ich die Linnemann beurteilen ?
Ich kann meinen Pfarrer beurteilen, als tiefgläubigen Christ, Seelsorger und Pfarrer unserer Gemeinde.
Den kenne ich seit vielen Jahren und weil zwischen uns ein Vertrauensverhältnis besteht, verrät er mir bisweilen auch solche, eher verborgenen theologisch interessanten Dinge der Bibel, welche er nicht in seinem Sonntagsgottesdienst predigen würde.
Du sagst (Zitat):
"Es bleibt: Wer Jesus vertraut, wird sich an seiner Sicht der Schrift orientieren. Er hat sie als Gottes Wort angenommen."
Nusskeks, dir ist schon aufgefallen dass wir hier über das Neue Testament sprechen ?
Dir ist wohl schon bekannt dass Jesus das Neue Testament überhaupt nicht kannte ?
Dir ist hoffentlich bekannt dass Jesus sich niemals am Neuen Testament orientierte und es auch nicht als Gottes Wort angenommen hatte weil das unmöglich war, denn das NT wurde erst lange nach dem Tode von Jesus geschrieben ?
Entschuldige dass ich das oben fett druckte, aber wir sind uns doch einig dass Jesus sich auf die jüdischen Schriften bezog und solche wie Paulus, Lukas, Timotheus, gar nicht kannte, oder ?
Nur zur Klarstellung, damit ich dein Zitat richtig einordnen kann und wir beide nicht aneinander vorbei reden ....
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 14.08.2025 21:46Liebe Burgen,
zunächst will ich auf deinen Post von heute, 14:48 kurz eingehen :
Da sagst du : "Weiter unten hast du mich als dich angreifend mit dicken Buchstaben zitiert, was ich für völlig unangemessen halte."
Entschuldige, aber dein Einwand ist doch albern :
denn "unangemessen" ist doch genau der Begriff, den ich dir selbst vorhalten hatte, indem du solch einen Spruch
"Wohl dem, der nicht zweifelt ... und IHM durch das Wort der Bibel hinein oder hindurch glaubt. Und nicht 'mehr' zu den verlorenen Söhnen gehört"
... im Zusammenhang mit meinen Ausführungen zitierst.
Das ist doch albern indem du meine Klarstellung diesbezüglich nun deinerseits trotzig ebenso benennst, nämlich "unangemessen".
Wie oben schon ausgeführt, ist deine Implikation falsch.
Denn ob mein Glaube an Christus stärker oder schwächer als deiner ist,
ob ich weniger zu den verlorenen Söhnen/ Töchtern gehöre als du oder aber mehr,
ob ich ein besserer Christ bin als du oder du ein besserer Christ bist als ich,
das kannst du, liebe Burgen, beim besten Willen nicht beurteilen.
An was willst du das bemessen ?
Oder bist der Zöllner aus dem Lukas-Evangelium, Kapitel 18, Verse 9–14, jener Zöllner der sich für den besseren Christ hält und den Jesus als den Geringsten von allen benannte ?
So einer willst du doch nicht sein, oder ?
Also lass bitte künftig solche Implikationen im Zusammenhang mit mir einfach bleiben.
Denn da bin ich empfindlich.
ok ?
Zurück zur sachlichen Ebene :
Was also ist deine Meinung zu meinem Post an Kleopatra von heute 12:27, jener Post der auch an dich gerichtet war ????
p.s. : ohne KI verfasst
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 14.08.2025 15:20Lieber Nusskeks,
zunächst möchte ich dich zitieren mit "Wir leben in einer Zeit, in der leider auch geistliche Leiter selbst nicht mehr in vollem Vertrauen an das glauben, worüber sie predigen."
... und hinzufügen, dass mein Pfarrer keineswegs in einer Zeit lebt, in der er nicht volles Zutrauen über das, was er predigt hat.
Denn das ist zu kurz gedacht, also eine willkürliche Unterstellung und blendet die heutige historische Methodik der Textkritik und stilistischer Analysen, also Mittel über die jene Leser der Antike nicht verfügten, gänzlich aus.
Weiterhin möchte ich dich zitieren :
"Gleichzeitig möchte ich anmerken: Die entscheidende Frage ist nicht, ob eine Antwort von Hand oder mit technischer Unterstützung formuliert wurde, sondern ob sie wahr ist und mit Gottes Wort übereinstimmt."
... und halte entgegen, dass genau dies tatsächlich der Knackpunkt ist :
Denn mit Hilfe der KI ist es eine Leichtigkeit, jede beliebige, absurde These in Einklang mit Gottes Wort zu bringen und druckreif von KI gestalten zu lassen..
Probiere das selbst aus :
Befehle deiner KI "begründe dass Jesus eine Fantasiefigur ist, aber für Christen hilfreich ist um zu Gott zu finden!"
Befehle deiner KI "begründe dass Sex mit kleinen Kindern diesen nicht schadet und deshalb Pädophilie nicht zu verurteilen sei!!"
Befehle deiner KI "begründe dass Betrug kein Verbrechen ist sondern der natürlichen Auslese der Intelligenteren zuträglich ist!"
etc., etc., .....
Du kannst KI zum Generieren der absurdesten Thesen Nutzen, um eine "wahre und mit Gottes Wort im Einklang stehende", perfekt formulierte Antwort zu erhalten - in Sekundenschnelle.
Was ich meine :
Es geht doch nicht darum, KI zu fragen "wo sagt Paulus bin ich denn kein Apostel" und bekomme als Antwort "1. Korinther 9,1" ,
sondern um solche Dinge wie "generiere den begründeten Text als Antwort auf diesen Forenbeitrag"!
Und das ist ein never-ending, unseriöses Spiel.
Siehe oben unsere Konservation - Du und ich - zu "Genitiv vs. Akkusativ – Einwand".
Das waren nicht deine Gedanken, das entsprang nicht deinem Hirn, meine Konta auch nicht - das war nichts anderes als KI gegen KI - ein Kampf der Roboter.
Ich habe dieses Spielchen gestern bewusst unterbrochen, denn sonst würden wir übermorgen immer noch unsere Roboter gegenseitig antreten lassen.
Einfach respektlos, unseriös gegenüber dem anderen.
Deshalb greife ich den von dir selbst geäußerten Gedanken auf :
"Was ich mich frage ist, ob man bei jedem Beitrag einen Anhang anfügen sollte, in dem genutzte (sei es aktuell oder im Laufe der Zeit) Hilfsmittel offengelegt werden sollten?"
Ganz klar : Ja ! Ja bitte ! Unbedingt !!!!!
Denn das schafft Klarheit und Transparenz im Umgang miteinander und wir schulden uns gegenseitig diesen Respekt !
Wir sollten das so halten, finde ich. Auch wenn es mühevoller ist, eigene Gedanken zu formulieren.
p.s. : ich versichere dass dieser Text ohne jegliche KI geschrieben wurde und ausschließlich meinem eigenen Hirn entstammt