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solana

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 07.02.2015 11:45

Oh, das wusste ich nicht, Marjo.
Ja, das ist wirklich eine Herausforderung!
Ich finde es ganz toll, wie gelassen und in welchem Vertrauen du damit umgehen kannst.
Gruss
Solana 

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 07.02.2015 11:34

Vielen Dank für die schöne Andacht, Cosima!

Ja, wenn ich daran denke, wie lähmend, Zeit- und Energie-raubend Sorgen doch sind, kommt mir das schöne, treffend Psalmwort in den Sinn:

Ps 127,2 Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf.

Was nützt das frühe Aufstehen, wenn die dadurch gewonnene Zeit mit unnützen Sorgen vergeudet wird und wir uns gar nicht aufraffen können etwas anzupacken, angesichts all dieser düsteren Perspektiven ...

Es ist besser, die für den Schlaf geschenkte Zeit auch dafür zu nutzen, sich stärken und erfrischen zu lassen und dann voll Vertrauen sein Tagwerk angehen, Schrittchen für Schrittchen, mit dem Blick auf den gerichtet, auf den wir unsere Sorgen werfen sollen und ohne dessen Segen es kein Gelingen geben kann.


Hallo Marjo
Bist du da nicht zu streng mit dir?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich von einem "gelungenen Gespräch" oft zu viel erwarte.
Und gerade bei "Smalltalk" geht es doch eigentlich nur darum, dem Gesprächspartner ein "Gegenüber" zu sein, der zuhört und Anteil nimmt, ab und zu "einen Ball zurückspielt"....
Nach meiner Erfahrung erwarten die "Smalltalker" gar nicht so viele Antworten und konstruktive Gesprächsbeiträge. Sie wollen einfach nur reden und suchen jemanden, der zuhört und Interesse zieht.
Vielleicht sind deine "Smalltalks" ja viel "gelungener", als dir bewusst ist?
Liebe Grüsse
Solana 

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solana

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Re: Der Schatz im Acker

von solana am 07.02.2015 10:57

Ich wollte aber eigentlich gerne auch noch auf den "Inhalt" des Gesagten hinaus, was wir dem anderen sagen, weitergeben, wenn wirr aus der uns geschenkten Fülle schöpfen und wenn wir uns in der Nachfolge dessen verstehen, der uns diese Fülle geschenkt hat.


Das wollte ich mit dem Beispiel der Ermahnungen zu christlichem Lebenswandel im Kolosserbrief sagen.

Wir sind oft schnell dabei, es gerade anders herum zu machen als Paulus, wenn wir jemanden "ermahnen" oder "zurechtbringen" wollen, wenn wir bei ihm einen Fehler erkannt haben..
Wir picken den Fehler heraus und versuchen den anderen davon zu überzeugen, dass er einsieht, wo er falsch liegt und wie Unrecht er hat. Und erklären ihm dann, was besser wäre ...

Paulus weist zuerst darauf hin, was den Kolossern schon geschenkt ist, dass es schon alles da und vollendet ist. Und fordert sie dann auf, aus dieser Fülle zu leben und alles abzulegen, was dem im Weg steht und hindert - das "alte Kleid" des alten Menschen, das sie ja eigentlich schon abgelegt haben, indem sie sich für das neue entschieden.

Bevor er dann zu den konkreten Einzelpunkten kommt, kommt er auch wieder auf das zu sprechen, was Kolossern "Erquickung" gib, wodurch sie gestärkt werden und was es ihnen ermöglicht, das in Freude zu tun, was sie tun sollen:

Kol 3, 15 Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in "einem" Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. 16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. 17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

Erst dann folgen Anweisungen an die einzelnen Personengruppen, wie sie sich konkret verhalten sollen.

