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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von Beroeer am 12.12.2024 17:38Hallo Argo, Burgen und alle Mitleser,
Argo
Erdbeben sind die Folgen einer inneren Spannung die in den tieferen Regionen der Erde erzeugt wird.
Der Mensch hat jahrhunderte das Reichtum der unter der Erde steckt (Erdöl, Erdgas und andere brennbare Materialien)
benützt um sein Leben auf der Erde zu ermöglichen. Diese Mitteln sind das Geschenk Gottes für die Menschen.
Jetzt versucht der Mensch dieses Geschenk Gottes zu versiegeln. Somit erzeugt der Mensch den Zorn Gottes
der eines Tages in Form von mehreren gewaltigen Explosionen die Erde erschütern wird.
Und dann fragt man sich warum es Gott zugelasen hat.
Hierzu fällt mir Sprüche 19:3 ein
Die Torheit verdirbt dem Menschen den Weg / und dann grollt sein Herz gegen den HERRN.
Vielleicht ist es einfach so, dass in der Offenbarung bestimmte Ereignisse (wie gehäufte Naturkatastrophen in der Endzeit)
lediglich angekündigt werden.
Sie sind nicht von Gott veranlasst, aber mit seinem Vorherwissen zeigt er seinen Anbetern, wo sie sich im Strom der Zeit befinden,
wenn dies gehäuft auftritt, welche Folgen der ungezügelte Raubbau an der Natur unter Missachtung göttl. Grundsätze hat.
All das missbilligt Gott und kündigt sein Gericht an.
Auch die sogenannten Vieh- und Tierzuchten gehören zur Ausbeutung. Mitleidslos werden ZB Katzen und Hunde
in das qualvolle Streunerleben auf die Erde geschickt, verfilztes Fell, zugebundene Hälse und Münder usw.
Und dann auch noch geschlagen uns krank gegessen. Was soll daran wohl gut sein?
Selbst der künstliche Dünger, obwohl sein schädliches Wirken und Eindringen in die dünne Muttererdkrume
bekannt ist, wird er weiterhin in großem Stil ausgesprüht und je nach Art untergepflügt. Es ist inzwischen so warm,
dass das eingefrorene Wasser, welches die zB Alpenberge zusammen hält schmilzt.
Das erste Menschenpaar, konnte unbeschadet den ganzen Reichtum der Erde nutzen,
sie brauchten nur die arme ausstrecken und hatten alles was sie brauchen würden vor Augen.
Aber nein. Sie wollten mehr.
und sich einreden lassen es ginge auch ohne Gott.
LG Beroeer
Re: Barmherzige Samariter
von Beroeer am 11.12.2024 09:05Hallo pausenclown,
Warum hat Jesus dem Gesetzeslehrer nicht den Hinweis gegeben, du musst an mich an den Messias glauben?
Hab ich mich bisher noch nicht gefragt - interessant!
Hierzu meine Überlegungen, die sicher nicht vollständig und vielleicht auch nicht ganz zutreffend sind
- aber ich lerne gern noch was dazu.
Der Kontext (V25) verrät ein wichtiges Detail.
Der Schriftgelehrte wollte Jesus "auf die Probe stellen", oder wie manche übersetzen ihn "versuchen",
oder ihm "eine Falle stellen" (HOFFNUNG FÜR ALLE).
Die Aufforderung an ihn, den Messias zu glauben, wäre vielleicht in diesem Moment zu früh gewesen.
LG Beroeer
Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von Beroeer am 11.12.2024 08:56Hallo nusskeks
Beroeer
Sind das Deiner Meinung nach direkte Strafen Gottes oder indirekte, insofern weil ja der Mensch oft Gottes Naturgesetze ignoriert?
