Suche nach Beiträgen von Hyperion
Erste Seite | « | 1 ... 18 | 19 | 20 | 21 | 22 ... 23 | » | Letzte
Die Suche lieferte 228 Ergebnisse:
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 28.04.2014 04:49Pal schrieb: Wow! Das ist ein schöner Widerspruch in sich selbst. Also ein echtes Paradox. Es geht nämlich immer nur eines. Entweder bin ich mein Chef oder ist Gott der "Chef" - oder müssen wir unsere Machtbefugnisse abgrenzen und dem einen den (Macht)Bereich lassen, wo zB der Eigenwille herrschen kann oder dem anderen, wo souverän göttlicher Wille geschieht.
Ich steh' völlig auf dem Schlauch! Wo ist denn da in meiner Aussage ein Widerspruch? Ich sage damit doch nur, dass Gott uns einen freien Willen gegeben hat und sich dieser/unser Wille innerhalb des Rahmens vollzieht, der uns von Gottes Wille nun einmal vorgegeben ist. Da ist nichts paradoxes dran, denn uns Menschen sind immer bestimmte Rahmenbedingungen gesetzt, innerhalb deren wir unseren Willen ausleben können.
Zum Beispiel die Physik, die Schwerkraft, das ist etwas, das können wir nicht einfach willentlich aufheben. Ich hab's zwar schon oft versucht und im Traum gelingt es mir sogar manchmal, aber in aller Regel klebe ich am Boden und kann leider nicht fliegen. Da ist die Gravitation, die das verhindert. Mein Wille ist zwar schon frei, aber nun nicht so frei, dass er physikalische Gesetzmäßigkeiten aufheben könnte.
Aber dadurch, das es physikalische Gesetze gibt, wird mein Wille doch nicht unfrei, oder? Er wird höchstens gewissen Rahmenbedinigungen unterworfen und genau an dieser Stelle kommt Gott ins Spiel. Er setzt diesen Rahmen. Da ist aber nichts paradoxes dran, sondern das ist seine Souveränität.
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 27.04.2014 21:35Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 27.04.2014 21:27Wo ist Pal...?
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 27.04.2014 21:26Na ja, ich meine es so,wie ich es gesagt habe. Wir dürfen tun wie uns beliebt, Gott hindert uns nicht. Aber er hat uns auch gleichzeitig gesagt, was er wünschte, was wir tun sollen. Ihn lieben aus ganzem Herzen und unseren Nächsten wie uns selbst. Aber das müssen wir nicht.
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 27.04.2014 21:16Der Mensch und das Gesetz
Oder wisst ihr nicht, Brüder - denn ich rede zu denen, die das Gesetz kennen -, dass das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt? Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes. So wird sie nun, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei vom Gesetz, so dass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird. So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen. Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz erregt wurden, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen. Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir in dem Neuen des Geistes dienen1 und nicht in dem Alten des Buchstabens. Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Auf keinen Fall! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durchs Gesetz. Denn auch von der Begierde hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: "Du sollst nicht begehren!" Die Sünde aber ergriff durch das Gebot die Gelegenheit und bewirkte jede Begierde in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot. Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf; ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben gegeben, gerade das erwies sich mir zum Tod. Denn die Sünde ergriff durch das Gebot die Gelegenheit, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe. So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut. Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Auf keinen Fall! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot. Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft; denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist. Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist. Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes. Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? - Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also diene ich nun selbst mit dem Sinn dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.
Ok, und jetzt...:-)
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 27.04.2014 21:11Mord ist nicht sein Wille. Er will nicht das wir morden. Aber das wir morden können/dürfen ist sein Wille. Er lässt uns diesbezüglich freie Wahl!
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 27.04.2014 21:05Und er lässt es zu, weil es seinem Willen entspricht, oder?
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 27.04.2014 21:02Wenn das nicht Ideale geschieht, geschieht es doch im Willen Gottes, sonst würde es doch nicht geschehen, oder?
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 27.04.2014 20:55Echt? Dann muss ich da was überlesen haben! Erzähl doch bitte mal.
Dann lasst ihn uns doch definieren, oder?
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 27.04.2014 20:38Du sprichst von einem Ideal, aber Gott lässt auch das nicht Ideale zu. Auch das ist sein Wille. Eben weil er uns freie Entscheidung lässt!
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.