Ich finde das sehr schön und kann mir auch gut vorstellen, dass solche Ermahnungen viel mehr bewirken, weil sie ganz anders aufgenommen werden, nicht nur "einseitig fordernd" rüberkommen.
Sondern so wie Jesus selbst es auch getan hat - zuerst die "Erquickung für die Mühseligen und Beladenen", dann das "sanfte Joch" und das "Lernen". Und dabei finden die Seelen der Angesprochenen Ruhe, werden nicht "aufgewühlt" durch die unvermittelte Konfrontation mit Vorwürfen und Forderungen. Denn sie bleiben ganz ausgerichtet und verbunden mit dem, der ihnen alles schenkt und der sie dabei begleitet, das "noch verborgene Geschenkte" in ihrem Leben umzusetzen. Dann wirken auch Ermahnungen wie ein "sanftes Joch" .
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2015 10:58.

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 06.02.2015 22:17



Ist noch jemand auf?

Kalt und windig war es heute wieder
Der arme Emiel musste leiden. Er kam zum Zaun, aber nach kurzem Streicheln begann er zu schreien, drehte sich mehrmals um die eigene Achse, immer den Kopf in Richtung schmerzendem Fuss gerichtet und legte sich dann hin, den Kopf unter das Bein. So ein Bild des Jammers wollte ich dann doch nicht knipsen.
Und ich hatte nicht mal eine Möhre mit...

Ich wünsche allen noch einen schönen Abend und eine erholsame Nacht.
Gruss
Solana 

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Re: Der Schatz im Acker

von solana am 06.02.2015 21:23

Ja, Cosima, ich denke auch, dass das eher unbewusst passiert, aber dass es dennoch spürbar ist, wenn jemand "aus der Fülle" lebt. Wenn er im Gespräch und im Umgang mit anderen eben nicht "das Seine" suchen muss, weil er "das Seine" schon in Fülle hat. Und ihm das auch nicht verloren gehen kann, wenn er dem anderen gibt. Aus der ihm geschenkten Fülle. Aufmerksamkeit, Zuwendung, Respekt, usw.

Gespräche (und auch der Umgang miteinander ganz allgemein) sind ja immer ein Geben und Nehmen. Und wer selbst reich beschenkt wurde und dann eine Not beim anderen erkennt, für den ist es nicht schwer, das eigene Bedürfnis nach Anerkennung, Bestätigung, Zuwendung usw zurückzustellen zugunsten des anderen. Das ist dann kein Verzicht, sondern der Wunsch und eine Freude, die Not des anderen zu lindern, soweit möglich, seine Bedürfnisse über die eigenen zu stellen.

Und ich denke, gerade dieses Zeugnis ist es, das besonders überzeugend wirkt. Dass man nicht nur von dem "Leben und volle Genüge" erzählt, sondern der andere auch spüren kann, dass man daraus schöpft.

Gruss
Solana 

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Re: Der Schatz im Acker

von solana am 06.02.2015 20:57

Micha schrieb: 

soll ich die Stelle raussuche nun? 

Ich erspare dir mal die Mühe, Micha
Hier das Zitat im Zusammenhang:

 

Und ich finde es auch so schön, wenn uns das zum Vorbild für den Umgang miteinander wird. Wenn wir uns auch gegenseitig beschenken und "erquicken" und einander helfen, Lasten abzulegen und einander ermutigen, ganz aus der Fülle des verborgenen Schatzes zu leben. So wie wir es hier in dem Thread getan haben.
Nicht darüber zu streiten, welches die "einzig richtige Auslegungsmöglichkeit" ist und ob man evtl auch noch andere Gedanken dazu zulassen darf oder ob man nur so und so denken darf ....

Also ich schrieb, dass ich einen Umgang miteinander nach diesem Vorbild schön finde - und dass das für mich bedeutet "x" und eben nicht"y".

Du verstehst daraus: Aha, Solana will damit sagen, dass sie mir "y" unterstellt.