Woran meinst Du zu erkennen, ob es sich um eine Strafe Gottes oder ein reines Naturereignis handelt?
nusskeks
eil den Wirtschafts- und Naturereignissen in der Offenbarung jeweils Anordnungen Gottes vorausgehen und diese sehr gezielt sind. Dabei spielt es keine Rolle, wie symbolisch die Siegel, die Pferde oder die Posaunen wirken. Johannes musste Vergleiche zu dem finden, was er kannte.
Ich glaube natürlich auch, dass ein großes Gericht Gottes kommen wird,
dass wir diesem Ereignis schon sehr nahe gekommen sind.
Hier nun beschreibst Du ein Dilemma, welches ich auch sehe.
Christliche Wahrnehmung unserer Welt steckt in einem Dilemma. Auf der einen Seite wollen wir nicht hinter jedem Donner oder Blitz ein Handeln Gottes sehen,... Auf der anderen Seite ist jedoch vollkommen klar, dass nichts aus zufälliger Willkür geschieht. Je näher wir dem Ende der Endzeit kommen, je mehr werden Wirtschafts- und Naturereignisse zu kritischen "Wehen", die den Menschen Gelegenheit zur Umkehr bieten sollen.
Welche Erdbeben sind von Gott veranlasst, welche nicht?
Wen trifft es im Falle dieser Naturkatastrophen am allermeisten?
Die Gottlosen, Bösen (wie immer man selbige verortet)?
Oder ist es nicht vielmehr so, dass es vielfach die Armen und Schutzlosen sind?
LG Beroeer
Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von Beroeer am 03.12.2024 08:56Hallo nusskeks,
von nusskeks
Denn beide Menschen waren wiedergeborene Christen. Jesus ist für sie gestorben
und wieder auferstanden. Weshalb hat Gott bei Hananias und Saphira
also so drastisch reagiert und nur bei ihnen?
Das ist die Frage, die man sich stellen sollte.
Sehr interessante Frage.
Vielleicht treffen ja diese Überlegungen (neben vielen anderen) auch zu:
Vielleicht wollte Gott zum Einen die sehr junge Christengemeinde schützen.
Zum Anderen wollte er der Gemeinde womöglich auf furchteinflößende Weise
deutlich machen, dass Gott, der ja in der Gemeinde, die einem Tempel gleicht wohnt,
größten Respekt verdient.
Epheser 2:22 Weil ihr zu Christus gehört, seid auch ihr als Bausteine in diesen Tempel eingefügt,
in dem Gott durch seinen Geist wohnt
Das wäre dann in Übereinstimmung mit
Luk. 12:48 Das Buch
Denn jeder, dem viel anvertraut wurde, bei dem wird viel eingefordert werden.
Jenen Christen wurde viel gegeben: Das Geschenk der neuen Geburt.
Also würde viel von ihnen verlangt. Das war spätestens jetzt allen Beobachtern
(vermutl. alles Wiedergeborene Christen) klar.
Und der Bericht verrät halt auch, dass selbst wiedergeborene Christen nicht vor Sünde gefeit sind.
Warum auch?
Nicht immer kamen die Strafen im direkt nächsten Augenblick.
In Offenbarung 22,11+12 heißt es sogar:
Wer Unrecht tut, mag es weiterhin tun. Wer den Schmutz liebt, mag sich weiter beschmutzen.
Wer aber recht handelt, soll auch weiterhin recht handeln. Und wer heilig ist, soll weiter nach Heiligkeit streben.
12 Gebt acht, ich komme bald, und euren Lohn bringe ich mit. Jeder empfängt das, was seinen Taten entspricht.
Vielleicht gibt Gott auch unserem freien Willen Raum. Damit sich das Gute oder das Schlechte Handeln,
die Beweggründe in unserem Leben eindeutig zeigen kann, es sich heraus stellt wie beständig wir
zum Guten neigen oder auch nicht, deshalb lässt Gott auch Zeit vergehen.
Das wird vielleicht auch am Umgang Gottes mit Pharao deutlich.
