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Michael-A

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Jesus heilt einen Blinden....

von Michael-A am 23.10.2014 00:41

Danke für dein Beitrag. Ich kenne sollche Lagen zur Genüge- ich bete dann lieber, statt anderen zu überzeugen. Das ist mehr, als sich in Endlosen Diskusionen einzulassen.
Licht sein für Jesus macht Freude, auch wenn ich an meiner Verkrampfung leide. Gott ist kein Automat, er weiß was für uns gut ist!
Shalom!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
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Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

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Michael-A

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Re: Jesus heilt einen Blinden....

von Michael-A am 22.10.2014 17:36

Beides ist mir wichtig!
Ich überlasse es Euch!

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Jesus heilt einen Blinden....

von Michael-A am 22.10.2014 07:45

Jesus heilt einen Blinden...

1 Unterwegs sah Jesus einen Mann, der von Geburt an blind war.
2 „Meister", fragten die Jünger, "wer ist schuld daran, dass dieser Mann blind ist? Hat er selbst Schuld auf sich geladen oder seine Eltern?"
3 „Weder noch", antwortete Jesus. "Vielmehr soll an ihm die Macht Gottes sichtbar werden.
4 Ich muss die Aufgaben, die Gott mir gegeben hat, erfüllen, solange es Tag ist. Bald kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
5 Doch solange ich in der Welt bin, werde ich für diese Welt das Licht sein."
6 Er spuckte auf die Erde, rührte mit dem Speichel einen Brei an und strich ihn auf die Augen des Blinden.
7 Dann forderte er ihn auf: "Geh jetzt zum Teich Siloah, und wasch dich dort." (Siloah heißt: "Der Ge-sandte.") Der Blinde ging hin, wusch sich, und als er zurückkam, konnte er sehen.
8 Seine Nachbarn und andere Leute, die ihn als blinden Bettler kannten, fragten erstaunt: "Ist das nicht der Mann, der immer an der Straße saß und bettelte?"
9 Einige meinten: "Er ist es." Aber andere konnten es einfach nicht glauben und behaupteten: "Das ist unmöglich! Er sieht ihm nur sehr ähnlich." "Doch, ich bin es", bestätigte der Mann selbst.
10 Da fragten sie ihn: "Wie kommt es, dass du plötzlich sehen kannst?"
11 Er berichtete: "Der Mann, der Jesus heißt, machte einen Brei und strich ihn auf meine Augen. Dann schickte er mich zum Teich Siloah. Dort sollte ich den Brei abwaschen. Das habe ich getan, und jetzt kann ich sehen!"
12 "Wo ist denn dieser Jesus?", fragten sie weiter. "Das weiß ich nicht", gab er ihnen zur Antwort.
Das Verhör der Pharisäer
13 Sie brachten den von seiner Blindheit geheilten Mann zu den Pharisäern.
14 Es war nämlich gerade Sabbat, als Jesus den Brei gemacht und den Blinden geheilt hatte.
15 Die Pharisäer fragten ihn: "Wie kommt es, dass du jetzt sehen kannst?" Der Mann erzählte: "Jesus strich einen Brei auf meine Augen. Ich habe mich dann gewaschen, und nun kann ich sehen."
16 Einige der Pharisäer meinten: "Von Gott kann dieser Mann nicht kommen, denn er hält sich nicht an die Sabbatgebote." Andere aber wandten ein: "Wie kann ein sündiger Mensch solche Taten voll-bringen?" So gingen ihre Meinungen auseinander.
