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Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)
von StefanS am 07.12.2014 12:57Lieber cipher,
ich hoffe, du liest wenigstens noch als Gast.
möge ER an deiner "Zornesader" arbeiten - das war mein erster Gedanke.
Wir werden nicht jünger, lieber cipher, das merke ich persönlich gerade sehr deutlich.
Ich möchte mit zunehmendem Alter milder werden, nicht noch "inkompatibler".
Das betrifft in erster Linie mich! Das ist mein Gebet und Wunsch!
Mir fiel das ein, als ich dich las und sah, dass du dich nicht nur zurückgezogen sondern auch deinen Account gelöscht hast.
Ich habe gerade auch Mühe, mich bei den unendlichen Themen und Wiederholungen hier einzubringen. Es macht mir weder Spaß noch sehe ich einen Sinn darin. Mit manchen Ansichten und deren Verfassern habe ich auch echte Probleme. Trotzdem bleibe ich, weil es möglicherweise in erster Linie notwendig ist, dass ich mich verändern lassen muss!
Dir alles Gute.
In der Hoffnung, wir treffen uns nicht erst im Himmel wieder ...
StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen
von StefanS am 03.12.2014 13:30Lieber Pal,
kann es sein, dass wir von unterschiedlichen Themen sprechen?
Gottesliebe? Nächstenliebe? Göttliche Liebe?
Wie verstehst Du denn die Nächstenliebe? Denn davon sprach ich!
Im Kontext zitiere ich zum Thema "Nächstenliebe" mal die Worte von Jesus höchstpersönlich:
Matth.22
36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
37 Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«.
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18).
40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Denkst Du, indem (oder weil) ich mich nicht liebe, kann ich meinen Nächsten lieben?
Nicht wirklich, oder?
Und dieses "Selbst ist King" passt dabei nun gar nicht.
Ich bin ein Kind des Königs!! Ich bin nicht der König!
Im Übrigen wollte ich einzig und allein @Kayla erklären, welche Voraussetzung ich sehe, um mit dem Thema "Selbstverleugung" klarzukommen.
Alles andere wäre hier nicht Thema!
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen
von StefanS am 03.12.2014 11:08Hallo Kayla,
Dramatischer wird es z. B. bei der Arbeit. Wie geht man als Christ damit um, wenn man ausgebeutet wird? Wenn man Mobbing erlebt? Wenn man für Dinge verantwortlich gemacht wird,die woanders schief gelaufen sind? Wenn man krank ist, aber weiß, dass die Kollegenunter Druck geraten, wenn man sich krank meldet?
Und wo hört diese Selbstaufgabe auf? Gibt es da eine Grenze? Darf ich mich z. B., wenn ich ausgeraubt werde, dagegen wehren?
ich persönlich kenne wie @marjo schrieb keine "Selbstaufgabe".
Mein Verständnis von "Selbstverleugung", d.h. mich selbst und meine Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen, fängt ganz woanders an.
Nämlich bei der Liebe zu mir selbst!
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst (3.Mose 19,18)
Nur wenn ich mich selbst genug liebe kann ich den anderen lieben!
Wie könnte ich jemanden lieben, wenn ich mich selbst nicht liebe?
Das geht nicht, wäre auch geheuchelt und falsch, weil ein Blinder von der Farbe redet!
Wenn ich jemanden liebe, dann kann ich den nächsten Schritt gehen.
Meine Bedürfnisse treten dann in den Hintergrund, weil es mir ein Bedürfnis ist, dem Menschen wohlzutuen.
Dann denke ich auch nicht darüber nach, ob es zu meinem Vorteil ist.
Das ist für mich Selbstverleugung.
Mich selbst aufzugeben kommt für mich grundsätzlich nicht in Frage!!
Jetzt zu meiner Meinung:
Wenn Deine Fechtpartnerin Dich aufhält und Du hast nicht aus purer Nächstenliebe vor, Deine Bedürfnisse (die Prüfung zu schaffen) in den Hintergrund zu stellen, dann wärst Du ganz schön blöd, wenn Du so weitermachst.
Die Grenze, sich nicht zu wehren (z.B. gegen Mobbing, Übervorteilung etc.) ziehst Du selbst.
Ein Christ ist kein blödes Schaf!
Ein Christ hat die Liebe zu seinen Mitmenschen, wenn es darum geht, ihnen wohlzutun.
Er hat sie nicht, um sich zum Deppen zu machen!
Was für ein Zeugnis wären wir dann?
In der Welt stehen wir als Christen unseren Mann bzw. unsere Frau - Weicheier gibt's schon genug, da braucht es nicht noch uns!
M.M.
StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Gemeindezucht?!
von StefanS am 20.11.2014 18:16Das ist Offenheit der Geschwister untereinander.
Im Übrigen sehe ich Offenheit z.B. als Frucht einer liebevollen, authentischen Leiterschaft.
Sie leben Offenheit vor.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Gemeindezucht?!
von StefanS am 20.11.2014 17:56Kannst Du nicht wissen, insofern finde ich den Satz ein wenig ... vermessen.
Gemeindezucht ist biblisch, demzufolge lehne ich sie ja auch nicht ab.
Ich sehe halt nicht die Menschen oder Gruppen von Menschen, die es in der notwendigen Liebe tun.
Aber ich gestehe, ich mutmaße auch nur, wenn ich sage, dass es in meinem Umfeld niemanden gibt.