Hätte Gott gleich als 1. Plage die Erstgeburt der Ägypter geschlagen, wäre die Sache möglicherweise
gleich beendet gewesen.
Das hätte dann aber Gottes gerechten Zorn eher als blinde Wut aussehen lassen.
So aber, nachdem Gottes große Geduld offenbar wurde, welche Pharao mit Füßen trat,
war klar dass Gottes Zorn absolut gerechtfertigt war.
Schaue ich mir die Offenbarung an so stelle ich fest, dass Gott auch heute noch straft.
Wir haben vielleicht verlernt diese Strafen zu erkennen oder sie gut zu deuten.
Woran meinst Du zu erkennen, ob es sich um eine Strafe Gottes oder ein reines Naturereignis handelt?
LG Beroeer
Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von Beroeer am 29.11.2024 09:15Hallo Argo,
eine sehr interessante Frage.
Falls sie nicht nur rhetorischer Art ist:
Ich würde sie durchaus mit ja beantworten und damit auch den Gott
der Bibel in Verbindung bringen.
Erster Aspekt
Gott hat eine Welt geschaffen, die nach dem Prinzip von Ursache und
Auswirkung funktioniert.
Das erst macht ein relativ planbares Leben überhaupt möglich.
Es erfordert aber beträchtliches Vertrauen, Liebe und Gehorsam Gott gegenüber, denn:
Zum einen liegt zwischen Ursache und Auswirkung oft beträchtliche Zeit
(z.B. die Spätfolgen von Raubbau am Körper).
Zum Anderen erschweren uns unsere Gefühle (die ein großartiges Geschenk sind)
das kurzfristige Vergnügen zum langfristigen Schaden in richtigem Verhältnis zu
zu erkennen.
In seinem Wort hat Gott z.B. in Form von Geboten darauf aufmerksam gemacht.
Wer selbige übertritt, hat die Folgen zu ertragen - dies könnte man schon
als indirekten Zorn Gottes interpretieren.
Wenn Gott z.B. in 1.Mose dazu auffordert die Erde pfleglich zu behandeln....
1.Mose 1:28 GN 2018 siehe auch Fn.
28 Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch!
Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz![7] Ich setze euch über die Fische im Meer,
die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.«
....aber der Mensch verschmutzt sie überall, rodet Wälder in großem Stil usw., usf.,
hat das Folgen die der Mensch tragen muss.
Zweiter Aspekt
Wenn ich Offb 11:18 zu Grunde lege:
18 Die Völker lehnten sich gegen dich auf; darum bist du zornig geworden. Jetzt ist die Zeit gekommen,
Gericht zu halten über die Toten. Nun ist die Zeit der Belohnung da für deine Diener, die Propheten,
und für dein ganzes heiliges Volk,[3] alle, die deinen Namen ehren, Hohe und Niedrige.
Nun ist die Zeit der Bestrafung gekommen für alle, die die Erde zugrunde richten:
Jetzt werden sie selbst zugrunde gerichtet.«
Dann könnte man dies als direkten Zorn Gottes bezeichnen, sein künftiges Strafgericht
LG Beroeer
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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?
von Beroeer am 26.11.2024 08:52Hallo Plueschmors,
Hallo Beroeer,
Einen Vergleich zu Tieren um ein "natürliches" menschliches Verhalten zu begründen finde ich schwierig. Verschiedene Tierarten fressen unter bestimmten Umständen sogar ihre eigenen Nachkommen..... das Tier "Mensch" kann das doch auch unter bestimmten Umständen ganz gut: "Es haben die barmherzigsten Frauen ihre Kinder selbst kochen müssen, damit sie zu essen hatten in dem Jammer der Tochter meines Volks" (Klgl 4,10 LUT).
was noch dazu ohne akute Not und Gewissensbisse praktiziert wird,
mit dem sehr seltenen Verhalten mancher Mütter, die sich wohl während
der Belagerung Jerusalems in allergrößter Verzweiflung gezwungen
sahen ihre eigenen Kinder zu essen vergleichen kann?