17 Dann erkundigten sich die Pharisäer noch einmal bei dem Mann, der blind gewesen war: "Durch ihn kannst du jetzt also sehen? Was meinst denn du, wer dieser Mann ist?" "Er ist ein von Gott gesandter Prophet", antwortete er.
18 Doch die Pharisäer wollten nicht glauben, dass er überhaupt blind gewesen war. Sie ließen deshalb seine Eltern holen
19 und verhörten sie: "Ist das euer Sohn? Stimmt es, dass er von Geburt an blind war? Wie kommt es, dass er jetzt sehen kann?"
20 Die Eltern antworteten: "Ja, das ist unser Sohn, und er war von Geburt an blind. Das wissen wir genau.
21 Aber wie es kommt, dass er sehen kann, wissen wir nicht. Wir haben auch keine Ahnung, wer ihn geheilt hat. Fragt ihn doch selbst! Er ist alt genug und kann euch am besten Auskunft geben."
22 Diese ausweichende Antwort gaben die Eltern, weil sie vor den führenden Männern der Juden Angst hatten. Denn die hatten beschlossen, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der Jesus als den versprochenen Retter anerkannte.
23 Nur deshalb hatten die Eltern gesagt: "Er ist alt genug. Fragt ihn selbst."
24 Die Pharisäer verhörten den Geheilten zum zweiten Mal. Sie versuchten, ihn einzuschüchtern: "Bekenne dich zu Gott, und sag die Wahrheit! Wir wissen, dass dieser Jesus ein sündiger Mensch ist."
25 "Ob er ein Sünder ist oder nicht, das weiß ich nicht", antwortete der Mann. "Ich weiß nur eins: Ich war blind, und jetzt kann ich sehen!"
26 "Aber was hat er denn gemacht? Wie hat er dich geheilt?", versuchten sie erneut herauszubekom-men.
27 Verärgert erwiderte der Mann: "Das habe ich euch doch schon gesagt, habt ihr nicht zugehört? Warum soll ich alles noch einmal erzählen? Wollt ihr etwa auch seine Jünger werden?"
28 Da wurden sie zornig und schrien ihn an: "Du bist sein Jünger! Wir sind Moses Jünger.
29 Von Mose wissen wir, dass Gott zu ihm geredet hat. Aber von diesem Menschen wissen wir noch nicht einmal, wo er herkommt."
30 "Das ist ja merkwürdig!", entgegnete der Mann. "Er hat mich von meiner Blindheit geheilt, und ihr wisst nicht, woher er kommt?
31 Wir wissen doch alle, dass Gott die Gebete der Sünder nicht erhört. Aber wer nach seinem Willen lebt, den erhört er.
32 Noch nie, seit die Welt besteht, hat jemand einem von Geburt an Blinden das Augenlicht ge-schenkt.
33 Wenn dieser Mann nicht von Gott käme, könnte er das doch gar nicht tun."
34 Wütend schrien sie ihn an: "Du bist doch schon von Geburt an ein Sünder und willst uns belehren?" Dann schlossen sie ihn aus der jüdischen Gemeinschaft aus.
Die Blindheit der Sehenden
35 Jesus hörte, dass sie den Geheilten aus der Synagoge ausgeschlossen hatten. Als er den Mann wieder traf, fragte er ihn: "Glaubst du an den Menschensohn?"
36 "Sag mir, wer es ist, damit ich an ihn glauben kann!", erwiderte der Geheilte.
37 "Du hast ihn schon gesehen, und in diesem Augenblick spricht er mit dir!", gab sich Jesus zu er-kennen.
38 "Ja, Herr", rief jetzt der Mann, "ich glaube!" Und er warf sich vor Jesus nieder.
39 Jesus sagte: "Ich bin in diese Welt gekommen, damit sich an mir die Geister scheiden. Blinde sollen sehen können; aber alle Sehenden sollen blind werden."
40 Einige Pharisäer standen dabei und fragten ihn: "Soll das etwa heißen, dass wir blind sind?"
41 Jesus antwortete: "Wärt ihr tatsächlich blind, dann träfe euch keine Schuld. Aber ihr sagt ja: 'Wir sehen.' Deshalb kann euch niemand eure Schuld abnehmen."