Das war keineswegs meine Absicht und ich verstehe auch nicht, wie du immer wieder darauf kommst, ich wolle dir mit allem , was ich sage, etwas unterstellen.
Ganz abgesehen davon, dass mein Beitrag eine Antwort auf Cosimas Beitrag war und ich ihn verfasst habe, bevor ich deinen Beitrag überhaupt gelesen hatte. (Es hat zum Absenden etwas länger gedauert, weil ich nebenher noch im kleinen Chat gechattet habe)

Das, wie es jetzt gerade läuft, ist aber jedenfalls nicht das, was ich mir unter schönem Austausch und geschwisterlichem Umgang vorstelle. Dass hinter jedem meiner Worte eine böse Absicht und ein Angriff auf dich vermutet wird und dass es auch nicht reicht, wenn ich dir versichere, dass das überhaupt nicht so gemeint ist. Sondern dass ich mich immer weiter für etwas rechtfertigen muss, das du in meine Worte an Cosima! hineinleist, was dich betreffen könnte.
Das ist sehr mühselig, erstickt jede Freude am Austausch.
Ich verstehe nicht, was du an so einem Umgang miteinander so schön findest, dass es immer immer wieder in diese Richtung bringst.
Schade.
Gruss
Solana

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Re: Der Schatz im Acker

von solana am 06.02.2015 19:48

Micha schrieb:

bin echt am Ende mit meinem Latein hier.


Ja, ich auch Micha

Ich verstehe nicht, was du meinst, denn ich schrieb doch ausdrücklich:

 

Und ich finde es auch so schön, wenn uns das zum Vorbild für den Umgang miteinander wird. Wenn wir uns auch gegenseitig beschenken und "erquicken" und einander helfen, Lasten abzulegen und einander ermutigen, ganz aus der Fülle des verborgenen Schatzes zu leben.
So wie wir es hier in dem Thread getan haben.

Ich fand den Austausch eigentlich schön.

So, und jetzt kann ich mich leider nicht mehr weiter für meine Worte rechtfertigen, bin beim Kochen.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2015 19:49.

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Re: Der Schatz im Acker

von solana am 06.02.2015 19:05

Ja, genau auf dieses "Beschenktwerden" wollte ich hinaus, liebe Cosima.
Das ist das, was zuerst kommt.
Jesus ruft uns:


Mt 11, 28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

und erst nach der "Erquickung kommt die Aufforderung:

29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Er nimmt uns unsere Lasten und alles, was uns beschwert - und gibt uns dafür sein "sanftes Joch", das uns nicht beschwert, sondern uns Ruhe gibt für unsere Seelen.
Was für ein schöner Tausch!
Und das, was wir dann von ihm lernen, führt uns immer weiter in die Freude.

Und ich finde es auch so schön, wenn uns das zum Vorbild für den Umgang miteinander wird. Wenn wir uns auch gegenseitig beschenken und "erquicken" und einander helfen, Lasten abzulegen und einander ermutigen, ganz aus der Fülle des verborgenen Schatzes zu leben.
So wie wir es hier in dem Thread getan haben.
Nicht darüber zu streiten, welches die "einzig richtige Auslegungsmöglichkeit" ist und ob man evtl auch noch andere Gedanken dazu zulassen darf oder ob man nur so und so denken darf ....

Das meinte ich mit meiner 2. Frage:

 

Die Motivation , mit der Christen auf manches verzichten im Trachten nach dem Reich Gottes hört sich oft nicht unbedingt nach Freude an. Besonders dann nicht, wenn sie versuchen, andere dazu zu bewegen, es ihnen gleich zu tun. Dann scheint eher das Gegenteil im Raum zu stehen, nämlich die "Drohung": du könntest das Himmelreich verfehlen oder verlieren , wenn du ...."
...
Und wie spürt man euch diese Freude ab, wenn ihr andere Menschen auch dazu motivieren wollt, es in ihrem Leben auch so zu tun?