"Klagelieder" heißt das Buch in welchem dieses Grauen erwähnt wird
- ob das diese Mütter wirklich "ganz gut" konnten?
Aus Psalm 49,13 würde ich lediglich ableiten, dass gottlose Menschen
ebenso zugrunde gehen wie das Vieh - ohne Zukunft.
Dass es Homosexualität auch unter Tieren gibt ist unbestritten.
Und Sexualität hat natürlich eine starke fleischliche, körperliche Komponente.
Es geht im Kern eher um die Frage, ob der Mensch diesen Trieben ausgeliefert ist.
Der große Unterschied zum Tier ist, dass der Mensch im Bilde Gottes geschaffen ist.
Deshalb ist der Mensch nicht hilflos seinen Trieben ausgeliefert.
Römer 8,13 (Gute Nachricht Bibel 2018)
13 Wenn ihr nach eurer eigenen Natur lebt, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber
in der Kraft des Geistes euren selbstsüchtigen Willen tötet, werdet ihr leben.
Hier wird über manches theoretisiert, mach ich ja auch, ist aber in
einem Forum irgendwie auch normal.
In der persönlichen Begegnung mit einem Homosexuellen bekunde ich
gern denselben Respekt, wie jedem anderen Menschen gegenüber,
weil ich den Mensch liebe.
Niemals würde ich seine/ihre Homosexualität thematisieren,
oder gar gegen ihn/sie Stimmung machen.
Wenn er / sie mich aber zu meinem Standpunkt dazu fragen würde,
dann könnte ich dies aber schwer gutheißen.
Darin erfahren wir etwas über "sein liebendes Wort der Annahme,
Hingabe, Gnade und Barmherzigkeit". Es ist ein unfassbares Geschenk,
dass Gott uns Sünder überhaupt annimmt durch Jesus und uns
sogar "veredeln" will.
In demselben Wort wird Homosexualität aber auch deutlich verurteilt.
Wenn nun jemand, dies anerkennt, obwohl er dazu neigt, dagegen ankämpft,
vielleicht sogar auch fehlt, sich dann aber wieder bemüht im Sinne Gottes zu handeln,
dann - so glaube ich - wird er/sie Gnade und Barmherzigkeit finden.
Was aber wenn aber jemand diese Handlung entschuldigt, verteidigt und diese Sünde lebt?
Gut, dass wir nicht die Richter sind. Wir sehen nur was vor den Augen passiert, nicht was im Herzen geschieht.
LG
Beroeer
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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?
von Beroeer am 22.11.2024 09:03Hallo zusammen,
ich weiß ja nicht, wie Gott sich die künftige Entwicklung des Menschen im Paradies vorgestellt hat. Wären die im Paradies geborenen Kinder Adam und Evas völlig identisch mit ihren Eltern gewesen? Oder hätte Gott zugelassen, dass ein im Paradies geborener Kain Merkmale beider Elternteile in sich vereinigt und nicht nur die seines Vaters allein?
Ich denke in der Schöpfung wird sichtbar, dass Gott Vielfalt liebt. Allein deshalb schon ist schwer vorstellbar,
dass Adam und Evas Kinder Kopien ihrer Eltern hätten sein sollen. Ob Gott zugelassen hätte,
dass ein im Paradies geborener Kain Merkmale beider Elternteile in sich vereinigt
und nicht nur die seines Vaters allein ist schwer zu sagen.