© 1983, 1996, 2002 by Biblica Inc.TM
Hoffnung für Alle

Im Johannesevangelium prägten sich bei mir zwei Heilungsgeschichten tief ein. Letztere Begleitete und begleitet mich ein Leben lang.
Die eine steht im Johannes 5, 1 bis 18 und die andere steht im Johannes 9.
Hauptaugenmerk möchte ich auf Joh. 9, 1 bis 6 und Joh. 9, 38 bis 41 richten. Wobei ich empfehle das ganze Kapitel 9 zu lesen. Ich möchte hier keine Lehre oder Predigt darüber halten, das ist nicht meine Aufgabe. Nur was ich mit den Versen erlebte und warum ich meine Behinderung als kein Hindernis zum Leben sehe.
Warum bin ich behindert, warum kann ich nicht tanzen wie andere, warum kann ich nicht ohne Probleme mit einem Fahrzeug, egal ob Auto, Zug oder Flugzeug, einfach losfahren, warum kann ich dieses nicht oder jenes nicht? So fragte ich mich als junger Mensch bevor ich Christ wurde, aber auch noch viele Jahre nach meiner Bekehrung. Als Nichtchrist machte ich meine Eltern für mein Schicksal verantwortlich und jeden den ich neu kennenlernte hielt ich krampfhaft fest. Meine Eltern ließen sich Scheiden als ich drei Jahre jung war. Die Entdeckung, dass ich mit 2 / 3 Jahren nicht krabbelte und nicht lief, war ein Vorzeigegrund der Scheidung meiner Eltern. Vater dachte an Karriere bei der Deutschen Volkspolizei zu machen und wurde am Ende nur Taxifahrer und später Fahrlehrer.
Mutti kämpfte dann mit vier weiteren Kindern fast alleine durch das Leben, denn die Männer die sie dann hatte, waren keine Unterstützung der Kindererziehung. Ich war dann der jüngste und brauchte einfach mehr Zuwendung und dies war Mutti einfach zuviel. Heute kann ich das alles nach vollziehen, aber in meiner Jugend war ich oft verbittert und tief traurig, dass mir die Liebe meiner Mutter fehlte.
So kam es, dass mein Leben eine Wanderung durch Berg und Tal war. Ein richtiges durchgehendes Zuhause hatte ich nicht. Aber das würde hier den Rahmen sprengen, alles zu erzählen. Von 1967 bis 1974 lebte ich dann bei meinem Vater, weil die Pflegetante an einem Herzinfarkt starb. In einen DDR Kinderheim sollte ich nie kommen, das war eine gute Entscheidung meines Vaters.
Dann lernte ich 1972 / 73 einen Pfarrer kennen, der für das Neubaugebiet als Ge-meindepfarrer den Neuzugezogenen Hilfe anbot und die Möglichkeit einer Gemeinde anbot. Mein Vater war SED Mitglied und schloss Gottes Anwesenheit wegen dieser kaputten Welt aus, „Wenn es einen Gott geben würde, warum dann die Kriege und das ganze Elend dieser Welt??? Gott ist nur Opium (Opium ist aus Mohn eine Pflanze, woraus Schlafmittel und Drogen hergestellt wurde und wird.), um ein Volk dumm zu verkaufen". Aber gegen Kirche hatte er nichts. Auch als ich später Christ war hatte er nicht gegen Christen. Nach der Wende ging er selber in einer evangelischen Kirche, ob Vater Jesus persönlich als Herrn annahm, weiß ich nicht.
Mein Vater lehnte ich nie ab, genauso wie ich Mutti immer liebte und sie lieb habe.
Bei einer Freizeit 1974 wo noch weitere Menschen mit Handicap waren, geriet ich in Schleudern, behindert sein, Jesus kennen und fröhlich leben, wie passt das alles zusammen? Wer ist Schuld an meiner Behinderung, warum heilt Gott uns und mich nicht? Hat Gott nicht aufgepasst bei den Geburten? Wenn Mutti nicht Schuld an mein verkrüppeltes Dasein ist – wer dann? Lange Jahre plagte ich mich mit dieser Frage herum. Es gab Zeiten, da ließ ich Jesus zwar nicht im Stich, aber ich konnte ihm einfach nicht verstehen. Ich begriff nach und nach, dass ich mit der Behinderung zu leben habe, aber warum und wozu, begriff ich nicht.