 

Paulus ist da für mich ein Vorbild.
Im Kolosserbrief bspw beginnt er seine Ermahnung zum richtigen Lebenswandel mit dem Hinweis auf den "verborgenen Schatz", mit dem uns schon alles geschenkt ist:

Kol 3,2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. 3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Und auf dieser Grundlage, weil das schon so ist, fordert er die Kolosser auf, auch von daher zu leben, den verborgenen Schatz "zu heben", aus diesem Reichtum heraus zu leben.
Sich dessen überhaupt erst einmal bewusst werden und erkennen, was es mit diesem neuen Leben auf sich hat.

10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. 

Dann kann man gar nicht anders, als auch so leben zu wollen, aus dieser geschenkten Fülle in Frieden und Freude.
Und es fällt schwer zu begreifen, warum sich andere mit weniger zufrieden geben, so wie Marjo das so schön formuliert hat:

 

Dessen muste ich mir im Laufe der Jahre erst einmal klar werden. Plötzlich verstand ich nicht mehr, weshalb nicht einfach alle Menschen glauben. Man geht zu einem Menschen, erklärt ihm kurz worum es geht und jeder vernunftbegabte Menschen würde sofort an Jesus glauben. So dachte ich am Anfang für eine Weile. Das Wort "Verzicht" in Bezug auf "für Jesus etwas aufgeben" erschien mir vollkommen lächerlich, da man mit dem Reich Gottes etwas geschenkt bekommt, an dessen Wert nichts auf diesem Planeten heranreicht, nicht einmal im Ansatz.  

Gruss
Solana

 

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Re: Der Schatz im Acker

von solana am 06.02.2015 14:24

Henoch schrieb:

ja, ich denke, man kann es auch umdrehen, nur dann wären wir wieder bei einem "Der Mensch trägt etwas bei".

Ja, Henoch - da wären wir genau wieder bei der Frage, die ich dir im Beitrag vorher gestellt hatte: 

Meinst du damit, dass dieses "innerlich Aufgeben" nicht wichtig und eigentlich unnötig ist, um sich mit dem beschenken zu lassen, was das Himmelreich an Friede und Freude bringen kann?
Dass wir an beidem festhalten können, das Leben auf dieser Welt genauso lieben und es genauso an erster Stelle haben können?

Mir ging es hier im Thread insbesondere um diesen "praktischen" Aspekt.
Wenn du das für dich so siehst:

Und ich stelle fest, dass ich das nicht tue, sondern alleine Jesus das tat.

Dann ist das natürlich auch in Ordnung.
Wie ich schon schrieb:  Das widerspricht allerdings meiner Erfahrung . 
Gruss
Solana

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Re: Der Schatz im Acker

von solana am 06.02.2015 13:47

Nachtrag:
Ich habe mal gegoogelt und gefunden, dass die "allegorische" Deutung, so wie du, Henoch und Micha es sehen, insbesondere in Brüdergemeinden gelehrt wird.
Mir ist die von mir beschriebene Deutung geläufiger.


Aber sicherlich "steckt" beides im Gleichnis.
Wie ich Micha schon schrieb, ist Jesu Opfer natürlich die Voraussetzung dafür, dass uns der Zugang zum Himmelreich offen steht.

Aber auch wir sind angesprochen und es gilt für uns in Bezug auf das Himmelreich eben auch, was an anderer Stelle dazu gesagt ist und was sich mit der Aussage des Gleichnisses deckt:

Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Mt 6,21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

Und das mit der Freude über den verborgenen Schatz, der entdeckt wurde - das bekomme ich nicht so richtig unter bei "deiner" Deutung.
Denn für Jesus war dieser Schatz doch nicht verborgen, so dass er ihn erst entdecken musste und dann erst Freude bei ihm aufkam.

Und gerade diese Freude halte ich für einen ganz besonders wichtigen Punkt für das "Eingehen ins Himmelreich". Eben nicht durch "Pflichterfüllung" und Verzicht" um eines versprochenen besseren "Lohnes" willen.
Sondern diese Freude ist ein Geschenk und diese Freude prägt das weitere Handeln und den weiteren Weg.
Gruss
Solana

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