Das ist jetzt nicht sehr relevant, muss ich aber trotzdem erwähnen:
In meinem Fall muss ich zugeben, dass ich die "Frau" daheim bin, wenn es stimmt,
dass Frauen oft gefühlsbetonter und feinfühliger, sensibler und empathischer sein sollen
-sagt jedenfalls sogar meine Frau

"Gäbe es demnach im Laufe der Jahrhunderte immer mehr Menschen genannter Prägung?"
plueschmors
Homosexuelle haben immer schon einen geringen Anteil an der Gesellschaft ausgemacht. Mir ist noch eine Statistik in Erinnerung, wonach 2% aller Männer schwul sein sollen und 0,2% aller Frauen lesbisch. Überall. Auch im Urwald. Hat also nichts mit Erziehung o.ä. zu tun. Es gibt ja auch homosexuelle Tiere. Passiert einfach. Nicht oft, aber es kommt vor.
Verschiedene Tierarten fressen unter bestimmten Umständen sogar ihre eigenen Nachkommen.....
"Eine freundliche Foristin hat mich mal darauf hingewiesen, dass es gut wäre dies zu offenbaren."
Plueschmors:
Wie hat sie das denn begründet?
Aber auch als Hetero-Mann kann man in Situationen kommen die einem alles abverlangen,
wenn man nach der Bibel leben möchte:
Man lernt eine andere Frau kennen und es entwickelt sich mehr als normale Freundschaft...
Jemand fühlt sich zu Kindern sexuell hingezogen...
In jedem Fall überaus schwierig.
"Stimmig zu dem was die Bibel sonst sagt, scheint mir, dass nur die Neigung zur Heterosexualität von Gott in den Menschen gelegt wurde, nicht aber die Neigung zur Homosexualität."
Plueschmors:
Es wird ja heute viel diskutiert, woran sich das Geschlecht denn überhaupt festmacht. Früher war die Antwort sehr simpel: An den primären Geschlechtsmerkmalen. Heute werden mehr hormonelle Geschichten in den Vordergrund der Überlegungen gestellt. Manche Menschen fühlen sich eben im falschen Körper. Andere sind nicht ganz so weit, haben aber entgegen ihres zwischen den Beinen verorteten Geschlechts im Kopf ganz gegenteilige Interessen. Will sagen: Vielleicht gibt es gar keine "Neigung zur Homosexualität", wenn man davon ausgeht, dass es der Kopf ist, der das Geschlecht bestimmt und nicht die Fortpflanzungsorgane. Wenn sich ein feminines Gehirn in einem männlichen Körper nach einem Mann sehnt, ist das dann nicht einfach normal?
sondern was das Wort Gottes als normal bezeichnet, ob das heute noch gilt
und wie man es schaffen kann
so zu leben.
LG Beroer
Was ich bin? -> Profil
Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?
von Beroeer am 20.11.2024 06:35Einar
Aber im Wesentlichen, scheint mir, sind wir uns einig.
Ja, denke ich auch
Aufgrund des Verbotes, welches der männliche Mensch mit allem Ernst gesagt bekommen hatte, hätten sie ja, rein hypotetisch, Gott am Abend fragen können, was passieren könnte und würde, wenn sie eben doch von diesem einen Baum essen täten. Heutzutage haben wir ja beinahe - eigentlich - für alle Anfragen des lebens irgendwie Antworten in der Schrift. Wenn auch nicht unbedingt immer auf den ersten Blick. Und meist auch nicht sofort. Und das ist dann eben auch der Grund, nicht auf eine von Gott/Jesus gegebene Antwort ehrlich warten zu können. Das Warten wird dann sozusagen abgekürzt, und anstelle der Antwort, getan, was der Seele oder dem Körper scheinbar Befriedigung, Erfüllung zu geben scheint.
Genau so sehe ich es auch.
LG Beroeer
Achtung! Ich bin ein JZ
Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?
von Beroeer am 18.11.2024 09:58Hallo Einar,
Wenn der vollkommen gut geschaffene Mensch sich nicht körperlich gepflegt hätte, wäre es letztlich zur Verwahrlosung gekommen. Wenn er alles was in den Mund reinpasst und gekaut werden kann zu sich genommen hätte wäre er krank geworden.