Es war dann Anfang der 80iger Jahre wieder auf einer Freizeit, da hielt ein Pfarrer, der selber im Rollstuhl saß, genau über Johannes 9, 1 bis 7 einen Vortrag. Der Mann erzählte von seinem Leben, berichtete von seinen Unfall und das „böse" Erwachen, plötzlich verstärkter auf andere angewiesen zu sein und selber ganz von vorne zu beginnen.
"wer ist schuld daran, dass dieser Mann blind ist? Hat er selbst Schuld auf sich geladen oder seine Eltern?" Das war genau meine Frage, mit der ich mich Jahre lang herum schleppte. Niemand hatte eine konkrete Antwort, kein Theologe, kein Arzt, keine Krankenschwester noch irgendein anderer Mensch. Dann kommt dieser Mann und legte Wort Wörtlich den Finger auf Joh. 9, 3 bis 5.
„Weder noch", antwortete Jesus. "Vielmehr soll an ihm die Macht Gottes sichtbar werden.
4 Ich muss die Aufgaben, die Gott mir gegeben hat, erfüllen, solange es Tag ist. Bald kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
5 Doch solange ich in der Welt bin, werde ich für diese Welt das Licht sein." Das schlug wie eine Bombe in mein Herz ein. Gott will durch mein Dasein und in meinen Leben Licht für andere sein! Es ist also nicht so wichtig geheilt zu werden und dann die Welt zu erobern, sondern Vielmehr soll an uns die Macht Gottes sichtbar werden. Aber nicht genug, dass durch uns Gottes Macht sichtbar werden soll, sondern: Ich muss die Aufgaben, die Gott mir gegeben hat, erfüllen, solange es Tag ist. Bald kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
5 Doch solange ich in der Welt bin, werde ich für diese Welt das Licht sein." Habt Ihr gemerkt? Jesus will in uns und durch uns Licht sein! Das ist doch Megawahnsinn!
Hast du nicht Lust zu Jesus zu kommen und dich durch ihn führen zu lassen?
Der geheilte Mann blieb bei Jesus, auch als er aus der Gemeinschaft ausgeschlos-sen wurde.
Bald werden auch wir nicht mehr auf dieser Erde sein, ich meine mit wir, Christen werden eines Tages entrückt werden. Und wer soll dann Licht Jesu sein?
Auch ich habe in der DDR einiges durchmachen müssen, weil die SED und ihre Handlanger Jesus nicht in Staat und ihrer Staatspolitik haben wollten. Ich wurde zwar in kein Gefängnis gesteckt, aber auf viele Dinge musste ich verzichten, bei so manchen Veranstaltungen wurde ich ausgeschlossen, wie der geheilte Mann auch.
"Ja, Herr", rief jetzt der Mann, "ich glaube!" Und er warf sich vor Jesus nieder.
39 Jesus sagte: "Ich bin in diese Welt gekommen, damit sich an mir die Geister scheiden. Blinde sollen sehen können; aber alle Sehenden sollen blind werden."
40 Einige Pharisäer standen dabei und fragten ihn: "Soll das etwa heißen, dass wir blind sind?"
41 Jesus antwortete: "Wärt ihr tatsächlich blind, dann träfe euch keine Schuld. Aber ihr sagt ja: 'Wir sehen.' Deshalb kann euch niemand eure Schuld abnehmen." Mit dieser Bibelstelle möchte ich langsam zum Ende kommen
Wann bist du wie die Pharisäer „sehend" blind?
Jesus möge wie in Offenbarung 3, 20 an deiner Herzenstür klopfen und wir ihm einlassen und mit ihn sein Mahl feiern.