Und wenn du sagst, die konsequente Anwendung der Gemeindezucht hätte bei euch viel Leid vermieden, dann weiß ich natürlich nicht, um welche Fälle es da geht.
Leid entsteht fallweise in jeder Gemeinde und es stellt sich dann die Frage, aus welchem Grund.
Sind die Guten vergrätzt worden, weil die Schlechten stärker waren?
Haben sich die Guten an den Schlechten gestoßen, weil sie nicht genug vor ihrer eigenen Türe zu kehren hatten?
Eine starke, liebevolle Gemeindeleitung mit Hirten in ihren Reihen ist ein Segen!
Sie leben vor und ihnen nimmt man ab, dass sie wirklich alles besonnen und in Liebe tun.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Smartphone und Bibel
von StefanS am 20.11.2014 17:15Hallo Nordermole,
verstehe, du bist nicht unbedingt technikaffin, stimmt's?
Na, da kann man nix machen
Ist ja nicht schlimm ... ohne ist auch gut!
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Smartphone und Bibel
von StefanS am 20.11.2014 14:23Ich hab auch YouVersion.
Das absolut genialste ist, dass man sich die Bibel auch abschnittweise vorlesen lassen kann!
Also das Smartphone an die Autolautsprecher angeschlossen und schon habe ich bei meinen längeren Fahrten gute Bibellese!
Erzähl mal, was du damit meinst ...
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Gemeindezucht?!
von StefanS am 20.11.2014 14:06
Ich hatte recht früh entschieden, mich aus dem Thema rauszuhalten.
Nun habe ich aber von irgendjemandem folgende Frage gelesen:
Ja, ich hab es als junger Mensch erlebt, dass an mir Gemeindezucht ausgeübt wurde.
Damals gingen wir als Familie in eine sehr konservative Gemeinde.
Aus gewichtigen Gründen habe ich damals meine Kinder meinen Eltern vorenthalten.
Dumm nur, dass mein Vater im Ältestenrat dieser Gemeinde war und eine Inquisition angezettelt hat.
Und ja, später habe ich auf dem Höhepunkt meiner christlichen Karriere selbst an ähnlichen Inquisitionen teilgenommen.
Dafür schäme ich mich heute!
Jeder, der Gemeindezucht ausübt muss sich der Tragweite und Verantwortung bewusst sein.
Ich würde mich heute vehement wehren, solche Aktionen zu unterstützen!
Momentan sehe ich in meiner Umgebung nicht einen einzigen Christen, der es wagen sollte, den ersten Stein aufzuheben!
Denn es gehört dazu nicht nur die von Menschen verliehene Autorität.
Die Gemeindezucht schließt absolute und bedingungslose Liebe der gesamten Leiterschaft zu dem gefallenen Christen ein!
Ich weiß, ihr Befürworter der Gemeindezucht habt alle viel bessere Christen in eurer Leiterschaft.
Für meinen Teil spreche ich jedem mir bekannten Christen die Befähigung zur Gemeindezucht rundheraus ab!
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!
von StefanS am 16.11.2014 00:51Ja, ich denke, das ist auch meine Erfahrung im Laufe der Jahre geworden.
Segen ist nicht (in erster Linie) das vordergründig Gute.
Sich auf dem Weg zu Jesus hin getragen wissen ist für mich heute Segen.
Wieder ein Stück in guten wie in schlechten Zeiten auf dem Weg gegangen sein.
Wieder ein bisschen näher an sein Herz herangerückt zu sein.
Über meine Gedanken von damals kann ich auch noch schmunzeln.
Wenn ich dann fein herausgeputzt war, fühlte ich mich anderen Christen überlegen.
In der ersten Reihe zu sitzen hat mir ein Gefühl von Macht gegeben.
Man konnt sehen und spüren, wie heilig ich war und meine salbungsvollen öffentlichen Gebete waren in der Rankingliste ganz oben.
Tolle Kinder in der Sonntagsschule, meine christliche Pflicht der Vermehrung also mehr als erfüllt und eine gläubige Frau an meiner Seite.
Heute achte ich mein damaliges Leben als Dreck, ich habe nichts von Gottes Liebe begriffen.
Ich war hart und hab Menschen unter Druck gesetzt.
Ich habe mich schwer versündigt und dachte in der ganzen Zeit, ich wäre gesegnet.
Dabei war ich selbst ein Segensräuber.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!
von StefanS am 14.11.2014 15:08Hallo cipher,
darf ich dich mal fragen, wie du ganz persönlich heute erkennst, dass Gott segnet oder nicht segnet?
Oder wie war das damals in deiner "Granit"-Zeit?
Segen=Gesunde Kinder, ein Auto, ein Haus, Geld, im Urlaub schönes Wetter?
Gruß StefanS
PS:
Christen machen gern den Segen daran fest, dass alles glatt läuft.
Und wenn es mit dem Auto einen Unfall gibt, dann ist der Segen plötzlich weg. Oder wenn es im Urlaub regnet.
Man, was hab ich damals für einen Mist geglaubt und auch noch allen Ernstes verkündet!
Genau aus diesem Grund sind wir ja geneigt, eine (für uns) sündhaft empfundene Lebensweise als Segenskiller rauszuposaunen und andere Christen damit zu drangsalieren.
Dann werden Zwänge auferlegt und der Zeigefinger erhoben.
Was hätte/hat Jesus getan?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.