Einar:
Meiner Kenntnis nach sagt die Bibel, dass Krankheiten an Leib & Seele & der Tod erst nach dem Sündenfall eintraten. Und das in die gesamte Schöpfung. Also auch die Natur, ja, der ganze Planet sind dadurch beeinträchtigt. Insofern bin ich davon überzeugt, dass die beiden ersten Menschen wussten, was sie essen durften und was nicht (siehe Gottes Anweisung bezüglich des einen Baumes).
Doch genauso wie sie von der Frucht aßen, obwohl sie genau wussten, das Gott dies untersagte,
hätte es rein theoretisch sein können, dass sie auch irgendein anderes Gebot übertreten würden.
(Wenn es zugegebener weise auch vielleicht sehr unwahrscheinlich gewesen wäre krass ungesundes zu essen.)
Das entscheidende ist der freie Wille.
Dieselbe "Problematik" findet man - so denke ich - ja auch im Geistbereich.
Die Engel wurden auch "sehr gut" erschaffen. Erst der Missbrauch des freien Willens
machte einen davon zum Teufel. Das war aber nicht die Regel sondern die Ausnahme.
Nach dem Sündenfall hat sich dies wiederum komplett gedreht.
Ich sehe es genau so, wie Du es als Frage formulierst:
Die Wissenschaft sagt ja zuweilen, der menschliche Genpool würde im Laufe der Jahrhunderte
fehlerhafter. Oder muß man eher vermuten, dass sexuelle Abweichung vom Schöpfungszustand
proportional zum Verlust der Gottesnähe der Menschen zunimmt?
Ist es nicht mehr so, dass jeder außereheliche Geschlechtsverkehr in der Bibel verboten ist, also Sünde?
Es ging hier nur darum woher die Neigungen kommen.
Stimmig zu dem was die Bibel sonst sagt, scheint mir, dass nur die Neigung zur Heterosexualität
von Gott in den Menschen gelegt wurde, nicht aber die Neigung zur Homosexualität.
LG Beroeer
Achtung! Ich bin übrigens ein JZ
Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?
von Beroeer am 17.11.2024 07:00Hallo
Plueschmors,
Achtung! Ich bin übrigens ein JZ Jehovas Zeuge oder was?
dass es gut wäre dies zu offenbaren. Da hatte sie recht. Da ich offen und fair sein möchte, weise ich darauf hin.
Und ja, es kann gut sein, dass genetische, biologische Ursachen auch mit eine Rolle spielen,
wenn jemand zur Homosexualität neigt.
Wie auch immer, aus meiner biblischen Betrachtung heraus kann ich nicht erkennen,
dass Gott diese Neigung bei der Schöpfung in den Menschen gelegt hat.
Und wieder die Frage, wie konnte es dann zu solchen Neigungen/Gefühlen kommen.
Eine Veranschaulichung fällt mir ein:
Wenn der vollkommen gut geschaffene Mensch sich nicht körperlich gepflegt hätte,
wäre es letztlich zur Verwahrlosung gekommen. Wenn er alles was in den Mund reinpasst
und gekaut werden kann zu sich genommen hätte wäre er krank geworden.
All das Schöne und Gute, welches der Mensch innerlich hatte musste wahrscheinlich auch "gehegt und gepflegt" werden.
Der Missbrauch des freien Willens jedoch hat wohl dazu geführt, dass es zu so einem
Verderben kam.
Das was ich jetzt geschrieben habe beantwortet vieleicht Deine Frage Einar:
Im weiteren schreibst Du:
Trotzdem würde mich auch interessieren wie es Plueschmors sieht.
Wie auch immer
Es gibt so viele Neigungen, die aus biblischer Sicht ungünstig sind.
Dagegen sollte man ankämpfen.
Vielleicht stimmen wir in dem ja überein.
LG Beroeer
Achtung! Ich bin übrigens ein JZ