 

20 Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben.

Hoffnung für Alle, Offenbarung 3, 20

Amen.

 

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Herbst

von Michael-A am 09.10.2014 08:51

Herr, es wird Herbst, die Blätter werden bunt, die Nächte kühler, die Tage kürzer, sag wer hat dies alles so herrlich veranlasst?
Herr, Aber oft beginnen im Herbst auch Gefühle der Trauer, des Mutlosseins und der Ohnmacht, sag Herr, kommt dies auch von Dir?
Wie, wie ja wie sollen wir damit umgehen?

Freut euch Tag für Tag, dass ihr zum Herrn gehört. Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch!
Alle Menschen sollen eure Güte und Freundlichkeit erfahren. Der Herr kommt bald!

Aus hoffnung für alle, Philipper 4, 4 - 5

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Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von Michael-A am 07.10.2014 10:52

Eine von vielen Antworten kann ich da nur zitieren:

"Die Gerechtigkeit kommt aus dem Glauben, nicht aus dem Gesetz

1 Unverständige Galater! Wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen gemalt wurde? 2 Nur dies will ich von euch wissen: Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen oder aus der Kunde des Glaubens? 3 Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? 4 So Großes habt ihr vergeblich erfahren? Wenn es wirklich vergeblich ist! 5 Der euch nun den Geist darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, tut er es aus Gesetzeswerken oder aus der Kunde des Glaubens? 6 Ebenso wie Abraham Gott glaubte und es ihm zur Gerechtigkeit gerechnet wurde. 7 Erkennt daraus: Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne! 8 Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen werde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft voraus: "In dir werden gesegnet werden alle Nationen." 9 Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet. 10 Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!" 11 Dass aber durch Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn "der Gerechte wird aus Glauben leben". 12 Das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, sondern: "Wer diese Dinge getan hat, wird durch sie leben." 13 Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist - denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!" -, 14 damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen komme, damit wir die Verheißung des Geistes durch den Glauben empfingen.
Das Gesetz hebt die Glaubensverheißungen nicht auf
15 Brüder, ich rede nach Menschenart: Selbst eines Menschen rechtskräftig festgelegtes Testament hebt niemand auf oder fügt etwas hinzu. 16 Dem Abraham aber wurden die Verheißungen zugesagt und seiner Nachkommenschaft. Er spricht nicht: "und seinen Nachkommen", wie bei vielen, sondern wie bei einem: "und deinem Nachkommen", und der ist Christus. 17 Dies aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund macht das vierhundertdreißig Jahre später entstandene Gesetz nicht ungültig, so dass die Verheißung unwirksam geworden wäre. 18 Denn wenn das Erbe aus dem Gesetz kommt, so kommt es nicht mehr aus der Verheißung; dem Abraham aber hat Gott es durch Verheißung geschenkt. 19 Was soll nun das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt - bis der Nachkomme käme, dem die Verheißung galt -, angeordnet durch Engel in der Hand eines Mittlers. 20 Ein10 Mittler aber ist nicht Mittler von einem; Gott aber ist nur einer. 21 Ist denn das Gesetz gegen die Verheißungen Gottes? Auf keinen Fall! Denn wenn ein Gesetz gegeben worden wäre, das lebendig machen könnte, dann wäre wirklich die Gerechtigkeit aus dem Gesetz. 22 Aber die Schrift hat alles unter die Sünde eingeschlossen, damit die Verheißung aus Glauben an Jesus Christus den Glaubenden gegeben werde. 23 Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt, eingeschlossen auf den Glauben hin, der offenbart werden sollte. 24 Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister auf Christus hin geworden, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden. 25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Zuchtmeister; 26 denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus. 27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen. 28 Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. 29 Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft und nach der Verheißung Erben.

Revidierte Elberfelder Bibel (Rev. 26) © 1985/1991/2008 SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten"

Wir können Gott nicht aus uns heraus lieben, weil unser Fleisch voller Schuld ist! Wir brauchen Jesus Christus und seinem heiligen Geist. denn Jesus ist der einzigte, der jeden Buchstabe des Gesetztes erfüllt hat! Ohne Ihm können wir nichts, so hat es Jesus im Johannesevangelium verkündigt
Bitte gräme dich deswegen nicht, sondern gehe im Gebet vor Jesus!

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Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!

von Michael-A am 07.10.2014 08:43

Hier an dieser Stelle tut Vergebung sehr notwendig!

Wer soll den hier noch Liebe erkennen, wenn jeder auf sein Recht beharrt? Bin ich denn hier in einem weltlichen Kindergarten gelandet? Was steht im 1. Kor. 13, 1-13?
Nein, liebe Geschwister ihr solltet euch umarmen und euer vermeintliches Recht zurücknehmen.
Nichts anderes würde Paulus auch sagen! Hört auf euch so sehr die Bibel vor eurer eigenen Fehlhatigkeit zu schieben!

Keiner ist ohne Fehler, auch nicht einer von uns! Nur Jesus Christus!

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Geprüft wird....

von Michael-A am 06.10.2014 10:38

marjo schrieb: Da wir keinen anteiligen Jesus in unserer Herzenswohung haben können, meinst Du damit vermutlich die Zeit nach unserem irdischen Leben. Auf diese Zeit freue ich mich tatsächlich. Endlich erlöst von diesem Körper hier.

Ist es so schwer für uns Christen zu begreifen, dass wir den Heiligen durch Jesus bekommen haben und das Jesus darum in unser Herz wohnen kann und zwar jetzt - nicht erst in die vollkommende Ewigkeit? Sein Reich hat mit den Wirken Jesu auf Erden begonnen und wird mit der zweiten Ankunft vollkommen sein. Das bezeugt die Bibel und wir können dazu Ja sagen. Amen!

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Tag der Einheit Deutschland - Christsein im Deutschland?

von Michael-A am 06.10.2014 10:09

Ganz schön die harte Frage. Gibt es das überhaupt?
Deutsche Christen hört sich nach Dritter Reich an, also so ist es auf keinen Fall gemeint! Denn ich bin Anhänger der Bekennenden Kirche, die alle Christen miteinbeziehen! Nein, Deutschland kann ich nur mit den Augen Jesu sehen, alsó zu Deutschland gehören gerade die Menschen dazu, die arm sind und völlig am Rand unserer Gesellschaft leben. wenn ich das heutige Deutschland sehe, dann alle Menschen!
Und wie bewege ich mich als Christ darin?
Ganz einfache schlichte Antwort:

"Lebt so, dass keiner an Euch Anstoß nehmen kann, aber lebt so, wie Jesus es euch vorgelebt hat."
Dazu müssen wir hören, sehen und fühlen lernen, wie Jesus es uns vorlebte. Und wo finden wir sein Leben? Nich nur in den Kirchen, Gemeinden oder bei ERF oder gar Bibel TV, sondern in der Bibel.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2014 10:11.

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Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!

von Michael-A am 06.10.2014 09:12

Solana schrieb: Aber irgendwie kriege ich das Ehebeispiel nicht so ganz mit der Taufe zusammen. Denn - mal angenommen - du heiratest eine Frau, die du nicht liebst und mit der du eigentlich keine richtige Ehe führen willst, nur eine "Zweckgemeinschaft" meinetwegen um Steuern zu sparen und weil ein gemeinsamer Haushalt praktischer ist. Dann bist und bleibst du doch trotzdem verjheiratet bis zu einer evtl Scheidung, auch wenn eure Beziehung nicht "lebendig" ist. Im Gegensatz dazu haben wir doch übereinstimmend festgestellt, dass allein der "Besitz" eines Taufscheins niemanden zum Christen macht.

Ich muss mich erst mal entschuldigen, dass ich mich am Wochenende hier nicht meldete, aber ich habe viele andere Dinge im PC zu machen und außerdem geht meine Frau vor dem PC vor.
Das Leben des Christsein kann ich gut mit einer Ehe vergleichen.
Auch als Christ, wenn Jesus mich ruft, habe ich viele Pflichten und "Rechte" zu durchlaufen.
Ich würde nie heiraten, wenn wir uns vorher nicht bewußt gemacht hätten, was Ehe bedeutet. Dass heißt aber nicht, dass wir alles schon vorher vorausgesehen haben. Dies gibt es nicht! Genauso kann ich auch als Christ nicht alleas voraussehen, was Jesus im Einzelnen für mich hat. Ohne Liebe zu Karin und umgekehrt hätten wir nie geheiratet. Diese Option gab es früher mal und bei den Islam gibt es das leider immer noch. Die arme Ehe! Eine Ehe ohne Leben ist keine Ehe! So auch das Christsein. Christen ohne Jesus Christus ist einfach eine Scheinwelt.
Stellt euch ein Auto ohne jeden Inhalt vor, könntet Ihr dann fahren? Ich nicht! so habe ich es mit Christsein gemeint.
Eine leere Flasche bleibt leer, wenn sie nicht mit Inhalt gefüllt wird... Ich liebe Jesus, weil er mich zuerst geliebt hat!
Wie wäre es, wenn Ihr 1.Kor., 13 Verse 1 bis 13 lest?

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Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!

von Michael-A am 04.10.2014 19:26

Oh, liebe Solana(?), du hast mich leider immer noch nicht verstanden.
Es gibt auch tote Ehen, wie es auch schlafende traditionelle Christen gibt! Lies mich mal richtig durch und nicht so halb! Ich wehre mich gegen Rituale ohne Leben! Das macht Christsein aus: Mit Jesus zusammen leben - er ist das Leben!
Was nutz es wenn ich jeden Sonntag in die Kirche gehe (rolle), aber ohne Jesus im Herzen!

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.10.2014 19:28.
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